Ein wirklich tolles Buch!
A Touch of DarknessA touch of darkness ist ein unglaubliches Buch in welches ich mich mit jeder Seite immer mehr verliebt habe. Es spielt in der heutigen Welt mit dem Unterschied dass die Götter aus der griechischen Mythologie ...
A touch of darkness ist ein unglaubliches Buch in welches ich mich mit jeder Seite immer mehr verliebt habe. Es spielt in der heutigen Welt mit dem Unterschied dass die Götter aus der griechischen Mythologie auf die Welt gekommen sind und nun dort als unsterbliche, gefeierte Stars leben.
Persephone ist eine von ihnen. Mit dem Unterschied, dass niemand weiß dass sie eine Göttin ist. Sie lebt als Sterbliche unter den Menschen und unter dem strengen Blick ihrer Mutter, Demeter.
Das alles ändert sich jedoch in dem Moment, als sie Hades begegnet und aus Versehen einen Handel mit ihm eingeht. Nun muss sie es schaffen Leben in seinem Reich zu schaffen, sonst bleibt sie für immer in der Unterwelt. Der Hacken? Persephone ist eine Göttin ohne Macht.
Die Geschichte ist von Anfang an spannend. Obwohl sie in der dritten Person geschrieben ist, hatte ich überhaupt keine Probleme damit mich in die Story hinein fallen zu lassen. Von Anfang an ist eine gewisse Spannung da, die man als Leser unbedingt ergründen will. Als dann auch noch Hades aufgetaucht ist, hatten er und Persephone direkt eine so unglaubliche Bindung zueinander, dass ich nicht anders konnte als die Seiten durch zu suchten.
Auch der allgemeine Aufbau der Geschichte hat mich fasziniert. Ich bin generell ein riesiger Fan von griechischen Mythologie und die Idee dass die Götter als „Promis“ auf der Erde leben hat mich irgendwie sofort gecatcht. So etwas habe ich noch nie gelesen aber ich war wirklich neugierig drauf.
( auch war das Buch überall auf BookTok also musste es mit hoher Wahrscheinlichkeit ja gut sein ).
Die Figuren habe ich auch ins Herz geschlossen. Hades mit seiner düsteren und gefährlichen aber auch alles vereinnahmenden Art hat einfach so mein Herz erobert. Hermes ist auch einer meiner Lieblinge geworden. Mit seinem Sarkasmus und witziger aber gleichzeitig auch tiefgründiger Wortwahl ist er ein sehr interessanter Charakter von dem ich gerne mehr lesen würde.
Persephone hingegen konnte ich zu Anfang hin nicht ganz einschätzen. Sie war in vielen Sichten hin wirklich naiv - gleichzeitig konnte man ihr das nicht wirklich vorwerfen, immerhin hat sie beinahe ihr ganzes Leben im Gefängnis ihrer Mutter verbracht.
Mein einziger Kritikpunkt an diesem Buch bezieht sich jedoch eben auf dieses teilweise echt blöde und dumme Verhalten von Persephone. Manche Handlungen von ihr waren so unüberlegt und unbedacht, dass es mich teilweise wundert dass sie das überlebt hat. Wenn Hades nicht dabei gewesen wäre wäre das sogar sehr wahrscheinlich gewesen. Beide Protagonisten schaffen es nicht wirklich ihre Gefühle zu ergründen bzw. zu verstehen, weswegen in diesem Buch sehr viel Drama und hin und her entsteht ( was in Band 2 übrigens noch katastrophaler wird ). Bis zu einem gewissen Moment trug dies ja noch zur Spannung mit bei, bis es für mich einfach irgendwann zu viel des guten wurde. Trotzdem konnte mich der spannenden Plot des Buches vollkommen überzeugen. Insgesamt bekommt „a Touch of darkness“ von mit deshalb solide vier von fünf Sternen.