Eine tolle Geschichte, die allerdings mehr Gefühle vermitteln könnte.
Fire - Prinzessin der Shetoken!Die Rezension kann Spoiler zu Band 1 enthalten!
[Das Buch wurde mir von der Autorin als kostenloses Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt!]
An dieser Stelle möchte ich der Autorin, Jessica Stephens, ...
!Die Rezension kann Spoiler zu Band 1 enthalten!
[Das Buch wurde mir von der Autorin als kostenloses Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt!]
An dieser Stelle möchte ich der Autorin, Jessica Stephens, danken, dass sie mir ihr Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat!
Dass ich den ersten Band der Reihe beendet habe, war schon einigen Zeit her, als ich mit diesem Band begonnen habe. Daher wusste ich die ganzen Hintergründe auch nicht mehr so genau.
Hier lag auch schon die erste Hürde, die dieses Buch mir bot: ich musste erst einmal wieder in die Geschichte hineinfinden, doch das war dieses Mal leider gar nicht so einfach.
Hier hätte ich mir ab und zu ein paar detaillierte Informationen gewünscht, die es leichter gemacht hätten, in das Geschehen hineinzufinden.
Die Handlung schließt nahtlos an das Ende des Vorbandes an: Fire - eine unglaublich starke Kriegerin - hat ziemlich tiefe Wunden aus der vergangenen Zeit bei den Shetoken erlitten, die sie nun immer wieder in Albträumen durchlebt. Auch in diesem Buch muss sie sich vielen Hindernissen stellen und wieder viele Verluste erleiden, doch sie bleibt dennoch standhaft und kämpft weiter.
An ihrer Seite steht der Prinz der Asharni - Strike hilft ihr, ihre Erlebnisse zu verarbeiten und bietet ihr zu jeder Zeit eine Hand, die sie ergreifen kann, falls sie Hilfe braucht. Natürlich gibt es auch in deren Beziehung Höhen und Tiefen, doch Strike kämpft ununterbrochen für ihre Beziehung und lässt es nicht zu, dass er Fire verliert.
Das Buch hätte unglaublich emotional werden können, weil es um so viele Verluste, Traumata und Trauer geht - allerdings konnte es mich fast nicht berühren. Irgendwie sind dieses Mal keine Gefühle auf mich übergesprungen und es hat sich teilweise irgendwie 'leer' und 'kalt' angefühlt.
Dennoch hat mir die Handlung an sich ziemlich gut gefallen, weil es durchgehend spannend geblieben ist und ich ständig mitgefiebert habe. Der Inhalt war nachvollziehbar und gut strukturiert - allerdings waren manche Gedankenzüge der Protagonisten manchmal nicht ganz schlüssig.
FAZIT
Schwächer als Band 1.
Es war wie bereits beim ersten Band wieder ein tolles Gefühl, in die Welt von Fire und Strike einzutauchen. Das Buch konnte mich mit seiner Spannung fesseln und ich musste die ganze Zeit mitfiebern.
Allerdings hätte das Buch sehr emotional werden können, doch mich konnten die Gefühle aus dem Buch leider nicht erreichen. Auch manche Gedankengänge der Figuren waren mir unschlüssig.
Dennoch eine tolle Geschichte, die allerdings mehr Gefühle vermitteln könnte.