Bei diese, auch handelt es sich um den dritten Band der „Still-You“-Reihe von Valentina Fast. Alle drei Bände lassen sich unabhängig voneinander lesen, auch wenn es in der richtigen Reihenfolge ein größeres Lesevergnügen ist.

In Band 1 und 2 hat man bereits die vier Pflegegeschwister Hazel, Derek, Amber und Ryan kennengelernt. In diesem Band geht es um letzteren. Da ich die anderen beiden Bücher bereits gelesen habe, kannte ich ihn, jedoch nur relativ oberflächlich.
In diesem Buch darf man endlich in seinen Kopf gucken und sehen, was er den ganzen Tag macht.
Die weibliche Protagonistin des Buches ist Kate. Ihre Familie ist ihr sehr wichtig und für diese ist es selbstverständlich, dass Kate eines Tages (besser früher als später) in dem Familienbetrieb arbeitet.

Ich liebe den Schreibstil von Valentina! Sie schreibt locker leicht und humorvoll. Ihre Bücher lese ich meistens in 1-2 Tagen durch, da sie immer fesseln. Ryan und Kate sind zwei Charaktere, die man nur mögen kann. Sie haben das Herz am rechten Fleck und kämpfen für das, was ihnen wichtig ist.
Es hat mir unfassbar gut gefallen, wie die beiden sich weiterentwickelt haben. Natürlich war es auch ein schönes Extra, dass bereits bekannte Charaktere wieder aufgetaucht sind und man sie noch besser kennenlernen darf.
Vor allem der familiäre Zusammenhang der Pflegegeschwister ist sehr authentisch beschrieben und zeigt, dass Blut nicht dicker als Wasser sein muss. Ganz im Gegenteil zu Kate und ihrer Familie, wo es Problemen hagelt und niemand so klar miteinander spricht.

Hauptsächlich spielt das Buch in dem B&B von Ryans Familie und der Umgebung sowie Ryans Firma. Der Kleinstadt Flair kommt wieder sehr gelungen zur Geltung, wo gewiss auch die Bewohner einen Einfluss drauf haben. Dieses Buch fühlt sich nach Ankommen an.
Schade, dass die Reihe schon vorbei ist, aber ich freue mich, dass alle vier ein Happy End bekommen haben.

Willkommen zurück in Belmont Bay! Nun geht es ein drittes und leider letztes Mal nach Belmont Bay. In Band 1 und 2 durfte man bereits die Schwestern Megan und Mia und ihre Geschichten miterleben. In Band 3 geht es um den bereits etwas bekannten Arin und Sophia.

Das Buch ist aus den Sichten der beiden Protagonisten geschrieben. Das fand ich sehr hilfreich, um ihre Gedanken und Handlungen besser verstehen und einordnen zu können. Arin war mir bisher nicht sooooo sympathisch, das konnte sich durch dieses Buch jedoch komplett ändern. Wenn man erstmal versteht, was er alles durchmachten musste, kann man ihn viel besser verstehen und ich hatte Mitleid.
Sophia ist auch ein sehr spannender Charakter. Nachdem ihre Mutter sie von zuhause herausgeschmissen hat, hat ihr Großvater sie bei sich in Belmont Bay aufgenommen. Sophia selbst ist dort auch aufgewachsen. Demnach kennt sie die Charaktere der anderen beiden Bücher und dadurch bleibt der Inhalt spannend und doppelt sich nicht. Vielmehr erhält man eine noch tieferen Einblick und davon, was vor Jahren in dieser einen Nacht passiert ist.

Arin und Sophia haben beide ein ziemliches Päckchen zu tragen. In diesem Kontext spricht die Autorin sehr ernste Themen an. Und ich persönliche finde, dass sie diese auch gut beschrieben hat. Es wurden nicht einfach ein paar Krankheiten in das Buch hineingeschmissen, damit es ein bisschen dramatischer wird. Die Autorin hat sich eindeutig intensiv mit den unterschiedlichen Themen auseinandergesetzt und das Buch darauf aufgebaut.
Ich bin sehr beeindruckt und traurig, dass sie Geschichte nun vorbei ist. Eine wunderschöne Reihe.

Ich hatte bereits den ersten Band der „Das St. Alex“ Reihe verschlungen und ich glaube, Band 2 hat mir sogar noch besser gefallen.

Die Protagonistin des Buches ist Tessa. Tessa konnte mich sofort aufgrund ihrer herzlichen und authentischen Art überzeugen. Ihre Emotionen und Gedanken konnte ich absolut nachvollziehen und hätte sie ab und an sehr gern in den Arm genommen.

Aber auch den männlichen Protagonisten Beck habe ich sofort ins Herz geschlossen. Er hat sein Leben komplett dem Helfen von Menschen verschrieben und tut mit einer absoluten Leidenschaft.

Das Thema des Buches ist hart. Kranke und sterbende Kinder lassen glaub ich niemanden kalt. Die Autorin beschreibt alles aber sehr detailliert und verständlich. Ich habe beim Lesen Tränen vergossen und gelitten. Und umso mehr Respekt vor Menschen, die sich damit alltäglich auseinandersetzen.

Ein anderer wichtiger Charakter des Buches ist der 12-jährige Luca. Ich mag seinen Charakter sehr und wie er nach und nach immer mehr Vertrauen in Tessa setzt und wieder wie ein Kind handelt und Emotionen zulässt. Es ist wirklich herzzerreißend.

Und auch dass bereits bekannte Gesichter aus dem ersten Band wieder auftauchen ist für Fans der Reihe ein weiteres ganz tolles Detail.

Die Autorin hat einen wundervollen Schreibstil. Sie schreibt sehr flüssig und bildlich. Ich war nach nur wenigen Seiten absolut von der Geschichte gefesselt und konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Und vor allem die Emotionen der Charakter kann sie super übermitteln.

Absolute Leseempfehlung und ein Highlight für mich.

„Never be my Date“ ist der erste Band der „Never be“-Reihe von Cate Corell. Jedoch kann jeder Band separat voreinander gelesen werden.

In diesem Band geht es um Cameron und Aspen. Cameron sieht dem Sohn eines reichen Immobilien-Moguls (Jasper) zum verwechseln ähnlich. Durch Zufall treffen die beiden aufeinander und Jasper macht Cameron ein Angebot, welches dieser nicht ausschlagen kann.
Und somit landet man gemeinsam mit Cameron in der Rolle von Jasper an dem elitären Waterbury College, wo man auch zugleich auf Aspen und ihre Freundinnen trifft.

Die Idee der Geschichte gefiel mir auf Anhieb. Ein Doppelgänger und ein Dating-Spiel. Eine Kombination, die ich so noch nicht kannte und super spannend klang. Und auch die Umsetzung hat mir sehr gefallen. Die Autorin hat einen flüssigen und fesselnden Schreibstil. Sie schafft es, den Leser in eine völlig neue Welt zu ziehen und ihn nicht mehr loszulassen.

Die Charakter werden detailliert und facettenreich beschrieben. Aspen konnte mich mit ihrer offenen und freundlichen Art sehr schnell von sich überzeugen. Und Cameron fand ich auf Anhieb sehr interessant. Im Gegensatz zu Aspen ist er nicht mit dem goldenen Löffel im Mund aufgewachsen und musste auch schon einiges durchmachen.

Was mir besonders an diesem Buch gefallen hat, ist, dass es nicht nur eine einfache und oberflächige College-Geschichte ist. Dieses Buch ist so viel tiefgründiger und ernster, als es zunächst den Anschein macht. Ich liebe es einfach, wenn mich ein Buch tiefgründig berühren kann.

Ein tolles Buch mit einem spannenden Setting und viel Gefühl.

Ich habe die Pan-Trilogie von Sandra Regina verschlungen und geliebt. Umso gespannter war ich daher aus das Prequel, da ich gar nicht wusste, worauf ich mich da einlassen werde.

Bereits nach nur wenigen Seiten war ich absolut von der Geschichte gefesselt. Der Schreibstil ist flüssig und sehr angenehm zu lesen. Die Autorin hat eine bildliche und fantasievolle Art, Landschaften und Fähigkeiten zu beschreiben, sodass man in eine völlig neue Welt gezogen wird.

Aber auch die Charaktere wurden toll beschrieben. Es gibt so viele verschiedene und facettenreiche Menschen in diesem Buch, die einen mit ihren Taten und Gedanken immer wieder überraschen. Vor allem die Protagonistin Sara gehört dazu. Ich mag ihre kämpferische und für Gerechtigkeit einsetzende Art sehr. Dadurch ist sie mir auch sehr schnell sympathisch gewesen. Aber auch die anderen Charaktere sind wichtig für das gesamte Stimmungsbild und die Geschichte des Buches.

Besonders haben mir die Szenen, Landschaften und verschiedenen Fähigkeiten gefallen. Ich bin beeindruckt, wie viel Fantasy die Autorin, wie viele Stunden sie in das Durchplanen der Handlung gesteckt hat und ihr Talent Dinge so zu beschreiben, dass die direkt als Bild in dem Kopf erscheint.

Ich hatte tolle Lesestunden und freu mich auf die Fortsetzung!