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Veröffentlicht am 25.05.2020

Laube mit Geschichte

Die Gartenschwestern
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Die schöne Geschichte von drei Freundinnen, die gemeinsam etwas Tolles schaffen. Sie gestalten für sich einen Schrebergarten mit außergewöhnlichen Pflanzen. Dass ausgerechnet dieser Garten schon immer ...

Die schöne Geschichte von drei Freundinnen, die gemeinsam etwas Tolles schaffen. Sie gestalten für sich einen Schrebergarten mit außergewöhnlichen Pflanzen. Dass ausgerechnet dieser Garten schon immer außergewöhnlich war, erfahren sie erst durch Entdeckungen von alten Bauten und Einrichtungsgegenständen.
Der zweite Erzählstrang erzählt von der Zeit um 1945, als die Gartenlaube der Freundinnen erst gebaut wurde. Die letzten Kriegswochen und ersten Monate nach Ende des zweiten Weltkriegs und der jungen Frau, die viel Unglück, aber auch Glück und Freude dort erfahren durfte.
Schöne Einteilung, die den Leser von Kapitel zu Kapitel lockt. Eine beeindruckende Geschichte auf zwei Zeitebenen, beide sehr emotional geschrieben. Möchte ich gern weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 25.05.2020

Toller Regionalkrimi

Remsmord
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Eva Brenner und ihr Kollege Gerhard Vollrath haben einen schwierigen Fall. Ein Toter in einem alten Fluchtgang. Eventuell handelt es sich nur um eine schiefgegangene Mutprobe. Aber vielleicht und dass ...

Eva Brenner und ihr Kollege Gerhard Vollrath haben einen schwierigen Fall. Ein Toter in einem alten Fluchtgang. Eventuell handelt es sich nur um eine schiefgegangene Mutprobe. Aber vielleicht und dass viel sicherer, war es auch ein kaltblütiger Mord. Die Ermittlungen führen in die Rockerszene und zu einem Motorradclub, der im organisierten Verbrechen agiert, Drogenhandel ist hier der Haupterwerb. Nach außen gibt es viel Wohltätigkeit, doch unter diesem Deckmantel gibt es immer wieder kriminelle Aktionen. Die Ermittler geraten in die gefährlichen Kreise und in große Gefahr.
Der Leser wird hier gut unterhalten mit hoher Spannung, gute Recherchearbeit wurde hier geleistet.
Auch ohne Kenntnisse aus dem ersten Fall von Tanja Roth ist dieser hier gut zu lesen.

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Veröffentlicht am 19.05.2020

Spannender Fall in Bremen

Tod im Bürgerpark
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Im Bremer Bürgerpark gehen junge Männer aus Langeweile nachts auf Schwule los. Am nächsten Tag hat Hauptkommissar Frese mit seinem Assistenten einen Mord aufzuklären. Noch tappt die Polizei tief im Dunkeln. ...

Im Bremer Bürgerpark gehen junge Männer aus Langeweile nachts auf Schwule los. Am nächsten Tag hat Hauptkommissar Frese mit seinem Assistenten einen Mord aufzuklären. Noch tappt die Polizei tief im Dunkeln. Die Zeichen der Auflösung zeigen auf verschiedene Richtungen und die Ermittlungen ergeben immer wieder Überraschungen. Erstaunlich, wer hier alles involviert sein kann.
Sehr guter Schreibstil, die Brutalität der Tat und des Drumherum wird sehr gut und spannend wiedergegeben. Auf den wenigen Seiten ist sehr viel verpackt und schnell verschlungen.

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Veröffentlicht am 14.05.2020

Karl Valentin ist tot

Karl Valentin ist tot
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Karl Valentin ist tot, schade, aber es ist so. Das als Titel des Buches hat mich neugierig gemacht. Einige Sprüche des Komikers sind hier gut eingebracht. Hätte gut noch mehr davon vertragen können, aber ...

Karl Valentin ist tot, schade, aber es ist so. Das als Titel des Buches hat mich neugierig gemacht. Einige Sprüche des Komikers sind hier gut eingebracht. Hätte gut noch mehr davon vertragen können, aber hier ging es ja um Mord und nicht nur einen, das ist wichtiger zu behandeln. Eine Eliteschule steht im Fokus der Ermittlungen, Lehrer und Schüler gleichermaßen. Hier läuft nicht alles vorzeigbar. Vergangene Taten kommen ans Licht.
Die Geschichte, der Fall konnte mich gut packen und begeistern. Schon vor Ablauf der Lesezeit wusste ich genug, hat mich aber nicht enttäuscht. Das Ende hatte es noch mal in sich.
Hauptkommissar Tom Perlinger als Ermittler hat mich überzeugt. Hat seine eigene Art, ein dynamisches Wesen. Seine Kollegin ist ebenso kompetent, dass man viel Privates von beiden erfährt, ist für mich in Ordnung und lockert steife Ermittlungen immer etwas auf.
Auch ohne das Personenverzeichnis am Ende ist hilfreich, aber auch ohne findet man sich zurecht.

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Veröffentlicht am 05.05.2020

Marlies kann´s nicht lassen

Die Wahrheit ist eine Wasserleiche
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Marlies hat ihr Sabbatical hinter sich. Ihre Vertretung Manfred wurde verhaftet. Verdacht auf sexuellen Missbrauch an einem jungen Mädchen. Marlies bezweifelt seine Schuld und ermittelt natürlich sofort ...

Marlies hat ihr Sabbatical hinter sich. Ihre Vertretung Manfred wurde verhaftet. Verdacht auf sexuellen Missbrauch an einem jungen Mädchen. Marlies bezweifelt seine Schuld und ermittelt natürlich sofort los. Eigentlich ist sie ja „nur“ die Frau des Kommissars, aber sie kann´s eben nicht lassen. Ihrem Mann Joe passt das nicht, aber es dauert nicht lang und er unterstützt sie natürlich.
Liest sich schnell und flüssig. Hat noch nicht die oberste Spannung, aber es hat mir richtig gut gefallen. Guter Nachfolger zum ersten Fall, den die Frau des Kommissars auf eigene Faust zu lösen gedenkt.

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