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Books_of_Tigerlily

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Veröffentlicht am 29.06.2024

Die Reise der Aubry Tourvel

Die unendliche Reise der Aubry Tourvel
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Dieses Buch hst mich ob der tollen Idee unglaublich gereizt und nach den ersten Seiten war ich auch total von der Handlung gebannt. Protagonistin Aubry leidet seit ihrer Kindheit an einer mysteriösen Krankheit, ...

Dieses Buch hst mich ob der tollen Idee unglaublich gereizt und nach den ersten Seiten war ich auch total von der Handlung gebannt. Protagonistin Aubry leidet seit ihrer Kindheit an einer mysteriösen Krankheit, die sie zwingt, nie lange am gleichen Ort bleiben zu können.

Das bringt für mich alle Zutaten mit, die ein großartiges Leseerlebnis ausmachen und zu Beginn schien meine Erwartung eines Romans im Stile von Addie LaRue auch erfüllt zu werden. Der Schreibstil ist ausschweifend und bildgewaltig, das Buch enthält auch einige fantastische Elemente. Dennoch konnte Die unendliche Reise der Aubry Tourvel nicht mit der letzten Konsequenz überzeugen.

Es ist eine gelungene Mischung aus Abenteuerreise und Reisebericht, gespickt mit vielen Anekdoten und Rückblicken, doch vieles fließt ineinander über und sorgt auch an mancher Stelle für Verwirrung. Ich mochte die Fantasy-Elemente, doch blieb für mich vieles ungeklärt. Die Protagonisten sind so vielfältig wie die Länder die Aubry bereist. Und auch hier hätte man vielleicht etwas mehr Tiefgang einbauen können. Zwar lässt der Autor einige philosophische Gedanken durchblitzen, doch hätte hier Raum bestanden für tiefergehende Reflektionen über Verlust und Neubeginn, für Liebe und Freundschaft, Trauer und dem tatsächlichen Sinn des Lebens. Das ging oft unter in dem Gehetze von Ort zu Ort und Aubry war mir an mancher Stelle auch zu abgeklärt mit ihrem Schicksal.

Am Ende steht eine Art Auflösung, die mir leider zu wenig lieferte für all das, was vorher an mysteriösem Rätsel aufgebaut worden war. Es kam mir auch etwas zu plötzlich. Ich bin hin und hergerissen, denn das Buch weiß durchaus zu fesseln und zu unterhalten und liefert eine einzigartige Geschichte, doch an einigen Stellen hatte ich den Eindruck, es ging dem Autor mehr ums Erzählen um des Erzählens Willen und nicht um einen stringenten Handlungsfaden. Wer sich darauf einlassen kann, den wird das Buch sicherlich begeistern.

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Veröffentlicht am 25.06.2024

Rückkehr in die Welt von Caraval

Once Upon a Broken Heart
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Ich habe die Caraval-Reihe sehr gemocht, sie ist einfach etwas total außergewöhnliches auf dem Fantasy-Markt.

Mit Once upon a broken Heart kehrt Stephanie Garber in die Welt von Caraval zurück und stellt ...

Ich habe die Caraval-Reihe sehr gemocht, sie ist einfach etwas total außergewöhnliches auf dem Fantasy-Markt.

Mit Once upon a broken Heart kehrt Stephanie Garber in die Welt von Caraval zurück und stellt Jacks, den Prinz der Herzen, in den Mittelpunkt.


Jacks hatte in Caraval eine ambivalente Rolle inne; nun trifft er auf Protagonistin Evangeline, die mit Jacks einen Deal eingeht und dabei nicht ahnt, worauf sie sich einlässt. Wieder einmal kann Stephanie Garber mit einer unkonventionellen Fantasy überzeugen, die gefühlt keinen Regeln folgt und mich alle paar Seiten immer wieder überraschen konnte.

Das Worldbuilding ist einfach nur fantastisch, im wahrsten Sinne des Wortes. Detailverliebt wird man in eine völlig andere Welt entführt und fühlt sich beim Lesen ganz oft, als wäre man mit Alice den Kaninchenbau hinabgefallen. Auf diese Story kann man sich mit ganzem Herzen einlassen. Mit diesem erfrischenden Stil treibt die Autorin auch die Handlung voran.

Evangeline trifft auf viele skurrile Figuren und Aufgaben, immer auf der Suche nach ihrem ganz persönlichen Happy End. Dabei zeigt sie dem Leser auf, dass das, was man vermeintlich als größten Wunsch äußert, vielleicht nicht unbedingt das ist, was einen am glücklichsten macht.

Once upon a broken Heart ist ein famoser Auftakt, der einfach nur Spaß beim Lesen macht. Ich kehre gerne in The Ballad of never after zurück!

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Veröffentlicht am 25.06.2024

Trifft genau meinen Romance-Nerv

New Wishes
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Der Leser darf wieder ins wundervolle Green Valley zurückkehren, es fühlt sich wirklich an wie nach Hause kommen. Lilly Lucas hat mit diesem Setting solch eine Wohlfühlatmosphäre geschaffen, dass ich gefühlt ...

Der Leser darf wieder ins wundervolle Green Valley zurückkehren, es fühlt sich wirklich an wie nach Hause kommen. Lilly Lucas hat mit diesem Setting solch eine Wohlfühlatmosphäre geschaffen, dass ich gefühlt noch 100 weitere Bücher lesen könnte, die dort spielen. New Wishes spielt um die Weihnachtszeit. Protagonistin Rebecca kehrt in ihre Heimat Green Valley zurück und trifft dabei auf Leo, der bei ihren Eltern untergekommen ist.

Zwischen den beiden funkt es recht schnell, die Autorin hat hier viele Szenen geschaffen, die dem Trope forced Proximity gerecht werden. Ich habe die beiden gerne dabei begleitet, wie sie sich langsam kennenlernen und näher kommen und dabei auch ihre emotionalen Barrikaden langsam fallen lassen. Denn zwischen den beiden stimmt einfach die Chemie und auch knisternde Szenen wurden durch Lilly Lucas wieder perfekt umgesetzt.

Freude macht natürlich auch das Wiedersehen mit altbekannten Figuren, die sich langsam wie eine zweite Familie anfühlen. Sie runden die Handlung schön ab und es ist natürlich gerade für eingefleischte Fans schön, auch hier das ein oder andere Neue zu erfahren. Alle Teile von Green Valley lassen sich aber völlig unabhängig voneinander lesen.

New Wishes ist mal wieder ein gelungener Wohlfühlroman von Lilly Lucas, die einfach den Nerv in Sachen Romance trifft.

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Veröffentlicht am 25.06.2024

Hat seine Stärken, leider aber auch seine Schwächen

Godkiller
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Godkiller ist mir bereits durch das wunderschöne Cover im englischen Original ins Auge gesprungen, neugierig gemacht haben mich dann die positiven Rezensionen.

Godkiller ist eine klassische Fantasy, ...

Godkiller ist mir bereits durch das wunderschöne Cover im englischen Original ins Auge gesprungen, neugierig gemacht haben mich dann die positiven Rezensionen.

Godkiller ist eine klassische Fantasy, die an viele High Fantasy-Epen erinnert und ebenfalls eine Art Heldenreise enthält. Die Geschichte spielt in einer Welt voller gefallener Götter, im Mittelpunkt der Geschichte steht Kyssen, eine Godkillerin. Sie ist eine taffe und etwas spröde Heldin mit eigenem Kopf, zu der man am Anfang vielleicht etwas schwerer Zugang findet, die im Laufe der Geschichte aber immer mehr Tiefe und Emotion zulässt.

Kyssen trifft auf ein kleines Mädchen, das verbotenerweise in Begleitung eines Gottes zu sein scheint. Gemeinsam begeben sie sich auf eine Reise in die letzte Stadt, in der es noch wilde Götter gibt. Inara ist dabei der perfekt gewählte Gegenpol zur unterkühlten Kyssen, die in Anwesenheit des Kindes auftaut. Beide treffen auf weitere Gefährten und bald sind sie eine bunte Truppe.

Das Erzähltempo ist eher langsam und auch wenn ein paar Actionszenen eingestreut sind, fokussiert sich die Handlung eher auf die Reise als auf anderweitige Abenteuer. Hier hätte es ruhig etwas mehr sein dürfen. Die Welt ist nämlich ein klasse Worldbuilding und bietet der Handlung einen tollen Rahmen und eine gelungene Atmosphäre.

Vielleicht habe ich mir etwas mehr versprochen, aber total geflasht hat mich Godkiller wider Erwarten nicht. Ich mochte die Geschichte, aber total atemlos hat sie mich leider nicht zurückgelassen. Dennoch würde ich sie jedem Fantasyfan ans Herz legen, da das Worldbuilding wirklich gelungen ist.

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Veröffentlicht am 25.06.2024

Rückkehr in die Welt von Westwell

Coldhart - Strong & Weak
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Westwell gehört zu meinen absoluten liebsten Reihen ever, Jess und Helena haben auf ewig mein Herz gestohlen. Ich war also ganz aus dem Häuschen, als Lena Kiefer mit Coldhart ein SpinOff rund um Elijah ...

Westwell gehört zu meinen absoluten liebsten Reihen ever, Jess und Helena haben auf ewig mein Herz gestohlen. Ich war also ganz aus dem Häuschen, als Lena Kiefer mit Coldhart ein SpinOff rund um Elijah veröffentlicht hat.

Hier der Klappentext:

Die Rückkehr nach New York und das Wiedersehen mit dem mittlerweile erwachsenen Elijah war wie Nach Hause kommen. Elijah ist ein bekannter Charakter, doch lernt man ihn in Coldhart auf eine andere Weise neu kennen und verstehen. Lena Kiefer hat ihm aufgrund seiner Vergangenheit einen tollen Tiefgang verpasst, der seine Handlungen und Denkweisen nachvollziehbar macht.

Gleichzeitig trifft man auf viele altbekannte Figuren, die in ihren Szenen einfach nur riesigen Spaß machen beim Lesen. Man erfährt, wie es ihnen ergangen ist und es gibt neue Entwicklungen, ohne dass sie Elijah zuviel Raum wegnehmen. Dabei hat Elijah auch neue Freunde an seiner Seite und ich verspreche euch, ihr alle werdet die Eastie Boys ebenso lieben wie ich.

Die neue Protagonistin auf der Bühne ist Felicity, die selbst mit einigem zu struggeln hat. Sie ist ein Charakter, den man sofort liebgewinnt und mit der man New York als Setting noch einmal neu erleben kann. Elijah und Felicity ziehen sich quasi magisch an, dennoch steht einiges zwischen ihnen. Lena Kiefer weiß einfach, wie man gefühlvoll und dramatisch schreibt, ohne zu übertrieben zu werden.

Dabei sorgt auch in Coldhart ein Krimi-Element für die nötige Spannung und man fiebert mit. Mir hat die Umsetzung von Elis und Felicitys Geschichte sehr gut gefallen und natürlich war auch ein Cliffhanger enthalten.

Coldhart knüpft an Westwell an, erschafft aber etwas eigenes. Man kann die Bücher sicherlich auch völlig unabhängig voneinander lesen. Ich kehre auf jeden Fall mit dem zweiten Teil nach New York zurück!

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