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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.05.2020

Eine Geschichte die mir gut gefallen hat

Forever Free - San Teresa University
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Inhalt:
Raelyn Miller kann ihren Neuanfang an der Sant Teresa Universität kaum erwarten. Endlich weit weg von zu Hause und der Vergangenheit die sie hinter sich lassen will. Doch das ist nicht so einfach, ...

Inhalt:
Raelyn Miller kann ihren Neuanfang an der Sant Teresa Universität kaum erwarten. Endlich weit weg von zu Hause und der Vergangenheit die sie hinter sich lassen will. Doch das ist nicht so einfach, denn immer wieder stellt sich ihr die Vergangenheit in den Weg. Als sie dann auch noch auf Hunter trifft scheint das Chaos komplett zu sein, denn Hunter verkörpert all das, was sie hinter sich lassen wollte.



Meine Meinung:
Ich liebe dieses Cover. Die Farbwahl finde ich total klasse.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Mir hat der Schreibstil sehr zugesagt. Die Emotionen waren für mich greifbar.
Auch die Charaktere haben mir sehr gefallen.

Ich mochte Raelyn von Anfang an. Doch habe auch ich nicht direkt verstanden vor was oder wen sie eigentlich flüchtet. Das es für sie nicht einfach war über ihren Schatten zu springen und Dinge zu tun die sie sonst nicht tun würde, konnte ich sehr gut nachvollziehen. Auch wenn sie nicht unbedingt immer den richtigen Weg gegangen ist, finde ich sie trotzdem sehr mutig und liebenswert.
Hunter war mir ein Rätsel. Erst sehr spät erfährt man was genau mit ihm nicht stimmt, denn auch er hat seine Päckchen der Vergangenheit zu tragen und bekam dadurch auch schon das ein oder andere Problem.
Kate hab ich sofort ins Herz geschlossen. Sie ist ein wahrer Sonnenschein. Ich glaube, wenn man eine Freundin wie Kate an seiner Seite hat, kann man nur gewinnen. Und ich freue mich schon wahnsinnig auf ihre Geschichte.
April ist manchmal das komplette Gegenteil von Kate, doch auch sie ist immer für Raelyn da. Die drei zusammen zu erleben hat wirklich Spaß gemacht.
Und dann ist da noch Tyler. Der Junge ist echt nicht auf den Mund gefallen. Während die anderen sich etwas zurück halten, haut er einfach die komplette Wahrheit raus. Auch das was er denkt. Ach ich mochte auch ihn und seine Art.


Für mich war es toll zu sehen, welche Entwicklungen Raelyn hier durch macht. Wie sie sich selbst strotzt und anfängt an sich zu denken.
Mir hat die Geschichte sehr gefallen.
Die Charaktere waren für mich authentisch und überhaupt nicht blass.

Fazit:
Eine tolle Geschichte über Liebe, Freundschaft, Freiheit und einen Neuanfang der viele Hürden mit sich bringt.
Ich hatte ein paar tolle Lesestunden und konnte das Buch kaum weglegen.
Daher gebe ich fünf Sterne und eine klare Leseempfehlung.

Vielen Dank an Netgalley.de und den LYX Verlag für das Leseexemplar.
Dies hat keinen Einfluss auf meine ehrliche und persönliche Meinung!

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Veröffentlicht am 17.05.2020

Ted Conkaffeys letzter Fall

Missing Boy
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Inhalt:
Als ein Achtjähriger Junge aus einem Hotel verschwindet werden Ted Conkaffey und Amanda Pharrell von der Mutter des Jungen mit dem Fall beauftragt. Da das verschwinden des Jungen nicht erklärt ...

Inhalt:
Als ein Achtjähriger Junge aus einem Hotel verschwindet werden Ted Conkaffey und Amanda Pharrell von der Mutter des Jungen mit dem Fall beauftragt. Da das verschwinden des Jungen nicht erklärt werden kann und die Mutter Sara Farrow ihr Vertrauen in die Polizei verloren hat, gehen Ted und Amanda dem Fall nach. Auch wenn es für Ted ein wirklich schlechter Zeitpunkt ist.

Meine Meinung:
Das Cover passt wunderbar zu den zwei vorherigen Bänden.
Ich mag die Farbwahl sehr gerne.
Der Schreibstil ist auch hier leicht verständlich und fesselnd.
Ich mag Ted und Amanda so gerne. Ich finde Ted hat vieles nicht verdient und bin froh zu sehen, welche Entwicklungen er langsam durch macht auch wenn er immer noch beherrscht wird von Angst. Angst vor Verachtung.
Amanda ist da vollkommen anders. Sie ist schräg, sie ist vollkommen anders und ihr ist vieles egal. Auch sie hat ihren Ruf weg und doch macht sie das was sie für richtig hält. Oftmals schlägt sie dabei über den Strang hinaus, aber sie erzielt trotzdem oft das Ergebnis welches die beiden brauchen um den Fall zu lösen. Es ist manchmal nicht ganz einfach ihren Gedanken zu folgen und genau das mag ich so an ihr. Diese Frau ist voller Macken, sie ist schräg und so unwirklich aber genau das macht diese Frau aus.

Die Handlung selbst geht spannend los. Und genau diese Spannung steigert sich ordentlich im Verlauf der Geschichte, im Verlauf der Handlung.
Ich wurde erneut fortgerissen in eine Welt voller Intrigen, Geheimnissen und Verrat. Denn auch das kommt hier nicht zu kurz. Auch nicht bei den Hütern des Gesetzes.

Ich bin wieder sehr gut unterhalten worden. Trotzdem fällt es mir ein wenig schwer Abschied zu nehmen, denn hier handelt es sich um den Abschluss der Trilogie rund um Ted und Amanda. Ich hätte gerne noch viel mehr von den beiden gelesen. Sie sind so unterschiedlich und ergänzen sich trotzdem.

Fazit:
Ein toller Abschluss der einen fesseln kann. Ich wurde sehr gut unterhalten und schließe das Buch mit einem weinenden und einen lachenden Auge.
Von mir aus könnten die beiden noch weitere Fälle zum lösen bekommen.
Ich kann das Buch nur empfehlen und gebe fünf Sterne.

Vielen lieben Dank an den Suhrkamp Verlag für das Leseexemplar.
Dies hat natürlich keinen Einfluss auf meine ehrliche und persönliche Meinung!

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Veröffentlicht am 17.05.2020

Eine Familienfehde die weit zurück reicht und doch den Weg in die Gegenwart findet

Die Meisterin: Der Beginn
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Inhalt:
Geneve Cornelius ist Heilerin mit Leib und Seele und das schon seit Jahrhunderten. Aufgewachsen in einer Familie von Scharfrichtern, hat sie nie ihr Meisterstück abgegeben und ist somit nie zu ...

Inhalt:
Geneve Cornelius ist Heilerin mit Leib und Seele und das schon seit Jahrhunderten. Aufgewachsen in einer Familie von Scharfrichtern, hat sie nie ihr Meisterstück abgegeben und ist somit nie zu einer Scharfrichterin geworden. Stets bemüht neutral zu bleiben in der Familien-Fehde zwischen ihrer Familie und der Dynastie der Bugattis geht sie ihrer Tätigkeit als Heilerin nach. Doch als ihr Bruder brutal ermordet wird scheint die Fehde wieder aufzuwallen. Während sie der Sache auf den Grund geht, kommt es immer wieder zu unheimlichen Vorfällen in ihrer Heimatstadt Leipzig. Geneve ahnt das ihre Neutralität bröckelt und sie langsam aber sicher eine Entscheidung fällen muss.

Meine Meinung:
Ich muss gestehen, dass mir das Cover nicht so gut gefällt. Auch hat es mir zuerst abgeschreckt zu der Geschichte zu greifen, doch der Klappentext war hier Ausschlag gebend. Und ich bin tatsächlich sehr froh das dieser mich überzeugt hat. Denn dieses Buch hat mich absolut überrascht.
Der Schreibstil ist so einnehmend und fesselnd. Auch das der Erzähler hier Geneves Mutter ist fand ich total toll. Sie verbindet die Vergangenheit mit der Gegenwart. Sie bringt uns sehr viele Informationen aus der Scharfrichter-Dynastie. Wie sie gearbeitet haben und was auch schief gehen kann.
Ich fand diese Informationen sehr interessant und es hat mir super gut gefallen.

Gleich zu Beginn hatte die Geschichte mich gepackt. Ich musste das Buch lesen und habe es keinesfalls bereut.
Die Charaktere werden gut beleuchtet. Natürlich gibt es einige die ich nicht mochte, einige denen ich nicht getraut habe und andere die mich sofort von sich überzeugt haben. Gerade Geneve und Alexander haben es mir angetan. Die beiden sind greifbar und weisen eine tolle Tiefe auf.
Sie sind authentisch und faszinierend.

Die Handlung selbst ist von Anfang an spannend mit einer leiht gruseligen und bedrückenden Atmosphäre. Man rechnet automatisch immer wieder mit Dingen, Handlungen, Taten und Figuren, die vielleicht nicht unbedingt auftauchen aber man hat einfach ständig dieses Gefühl.
Ich fühlte mich zum Teil beobachtet, was unter anderem an der Anderswelt liegt, die Markus Heitz hier gekonnt mit eingebaut hat. Ohne die Bewohner der Anderswelt wäre hier vieles Anders und längst nicht so spannend. Diese Kombination aus Fantasy, Historie, Thriller und Horror hat mir richtig gut gefallen.

Fazit:
Die Meisterin ist ein absolut faszinierendes Komplett Paket, welches unbedingt gelesen werden muss. Ich freue mich wahnsinnig auf die Fortsetzung. Und einen Tipp für die Hörbuchhörer und Lesefaule, das Hörbuch zu eben diesem Buch ist allemal ein Blick wert. Denn auch das habe ich gehört und fand es wirklich grandios.
Von mir gibt es eine klare Kauf- und Leseempfehlung und daher kann es nur fünf Sterne geben, wenn ich könnte wären es tatsächlich mehr!

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Veröffentlicht am 17.05.2020

Sind wir nicht alle ein bisschen Böse?

Sanctuary
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Inhalt:
Als der beliebte Schüler und Footballstar Daniel Whitman auf einer Party unter mysteriösen Umständen stirbt, glaubt man noch an einen Unfall. Doch dann taucht da dieses Video auf und Harper Fenn, ...

Inhalt:
Als der beliebte Schüler und Footballstar Daniel Whitman auf einer Party unter mysteriösen Umständen stirbt, glaubt man noch an einen Unfall. Doch dann taucht da dieses Video auf und Harper Fenn, die Tochter der Stadthexe Sarah Fenn, erhebt schwere Vorwürfe gegenüber dem Toten.
Und plötzlich ist nichts mehr so wie es war.

Meine Meinung:
Das Cover finde ich genial. Die kleine Stadt inmitten einer Kuppel deutet schon irgendwie daraufhin, dass in Sanctuary jeder jeden kennt. Nichts bleibt verborgen. Und genau das Gefühl wird auch immer wieder beim lesen übermittelt. Ich habe oft an Desperate Housewifes denken müssen, gerade im Bezug auf den Hinweis auf dem Buchdeckel hinten.
Der Schreibstil war mitreißend, bedrückend, zum Teil verzweifelt und jederzeit greifbar. Die Emotionen sind nur so hinüber gesprungen.

Das Buch wird aus vier Perspektiven gelesen. Einmal aus der Sicht von Sarah Fenn, der Stadthexe, die im Verlauf der Geschichte immer verzweifelter wird. Sie versucht die Situation zu retten.
Dann ist da Abigail, Sarahs Freundin, ein Teil des Zirkels und die Mutter des verstorbenen Dan Whitman. Oh ich muss gestehen, ich habe diese Frau gehasst und verachtet. Sie treibt die Menschen zu Taten die nicht hätten sein müssen auch wenn sie absolut in die Story gepasst haben.
Dann haben wir noch Harper Fenn, Sarahs Tochter und Verdächtige. Ich mochte Harper schon sehr gerne, doch ich wurde das Gefühl nicht los das sie nicht ehrlich ist. Auch hat es mich genervt das sie ständig weg gelaufen ist.
Und zum Schluss ist da noch Maggie, die in der Sache ermitteln soll. Na ja, eigentlich soll sie nur bestätigen das es ein Unfall war und die Sache somit schnell beenden. Doch es kommt alles anders. Und ehe sie es sich versieht wird aus den Ermittlungen ein Wettlauf gegen die Zeit.

Die Handlung selbst ist wirklich sehr spannend geschrieben. Die Atmosphäre grandios zum greifen. Ich wurde nur so mitgerissen. Ich wollte ja nun auch unbedingt wissen was passiert ist und was aus Sarah und Harper wird.
Ich könnte mir gut vorstellen irgendwann mal eine Fortsetzung zu lesen. Aber ob so etwas geplant ist, das weiß ich nicht,.
Mir hat die Geschichte auf jeden Fall sehr gut gefallen. Auch das hier Hexen in einer Gesellschaft leben dürfen und ihrem Handwerk nachgehen dürfen, wenn auch nur unter bestimmten Auflagen, fand ich einfach genial. Und es wurde auch total stimmig mit eingebaut.
Auf alle Fragen kommen auch Antworten. Sodass man quasi wunschlos Glücklich aus der Geschichte auftauchen kann,

Fazit:
Mit Sanctuary wurde ich sehr gut unterhalten und hatte eine Menge Spaß am lesen, auch wenn mir nich alle Charaktere sympathisch waren.
Mir hat das Buch richtig gut gefallen, daher kann ich es nur empfehlen und gebe fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 17.05.2020

Ein etwas anderes Dornröschen

Dornenthron
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Inhalt: (Klappentext vom Verlag)
Das Königreich Lathien, einst Teil eines mächtigen Kaiserreichs, wird von Dürre und König Tiban beherrscht, einem grausamen Tyrannen. Die Menschen hungern, Räuberbanden ...

Inhalt: (Klappentext vom Verlag)
Das Königreich Lathien, einst Teil eines mächtigen Kaiserreichs, wird von Dürre und König Tiban beherrscht, einem grausamen Tyrannen. Die Menschen hungern, Räuberbanden ziehen durch das Land, Kinder werden verstoßen und Rebellion liegt in der Luft.
Ukalion, der illegitime Bastard des Königs, möchte seinen verhassten Vater stürzen und begibt sich in die ehemalige Kaiserstadt Ycena. Einst war sie prunkvoll und voller Leben, nun stehen nur noch von alter Hexerei verseuchte Ruinen – und der alptraumhafte Palast. In ihm soll noch immer die Kaiserstochter schlafen, seit sie vor 600 Jahren vom Zirkel der 13 Zauberinnen in einen ewigen Dornröschenschlaf versetzt wurde. Den Legenden zufolge wird ihr Retter die dreizehn Königreiche wieder vereinen und Kaiser werden.
Auch Tyra, die ehemalige Duftfinderin, hat die Fährte aufgenommen. Sie jagt den rätselhaften Mann, der ihren Sohn entführt hat und allem Anschein nach ein Hexer ist – oder etwas noch Schlimmeres. Welche Pläne hat er mit dem kleinen Jungen? Und Tyras Kind ist nicht das einzige, das er in seine Gewalt bringt …

Meine Meinung:
Das Cover finde ich wirklich sehr schön und passend gestaltet.
Der Schreibstil war an sich gut zu lesen, aber sehr ausschweifend und langatmig.
Ich habe das Buch zwar in wenigen Tagen durch gelesen, trotz der Langatmigkeit, was aber eher daran lag, dass ich das Gefühl hatte es weiter lesen zu müssen. Ich wollte unbedingt wissen wie es ausging bis dann am Ende die große Enttäuschung auf mich gewartet hat. Ich wusste nicht das es sich hier um einen Auftakt handelt. Ich bin davon ausgegangen das es ein Einzelband ist und man am Ende alles aber auch wirklich alles erfährt. Doch leider ist dem nicht so. Was ich wirklich sehr schade fand.

Die Spannung ist leider auch so vor sich hin gedümpelt und steigert sich erst am Ende. Ich hatte ein düsteres und Gruseliges Märchen erwartet. Leider war dem nicht so, was ich ebenfalls sehr schade finde. Natürlich werde ich mir den zweiten Band genauer anschauen, da nun sehr viele Fragen offen geblieben sind und ich nun auch die Antworten möchte.

Fazit:
Dornenthron hat mich doch etwas enttäuscht zurück gelassen auch wenn ich das Gefühl hatte es unbedingt und am besten sofort zu beenden.
Daher kann ich es nur bedingt empfehlen und gebe 3 Sterne.
Es war mir an manchen Stellen zu langatmig und hätte deutlich kürzer sein können. Die Reisen der jeweiligen Charaktere haben sich ganz schön gezogen.

Vielen lieben Dank an die Verlagsgruppe Droemer & Knaur für das Leseexemplar.
Dies hat keinen Einfluss auf meine ehrliche und persönliche Meinung!

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