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Veröffentlicht am 03.10.2020

Spannender Auftakt, der Lust auf die weiteren Bände macht

Aufbruch in ein neues Leben
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Mir hat der Auftakt der Hebammen Saga unglaublich gut gefallen. Margot, Luise und Edith sind alle drei ganz wundervolle, unglaublich sympathische Frauen, die mir schnell ans Herz gewachsen sind. Alle drei ...

Mir hat der Auftakt der Hebammen Saga unglaublich gut gefallen. Margot, Luise und Edith sind alle drei ganz wundervolle, unglaublich sympathische Frauen, die mir schnell ans Herz gewachsen sind. Alle drei Frauen sind mit völlig unterschiedlichen sozialen Hintergründen aufgewachsen, aber sie vereint der Wunsch, Hebamme zu werden, und Frauen zu helfen. Nicht nur dies schweißt die Drei unglaublich schnell zu einer verschworenen Gemeinschaft zusammen.

Luise kommt aus einem kleinen Dorf, wo bereits ihre Großmutter als Hebamme gearbeitet hat. Sie hat viel Vorwissen, benötigt aber die Prüfung. Dabei lässt sie ihr wissen aber nie heraus hängen, sondern sagt selbst, dass sie an der Schule noch viel lernen kann und möchte.

Edith, Tochter aus reichem jüdischen Hause, hat es schwer, ihren eigenen Weg gegen den Willen der Eltern zu gehen. Denkt man zunächst, dass hier ein hochnäsiges Fräulein einfach nur ihren Willen durchsetzen will, so wird man schnell eines Besseren belehrt. Edith ist eine unglaublich sozial eingestellte junge Frau, die sich nicht zu fein ist an der richtigen Stelle mit anzupacken.

Dritte im Bunde ist Margot, die in Neukölln aufgewachsen ist und die Armut der Menschen, die sie behandeln am eigenen Laib erfahren hat. Für sie ist es am schwierigsten, den Berufswunsch auch wirklich umzusetzen. Immer wieder legt das Leben ihr Steine in den Weg, die es zu beseitigen gilt. Margot wäre aber nicht die starke junge Frau, die sie ist, wenn sie es nicht irgendwie immer schaffen würde.

Alle drei Fauen haben Schicksalsschläge hinzunehmen, wobei mit der letzte Schicksalsschlag (ich will hier nicht mehr verraten, um nicht zu spoilern) ehrlich gesagt ein bisschen drüber war. Das hätte nicht sein müssen und hat mich ein bisschen genervt. Vielleicht war das aber wichtig, um die Geschichte im zweiten Band weiter erzählen zu können. Wäre das, was passiert ist, nicht passiert, dann würde Band 2 auf jeden Fall anders sein, als er nun vermutlich ist. Zu kryptisch? Ich weiß, aber lest einfach selbst. Es lohnt sich wirklich!

Schreibstil und Geschichte sind einnehmend. Man kann Hunger, Entbehrung, Kälte und auch die Verzweiflung der Menschen förmlich vor sich sehen und die Emotionen greifen. Linda Winterberg schafft es, selbst die Nebenfiguren so unglaublich real werden zu lassen, dass man mit trauert, wenn ein Baby, ein Kleinkind, ein Erwachsener aus dem Leben scheidet.

Was tatsächlich ein bisschen kurz kommt, denn eigentlich geht es ja um den Beruf der Hebamme, ist die Ausbildung und die Arbeit an sich. Es geht immer alles sehr glatt, kaum Komplikationen, die es zu meistern gilt. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie schwer Berlin vom ersten Weltkrieg betroffen war, aber ich gehe mal davon aus, dass es, zu einer Zeit, als die meisten Menschen hungerten, nicht immer so einfach war, rechtzeitig ins Krankenhaus zu gelangen und gesunde Kinder auf die Welt zu bringen.

Alles in allem konnte mich der Auftakt der Saga fesseln und Band 2 und 3 habe ich hier schon liegen. Spricht doch für die Reihe, oder? Ich vergebe gerne 4 Sterne und eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 03.10.2020

Interessanter Ansatz

Der kleine Alltagsentschleuniger – Wie du dir jetzt (aber wirklich) zehn Minuten am Tag nimmst, um Luft zu holen und deine Gedanken zu ordnen
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Das Buch beginnt zunächst mit einem Abschnitt darüber, wie unser Gehirn, das Zusammenspiel von Sympathikus und Parasympathikus funktionieren. Man bekommt von Owen O´Kane einen guten Einblick, warum einige ...

Das Buch beginnt zunächst mit einem Abschnitt darüber, wie unser Gehirn, das Zusammenspiel von Sympathikus und Parasympathikus funktionieren. Man bekommt von Owen O´Kane einen guten Einblick, warum einige Neuronenbahnen wie angelegt sind und dass man durch Prgung in der Kindheit zwar nichts dafür kann, wie man tickt, aber dass man diese Verknüpfungen durch Training auflösen kann. Das wusste ich schon und so habe ich dem Autor gut folgen können. Ich glaube, dass man, wenn man sich noch nie mit Resilienz und den Zusammenhängen im Gehirn befasst hat, vielleicht ein bisschen mehr Input bräuchte. Für einen ersten Überblick unf zu verstehen, warum die Übung wirken kann, reicht es aber.

Im zweiten Abschnitt geht es dann an die Übung an sich. Es dauert, wenn man diese erstmal verinnerlicht hat, wirklich nur 10 Minuten, diese auszuführen. Wichtig ist, dass man jeden Schritt wirklich durchführt. Der Autor erklärt bei jedem Teilschritt sehr gut, warum man diesen machen soll und was es bewirkt, wenn man ihn macht.

Sowohl im ersten Teil, als auch im zweiten Teil fordert der Autor den Leser immer mal wieder auf, inne zu halten, sich zu reflektieren und seine Gedanken auch aufzuschreiben., Dabei betont er immer wieder, dass es kein richtig oder falsch gibt. Es geht lediglich darum, sich selbst kennen zu lernen.

Das Buch hat mir wirklich gut gefallen. Ob diese kleine 10minütige Übung wirklich eine Veränderung herbeiführen wird, das lässt sich nach so kurzer Zeit noch nicht sagen. Vermutlich scheitert es mal wieder daran, am Ball zu bleiben, auch wenn 10 Minuten am Tag wirklich kein hoher Zeitaufwand sind.

Was mir bei diesen Ratgebern irgendwie immer fehlt ist eine Audiodatei, die einen anleitet. Ich bin nicht besonders gut darin, mir diese Schritte zu merken und so muss ich immer wieder unterbrechen und nachlesen. Außerdem habe ich kein Zeitgefühl, so dass ich den Timer des Handys immer weiterstellen muss, um die Minute einzuhalten. Alles Dinge, die einen irgendwie immer wieder raus bringen. Schön wäre, wenn die Übung eingelesen wäre und zwischen den Schritten immer jeweils eine eimüntige Stille wäre. So könnte man sich die Übung vorlesen lassen und sich an der Stille zeitmäßig orientieren.

Ich finde übrigens, dass das Wort Alltagsentschleuniger gut gewählt ist. Ja, einerseits wörtlich zu vestehen, dass man seinen Alltag entschleunigt, aber eben auch wegen der kurzen Übung von nur 10 Minuten. Sie lässt sich, ein Mal verinnerlicht, sehr gut in den Alltag integrieren.

Von mir gibt es 4 Sterne. Der kleine Alltagsentschleuniger hat zumindest bewirkt, dass ich darüber nachgedacht habe, wie ich eigentlich mit Situationen umgehe, wie schnell ich mich stressen lasse und wie gut ich in der Lage bin, aus einer eigentlich eher banalen Sache ein großes Ding zu machen. Ich hoffe jetzt sehr, dass ich an der Übung auch wirklich dran bleibe.

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Veröffentlicht am 03.10.2020

Sehr hilfreicher Wanderführer für die Westküste Schleswig-Holsteins

Nordfriesland
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Eigentlich wollte ich euch das Buch gleich verbunden mit einer Wanderung vorstellen, aber manchmal kommt es anders… Wir sind ganz spontan in den Taunus gefahren und haben das dortige Sommerwetter in vollen ...

Eigentlich wollte ich euch das Buch gleich verbunden mit einer Wanderung vorstellen, aber manchmal kommt es anders… Wir sind ganz spontan in den Taunus gefahren und haben das dortige Sommerwetter in vollen Zügen genossen. Natürlich hatte ich diesen Wanderführer aber mit und habe darin in den Abendstunden gestöbert.

Ich kann euch die Wanderführer vom Conrad Stein Verlag nur ans Herz legen. Bisher bin ich damit immer sehr gut zurecht gekommen.

Aufgeteilt ist der Wanderführer in das Festland und in die Inseln. Zu Nordfriesland gehören ja Sylt, Föhr (meine Lieblingsinsel), Amrum und Pellworm. Das Festland umfasst die Halbinsel Eiderstedt und dann das Gebiet hoch bis hoch zur dänischen Grenze.

Zunächst findet man allgemeine Informationen z. B. zu Anreise, Wetter, Gezeiten und wichtigen Begriffen. Einen Tipp habe ich gefunden, über den ich ein bisschen schmunzeln musste, aber den ich gerne unterschreibe: “Moin” sagt man bei uns den ganzen Tag über, auch abends um 22 Uhr 😉

Ein zweiter Tipp: Wenn das Wasser weg ist, dann ist es weg und auch nicht einige Kilometer weiter noch da. Wir mussten letztens im Speicherkoog ein bisschen schmunzeln, als ein Päärchen enttäuscht feststellte, dass das Wasser gar nicht da ist und er zu ihr sagte: “Lass und nochmal einige Kilometer weiter fahren. Vielleicht ist es da ja da.” Tipp: ist es nicht, außer ihr fahrt an die Ostsee rüber. Wenn das Wasser weg ist, dann kann man nur geduldig abwarten. Macht doch in der Zeit einfach eine Wanderung durch das wunderschöne Binnenland.

Ihr findet in diesem Büchlein, das übrigens ein ganz wunderbares Format hat, um es im Wanderrucksack, oder sogar zur Not in der Jackentasche mitzunehmen, 25 Wanderungen. 10 Wanderungen auf dem Festland und 15 Wanderungen auf den Inseln.

Die erste Wanderung durch das Katinger Watt haben wir bereits vor einiger Zeit mit einem anderen Wanderführer gemacht und so kann ich euch anhand dieser Wanderung sagen, dass die Tour sehr gut beschrieben ist. Wir sind zwar genau anders herum gelaufen, aber wenn ich mir die Tour so durchlese, dann hätten wir es mit diesem Wanderführer deutlich einfacher gehabt, als mit dem, den wir damals mit hatten. Hier oben sind die Wanderwege nicht so gut ausgeschildert und es gibt nicht so viele markante Punkte, so ist es auch gut, wenn da einfach mal steht “gut 50 m hinter dem Ratsplatz zweigt rechts ein Weg ab”. Das ist etwas, woran man sich orientieren kann.

Gut gefällt mir auch, dass sowohl touristische Attraktionen, z. B. wo man Wattwandern kann aufgeführt sind. Außerdem Möglichkeiten der Einkehr, um etwas zu essen oder zu trinken. So kann man sich gut orientieren.

Bereits im Inhaltsverzeichnis ist markiert, ob es sich um eine Rundtour oder einen Weg hin und zurück auf demselben Pfad handelt. Das gefällt mir persönlich sehr, denn so kann ich gleich zu geeigneten Wanderungen springen. Ich mag Rundtouren nämlich lieber. Außerdem gibt es einen Hinweis darauf, für wen die Wanderung besonders geeignet ist, wie z. B. Eisenbahnfreunde oder Naturliebhaber.

Alles in allem wieder ein genialer Wanderführer aus dem Outdoor Verlag. Ich habe mir gerade zwei Wanderführer aus demselben Verlag für die Mosel-Region gekauft, da wollen wir im kommenden Jahr hin.

Für mich einer der besten Verlage für Wanderführer. Ich kann euch einen Urlaub bei uns im schönen Norden und dann die Nutzung des Wanderführers “25 Wanderungen zwischen Watt und Wiesen” nur empfehlen. 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 03.10.2020

Unglaublich gute Reihe - Leseempfehlung

Die Fotografin - Die Welt von morgen
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Und auch Band 3 der Serie um die Fotografin Mimi Reventlow habe ich nur so verschlungen. Zum Glück ist Band 4 vor wenigen Tagen erschienen, so dass ich gleich nach meinem aktuellen Buch weiterlesen kann.

Mimi ...

Und auch Band 3 der Serie um die Fotografin Mimi Reventlow habe ich nur so verschlungen. Zum Glück ist Band 4 vor wenigen Tagen erschienen, so dass ich gleich nach meinem aktuellen Buch weiterlesen kann.

Mimi hadert in diesem Band ganz schön mit sich und ihrem Leben. Als Wanderfotografin ist sie nicht mehr so gefragt. Nachdem Kameras immer erschwinglicher werden und sich jeder besser situierte Mensch eine eigene Kamera leisten kann, machen immer mehr Menschen ihre Fotos selbst. Sie hat es schwer, eine Anstellung als Gastfotografin zu finden. Nachdem sie in den ersten Jahren so unglaublich stark war, macht sie jetzt eine Zeit durch, in der sie bei Weitem nicht so stark ist. Gut, dass sie da auf Anton bauen kann, auch wenn ihr selbst das nicht zwingend immer bewusst ist.

Anton hat eine unglaubliche Entwicklung durchgemacht. Er nimmt sich allen neuen Aufgaben an, stellt sich den Herausforderungen und bewältigt diese. Anton war ein Charakter, den ich in den ersten Bänden ein bisschen zu forsch und überselbstbewusst fand, aber inzwischen zeigt er, dass er so selbstbewusst sein darf.

Alexander wird leider immer eingebildeter und wendet sich von seinem alten Leben ab. Habe ich seinen Werdegang in den ersten beiden Bänden noch gerne verfolgt, ja mir sogar ein Spin-Off gewünscht, so ist er mir inzwischen richtig zuwider. Schade, wenn sich jemand so unglaublich ins Negative entwickelt. Für die Geschichte gefällt es mir aber, denn es zeigt, dass sich nicht alle Menschen immer nur positiv weiterentwickeln.

Relativ neu eingeführt wird der Strang um Bernadette und ihren Verlobten Wolf. Die beiden Figuren nehmen in Band 3 viel Raum ein und ich muss sagen, dass auch dieser Erzählstrang außerordentlich spannend geschrieben ist. Man fiebert mit den beiden mit, wobei mir Wolf sehr viel sympathischer war, als Bernadette. Ja, einerseits ist sie so angelegt, dass man Mitleid mit ihr haben sollte, andererseits wirkt sie auch sehr kalt und unnahbar. Ich hatte Probleme, mich mit ihr anzufreunden.

Der Schreibstil und die Geschichte sind wieder, wie erwartet, total mitreißend. Ich liebe es, wie Petra Durst-Benning ihre Figuren gestaltet und die Welt, in der sie sich bewegen. Man taucht ein und hat das Gefühl live dabei zu sein. Besser geht es wirklich nicht, als wenn man sich in einer fiktiven Welt verliert und das Gefühl hat, dass alles, was passiert, real ist. Genau so müssen Bücher sein.

Band 3 endet mit einem richtig fiesen Cliffhanger. Ich bin gespannt, was Mimi und Anton jetzt erwartet. Von mir gibt es wieder 5 Sterne. Lest diese Reihe unbedingt.

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Veröffentlicht am 03.10.2020

Hat mir sehr gut gefallen

Haunted Deal – Perfekt für Immer
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Protagonisten sind Madison und Oliver, aus deren Sicht die Geschichte abwechselnd erzählt wird. Ich mag so etwas sehr gerne, da man an beiden Hauptfiguren so sehr nah dran ist. Oliver ist der Charakter, ...

Protagonisten sind Madison und Oliver, aus deren Sicht die Geschichte abwechselnd erzählt wird. Ich mag so etwas sehr gerne, da man an beiden Hauptfiguren so sehr nah dran ist. Oliver ist der Charakter, hinter dem so viel mehr steckt, als es zunächst den Anschein hat und als er seine “Freunde” sehen lässt. Er ist sensibel und sehnt sich nach Anerkennung, die er zuhause nicht erhält. Aus diesem Grund lässt er sich auf das Spiel mit der Mafia ein. Dort erfährt er die Anerkennung, die ihm fehlt. Im weiteren Verlauf der Geschichte erleben wir mit, wie Oliver reifer wird, nicht zuletzt durch seine “Fake-Beziehung” zu Madison. Sie tut ihm gut.

Madison schleppt andere, aber nicht weniger Probleme mit sich herum. Sie empfand ich teilweise als sehr naiv und vor allem in Bezug auf ihre Sucht bis zum Schluss recht unreflektiert. Im Umgang damit hätte ich mir irgendwie ein anderes Ende gewünscht. Nichts desto trotz ist sie ein unglaublich sympathischer Charakter, den ich von Anfang an ins Herz geschlossen hatte.

Der Schreibstil von Ayla Dade ist gewohnt mitreißend und ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Innerhalb von 3 Tagen war es gelesen. Sie schafft es, die Spannung immer genau so weit aufrecht zu halten, dass man unbedingt wissen will, wie es mit Madison und Oliver weiter geht.

Die Geschichte ist insgesamt sehr spannend. Die Mafia und Tablettensucht spielen eine Rolle, aber auch Familie, Freunde und die Frage: Wie findet man heraus, ob jemand die Wahrheit spricht. Wem kann man eigentlich Vertrauen? Madison muss in diesem Band leider einige sehr schlimme Erfahrungen machen, was Vertrauen angeht. Ein bisschen schade finde ich, dass Madison fast keine Entwicklung durchmacht. Sie wächst nur wenig an dem, was sie erlebt. Vermutlich realistisch, denn wer von uns entwickelt sich schon täglich weiter. Aber sie hätte durchaus wachsen können. Oliver macht da die deutlich größere Entwicklung durch, reflektiert sein Verhalten und zieht die richtigen Konsequenzen.

Nicht ganz so gut gefallen hat mir das Ende. Aus meiner Sicht geschieht die Auflösung, die Art, wie Oliver den Fängen der Mafia entkommt, der ganzen Geschichte dann doch zu schnell und flüssig. Außerdem fand ich es schade, dass es einige Fragen, vor allem in Bezug auf Madison und ihre Familie, gibt von denen man nicht weiß, wie sie zum Abschluss gebracht werden. Da ich nicht davon ausgehe, dass es einen weiteren Band mit Madison und Oliver geben wird, da die beiden vorher gehenden Bände auch in sich abgeschlossen sind, wäre aus meiner Sicht ein Epilog “5 Jahre später…” angebracht.

Alles in allem habe ich die Geschichte sehr genossen und vergebe gerne 4 Sterne. Ich kann euch die Reihe empfehlen.

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