Sehr spannender realitätsbezogener Thriller
Todschwarze NachtLou Endres eine preisgekrönte Journalistin lebt als Obdachlose auf der Straße. Sie kämpft gegen Kälte, Hunger und Ausgrenzung. Die Obdachlosen sind eine eingeschworene Gemeinschaft. Nur Lou scheint nicht ...
Lou Endres eine preisgekrönte Journalistin lebt als Obdachlose auf der Straße. Sie kämpft gegen Kälte, Hunger und Ausgrenzung. Die Obdachlosen sind eine eingeschworene Gemeinschaft. Nur Lou scheint nicht dazu zu gehören.
An einem besonders kalten Abend stiehlt sie aus Not eine warme Jacke aus dem von Ehrenamtlichen betriebenen Hilfsmobil. Sie ahnt nicht, welche Folgen dies nach sich zieht.
Lou wird in eine Serie von Morden an Obdachlosen verwickelt und findet sich plötzlich im Visier des Mörders.
Sie beginnt mit Hilfe von Jenny, einer jungen Frau, die sich ihr trotz allem Widerstand angeschlossen hat, zu recherchieren. Plötzlich verschwindet Jenny.
Lou Endres gibt von Anfang an Rätsel auf. Hinter ihrer unnahbaren Fassade und ihrer schroffen Art verbirgt sich ein schreckliches Erlebnis, das Lou nicht mehr loslässt und ihr Denken und Handeln beeinflusst.
Jenny ist eine junge Obdachlose mit großem Herz für andere Menschen und ihre Tiere. Durch ihr Verhalten bringt sie sich und Lou immer wieder in gefährliche Situationen.
Doktor Bayer kümmert sich unermüdlich um Obdachlose und versucht mit anderen Ehrenamtlichen des Hilfsmobils zu unterstützen, wo er nur kann.
Mike, der Hauptverdächtige der Polizei, möchte lieber wieder ins Gefängnis, dort ist es warm, und es gibt geregelte Mahlzeiten.
Der Täter ist bis zum Ende eine mysteriöse und unheimliche Figur. Sein markantes Kennzeichen: rote Schuhe und Strohblumen.
Ein mehr als packender Thriller, spannend von der ersten bis zur letzten Zeile, den man am liebsten auf einmal lesen möchte. Die Schlüsselfiguren des Thrillers und die Lebensbedingungen der Obdachlosen gehen ans Herz – und verlangen doch auch die ein oder andere Träne.
Ich hoffe, dass es noch weitere Abenteuer von Lou Endres geben wird!