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Veröffentlicht am 19.09.2022

Golden Cage

Golden Cage. Trau ihm nicht. Trau niemandem. (Golden Cage 1)
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Faye und Jack Adelheim gehören, dank ihrer Firma Compare, zu den reichsten Menschen Schwedens. Sie führen ein scheinbar glückliches Leben mit viel Luxus und der gemeinsamen Tochter Julienne. Dies ist aber ...

Faye und Jack Adelheim gehören, dank ihrer Firma Compare, zu den reichsten Menschen Schwedens. Sie führen ein scheinbar glückliches Leben mit viel Luxus und der gemeinsamen Tochter Julienne. Dies ist aber auch alles nur Fassade. Zuhause wird Faye immer wieder von ihrem Mann herabgesetzt und gedemütigt und schließlich erwischt sie ihn beim Fremdgehen. Fayes ganzes Leben stürzt ein und als Jack dann auch noch die gemeinsame Tochter ermordet haben soll, ist es ganz vorbei. Das einzige auf das Faye noch aus ist, ist Rache!


Meine Meinung:

Großartiges Buch. Großartiger Schreibstil.
Dieses Buch hat mich so gefesselt, das war nicht normal. Ich konnte gar nicht mehr mit dem Lesen aufhören. Es ist so interessant geschrieben. Während wir erstmal die ganze Geschichte ab dem Zeitpunkt wo Faye nach Stockholm geht, erzählt bekommen, gibt es zwischendurch auch immer einen Sprung in ihre Kindheit. Faye hat sehr viel mitmachen müssen. Und dann die Ehe mit Jack. Also, der Typ hat mich so dermaßen aufgeregt. Ein toxischer, manipulativer Mann, wie er im Buche steht. Haha :D

Ich will gar nicht so viel verraten weil ich Angst habe zu spoilern und das ist ja gerade bei Thrillern sehr böse.

Ich kann nur sagen, dass ich die ganze Zeit total gespannt war und nicht aufhören konnte zu lesen, trotz der Hitze draußen und das will was heißen. Es hat mich von Anfang bis Ende gefesselt. Und das Ende hat nochmal einen drauf gesetzt.
Der Schreibstil ist super und man kann gar nicht anders als sich komplett zu verlieren.
Das Cover ist auch toll. Beide Versionen. Obwohl ich finde, dass die neuen Cover weitaus besser zu Faye und der Geschichte passen.

Ich kann das Buch nur empfehlen!

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Veröffentlicht am 19.09.2022

Gold und Schatten

Gold und Schatten
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Eines der schönsten Bücher, das ich je in der Hand gehalten und gelesen habe.


Beschreibung:

Gerade erst nach Paris gezogen, verliebt sich die sechzehnjährige Livia Hals über Kopf in Maél. Seine Welt ...

Eines der schönsten Bücher, das ich je in der Hand gehalten und gelesen habe.


Beschreibung:

Gerade erst nach Paris gezogen, verliebt sich die sechzehnjährige Livia Hals über Kopf in Maél. Seine Welt sind die düsteren Katakomben unter den Straßen der Stadt. Die beiden kommen sich schnell näher, doch der draufgängerischen Maél geht immer wieder auf Abstand. Was hat er zu verbergen? Und warum um alles in der Welt kann Livia plötzlich Botschaften hören, die Bäume und Pflanzen zuflüstern? Ist sie dabei, den Verstand zu verlieren? Als es Livia schließlich gelingt, die einzelnen Fäden miteinander zu verknüpfen, kann sie kaum glauben, welches Geheimnis sich ihr offenbart. Denn dass sie Maél kennengelernt hat, war alles andere als ein Zufall…

Meine Meinung:

Als ich dieses Buch sah, habe ich mich sofort in das Cover verliebt. Es ist sooooo wunderschön. Einfach ein Traum.
Danach habe ich gleich die Leseprobe gelesen und ich wusste, ich brauche dieses Buch.
Ich hätte heulen können als ich es das erste Mal in der Hand hatte. Ich weiß, es klingt bescheuert aber manchmal hab ich diese Gefühle wenn ich ein Buch sehe, anfasse, lese.
Ja, Gold & Schatten war ein fantastischer Liebhaber. Es hat mich nicht im Geringsten enttäuscht.

Livia, die rausfindet, dass sie eine Wiesennymphe ist, ist eine ganz tolle Person, die ich wirklich sehr sehr gern mochte. Und ich tu mich manchmal mit den weiblichen Protagonisten schwer.
Und mein Book-Boyfriend Maél. <3
Ich hatte erst eine gewisse Panik weil er ja erst 17 ist, bis er sich als ich-weiß-nicht-mehr-genau-wieviele-tausend-Jahre-alter Hadessohn geoutet hat. :D

Die beiden zusammen sind herrlich. Ich hab gelacht, ich war verzweifelt, vielleicht habe ich auch ein bisschen geweint aber vor allem habe ich mitgefiebert. Mit Livia, für die alles so neu und aufregend und verwirrend war. Kein Wunder, die ganzen Götter und Halbgötter, die unerkannt in Paris und in der ganzen Welt rumrennen, die können einen ja nur verwirren.
Aber ich hab auch mit Maél mitgefiebert, der natürlich auch seine Aufgabe hat, die ich hier jetzt aber nicht verraten kann. =)

Eine fantastische Geschichte vor einer wunderschönen französischen Kulisse.

Das Ende habe ich, wie viele andere, verflucht und kann es kaum ewarten den 2. Teil zu lessen. Und auf das Cover bin ich auch schon mehr als gespannt.

Die liebe Kira hat einen richtig guten Schreibstil und so viel Humor, da kann man gar nicht anders und dem nächsten Buch entgegenfiebern.

Ein Lese-Jahreshighlight für mich, welches wahscheinlich nur noch durch den 2. Teil getoppt werden kann =)

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Veröffentlicht am 19.09.2022

Geteilte Träume

Geteilte Träume
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Berlin, 1992: Erst als junge Frau erfährt Ingke, dass sie als Säugling zu DDR-Zeiten adoptiert wurde. Wer sind ihre wahren Eltern? Warum haben sie sie einst weggegeben? Und was bedeutet das für ihr Leben ...

Berlin, 1992: Erst als junge Frau erfährt Ingke, dass sie als Säugling zu DDR-Zeiten adoptiert wurde. Wer sind ihre wahren Eltern? Warum haben sie sie einst weggegeben? Und was bedeutet das für ihr Leben heute? Sie macht sich auf die Suche und stößt auf die Geschichte ihrer Herkunftsfamilie, die nach einem gescheiterten Fluchtversuch ihre Tochter verlor. Auf einmal hat die junge Frau zwei Familien, die um sie ringen: Ihre leibliche Mutter, die irgendwann von der BRD freigekauft wurde und bisher nichts über Ingkes Verbleib weiß. Und ihre vermeintlichen Eltern, bei denen sie behütet und geliebt aufgewachsen ist. Doch muss sie sich tatsächlich entscheiden?

Meine Meinung:

Wir lesen hier zwei Schicksale die miteinander verbunden sind. Mich hat das Buch wirklich sehr berührt.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen und Ingkes Geschichte war hochemotional zu lesen.
Als Ingke rausfindet, dass sie adoptiert ist möchte sie natürlich wissen wer ihre “echten” Eltern sind und begibt sich auf Spurensuche.
Auch wenn ich zunächst ein wenig Probleme hatte in die Geschichte hineinzufinden, weil es doch einige Zeitsprünge und Verwebungen gibt, hat es mir sehr gut gefallen.
Es war äußerst spannend über die DDR zu lesen und ich konnte nur zu gut nachvollziehen warum Ingke zur Adoption freigegeben wurde. Es klingt immer erst grausam aber im Großen und Ganzen sollte man immer überlegen was das Beste für das eigene Kind ist. Sicherlich ist dieser Schritt nicht einfach und wurde sehr gut überlegt.
Ja, viel mehr kann ich gar nicht sagen. Ich hab das Buch sehr schnell durchgehabt weil es einfach total interessant war.

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Veröffentlicht am 19.09.2022

Gehen. Weiter gehen

Gehen. Weiter gehen
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Wenn man den Titel „Gehen. Weiter gehen. Eine Anleitung“ liest, glaubt man vielleicht das sich in diesem Buch wirklich eine Anleitung zum Gehen, „richtigem“ Gehen etc. verbirgt. Dem ist, Gott sei Dank, ...

Wenn man den Titel „Gehen. Weiter gehen. Eine Anleitung“ liest, glaubt man vielleicht das sich in diesem Buch wirklich eine Anleitung zum Gehen, „richtigem“ Gehen etc. verbirgt. Dem ist, Gott sei Dank, nicht so.

Erling Kagge schreibt unglaublich inspirierend. Er rattert auch nicht sein ganzes Wissen oder seine Erfahrungen einfach runter, sondern schweift regelmäßig ab, springt von dem einen Thema zum anderen und bringt auch noch eine Menge interessante Menschen, Geschichten, Bücher, und Buchzitate unter.



Genauso wie beim Vorgänger „Stille. Ein Wegweiser“ hinterlässt er mich nachdenklich und tief berührt zurück. Ohne mich anzustrengen nehme ich eine Menge aus seinem Buch mit.

Ich muss es sicherlich noch ein paar Mal lesen, bevor ich alles verstehe und sortieren und für mich nutzen kann aber nichtsdestotrotz hat er wieder ein sehr, sehr schönes Buch geschrieben.



Zu dem Inhalt kann ich nicht viel sagen, da es erst noch sacken muss und ich das Ganze gar nicht zusammenfassen kann, sodass es logisch erscheint. Aber ich kann zumindest sagen, das Gehen auch Wissen bedeutet und das wir ohne das Gehen nicht zu gebrauchen wären.

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Veröffentlicht am 19.09.2022

Faking it

Faking it - Alles nur ein Spiel
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Max Miller hat ein Problem: Ihre Eltern haben sich zu einem Besuch angekündigt, und all die beschönigenden Halbwahrheiten, die sie ihnen über ihr Leben in Philadelphia erzählt hat, drohen aufzufliegen. ...

Max Miller hat ein Problem: Ihre Eltern haben sich zu einem Besuch angekündigt, und all die beschönigenden Halbwahrheiten, die sie ihnen über ihr Leben in Philadelphia erzählt hat, drohen aufzufliegen. Vor allem ihr Freund Mace ist mit seinen Tätowierungen alles andere als vorzeigbar. Da trifft Max den angehenden Schauspieler Cade und bittet ihn, sich ihren Eltern gegenüber als ihr Freund auszugeben. Doch Cade spielt seine Rolle zu gut, und Max weiß schon bald nicht mehr, wo ihr Spiel endet und wo echte Gefühle beginnen ...

Meine Meinung:
Das Buch hat mich tatsächlich besser unterhalten, als ich im Vorfeld gedacht habe. Ich muss auch zugeben, dass es SuB-Leiche war. Und ich hab mich etwas geärgert, dass ich es so lange habe verrotten lassen. Ich mochte die Geschichte zwischen Max und Cade sehr gerne. Cade ist ein unfassbar toller Typ. Und die Geschichte kam für mich sehr authentisch rüber. Tolelr Schreibstil. Das Cover geht so. Kann man sicherlich auch öfter als einmal lesen.

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