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Veröffentlicht am 26.03.2020

Schwieriger Start, tolles Konzept

JOELEEN
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Inhalt
Seitdem Joleen in ihrer Kindheit durch einen Angriff von Dämonen ihre Familie verloren hat, zieht sie umher. Lange Zeit steht sie unter dem Schutz und der Ausbildung von Tamian einem Vollblut-Dämonen, ...

Inhalt
Seitdem Joleen in ihrer Kindheit durch einen Angriff von Dämonen ihre Familie verloren hat, zieht sie umher. Lange Zeit steht sie unter dem Schutz und der Ausbildung von Tamian einem Vollblut-Dämonen, der sich dem Schutz Taleras angenommen hat. Als aber auch Tamian stirb, nimmt Joleen sich der Aufgabe an uns streift seitdem durch die Landschaft Taleras, um die Bevölkerung vor den gefährlichen Dämonen und Mutanten zu schützen und das Gleichgewicht der Insel zu erhalten. An ihrer Seite: ihr Mammal Djmain (ein Säugetier unter Mydoen,(eine Art Dämon)). In ihren Adern fließt besonderes Blut. Das Blut der Engel. Während sie um die Sicherheit der Menschen kämpft, kommt eine viel größere Bedrohung auf sie zu. Kieran, der nach der Macht giert und der Joleen am liebsten in seinen Reihen sehen will, sucht die Korallensplitter mit denen er die Macht über jeden übernehmen kann. Wird Joleen es schaffen ihre Heimat zu retten?

Meinung:

Der Anfang mit mir und dem Buch war etwas holprig. Ich musste mich erst ein bisschen an den Schreibstil gewöhnen, war aber nach ein paar Seiten drin und bin dann gut mit ihm zurecht gekommen.
Das Cover finde ich eigentlich echt gelungen. Es ist sehr unaufdringlich hatte aber etwas an sich, das Blicke auf sich zieht. Die Farbgebung fand ich aber echt schön.

Ich muss leider zugeben, dass ich Joleen aus irgendeinem Grund echt richtig unsympathisch fand. Ich weiß nicht genau woran es lag, aber sie hat sich meiner Meinung nach grundlegend in ihrer Handlungsweise widersprochen. Auf der einen Seite war sie misstrauisch wie kein anderer. Sie wurde offenbar die ganze Zeit von Kieran gesucht und wollte niemandem ihren Namen oder etwas anderes von sich anvertrauen. Aus ihren Gedanken sprach die Furcht hinterrücks angegriffen zu werden. Im nächsten Augenblick lernt sie eine Gruppe Leute kennen, hält Smalltalk mit ihnen und dreht den fremden den Rücken zu. In gewisser Weise kann ich es auch nachvollziehen, weil sie mit der „Ich erzähle niemanden etwas“ Haltung im Ganzen buch niemanden treffen hätte können, aber in dem Moment war es für mich etwas plötzlich.

Ich hatte Joleen als Person schon fast aufgegeben, da kam ein strahlender Dämon mit dem Namen Iven daher. Mit Takka, seinem Echsen-Begleiter. Iven fand ich das Buch über richtig cool. Er war interessant und ich mochte ihn gerne. Als Vollblutdämon ist er fürs Töten geschaffen, aber er ändert sich als er Joleen begegnet. Er hat sie auf eine Weise verändert, dass ich sie etwas mehr mcohte, obwohl ich bezweifle, dass ich Joleen unbedingt mehr mag. Neben Iven kam die Jägergruppe um Lean, Are und Kea in die Geschichte. Lean mochte ich irgendwann einfach nicht mehr (aber das liegt an meinem #TEAMIVEN). Zu Kea hab ich keine besondere Beziehung aufgebaut, aber Are fand ich ganz nett. Er ist der nette Kerl, dem man sein Herz ausschütten kann.

Es ist mir echt peinlich, dass ich das zugeben muss. Aber mir war bis zu einem gewissen Punkt hab ich einfach nicht gewusst wer genau Kieran ist. Also ich wusste schon, dass es der Böse ist, aber ich hab nie ganz verstanden was er will. Aber dann als es erzählt wurde, hab auch ich es verstanden.

Die Grundidee um Talera finde ich richtig cool. Ich hatte manchmal nur ein paar Schwierigkeiten mir das Ganze vorzustellen. Ich wusste nie genau wie die Landschaft aussieht oder die Häuser. Ich habe mir die Dörfer wie aus dem Mittelalter vorgestellt, aber mit modernen Elementen. Badezimmer, Strom. Denn offenbar hat Talera ja Geld. Mutanten lassen sich ja nur mit Forschungslaboren herstellen.

Ich war während des Lesens manchmal etwas verwirrt. Es sind so viele spannende Dinge auf einmal geschehen, dass es fast schon zu viel für mein Gehirn war. Es ist etwas geschehen und im nächsten Augenblick etwas anderes. Ein Ereignis hat das nächste gejagt. Und dann gab es Momente in denen fast gar nichts passiert ist. Joleen ist dann mit ihren Begleitern durch ein paar Dörfer spaziert und hat von der Vergangenheit geredet, was mich manchmal auch verwirrt hat. Ich hatte steckte manchmal in Verwirrung pur (lach). Aber wenn etwas Spannendes passiert ist, war es fesselnd spannend. Ich konnte also das Buch manchmal gar nicht aus der Hand legen.

Es gibt natürlich für alle Romantik-Fans eine Liebesgeschichte, die mir persönlich echt gut gefallen hat (zwinker, zwinker).

Fazit

Ich hatte leider fast das ganze Buch Schwierigkeiten mit Joleen. Wenn Hauptpersonen einem nicht sympathisch sind, finde ich es schon schwer das Buch dann noch gut zu finden. Leider hab ich auch etwas gebraucht bis ich in der Story drin war. Aber ich mochte die Grundidee gerne, ich mochte Talera gerne, ich mochte Iven und ich mochte die Aufgabe, die sie erfüllen müssen. Band 2 werde ich trotzdem mit Freude und unvoreingenommen lesen, denn meine Beziehung zu Joleen wird besser und außerdem ist der große Showdown zwischen ihr und Kieran noch nicht passiert. Schauen wir mal wie Joleen Talera retten möchte.

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Veröffentlicht am 26.03.2020

Tolle Fortsetzung und nach 100 Seiten genauso fesselnd

Getrieben. Durch ewige Nacht
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Inhalt:

Endlich sind Perry und Aria wieder zusammen. Nachdem Roar nach dem Winter zu den Tiden zurückgekehrt ist und Perry die Botschaft von Aria überbringt sehen sie sich wieder. Perry bittet sie, mit ...

Inhalt:

Endlich sind Perry und Aria wieder zusammen. Nachdem Roar nach dem Winter zu den Tiden zurückgekehrt ist und Perry die Botschaft von Aria überbringt sehen sie sich wieder. Perry bittet sie, mit ihm zu kommen, um nach dem Tauen des Eises zusammen die „blaue Stille“ zu suchen. Mit der Bedingung ihre Liebe geheim zu halten, begleitet Aria ihn. Im Dorf angekommen, wird sie nicht nur ausgegrenzt, beleidigt und schikaniert, sondern auch fast getötet als sie als Horcherin markiert werden soll. Am nächsten Tag ist sie mit Roar in Richtung Norden verschwunden. Ohne eine Verabschiedung. Perry ist bestürzt und todunglücklich. Aber er muss sich um die Tiden kümmern, die nicht nur durch Ätherstürme immer weiter bedroht werden, sondern auch intern schwer zu kämpfen haben. Nicht zu vergessen, dass andere Stämme nach ihrem Stammesgebiet dürsten. Werden Aria und Roar die Lösung nach der blauen Stille beim Häuptling der Hörner, Sable, finden? Was ist mit Liv, die Sable als Frau versprochen wurde und für die Roars Herz nach all der Zeit noch schlägt? Wird Perry es schaffen den Tiden Sicherheit zu gewährleisten? Und werden Aria und Perry ihr Glück finden?

Meinung:

Auch Band 2 wird abwechselnd aus der Sicht von Perry und Aria erzählt. Das erste Kapitel, ist das letzte Kapitel aus Band 1 aus Perrys Sicht, was mir richtig gut gefallen hat, da ich es dringend aus Perrys Sicht erleben wollte. Der Schreibstil ist genauso großartig und einnehmend wie in Band 1 und hat mich einfach gefesselt, sodass ich das Buch kaum weglegen konnte.

Das Cover passt super zu Band 1. Es ist genauso gestaltet nur diesmal in einem dunklen, angenehmen blau.

Aria und Perry mochte ich genauso wie in Band 1 sehr gerne. Beide haben im Laufe des Buches eine Wandlung hingelegt. Aria hat sich komplett vom Leben der Siedler abgewandt und kommt in der Welt immer besser klar. Der Verlust ihrer Mutter hat sie zwar bestürzt aber sie lebt weiter. Ihre Liebe zu Perry hilft ihr dabei. Perry muss sich als Anführer eines Stammes behaupten, der nicht gerade begeistert von seinen Plänen ist. Beide werden stärker an ihren Aufgaben, vergessen aber gleichzeitig nie die Liebe zueinander. Perry macht sich große Vorwürfe, dass Aria fast gestorben ist und man merkt seine Unsicherheit, als sie einfach so verschwindet. Aber er schiebt sein eigenes Wohl hintenan und kümmert sich um seine Leute. Mir kam es manchmal so vor, als stehe das Allgemeinwohl vor ihren eigenen Interessen. Anders als in Band 1 waren die beiden den Großteil des Buches allein unterwegs. So hat man beide Leben ohne den jeweils anderen erlebt. Mit Aria konnte ich auf die große Suche nach der blauen Stille gehen und bei Perry hab ich den Alltag und die Probleme eines Anführers mitbekommen.

Natürlich gibt es auch ein paar neue Bekanntschaften. Sable, der Anführer der Hörner ist mir einfach so unsympathisch. Jeder der ihn im Laufe des Buches kennenlernt wird mir zustimmen. Perrys Schwester Liv mochte ich bei der ersten Begegnung überhaupt nicht. Ich konnte Roar nicht verstehen warum er in sie verliebt ist, aber nach einiger Zeit (und einem ernsten Gespräch) mochte ich sie doch ganz gerne. Roar wird mir immer sympathischer. Er ist lustig, flirty und locker und bringt ein bisschen Pfiff in die Story. In Perrys Stamm mochte ich irgendwie niemanden besonders gerne (lassen wir Molly und Willow weg, denn mit denen konnte ich mich anfreunden). Alle hatten Vorurteile gegenüber Aria. Keiner hat versucht sie kennenzulernen oder sie zu verstehen. Und dann kam der wohl überraschendste Charakter in Band 2. Soren, derjenige wegen dem Aria überhaupt in der Außenwelt ist, hat sich zu einem Charakter entwickelt, den man vielleicht gern haben kann. Ich war erstmal überrascht von ihm und bin jetzt schon gespannt, was noch mit ihm passiert. Natürlich ist auch Cinder mit dabei, der eine immer wichtigere Rolle spielt. Was für eine müsst ihr natürlich selbst herausfinden. Und wer hätte das gedacht hab ich neben Sable auch noch eine andere verhasste Person gefunden: Kirra. (Ich sage jetzt nicht den genauen Grund, aber Perry, das geht an dich: Ich hätte dir gerne eine verpasst!)

Die ersten 100 Seiten waren im Gegensatz zu Band 1 fast schon etwas langweilig. 2. Teile sind ja immer etwas schwächer und ich hatte ein bisschen „Angst“ davor, dass es hier genauso wird. In den ersten 100 Seiten passiert also so gut wie nichts. Als dann aber der Giftanschlag passiert, dreht sich die Story um 180 Grad. Es kommt etwas Schwung rein. Aria verlässt die Tiden ohne Perry Lebewohl zu sagen. Perry ist erschüttert muss aber gleichzeitig an sein Volk denken. Die Trennung hat mir zwar aus Fan der Liebe zwischen den beiden nicht gefallen, aber so kam Abwechslung rein, die der ganzen Geschichte gut getan hat.
Die Reise von Roar und Aria war nicht so ausführlich beschrieben, was ich aber gut fand. Denn so musste man keine 200 Seiten Weg bestritten. Das Augenmerk lag eher auf dem Aufenthalt bei den Hörnern und die Suche nach der „blauen Stille“. Aria hat es ja nicht nur Perry versprochen sie zu finden, sondern auch Konsul Hess aus ihrer alten Biosphäre um Talon zu schützen. Sie hatte also großen Druck, der mich gleichzeitig hat mitfiebern lassen.

Bei Perry ist das ganze doch etwas langweiliger, aber ich hab trotzdem mitgefiebert. Ich hatte während der letzten 150 Seiten eigentlich ständig Panik was passiert. Und das hat mich zum Lesen animiert. Das Ende hat mich freudig gestimmt. Aber das Abenteuer ist noch nicht vorbei und ich denke es wird noch den ein oder anderen Knall geben. Schauen wir mal ob sein die „blaue Stille“ erreichen werden.

Fazit:

Das Lesen hat mir mal wieder super viel Spaß bereitet. Nach den ersten 100 Seiten, also nachdem etwas Schwung in die Geschichte kam hab ich das Buch in einem Rutsch durchgelesen und konnte es gar nicht mehr aus der Hand legen. Ich habe einfach so mitgefiebert und freue mich schon auf Band 3, der jetzt auf meinem Nachttisch auf mich wartet.

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Veröffentlicht am 21.03.2020

Unbekannt, aber komlpett Lohnenswert

Gebannt. Unter fremdem Himmel
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Inhalt:
Aria wohnt in einer Biosphäre und ist mit ihrem Smarteye in andern Welten unterwegs. Das „richtige“ Leben außerhalb kennt sie nur aus Geschichten, die nicht gutes erzählen. Als sie aufgrund eines ...

Inhalt:
Aria wohnt in einer Biosphäre und ist mit ihrem Smarteye in andern Welten unterwegs. Das „richtige“ Leben außerhalb kennt sie nur aus Geschichten, die nicht gutes erzählen. Als sie aufgrund eines gewaltigen Fehlers, der nur daher rührt endlich ihre Mutter in einer anderen Biosphäre zu kontaktieren, in der Außenwelt ausgesetzt wird, ist sie sich sicher jeden Augenblick sterben zu müssen. Denn ihr Körper ist nicht an die Lebensbedingungen und die Bakterien gewöhnt.
Perry´s Stamm, den Tiden, steht ein harter Winter bevor, das weiß er ganz genau. Sie haben fast keine Vorräte mehr und die Stürme des Äthers bedrohen ihre Existenz mit jedem Jahr mehr. Sein Bruder Vale will davon nichts wissen. Nachdem Perrys Neffe Talon von den Siedlern entführt wird, rennt er davon. In fester Überzeugung alles dafür zu tun, Talon wiederzubekommen und die „blaue Stille“ zu finden. Den Ort an dem es keinen Äther am Himmel gibt. Als er auf Aria, ein Siedlerin, trifft ist er nicht gerade begeistert. Aber sie hat ein Smarteye, das ihm Talon wiederbringen könnte. Wiederstrebend machen die beiden eine Vereinbarung. Sie helfen sich gegenseitig ihre Liebsten wiederzusehen. Talon und auch Lumina, Arias Mutter. Auf einer gefährlichen Reise, die beiden vieles abverlangt kommen sie sich näher und beide lernen im Laufe der Zeit mehr übereinander als gedacht…

Meinung:

Der Schreibstil hat mir wahnsinnig gut gefallen. Von Seite zu Seite war ich mehr gefesselt von der Geschichte um Aria und Perry. Die Gefühle sind bei mir angekommen und ich konnte die beiden auf wundervolle (und eindeutig gemütlichere) Weise auf ihrer abenteuerlichen Reise begleiten. Die Kapitel sind abwechselnd aus Arias und Perrys Sicht erzählt wobei ich zugeben muss, dass ich Perrys Sicht lieber mochte. Ich fand es echt toll die Geschichte aus seinen Augen zu sehen.
Ich mag die Coverfarbe super gerne. Das grün finde ich echt schön und das leuchtende große A in der Mitte zieht alle Blicke auf sich.


Aria und Perry sind im ersten Augenblick das komplette Gegenteil. Im Laufe der Zeit aber merkt man, dass sie sich ähnlicher sind als angenommen. Beiden ist die Familie unglaublich wichtig. Das sieht man schon daran, dass die beiden einen Deal geschlossen haben obwohl Perry Siedler (oder auch Maulwürfe wie er sie nennt) nicht ausstehen kann.
Aria ist die Welt da draußen völlig fremd und trotzdem ist sie das gesamte Buch über mutig und sie weiß was sie will. Sie beklagt sich nicht, macht Perry niemals Vorwürfe und merkt bald, dass das Leben außerhalb ihrer geliebten Biosphäre mehr zu bieten hat als angenommen. Sie verändert sich. Sie bekommt ihre Periode, was sie bis dato noch nicht kannte. In ihrer alten Heimat wurde alles Überflüssige einfach abgestellt. Auch die Beziehung zwischen Perry und Aria verändert sich. Sie kommen sich näher, lernen sich besser kennen, beginnen einander zu verstehen. Perry mochte ich besonders gerne. Ich weiß nicht warum, aber er hatte für mich etwas Besonderes an sich und ich wollte immer seine Sicht der Dinge erfahren. Als Mann, der schon sein gesamtes Leben im Schatten seines Bruders steht und draußen in Gefahr lebt, ist er jeden Tag Gefahren ausgesetzt, die Aria niemals erahnen konnte. Er tut trotz seiner Abscheu alles, um ihre Sicherheit zu gewährleisten. Wie Aria im Laufe des Buches sagt: Perry hat zwei Seiten. Es gibt den mutigen, kämpferischen, wilden Peregrine. Und den liebvollen, amüsanten, lustigen und manchmal schüchternen Perry. Beide Seiten sind völlig unterschiedlich, aber vollkommen liebenswert. Ich denke in ihm habe ich einen etwas unbekannten Bookboyfriend gefunden. Seine Fähigkeiten sind auch in seiner Welt besonders und ich fand es echt spannend, dass er Gefühle riechen kann. Die Sinnesorgane scheinen in der Welt da draußen besser ausgeprägt zu sein als bei uns. Das hat dem ganzen Buch nochmal eine Art Einzigartigkeit gegeben. Ich habe beim Lesen aber auch gemerkt, dass ihm diese Gabe manchmal auch ein Laster sein kann.

Auch Perrys besten Freund Roar fand ich ganz nett. In den nächsten Büchern spielt er weiter eine große Rolle und ich freue mich schon darauf mehr zu erfahren.

Ich muss zugeben, dass ich von „Gebannt“ noch nie etwas gehört habe bis ich eher aus Zufall in meiner Bücherei darauf gestoßen bin. Im Nachhinein kann ich das gar nicht verstehen, denn das Buch zählt nach dem Lesen eindeutig zu einer der besten Dystopien, die ich je gelesen habe. Ein bisschen schade, dass das Buch so unbekannt ist, denn es lohnt sich wirklich.
Veronica Rossi hat zwei komplett unterschiedliche gegensätzliche Welten erschaffen. Auf der einen Seite die Biosphäre, in der die reale Welt gar nicht mehr existiert. In der jeder in den Welten, Geschichten und Vergangenheiten umherspazieren kann wie er will. In der es kein Leid, keine Gefahr, keine Krankheit oder Hunger gibt. Und dann gibt es die reale Welt draußen. Eine Welt die von Ätherstürmen am Himmel dominiert wird. Die gefährlich ist und in denen die Menschen in Stämmen zusammenleben und um ihr Leben kämpfen müssen. Beide fand ich spannend, obwohl man natürlich mehr über die reale Welt erfahren hat weil die Handlung darin stattfand.
Die Geschichte war eine wirklich tolle Mischung aus Spannung, Drama und der richtigen Würze Romantik in einer fantastisch neuen Welt. Ich habe mit Aria und Perry auf ihrer Reise mitgefiebert. Habe gehofft dass alles gut geht und mir gleichzeitig gewünscht, dass es nicht so läuft wie gewünscht, damit sie zusammen bleiben. Was in den nächsten Büchern geschieht, darauf freue ich mich schon wahnsinnig.

Fazit:

Eine so gute Dystopie habe ich schon lange nicht mehr gelesen und ich freue mich jetzt schon wieder in die Welt von Aria und Perry einzutauchen und mit ihnen ihre Abenteuer zu bestreiten. Dieses Buch ist eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 15.03.2020

Etwas Langweilig mir überraschendem Ende

Gods of Ivy Hall, Band 1: Cursed Kiss
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Klappentext:
„Du darfst mich niemals küssen.
Du darfst niemals auch nur daran denken, mich zu küssen.
Versprich mir das!“

Erins Lippen sind gefährlich. Denn sie ist keine normale Studentin am Ivy Hall ...

Klappentext:
„Du darfst mich niemals küssen.
Du darfst niemals auch nur daran denken, mich zu küssen.
Versprich mir das!“

Erins Lippen sind gefährlich. Denn sie ist keine normale Studentin am Ivy Hall College: Sie ist eine Rachegöttin im Dienst von Hades – und dazu verdammt, jungen Männern mit einem Kuss die Seele zu stehlen. Niemals darf sie sich verlieben, das ist Erins wichtigste Regel. Bis sie auf einer Verbindungsparty Arden begegnet und plötzlich alles anders ist. Ardens Nähe, seine Blicke, seine zufälligen Berührungen wecken Gefühle in Erin, die sie nicht empfinden darf. Denn ein einziger Kuss würde sein Schicksal besiegeln …
Meinung:

Erin ist eine Rachegöttin. Durch einen Pakt mit Hades, dem Gott der Unterwelt, ist sie dazu verpflichtet ihm jede Woche eine Seele zu bringen. Diese bekommt sie durch einen Kuss, mit dem sie untreue und aggressive Männer bestraft. Das Leben als Rachegöttin ist nicht einfach. Normale Beziehungen, Küsse, Verliebtheit. Das alles in unmöglich, wenn du einem Mann durch einen einfach Kuss, die Seele stiehlst. Ihr Vorhaben sich nie zu verlieben gerät ins Wanken als sie Arden kennenlernt. Er interessiert sich für sie und in seinen Augen sieht sie nichts als pure Freundlichkeit und Vertrauen. Aber es geht nicht. Trotzdem verbringen Erin und Arden viel Zeit miteinander. Als Hades von Erin verlangt Arden zu küssen, ist sie am Boden zerstört. Wie kann sie dem einzigen Mann, den sie jemals geliebt hat zu einem seelenlosen Leben verdammen? Und dann ist da auch noch ihre kleine Schwester Summer, die sie seit Jahren vor Hades versteckt um ihr das Schicksal als Rachegöttin zu ersparen. Sie ist in Gefahr, das kann sie spüren…

Der Schreibstil hat mir einen super einfachen Start in die Story ermöglicht. Ich war sofort informiert und wusste worum es geht. Das ganze Buch über war der Schreibstil super angenehm zu lesen und zu verstehen und so konnte ich in die Geschichte eintauchen.
Das Cover fand ich schon von Augenblick 1 wunderschön. Es ist ein wahrer Blickfang mit der Blume in der Mitte. Die Farbe ist super und durch das sonstige schwarz und den goldenen Glitzer verleiht es dem Buch einen magisch mystischen Touch.

Erin fand ich von Seite 1 an einen interessanten Charakter. Man merkt mit jeder weiteren Seite, die man liest, dass sie keine Rachegöttin sein will. Ihr Schicksal belastet sie mehr als alle anderen Rachegötter und sie fühlt sich oft einsam. Vor allem weil sie einen Pakt mit Hades geschlossen hat, den es sonst noch nicht gab. Dass ihr der Verlust ihrer beider Schwester nahe geht merkt man schnell. Jenna, die tot ist und die sie durch ihre Tätigkeit noch sehen kann vermisst sie schmerzlich und auch zu Summer, die sie nur vor Hades schützen will hat sie keinen Kontakt. Ich fand sie im ganzen Buch eigentlich ganz nett und ich mochte ihre Gedankengänge echt ganz gerne. Dass sie nie mit Arden zusammen kommen kann belastet sie manchmal doch ganz schön, denn sie verstehen sich das gesamte Buch über super gut und haben eine Spannung zwischen sich, die nie ganz verschwindet und die den ein oder anderen romantischen Moment (und fast Kuss) mit sich bringt.
Arden konnte ich gut leiden. Er war ganz niedlich und liebevoll und hat Erin immer verstanden, egal wie komisch sie manchmal drauf war (ich wäre irgendwann wahrscheinlich wirklich genervt gewesen). Aber ab einem gewissen Zeitpunkt hat mir bei ihm ein bisschen Biss gefehlt. Er war zu perfekt. Zu gut. Zu liebevoll. Immer nur nett. Aber wie es sich zuletzt schockierender Weise herausgestellt hat, steckt doch mehr in ihm als ich vermutet habe. Auf Arden in Band 2 bin ich schon jetzt tausendmal gespannter.
Den Rest der Rachegötter-Clique war für mich noch etwas unnahbar. Man konnte niemanden so wirklich gut kennenlernen, aber vielleicht war das auch so gewollt, denn Erin hat nie viel mit ihnen zu tun.

Mir hat ein bisschen was in der Story gefehlt. Manchmal hat es sich etwas gezogen und war ein bisschen langweilig.

Dadurch dass Rachegötter aus der Mythologie kommen, hat mir das ganze Thema ein bisschen gefehlt. Es wurde nie wirklich geklärt warum es sie gibt und wofür sie da sind. Das fand ich ein bisschen schade, denn ich mag Mythologie echt gerne und der gesamte Aspekt hat mir sehr gefehlt. Bis auf den Anfang hat man gar nicht mehr so viel mitbekommen von der ganzen Rachegötter-Sache. Natürlich durften die beiden sich nicht küssen, aber mehr auch nicht. Durch das Fehlen hat sich bei mir aber auch nicht das Fantasy Feeling eingestellt. Für mich war das ganze eher eine College Romanze als ein Fantasy Roman.

Aber irgendwas hatte die Handlung trotzdem dass mich gefesselt hat. Ich hatte zwar nicht das gewisse Fantasy Feeling, aber ich hatte ein besonderes Feeling, das mich zum Weiterlesen angetrieben hat. Ich mochte das Setting des Colleges gerne. Ich mochte die Spannung, die Romantik, die sich zwischen den beiden ausgebreitet hat und ich mochte die Hintergrundgeschichten der beiden, die besonders waren.

Und vor allem mochte ich das wirklich unerwartete, spannende, schreckliche Cliffhanger-Ende, mit dem ich 0,00% gerechnet habe. Die letzten 50 Seiten waren für mich purer Schock mit Augen und Mund- Aufreiß Situation. Ich hätte nie mit so einem Ende gerechnet, das einigen Protagonisten des Buches noch einmal in einem völlig anderen Licht hat da stehen lassen. Es sind Dinge passiert und Geheimnisse von einer Person aufgedeckt worden, an die ich nicht mal im Traum denken konnte. Sie haben mich einfach nur überrascht. Das Ende macht für mich einfach alles wieder wett. Mein Herz wurde für einen kurzen Moment auf eine harte Probe gestellt und ich frage mich seit dem Beenden einfach nur, wie das Alles weiter gehen soll? Für mich erscheint das ganze gerade nur ausweglos. Ich bin deswegen jetzt schon super gespannt.

Fazit:

Das Ende hat mir wirklich Lust auf den zweiten band gegeben, der im August erscheint. Ich bin gespannt wie die Geschichte rund um Rachegöttin Erin weiter geht, welche spannenden Geheimnisse noch gelüftet werden und ob Erin am Ende glücklich wird.

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Veröffentlicht am 09.03.2020

Spannung, Drama, Romantik, Erotik: alles vorhanden

Rebel Soul
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Klappentext:


Rush war anders als andere Männer.

Und das war gefährlich!

Raus aus New York, den Sommer in den Hamptons verbringen und endlich Zeit zum Schreiben – so lautet Gias Plan. Doch als ihr Blick ...

Klappentext:


Rush war anders als andere Männer.

Und das war gefährlich!

Raus aus New York, den Sommer in den Hamptons verbringen und endlich Zeit zum Schreiben – so lautet Gias Plan. Doch als ihr Blick auf den tätowierten Mann an der Bar fällt, ändert sich alles. Ihr Herz beginnt schneller zu schlagen, und ihre Welt wird auf dem Kopf

gestellt. Rush ist anders als die Männer, die die junge Frau kennt: Er ist reich, gefährlich und verschlossen. Gia ist die Einzige, die hinter seiner Fassade schaut und auch seine verletzliche Seite sieht. Schnell kochen die Gefühle zwischen ihnen hoch. Doch eine falsche Entscheidung in Gias Vergangenheit holt sie ein und droht ihr Glück mit Rush zu zerstören…

Meinung:

Gia verbringt ihren Sommer in den Hamptons. Einen Buchvertrag in der Taschen und in der Hoffnung einen Liebesroman zu schreiben, der alle Herzen schmelzen lässt. Aber eine heftige Schreibblockade lässt sie kein einziges Wort niederschreiben. So langsam verzweifelt sie. Und dann überredet sie auch noch ihre Urlaubfreundin Riley, sie als Barkeeperin im Hotspot, dem Heights, zu vertreten. Um ihr einen Gefallen zu tun, springt sie ein. Keine Ahnung vom Cocktails mixen wird der Abend schon nach wenigen Momenten stressig. Und dann beobachtet sie auch noch ein heißer, sexy Kerl mit mürrischer Miene. Und der ist auch noch der Geschäftsführer. Rush ist nicht gerade begeistert, dass eine Barkeeperin ohne Erfahrung und mit lausigen Fähigkeiten hinter der Bar steht. Aber irgendetwas hat Gia an sich, das ihn reizt. Vielleicht ist es die Art wie sie ihm widerspricht und zum Lachen bringt. Er fühlt sich gleich zu ihr hingezogen und gibt ihr einen Job als Hostess, damit er sie in seiner Nähe haben kann. Aber sooft Gia ihn reizt, lebt er nach der Devise „Leben und Arbeit getrennt. Ich fange nichts mit Angestellten an“. Bei Gia fällt ihm das besonders schwer, denn alles was sie zu tun scheint, macht ihn an. Und dann wirft er seine Regel weg. Und beginnt eine Beziehung mit einer Frau, die ihm mehr bedeuten könnte, als alle anderen bisher.

Vi Keeland und Penelope Ward haben das Buch zusammen als Duo geschrieben. Davon merkt man aber wirklich gar nichts. Ich habe mich schon davor gefürchtet, dass der Schreibstil vielleicht nicht harmonisch wirkt, aber davon ist nichts zu sehen. Es war super angenehm zu lesen. Ein wirkliches Buch zum Verschlingen und der Schreibstil hat dazu einfach auf die beste Weise beigetragen. Es war leicht und locker zu lesen und man fliegt wirklich nur so durch die Seiten. Die Kapitel werden abwechselnd von Gia und Rush erzählt.

Das Cover finde ich auch ganz nett. Mir gefallen die verschiedenen Lila-Töne, die glänzen, schimmern und funkeln. Es ist wirklich sehr stimmig und hat etwas an sich, das gleich ins Auge fällt.

Gia mochte ich am Anfang des Buches richtig gerne. Sie war witzig und total liebenswürdig. Aber sie wusste was sie will. Dass sie perverse Wörter nicht aussprechen wollte fand ich echt ganz süß und das hat dem ganzen Buch Witz gegeben. Zu Rush fühlt sie sich sofort hingezogen, was sie anfangs nicht möchte, denn sie hat Männern abgeschworen seitdem sie von einem One-Night-Stand verascht wurde. Trotzdem versucht sie zu Rush erst einmal eine Freundschaft zu pflegen, die durch das Prickeln und die Anziehung der Beiden schwerer wird als gedacht. Von ihm bekommt sie wichtige Tipps für ihr Buch. Denn in dem kommt sie gar nicht mehr voran. Ich bin etwas traurig, dass man von dem Buch noch nicht viel erfahren hat, aber ich denke, das wird sich in Band 2 ändern. Nachdem irgendwann ein großer Boom geschieht (ich werde nicht spoilern was, das müsst ihr selbst herausfinden), finde ich sie ein kleines bisschen anstrengend. Ich hatte das Gefühl sie musste ständig weinen. Das hat mich etwas gestört.

Rush hat eine super Wandlung innerhalb des Buches hingelegt. Er war zwar nie wirklich schlimm, aber er hatte die ein oder andere Frauengeschichte. Er ist super fürsorglich, liebevoll und niedlich, dass er für mich das Potential eines Bookboyfriends hat. Er hat einen eigenen Charme, ist witzig und hat eine pervers/schlüpfrige Art an sich, die mich zum Lachen gebracht hat. Durch die Geschichte seiner Eltern und die schlechte Beziehung zu seinem Vater hat er ein paar Beziehungsängste, die durch Gia aufgehoben werde. Die Anziehung zwischen den Beiden ist deutlich spürbar auch wenn Rush durch seine Regel gar nichts mit Gia anfangen möcht

Auch Oak, den Türsteher fand ich super. Er ist sowas wie der beste Freund von Rush und gibt ihm immer wieder Tipps zum Leben und zu Liebe.

Auch Rush Mom hat einen Platz in meinem Herzen erhalten. Die ist einfach herzensgut und liebevoll und ist Gia doch ganz schön ähnlich. Ich hoffe in Band 2 kommt sie öfter vor.

Ich habe mich richtig gefreut das Buch zu lesen. Und ich wurde nicht enttäuscht was die Handlung angeht. Die Story ist kein 0815 Klischee, sondern hat Witz, Spannung und eine geballte Power an Gefühlen und Erotik. Ich musste das ein oder andere Mal doch kurz auflachen, weil Rush so witzig war. Habe mit Gia gefühlt und konnte mich super hineinversetzen.

Jedenfalls bis nach dem Boom. Etwa ab der Hälfte des Buches wird es erotischer und prickelnder. Und dann kommt ein großer Boom-Moment. Nach dem passiert gefühlt gar nicht mehr. Es kamen nicht mehr wirklich viele Infos, nur ein paar Szenen, die zwar ganz nett waren, aber nichts zu Story beigetragen haben. Ich hatte das Gefühl die Autoren wollten nur noch ein bisschen auf den phänomenalen Cliffhanger hinarbeiten.

Der allerdings war echt gut. Ich habe schon im Laufe des Buches eine Vermutung angestellt und dachte, wenn das stimmt, dann ist das wirklich problematisch und vor allem DRAMATISCH. Und dann hat es sich bestätigt. Das Ende ist wirklich gemein. Es gibt so viele Fragen, die ich mir gestellt habe. Vor allem welche Reaktionen darauf sind. Fragen, die hoffentlich in Band 2 gelöst werden. Ich bin schon wahnsinnig gespannt.

Fazit


Ein Buch mit wirklich miesem Cliffhanger, der sofort auf Band 2 warten lässt. Das Buch lohnt sich wirklich. Durch die letzten 50 Seiten ist die Freude jedoch ein kleines bisschen geschwunden, aber die restliche Story und die Charakterentwicklung haben das ganze wieder rausgeholt. Wer Cliffhanger aber gar nicht mag sollte meiner Meinung nach warten, bis Band 2 erscheint. Ich geh dann mal warten (lach).


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