Profilbild von Breathtakingbookworld

Breathtakingbookworld

Lesejury Star
offline

Breathtakingbookworld ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Breathtakingbookworld über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.04.2022

Vielschichtig und voller Emotion

Right Now (Keep Me Warm)
0

Inhalt

Schon seit zwei Monaten hat Marleigh ihre Wohnung nicht verlassen, obwohl sie nichts lieber täte als endlich wieder normal zu leben und zur Uni zu gehen. Aber sobald sie nur daran denkt lähmt sie ...

Inhalt

Schon seit zwei Monaten hat Marleigh ihre Wohnung nicht verlassen, obwohl sie nichts lieber täte als endlich wieder normal zu leben und zur Uni zu gehen. Aber sobald sie nur daran denkt lähmt sie die Angst und Magenschmerzen tauchen auf. Eine der einzigen Ablenkungen ihres momentanen Lebens sind die Videos von Aaron Reid, die sie durch ganz besondere Gefühle berühren. Nachdem Marleigh auf dem Weg zur Uni eine Panikattacke bekommt ist genau der sofort zur Stelle und unterstützt sie. Mit dieser Begegnung beginnt eine seltsame Freundschaft, die zwei Menschen miteinander vereint, die das Gleiche fühlen. Und es wird noch mehr, denn sowohl Marleigh als auf Aaron geht der andere nicht mehr aus dem Kopf. Bei Marleigh kann Aaron zum ersten Mal seit 3 Monaten einfach er selbst sein, ohne Angst verurteilt oder bemitleidet zu werden. Denn nach einem Unfall auf dem Eis kann er dieses nicht mehr betreten ohne von lähmender Furcht eingeholt zu werden.



Meine Meinung:

Seitdem Anne Pätzold die NXT Reihe geschrieben hat und mich damit abholen konnte, liebe ich ihre Bücher. Ich bewundere ihren Schreibstil, der so perfekt, so emotional ist und jedes einzelne Gefühle bei mir ankommen lässt. Bei ihren Büchern kann man lachen und genauso gut weinen, weil sie einem so nahe gehen.

Ich mag das Cover sehr gerne. Die Farbe ist toll und ich mag die Hände die verbunden sind und irgendwie gut zur ganzen Geschichte passen.


Ich kann meine Gefühle, die ich gegenüber Marleigh empfinde gar nicht richtig ausdrücken, denn sie sind so vielschichtig und tief wie ihr Charakter selbst. Während man anfangs noch unvorbereitet in die Handlung und in Marleighs Welt voller Angst und Panikattacken geworfen wird lernt man doch schnell, warum sie da sind und wobei sie ausgelöst werden. Dabei ist es komplexer als man vielleicht denkt und ich kann gar nicht sagen wie sehr ich mit ihr mitgelitten habe. In jedem angsterfüllten Gedanken und jedem Gedanken, dass sie selbst von sich enttäuscht ist, ist mir Marleigh immer mehr ans Herz gewachsen. Denn sie ist eine so liebevolle, lustige und sympathische Protagonistin. Ich habe mich in ihren Gedanken und ihrem Verhalten oft selbst wiedergefunden und mit ihr sympathisiert. Ihre Gedanken dazu neue Leute kennenzulernen und keinen Anschluss zu finden hat in mir einfach das gleiche Gefühl ausgelöst. Ich habe selten eine Protagonistin erlebt, von der ich sagen kann dass ich die gleichen Ängste habe. Marleighs unbeholfene und schüchterne Art hat mir sehr viel Spaß gemacht und ich fand es toll zu sehen, wie sie es geschafft hat ein bisschen aus ihrem Schneckenhaus rauszukommen. Ihre Wandlung fand ich perfekt, denn sie war realistisch und auf keinen Fall so, als wäre alles durch den richtigen Mann erledigt. Sie hat einen Selbstheilungsprozess durchlebt bzw. begonnen und ich habe diese Anfänge gerne miterlebt.

Bei Aaron fand ich es sehr faszinierend, wie er eine Fassade um sich herum aufgebaut hat. In seinem Inneren wütet ein Sturm voller Verzweiflung, Angst und auch etwas Selbsthass. Die Vorstellung aufs Eis zu gehen bereitet ihm Panik und das merkt man einfach in jeder seiner Handlungen und jedem Gedanken. Ich mochte ihn sehr, denn auch er hatte eine sehr reale Art und war vielschichtig. Er hat Marleigh auf wirklich perfekte Art und Weise ergänzt und seine ruhige und verständnisvolle Seite hat mir so gut gefallen. Zudem war er wirklich niedlich und seine Freude über seine Nachrichten und Begegnungen mit ihr waren zum niederknien. Man hat bemerkt, wie wichtig sie ihm geworden ist und wie er selbst wieder beginnt aufgeschlossener und lebensfroher zu werden. Auch seine Wandlung habe ich gerne beobachtet und fand sie gelungen.


Right Now beeindruckt mit einem Tsunami an Gefühlen. Mein Herz hat geklopft und mein Baum war voller Schmetterlinge, denn ich habe jeden einzelnen, noch so kleinen Moment mit Aaron und Marleigh mitgefühlt. Von Panikattacken bis hin zu Donutdates hat mir alles an diesem Buch gefallen. Das ist schon sehr lange nicht mehr vorgekommen. Ich war von Seite 1 an im Bann der Geschichte. Die Liebesgeschichte der beiden ist gefühlvoll, romantisch und vorsichtig und in einem sehr langsamen und vorsichtigen Tempo. Was sehr zum Inhalt und zur Hintergrundgeschichte gepasst hat. Zu sehen wie sich Marleigh angefangen hat bei Aaron sicher zu fühlen und Aarons Nervosität und Freude bei ihren Nachrichten zu bemerken, ist Goldwert.

Anne Pätzold hat das Thema Angststörungen und Panikattacken auf eine sehr bewusste Weise in das Buch eingebaut und es mit Wichtigkeit und Vorsicht behandelt. Ich fand es wirklich sehr intensiv und berührend und manchmal auch etwas bedrückend. Es hat sich sehr real angefühlt und ich musste wirklich das ein oder andere Mal schlucken und pausieren, weil es sich so echt und erdrückend angefühlt hat. Dafür wirklich in großes Lob. Auch Aarons Ängste wurden wahrgenommen und in den Vordergrund gestellt, was ich gut fand.

Auch sonst konnte mich die Handlung wirklich mitreißen. Ich habe die Gespräche wirklich genossen, denn sie waren eine perfekte Mischung aus Ernsthaftigkeit und Belanglosen, was die Story auch etwas aufgelockert hat. Besonders ihre Donut-Dates habe ich genossen, da ich es als etwas ganz Besonderes angesehen habe und ich das einfach nur süß fand. Gegen Ende, als alles noch gefühlintensiver wurde, war ich geschockt von den Ereignissen und auch die Aufdeckungen sind mir sehr nahegegangen. Ich hab den Fehler gemacht, das Buch in der Öffentlichkeit zu lesen und ich musste meine Tränen wirklich unterdrücken. Es war einfach absolute Perfektion.



Fazit

Voller Bauchkribbeln und Herzklopfmomente haben sich Aaron und Marleigh in mein Herz geschlichen und sich mit ihrer ruhigen und gefühlsintensiven Geschichte dort eingenistet. Voller wichtiger Themen und einer Ladung Emotion schreibt sich Anne Pätzold mal wieder in mein Herz.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.04.2022

Voller Gefühl und Tiefe

Everything We Lost (Love and Trust 2)
0

Inhalt

Nach dem Tod ihrer Schwester spielt Hope jedem etwas vor. Sie ist glücklich, erfreut, ihr geht es gut. Nach außen hin, aber in ihrem Inneren ist sie traurig und von Schuldgefühlen geplagt. Deswegen ...

Inhalt

Nach dem Tod ihrer Schwester spielt Hope jedem etwas vor. Sie ist glücklich, erfreut, ihr geht es gut. Nach außen hin, aber in ihrem Inneren ist sie traurig und von Schuldgefühlen geplagt. Deswegen ist sie sich sicher: eine feste Beziehung kommt überhaupt nicht in Frage. Lieber hält sie jeden auf Abstand, als jemanden ihren Schmerz zu zeigen. Sie vergräbt sich in ihrem Studium und ihrem Job im Cozy Corner. Bis sie dort auf Yeonjun trifft. Dieser beobachtet sie schon seit Wochen unauffällig und nach einem etwas anderem Start beschließen die beiden, Freunde zu werden. Hope lernt Yeonjun besser kennen und öffnet sich im gegenüber immer weiter, lässt ihn Seiten sehen, die kein anderer zu Gesicht bekommt. Alles nur, weil auch Yeonjun Hope fest zugesagt hat, dass Gefühle nicht in Frage kommen. Denn auch er trägt ein größeres Päckchen mit sich.



Meine Meinung:

Bevor ich „Everything we lost“ gelesen habe, habe ich bereits seinen Vorgänger gelesen. Ich komme schon viel besser mit dem Schreibstil von Jennifer Bright zurecht. Trotzdem stolpere ich immer wieder über ein paar Sätze. Sie hat einen sehr poetischen und romantischen Schreibstil, aber in einigen Passagen ist er mir doch einfach etwas zu viel und wirkt auf Zwang Lebenswahrheiten einhauchend.

Ich liebe das Cover unglaublich und bin mir sicher, dass das eines der schönsten Bücher in meinem Regal ist. Ich liebe die Farbe und die Schrift. Und die Blumen, die dafür sorgen dass man nur auf das Cover starren kann.


Ich habe Hope von der ersten Seite an in mein Herz geschlossen. Ihr erster Eindruck war so unglaublich real und menschlich und musste gleich schmunzeln. Während man sie besser kennenlernt merkt man auf jeden Fall, dass der erste Eindruck auf keinen Fall falsch ist. Sie ist diese etwas vorlaute und herzensgute, offene Person aber nur bei den richtigen Leuten und auch nicht immer. Viel mehr beeindruckt sie mit einer Vielschichtigkeit an Emotion. In ihrem Inneren ist sie traurig und verzweifelt. Der Tod ihrer Schwester hat tiefe Narben hinterlassen. Nicht nur ihr Tod selbst, sondern auch die Auswirkungen die dieser auf ihre Familie hat. Ich habe so mit ihr mitgelitten und mich gut mit ihr identifizieren können. Ihren Schmerz, weil ihre Familie in die Brüche geht, ihre Verzweiflung und das Gefühl der Ohnmacht, das sie hatte. Ihre Gefühle kamen ungefiltert bei mir an. Ich habe so sehr gehofft, dass sie es schafft glücklicher zu werden und es zu verarbeiten. Die Hoffnung, dass sie mutiger wird und für sich einsteht und auch mal ihre Meinung sagt, obwohl es schwer ist. Ich habe es wirklich so genossen zu sehen, wie sie in der Freundschaft zu Yeonjun aufblüht und zu einer weiterentwickelten Form von sich selbst wird. Sie ist genau zu der Protagonistin geworden, die ich mir für sie vorgestellt habe.

Yeonjun hat mein Herz von der ersten Sekunde an. Er hat eine beruhigende Art an sich und man merkt einfach wie gut er Hope tut. Er ist lustig, charmant und wirklich süß. Ist er anfangs noch etwas zurückhaltend und in seiner Sicht fast etwas schüchtern, so wird er doch immer lauter und offener. Auch er hat ein Päckchen, das er mit sich trägt auch wenn man es auf den ersten Blick gar nicht bemerkt. Er scheint sorglos und als hätte er das perfekte Leben, aber wenn man mehr über ihn erfährt leidet man mit ihm. Man spürt seinen Schmerz über die Vergangenheit und seine Angst vor der Zukunft. Seine Angst, sich in Hope zu verlieben weil das einfach so einfach erscheint und als wäre es das Natürlichste der Welt. Nach außen wirkt er sicher, wie der perfekte Anker, aber vor allem sein Innenleben und seine Gedanken machen ihn zu einem Bookboyfriend erster Klasse. Er ist unsicher, total niedlich und seine Gedanken zu Hope sind zum niederknien. Ich musste echt aufseufzen so süß fand ich es. Er ist ein sehr tiefgründiger Charakter dessen Wandlung man wirklich gerne beobachtet. Er schafft es, seine Angst zu überwinden und zu Leben.


Es war wundervoll zurück ins Cozy Corner zu kommen. Das Café hat schon in Band 1 eine Wohlfühlatmosphäre ausgestrahlt und es geht hier genauso weiter. Es war, als würde man nachhause kommen. Auch sonst hat mich die Gefühlswelt in Everything we lost wirklich restlos begeistert. Es gab Höhen und Tiefen und einen Tsunami an Gefühlen. Es war romantisch, berührend, spannend und auch etwas traurig. Anders als im Vorgänger kamen diese Gefühle auch alle bei mir an und ich hatte wirklich schöne und ergreifende Lesestunden.

Die Handlung hat mir sehr gut gefallen. Ich mochte es, wie die Autorin es geschafft hat Südkorea mit in die Handlung einzubinden, denn ich bin ein großer Fan des Landes. Ich hab wieder ein bisschen mehr gelernt und man hat gemerkt, dass Jennifer Bright sich selbst gut mit der Kultur auskennt. Zudem fand ich das Thema Musik wirklich super in die Story integriert. Man hat bemerkt, wie sehr Hope in ihrer Musik mit der Geige aufgeht und sich damit selbstheilt. Die vielen Gespräche über Pflanzen und scheinbar belangloses waren wundervoll und ich mochte vor allem den Trip nach Brighton unheimlich gerne. Ich habe oftmals gelacht und geschmunzelt, denn es gab schon ein paar wirklich unterhaltsame Gespräche und Taten.

Die Liebesgeschichte von Yeonjun und Hope hat mir trotz ihres langsamen Tempos sehr gut gefallen. Oder vielleicht auch gerade deswegen. Es hat zu ihnen gepasst. Die Gefühle haben sich entwickelt und haben an Intensivität zugenommen bis sie fast geplatzt sind. Man hat gemerkt, dass sie sich wichtig sind, dass sie immer füreinander da sind. Sie kennen einander so gut und ergänzen sich auf perfekte Weise, dass ich wirklich von Seelenverwandtschaft sprechen würde. Ich kann meine Liebe für die beiden gar nicht wirklich in Wort fassen, denn man muss sie einfach selbst erleben.

Yeonjuns Geheimnis ist in eine ganz andere Richtung gegangen, als ich es mir vorgestellt habe und ich habe sehr mit ihm gelitten. Ich war schockiert und berührt. Das Ende der Geschichte hat mich glücklich gemacht. Es ist vielleicht ein bisschen anders als erwartet, aber im Nachhinein betrachtet finde ich es richtig und perfekt.



Fazit

Everything we lost hat mir unglaublich gut gefallen und die Handlung und die Charaktere waren einfach unglaublich. Es war tiefgründig, gefühlvoll und vielschichtig. Ein paar Mal gerate ich dennoch ins Stocken, denn der Schreibstil ist ab und an etwas anstrengend.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.04.2022

Spannender zweiter Band

Black Diamonds
0

Inhalt

Endlich scheinen Adair und Sterling die Vergangenheit hinter sich zu lassen, bis etwas vollkommen Unerwartetes passiert. Adair ist außer sich und verlässt Sterling, hat sich doch alles was sie ...

Inhalt

Endlich scheinen Adair und Sterling die Vergangenheit hinter sich zu lassen, bis etwas vollkommen Unerwartetes passiert. Adair ist außer sich und verlässt Sterling, hat sich doch alles was sie zu glauben vermag als falsch herausgestellt. Sterling hat mit ihr gespielt und will nichts anderes, als ihre Familie und sie am Boden zu sehen. Und auch, wenn Sterling nichts anderes tut als Adair davon zu überzeugen, dass seine Absichten gut sind, scheint so viel zwischen ihnen zu stehen. 5 Jahre voller Geheimnisse und Lügen, die Sterling auf keinen Fall mit seiner großen Liebe teilen will. Bis Adair ihm ein Ultimatum setzt. Nur wenn er ihr vertraut und ihr die Wahrheit sagt, kann ihre Beziehung funktionieren und ihre Liebe endlich wieder erblühen. Aber Sterlings Vergangenheit ist düster und vor allem gefährlich. Und er will auf keinen Fall, dass Adair in noch größere Schwierigkeiten kommt als jetzt schon.



Meine Meinung:

Geneva Lee ist und wird immer eine meiner absoluten Lieblingsautorinnen sein. Sie war eine der ersten Autorinnen deren Bücher ich in meiner Lesesucht verschlungen habe und genau deswegen kann sie mich immer wieder mit ihrem Schreibstil abholen. Er hat diese perfekte Mischung auf Spannung, Romantik, Humor und Wohlfühlfaktor, der mich immer an das Buch fesseln kann. So auch bei „Black Diamonds“.

Das Cover finde ich wirklich ganz schön gestaltet und sehr passend zu den restlichen Bänden der Reihe. Die Blumen und auch die Farbgebung finde ich schön und ich finde, durch seine Schlichtheit fällt einem das Buch sofort ins Auge.

Nachdem Adair in Band 1 schon eine großartige Wandlung durchgemacht hat, geht es in Band 2 genauso weiter. Ich fand es sehr faszinierend wie sie begonnen hat ihre Eigenständigkeit von ihrer Familie auszuleben und sich immer mehr zu einer starken, selbstbewussten junge Frau zu entwickeln, die eine eigene Meinung hat und auch zu dieser steht. Ihre laute und selbstbestimmte Seite hat mir so gut gefallen und ich habe sie beim Lesen schier angefeuert endlich für sich selbst einzustehen und ihrem Bruder einmal Wiederworte zu geben. Adair hat mich in dieser Hinsicht keineswegs enttäuscht. Womit ich immer noch ein paar Schwierigkeiten habe ist ihre komplett andere Seite, die man in der Vergangenheit erlebt. Ich weiß, das hat viel mit ihrer Erziehung zu tun, aber die verzogene Adair zu sehen, die ihren Lebensstil und ihren Reichtum als Selbstverständlich sieht, ist manchmal eine kalte Dusche. Die erwachsene und so schlaue junge Frau zu sehen und dann im nächsten Kapitel das naive und fast schon nervige Mädchen, daran muss ich mich immer noch gewöhnen. Ich finde Adair ist bodenständiger geworden, aber manchmal kommen ihre Gewohnheiten in ganz normalen Sätzen zum Vorschein und diese finde ich dann wieder etwas schwieriger und fast ein bisschen Snob-mäßig. Ich denke allerdings, dass Adair eine tolle Entwicklung in die richtige Richtung macht und bin sehr gespannt, was der finale Band in der Hinsicht noch bringen wird.

Sterling ist Aidairs genaues Gegenteil. Seine schwierigere Vergangenheit spielt auch in diesem Band eine große Rolle und ich habe sehr mit ihm mitgefühlt. Ich mochte sowohl seinen Vergangenen als auch seinen Jetzigen Charakter sehr gerne. Sterling hat eine klare Meinung und steht auch komplett zu dieser. Ich fand es wirklich spannend zu sehen, wie er sich trotz seines Reichtums und der 5 Jahre, die vergangen sind nicht verändert hat in seinem Charakter. Zumindest was seine Meinung über die Privilegierten angeht. Eines fällt nämlich wirklich sehr auf. Er ist düster. Geheimnisvoll und mysteriös. Ich war super neugierig, was seine Vergangenheit bereithält und zu erfahren, was ihm passiert ist war eine der interessantesten und neugierig-machensten Handlungsstränge des Buches. Auch wenn Sterling das ein oder andere Mal etwas unverschämt oder hart war, mag ich seine offene und lebensnahe Art sehr gerne. Im Gegensatz zu Adair finde ich ihn nämlich sehr ehrlich und anders. Er nimmt kein Blatt vor den Mund und ich mag seine deutliche Denkweise über die Unterschiede der beiden. Es war fast schon erfrischend, dass er Adair nicht lobpreist, sondern sie mit der gleichen Härte behandelt hat, denn mit manchen Dingen die Adair abgezogen hat in ihrer gemeinsame Vergangenheit hab ich überhaupt nicht übereingestimmt. Allerdings muss ich auch sagen, dass Sterling in Band 2 eine wirklich erkennbare Wandlung zeigt. Er wird zumindest ein bisschen nachgiebiger und offener gegenüber Adair und springt über seinen Schatten. Er legt seinen Stolz ab und kämpft für das, was ihm wichtig ist. Ich bin echt sehr gespannt, was mit Band 3 geschieht, denn seine Vergangenheit ist doch wirklich ein kleiner Schock gewesen.


Nachdem Band 1 so grausam endete, konnte ich nicht anders als direkt mit Black Diamonds zu starten. Geneva Lee hat eine wahnsinnig spannende, gefühlvolle und packende Geschichte geschrieben, die mit unvorhersehbaren Wendungen gekrönt wurde. Die Autorin schafft es wirklich immer wieder mich mit ihren Büchern zu überraschen und zu begeistern. Die Gegenwarts-Handlung hat mich komplett mitgerissen. Ich war neugierig auf Sterlings Vergangenheit und auch besonders wie Adair es schafft nach all den Jahren etwas Selbstständiger zu werden. Meine Erwartungen wurden auf jeden Fall getroffen. Es war so packend und ich habe so mitgefiebert, dass ich den Atem anhalten musste und richtig nervös war, was als nächstes passiert.

Ich mag die leichten Krimi Elemente, die sich durch Sterlings Vergangenheit auftun. Dass Geneva Lee auch das ganz gut schreiben kann, hat sie mir bereits in ihrer Vegas Trilogie gezeigt (an dieser Stelle eine wahnsinnig große Empfehlung dieser Reihe von meiner Seite). Das ganze Buch ziehen sich Sterlings Gedanken und seine Angst, dass seine Vergangenheit eine Gefahr für Adair darstellen könnte. Mich hat es natürlich unheimlich neugierig gemacht, was denn jetzt seine Vergangenheit ist und die Aufdeckung war auf jeden Fall anders, als ich dachte. Ich bin nun sehr gespannt, wie sich das noch in den dritten und finalen Teil überträgt.

Die Vergangenheits-Erzählung fand ich in diesem Band um einiges spannender. Ich fand es total interessant mehr von Adairs und Sterlings Vergangenheit zu erfahren und eine ganz andere Dynamik bzw. auch eine andere Stimmung in ihrer Beziehung zu erleben. Von diesem losgelösten, glücklichen und aufgeregten Paar das man hier kennenlernt, ist in der Gegenwart kaum etwas übrig. Man erfährt endlich ein bisschen von ihrer „Hoch-Zeit“ und fragt sich da natürlich, was ist so schief gelaufen. Die Frage wie Adair sich für ihre Familie entscheiden konnte und Sterling fallen lässt, wie es schon in Band 1 aus seiner Sicht beschrieben wird, ist da natürlich die Hauptfrage.

Und dann wieder dieses unglaubliche Ende bei dem mir der Mund offenstehengeblieben ist. Was ist los und wie ändert sich ihr Leben. An dieser Stelle ist von meiner Seite nur anzumerken, dass Geneva Lee wohl die einzige Autorin ist die es schafft, dass ich die Leseprobe für das nächste Buch lese. Und ich meine die Einzige. Daran merkt man, wie grausam ihre Cliffhanger sind.

Es sind noch einige Fragen offen und ich bin sehr neugierig, was der finale Band noch alles zu bieten hat.



Fazit

Ein wundervoller 2. Band, der mir etwas besser gefallen hat als sein Vorgänger. Er ist mitreißend und packend und macht noch viel mehr Lust auf mehr. Ich freue mich sehr auf Band 3 im Mai.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.04.2022

Schwächster Band der Reihe

The Rules We Break
0

Inhalt

Wenn LJ und Marisa eines sind, dann beste Freunde und das schon seit Jahren. Immer sind die beiden füreinander da und stehen sich zur Seite. Da gehört auch dazu, dass LJ zu den wöchentlichen Abendessen ...

Inhalt

Wenn LJ und Marisa eines sind, dann beste Freunde und das schon seit Jahren. Immer sind die beiden füreinander da und stehen sich zur Seite. Da gehört auch dazu, dass LJ zu den wöchentlichen Abendessen mit Marisas Vater kommt, seinem Football Couch und der Mann, der die Macht über sein weiteres Leben und seiner Karriere in der Hand hält. Und genau das ist das Problem, denn Marisas Vater passt es gar nicht, dass ausgerechnet LJ für seine Tochter da ist und er ihre abweisende Art zu spüren bekommt. Die Unterstützung für Marisa hat schon bald schwerwiegende Folgen für LJ. Allerdings würde er sich nie darüber beschweren. Denn für Marisa würde er alles tun, vor allem weil er sie schon seit Jahren heimlich liebt. Ihre Freundschaft aufs Spiel setzten das würde er niemals. Vor allem, weil sie ganz sicher nichts für ihn empfindet, oder? Denn auch Marisa denkt genauso und hält ihre tiefen Gefühle für ihren besten Freund und Football Star zurück. Schließlich ist er bald ein Profi und die Frauen liegen ihm zu Füßen. Da würde sie nur verlassen und verletzt werden. Und so kreisen Marisa und LJ umeinander herum, bis zu einem Vorfall, der alles verändert.


Meine Meinung:

Genauso wie bei den anderen Büchern der Reihe mochte ich den Schreibstil von Maya Hughes super gerne. Er war locker und leicht. Sie hat einfach einen Schreibstil in den ich mich komplett fallen lassen kann mit der perfekten Prise Romantik und Witz.

Das Cover ist im gleichen Stil wie die vorherigen Bände gestaltet. Ich mag die lila Farben sehr gerne und finde, die Bücher sehen wirklich toll zusammen im Regal aus.


LJ und Marisa ist das letzte Paar der Reihe und man lernt sie bereits in den vorherigen Bänden etwas kennen. Ich fand ihre Geschichte sehr neugierig machend und war sehr gespannt darauf, sie besser kennenzulernen.

Marisa mochte ich vom ersten Augenblick an. Sie war eine lustige und liebenswerte Protagonistin deren Zwiespalt man gut sehen und nachvollziehen konnte. Da waren einerseits die wirklich starken Gefühle für ihren besten Freund und andererseits die Angst, verlassen zu werden. Ihre Vergangenheit begründet das wirklich gut und ich habe sehr mit ihr mitgelitten. Nicht nur bei ihrer Mutter, sondern vor allem bei ihren Gedanken und Gefühlen gegenüber ihres Vaters. Ihre Wut, Enttäuschung und ihr Widerwille, all das hab ich aufgrund ihrer Gründe wirklich verstanden. Es war berührend und ich habe das ein oder andere Mal wirklich geweint, weil die Gefühle so gut bei mir ankamen. Auch sonst fand ich Marisa einen sehr interessanten Charakter. Sie ist sehr großherzig und kümmert sich um ihre Liebsten. Ihre Liebe zur Kunst hat man wirklich gemerkt und ich mochte es, wie sie darin aufging. Das einzige, das mich an ihr genervt hat war ihre sich-schützende Art, die viel mehr Drama mitgebracht hat als nötig gewesen wäre. Ein einfaches Gespräch hätte so viel erleichtert.

Von LJ hätte ich mir etwas mehr gewünscht. Etwas mehr Gefühl, etwas mehr Gespräch, vor allem etwas mehr Tiefe. Ich war von Anfang an sehr neugierig auf ihn, denn er kam mir fast wie der perfekte Kerl vor. Er war unterstützend, freundlich und lustig. Wie er sich um Marisa gekümmert hat war wirklich niedlich, denn hat genau gemerkt wie wichtig sie ihm ist. Leider ist mir LJ als Charakter etwas farblos geblieben. Man hat zwar von seiner Familie erfahren und auch von seinen Träumen, aber die Vielschichtigkeit, die ich in Maya Hughes Charakteren finde hat mir bei ihm gefehlt. Es war, als würde er nur über seine Zukunft und Marisa reden und der restliche Charakter ist nicht existent. In seiner Sicht passierte immer wieder das Gleiche und es wurde immer wieder wiederholt. Das fand ich etwas schade, da LJ in den vorherigen Bänden auf jeden Fall das Potential zum Lieblingscharakter gehabt hätte.


Ein letztes Mal zurück an die Fulton University. Ich war echt gespannt, was das Buch so mit sich bringt, denn die Geschichte von Marisa und LJ hat sich über drei Bücher aufgebaut und mich neugierig hat werden lassen.

Einmal mehr muss ich zugeben, dass Maya Hughes es wirklich auf einzigartige Weise schafft eine wirklich tolle Atmosphäre in dem Buch zu erschaffen. Der Handlungsort ist, als würde man nachhause kommen und sich sofort wohlfühlen und auch das Sportthema war wieder gut mit in das Buch eingearbeitet. Zwar auf eine etwas andere Art, da LJ nicht spielt aber doch sehr präsent und wichtig für die Handlung.

Ich mag Friends-to-Lovers nicht so gerne, aber zu einer gut Geschriebenen sag auch ich nicht nein. Und Marisa und LJ haben Potential, denn man merkt wirklich sehr, dass sie einander wichtig sind. Ich fand allerdings, dass die romantischen Gefühle der beiden kein wirkliches Feuer hatten. Sie waren war da, aber doch eher zurückhaltend und lauwarm. Ich hätte mir einen Waldbrand gewünscht, schließlich tanzen sie schon Jahre lang umeinander herum. Und dafür war es mir einfach nicht genug. Bei mir kamen oft gar keine Gefühle an eher so ein „Ja ist jetzt schön gesagt, aber ich spür dahinter keine Bedeutung“. Es war mir auch einfach nur wenig Paar-Content und das Tempo hatte etwas sehr komisches.

Allgemein fand ich bei dem Buch den Handlungszeitraum etwas seltsam. Anders als zuvor spielt es nicht nach dem vorherigen Buch, sondern irgendwo zwischendrin. Ich fand das verwirrend, weil man auch keine Ahnung hatte wann was passiert ist. Auch sonst fand ich die Dynamik im Buch sehr stockend. Es ist ständig das Gleiche passiert und Marisa und LJ drehen sich im Kreis. Bis etwas spannendes passiert, dauert es sehr lange. Ich fand das Buch allgemein zwar unterhaltsam, aber nicht unbedingt tiefgründig. Es hat mir irgendwas gefehlt, das ich nicht benennen kann. Der Zauber, den die drei vorherigen Bände für mich ausgestrahlt haben, hat mir hier gefehlt. Es war oberflächlich und hätte tiefgründiger und spannender werden können.



Fazit

Für mich war The rules we break leider der schwächste Teil der Reihe. Die Besonderheit hat mir gefehlt und ich hab mich beim Lesen stellenweise gelangweilt. Gefühl und Tiefe hätten für mich noch ausgeprägter sein können. Einzig und allein der Handlungsort, der Schreibstil und auch Marisa konnten das Buch für mich retten.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.04.2022

Wichtige Themen, aber die Handlung hinkt etwas

Catching Stardust (Queen's University 1)
0

Inhalt

Nach dem Unfalltod ihres besten Freundes sieht Ruth nicht mehr viel in der Welt. Ein Jahr hat sie sich vollkommen zurückgezogen und war mit ihren Ängsten und ihrer Trauer alleine. Jetzt will sie ...

Inhalt

Nach dem Unfalltod ihres besten Freundes sieht Ruth nicht mehr viel in der Welt. Ein Jahr hat sie sich vollkommen zurückgezogen und war mit ihren Ängsten und ihrer Trauer alleine. Jetzt will sie einen Neustart wagen. Zwar ist dieser an der gleichen Universität wie zuvor, aber sie blickt mit Zuversicht in die Zukunft und will endlich ihr Leben wieder auf die Reihe bekommen. Aber Depressionen haben ihren eigenen Kopf und so wechseln Ruths gute und schlechte Tage sich ab. Einen Lichtblick hat sie jedoch. Dominic, den sie schon in der ersten Woche kennenlernt und der selbst Päckchen zu tragen hat. Dieser will zwar keine feste Beziehung, aber die Freundschaft zwischen den beiden entwickelt sich schnell. Und während Ruth in Dominic einen Anker findet merkt Dominic bald, dass er sich mehr Gedanken um Ruth macht, als gut für ihn wären..


Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Sie bringt Emotionen sehr nahegehend und tiefgründig herüber und ich bin begeistert davon, auf welche Art so es schafft eine besondere Stimmung zu erschaffen.

Das Cover mag ich gerne. Es ist sehr schlicht, aber die Schrift fällt einem sofort ins Auge. Die Farbgebung ist für den Inhalt aber ein bisschen zu fröhlich und hell.


Ruth und auch Dominic sind sehr besondere Charaktere, die Probleme und tiefe Gefühle mit sich bringen. Und auch wenn man die beiden gut kennenlernt und einen Blick in ihr Innerstes erhält habe ich es nicht wirklich geschafft, eine Bindung zu ihnen aufzubauen.

Vor allem Ruth kam mir sehr unnahbar vor. Ich habe sehr mit ihr und ihrem Schmerz mitgelitten, denn dass es ihr nicht gut geht konnte man in jedem Gedanken, jeder Handlung sehen. Sie war so unglücklich und ich fand es interessant wie sie einerseits voller Hoffnung war, diese aber gleich wieder zerstört wurden. Ihre mentale Gesundheit steht an erster Stelle und ich fand die Einblicke darin sehr berührend, aber auch sehr bedrückend. Depressionen sind ein Ernst zunehmendes Thema weswegen ich nicht genau weiß, ob meine Wünsche gerechtfertigt sind, aber ich hätte mir von Ruth ein bisschen mehr Wandlung gewünscht. Natürlich geht das nicht von einen auf den anderen Tag und ihre Erkrankung wird immer da sein, aber für mich hat sie sich das ganze Buch über im Kreis bewegt.

Dominic ist so ein Fall für sich. Er ist sehr verschlossen und möchte eigentlich gar keine festen Beziehungen, da diese immer nur Stress und Schmerz mit sich bringen. Aus seiner Vergangenheit wird kein Geheimnis gemacht, was ich toll fand aber durch gewisse Umstände ist da auch eine Sache, die einfach neugierig macht. Ich fand Dominic einerseits wirklich toll. Er hat angefangen sich um Ruth zu kümmern, obwohl er er niemals wollte. Man merkt, dass sie ihm wichtig ist und wie sehr er in ihrer Gegenwart auftaut und offener wird. Andererseits hat er sich auch so dumm angestellt und ein paar Handlungen waren einfach nur nervig und unpassend.


Das Buch ist von der Stimmung sehr viel düsterer und erdrückender als ich es erwartet habe. Es hat Tiefgang und behandelt besonders wichtige Themen mit einer Genauigkeit und Emotion, die noch sehr berührt haben. Emily Bähr hat das Thema Depression sehr gut behandelt und mir viel mehr darüber beigebracht als ich bis dato wusste.

Aber auch wenn das Thema besonders wichtig ist und es keinesfalls nebensächlich oder leichtfertig verwendet werden sollte, ist mir die restliche Handlung dadurch etwas untergegangen. Mir fehlte der Spannungsaufbau, das Drama, einfach andere Handlungen als Ruth und ihre Krankheit.

Die Romantik in dem Buch hat mich an ein paar stellen wirklich mitgerissen und ich fand sie auf jeden Fall sehr süß. Allerdings ist von Romantik in dem Buch nicht allzu viel zu sehen und mir ist die Beziehung von Ruth und Dominik ziemlich auf der Strecke liegen geblieben. Für mich hat Emotion gefühlt, eigentlich das ganze Gefühl zwischen ihnen. Denn bereits ihren Beginn fand ich sehr plötzlich und unerwartet und irgendwie gewollt. Da war auf einmal ein Kuss, ohne dass es passend zur vorherigen Handlung war, weil es zuvor niemals irgendwelche Hinweise gab. Fand ich etwas seltsam. Aber auch im Laufe des Buches gab es für mich eher unpassende Wendungen in ihrer Beziehung und eigentlich ein nicht wirklich existentes Gefühlsleben zwischen den beiden.
Was ich aber echt gut finde ist, dass das Ende des Buches sehr passend ist. Es passt zur düsteren Stimmung und zum wichtigen Thema und ist vielleicht nicht das typische 0815 „nachdem das Buch zu Ende ist, sind alle Probleme wie weggeblasen“ Ende. Es war einfach passen und Stimmungsvoll.



Fazit
Wichtige Themen kann die Autorin sehr gut behandeln und die Stimmung im Buch war ganz besonders. Ich bin etwas enttäuscht von der Liebesgeschichte und der sonstigen Handlung. Ob ich Band 2 lesen werde, weiß ich noch nicht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere