Ein schöner Regionalkrimi aus dem Jahre 1972, mit aktuellen Bezügen.
Die geplante Hochzeitsfeier in der Provence auf einem wundervollen Weingut. Kommissarin Girard ist die Glückliche. Aber auch in ihrem 7. Fall gibt es eine Wandlung der Gegebenheiten, auf der Feier taucht eine Weinflasche mit einer merkwürdigen Nachricht auf, die Ermittlungen nach sich ziehen wird. Und schon steigt die Spannung. Wurde in diesem Weingut ein Mensch gefangen gehalten? Die Inhaber des Weingutes wissen von nichts. Die Flitterwochen fallen erst mal aus, in diesem Fall muss ermittelt werden. Verdächtige gibt es genug und der Leser kann gut miträtseln. Viel Privates und viel Regionales gibt es hier diesmal zu erfahren. Auch etwas Weinlehre ist dabei und ein Gläschen dieser edlen Flüssigkeit zum Genießen des Krimis ist hier ganz ok.

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Ein spannender Schreibstil des Autors macht es leicht, die Erlebnisse des Hauptcharakters Thomas Heger nachzuvollziehen. Sechzehn Tage in Haft auf den Philippinen. Keine guten Bedingungen und keine gute Behandlung, das ist dort an der Tagesordnung. Schlimmen Anschuldigungen steht er gegenüber. Der Verdacht auf Menschenhandel und Kindesmissbrauch steht auf der Liste. Schwierig, da wieder herauszukommen. Der Fall zieht sich ganz schön, wird aber durch die Spannung wettgemacht.

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Ein kleines Mädchen wird direkt aus dem Kindergarten entführt. Ein furchtbarer Albtraum für die Eltern. Es ist leider nicht das erste Kind, was in der Gegend entführt wurde. Luke Steiner von der Kripo Halle hatte erst vor Kurzem nach dem kleinen Robin gesucht, ihm aber letztlich nicht mehr helfen können, er wurde getötet. Nun setzt er alle Hebel in Bewegung, dass der kleinen Josie nicht auch so ein grausames Schicksal widerfährt.
Als er sich mit dem Vater der Kleinen auf die Suche begibt, ist die Spannung in der Geschichte greifbar und kaum zu überbieten. Der Leser bekommt hier das absolute Kopfkino. Der Ermittler ist schon ein spezieller Typ, an den man sich aber gewöhnen kann.
Der Schreibstil des Autors ist genial und unbedingt weiterzuempfehlen.

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Schön heißes Wasser einlassen. Schöner Schaum und ein guter Duft, dann einsteigen und den Krimi im wasserfesten Buch genießen.
Miss Ilse fährt zu gerne auf See, sie kennt sich aus auf Kreuzfahrt, sie studiert ihre Mitreisenden und ist so die beste Hilfe bei der Aufklärung des Falles um das verschwundene Diadem und einem verschwundenen Passagier.
Lustiger Krimi und eine lustige Gemeinsamkeit habe ich mit Ilse. Auch ich gebe meinen Mitmenschen im Urlaub gerne Spitznamen, bin also damit nicht allein.

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Einmal eine Kreuzfahrt machen ist der Traum von vielen. Ich hab es schon erlebt und, hier muss man wohl mit Glück sagen, auch überlebt. Diese Mordsgeschichten zeigen, wie es auf einem Kreuzfahrtschiff zugehen kann, wenn man nicht so viel Glück hat. Ganz verschiedene Charaktere mit ganz verschiedenen Rachegelüsten, die zu den verschiedensten Verbrechen führen. Die vielen Autorinnen, die hier jeweils einen Fall geliefert haben, haben damit auch meinen Geschmack voll getroffen.

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