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Veröffentlicht am 10.12.2023

Sehr spannender Tatsachenbericht über nette Menschen und ein altes Haus

Sehnsuchtsort und Ankerpunkt
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Axel Birgin schreibt sehr kurzweilig über den Kauf eines alten Hauses in Südfrankreich. Doch eigentlich ist es so viel mehr, als nur das. Da der Autor, als er das Haus kauft, noch fest im Berufsleben in ...

Axel Birgin schreibt sehr kurzweilig über den Kauf eines alten Hauses in Südfrankreich. Doch eigentlich ist es so viel mehr, als nur das. Da der Autor, als er das Haus kauft, noch fest im Berufsleben in Deutschland steht, kann er nur im nicht gerade üppig bemessenen Urlaub, in Südfrankreich das Zepter selbst in die Hand nehmen. Und genau hier zeigt sich die unglaubliche Freundlichkeit der Menschen, die in dem Ort leben, in dem Axel Birgin sein Haus gekauft hat. Er trifft auf unglaublich hilfsbereite Nachbarn, die immer ein offenes Ohr haben, die Dinge für ihn erledigen oder beaufsichtigen und die einfach da sind, um zu helfen.

In kurzen Kapiteln berichtet der Autor vom Finden und Kaufen des Hauses, was schon nicht ganz einfach war (zumindest das Finden), über die Sanierungsarbeiten bis zum „Ende“, an dem er und seine Frau ihr Schmuckstück endlich genießen können.

Was ich übrigens auch gelernt habe ist, dass beim Begrüßungskuss mit einem Franzosen die schlimmsten Vergehen lauern, die man einem Südfranzosen beim Begrüßungsritual antun kann. Axel Birgin nimmt uns mit hinter die Kulissen dieses Rituals. Vielleicht machen wir es also richtig, sollten wir jemals auf einen Südfranzosen treffen.

Mutig fand ich, dass der Autor sich das Haus in Frankreich gekauft hat, ohne ein Wort Französisch zu sprechen. Ich glaube, diesen Mut hätte ich nicht gehabt. Aber auch dafür finden sich immer hilfsbereite Übersetzer und nach und nach wird die Sprache natürlich gelernt.

Gut gefallen hat mir auch die Geschichte, wie Monsieur Paul Pastis eingezogen ist. Wer das ist? Lest dieses Buch, dann erfahrt ihr es!

Insgesamt habe ich es genossen, Axel Birgin auf seinem Abenteuer mit einem 300 Jahre alten Haus in Südfrankreich zu begleiten und kann ich das Buch wirklich empfehlen. Wie sagt Axel Birgin so schön?

Aus dem Paradies geht man sehr ungern weg, wenn man da wohnt.
S. 192

Da hat er wohl recht. Und ein schönes Buch legt man ungern aus der Hand, aber irgendwann ist auch die letzte Seite gelesen. Ich vergebe 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 29.11.2023

So unglaublich spannend

Liebes Kind
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Die Geschichte wechselt immer zwischen dem „Heute“ und dem Beginn von Lenas Martyrium. Wir entdecken so nach und nach, was Lena in der Hütte erlebt hat und bekommen einen Eindruck, wie ihr Leben in der ...

Die Geschichte wechselt immer zwischen dem „Heute“ und dem Beginn von Lenas Martyrium. Wir entdecken so nach und nach, was Lena in der Hütte erlebt hat und bekommen einen Eindruck, wie ihr Leben in der Hütte verlaufen ist. Neben Lena leben in der Hütte ihr Mann, dessen Namen wir nicht erfahren und zwei Kinder, Hannah und Johnathan. Hannah ist 13 Jahre alt, also kurz nach Lenas Entführung geboren worden und Jonathan zwei Jahre jünger.

Spannend fand ich vor allem Hannah, die älteste Tochter. An ihr zeigt Romy Hausmann sehr schön auf, dass die Kinder, insbesondere Hannah gar nicht unterscheiden können, was richtig und was falsch ist. Sie ist 13 jähre lang weggesperrt in einer Hütte aufgewachsen, in der ihr Vater für sie Gott gespielt hat. Ich empfand es als ganz natürlich, dass Hannah alles, was sie erlebt, so richtig findet. Da sieht man mal wieder, welchen Einfluss Menschen auf andere Menschen, insbesondere Kinder, nehmen können. Als Leser, der das normale Leben kennt, war selbstverständlich immer klar, dass das, was da passiert, ein unglaubliches Verbrechen ist. Nicht nur an Lena, auch an den Kindern, wobei es denen unter den gegebene Umständen sehr gut geht.

Neben Hannah war vor allem Matthias, der Vater von Lena, eine sehr gut ausgearbeitete Figur. Im Gegensatz zu seiner Frau, ist er sehr umtriebig, was vor allem die Gespräche mit der Presse angehen. Immer wieder fällt er auf die Nase, weil Tatsachen verdreht werden, dabei will er doch nur Hilfe dabei, seine Tochter wieder zu finden. Zwischendurch war ich mir allerdings nicht ganz sicher, ob Mattias ganz klar im Kopf ist. Hier spielt Romy Hausmann sehr schön mit einer Figur, die dem Leser zwar einerseits ans Herz wächst, einfach aufgrund des großen Verlustes, den der Mann durchlitten und anscheinend nie verkraftet hat, andererseits aber auch eine Figur, die der Leser eine bisschen mißtrauisch beäugt, aufgrund seines sehr schwer einzuschätzenden Verhaltens.

Zum Großteil geht es jedoch nicht um das Leben in der Hütte, sondern die Zeit danach. Die Zeit in der Hütte wird nicht besonders ausführlich dargelegt, was mich aber nicht gestört hat. Man hatte einen guten Eindruck vom Leben der Familie in der Hütte und das reichte, um die Geschichte im Heute begreifen zu können. Romy Hausmann spinnt den Faden unglaublich spannend. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, weil man die ganze Zeit das Gefühl hatte, dass irgendetwas nicht stimmt. Man wusste nichtmal so ganz genau, mit wem nicht. Ich hatte zwischenzeitlich fast alle Figuren im Verdacht, Böses zu wollen.

Der Schreibstil von Romy Hausmann ist gut zu lesen und sehr mitreißend. Sie schreibt bildhaft, aber da es sich hier eher um einen Psychothriller handelt, wird es nicht blutig, was meinem Geschmack sehr entgegen kommt. Sie schaffte es gut, das Grauen, das Lena widerfahren ist, herauf zu beschwören und im Weiteren, diese Zweifel in mir zu säen, wer eigentlich auf der Seite der Guten und wer auf der Seite der Bösen ist.

Die Auflösung war schlüssig, aber absolut nicht vorhersehbar. Ich vergebe 5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.11.2023

Gute Idee, schwach umgesetzt

Sieben. Spiel ohne Regeln
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Was willst du sein? Opfer oder Täter? Dieser Klappentext beschreibt die Geschichte sehr gut. Lincoln muss mit seinen Eltern nach Oxford ziehen, wo er das erste Mal in seinem Leben auf eine richtige Schule ...

Was willst du sein? Opfer oder Täter? Dieser Klappentext beschreibt die Geschichte sehr gut. Lincoln muss mit seinen Eltern nach Oxford ziehen, wo er das erste Mal in seinem Leben auf eine richtige Schule gehen muss. Dort steht der Sport im Mittelpunkt und, ihr ahnt es, Lincoln ist nicht besonders sportlich. Schon am ersten Tag wird er ganz unten in der Nahrungskette eingestuft und wird zum Opfer. Drei lange Jahre seiner Schulzeit wird er von seinem Mitschülern aufs grausamste gemobbt und auch die Lehrkräfte schreiten nicht ein.

Während der Zeit auf der Schule, Osney, war ich immer hin und her gerissen. Klar ist, dass Mobbing nicht geht und derart grausam, wie es hier passiert schon dreimal nicht. Problematisch ist, dass Lincoln unglaublich unsympathisch ist, was es dem Leser nicht so einfach macht, Mitgefühl mit ihm zu empfinden. Irgendwie schaute ich eher distanziert auf das Geschehen, statt echter Gefühle zu entwickeln. Das fand ich ein bisschen schade. Andererseits sagte Floras später auf der Insel einen sehr wahren Satz: Nur weil man das Opfer ist, heißt das nicht, dass man sympathisch ist. Und ja, auf Lincoln trifft das leider zu.

Die Geschehnisse auf der Insel konnten mich schon irgendwie in ihren Bann ziehen. Nicht immer erschien mir alles ganz logisch. Klar ist die Gruppe so aufgebaut, dass Lincoln derjenige ist, der in der Schule gute Noten hat und viel liest und die anderen eher nicht ganz so helle. Aber dass sie tatsächlich die gesamte Zeit über nicht darauf kommen, dass Lincoln mit seiner zerbrochenen Brille bzw. den Gläsern das Feuer macht, das halte ich dann doch für unglaubwürdig. Dass man mit Glas Sonne bündeln und Feuer entzünden kann ist nun nicht so eine bahnbrechend geheime Information. Lincolns macht rührt nämlich genau daher, dass er etwas hat und kann (Feuer machen), was die anderen dringend benötigen, wenn sie nicht verhungern und erfrieren wollen. Hätten sie es gewusst, wäre die Dynamik eventuell eine ganz andere geworden, denn es wäre für die Gruppe ein Leichtes gewesen, Lincoln die Gläser abzunehmen. So, wie die Jungs der Gruppe gestrickt sind, hätten sie ihn theoretisch auch foltern können, um die Information aus ihm heraus zu pressen. Aber sie tun einfach nichts, ergeben sich ihrem Schicksal. Das halte ich für sehr unglaubwürdig.

An Lincoln hat die Autorin sehr gut dargestellt, wie aus einem Opfer ein Täter wird. Lincoln handelt die gesamte Zeit über unglaublich unbarmherzig. Das fand ich tatsächlich sehr spannend, denn ich halte es durchaus für glaubwürdig. Er wurde so lange von den Mitschülern aufs Schlimmste gemobbt, dass ich es durchaus für glaubwürdig halte, dass er die Gelegenheit nun ergreift, sich zu rächen.

Insgesamt fehlt mir leider auch die Moral von der Geschichte. Sie endet relativ abrupt und wir erfahren nur noch, dass alle Personen, außer Lincoln und Flora wieder in ihr altes Leben und ihre alten Verhaltensmuster zurück gefallen sind. Wie das von Statten ging und wieso sie so rein gar nichts aus dieser Zeit auf der Insel gelernt haben, das erschließt sich leider nicht. Hier hätte die Autorin sich durchaus noch einige Seiten Zeit nehmen dürfen, um die einzelnen Charaktere näher zu beleuchten.

Der Schreibstil von M. A. Bennett ist flüssig und lässt sich gut lesen. Sie schreibt sehr bildhaft, so dass ich keine Probleme hatte, mir die sieben Mitschüler und die Insel vorzustellen. Sie zieht den Leser in die Geschichte und das war es irgendwie auch, was mich hat dran bleiben lassen.

Die Geschichte war recht schnell sehr vorhersehbar, allerdings muss man auch sagen, dass das Lesealter ab 14 Jahren angegeben ist. Vielleicht erschließen sich die Zusammenhänge für einen jungen Leser nicht ganz so schnell. Die Auflösung hat mich dann auch nicht überrascht, wobei ich aber sagen muss, dass die Idee durchaus sehr gut war.

Insgesamt vergebe ich 3 Federn.

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Veröffentlicht am 21.11.2023

Ganz wundervoller Roman

Tanz auf den Wellen
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Sontje ist die Hauptperson dieser Geschichte und sie mache es mir zwischendurch nicht immer leicht, sie zu mögen bzw. ihre Beweggründe nachzuvollziehen. Nach und nach deckt Frida Luise Sommerkorn allerdings ...

Sontje ist die Hauptperson dieser Geschichte und sie mache es mir zwischendurch nicht immer leicht, sie zu mögen bzw. ihre Beweggründe nachzuvollziehen. Nach und nach deckt Frida Luise Sommerkorn allerdings Sontjes Hintergrund auf und je mehr der Leser erfährt, umso mehr schließt man sie ins Herz und versteht, was sie bewogen hat, ihre Familie im Stich zu lassen. Was mir gut gefallen hat ist, dass die Autorin ihrer Hauptfigur den Raum lässt, ganz langsam und in ihrem Tempo zu heilen. Sie stürzt Sontje nicht von einer Liebesgeschichte in die Nächste und Sontje macht sich das Zusammentreffen mit ihrer Mutter auch wirklich nicht leicht.

Von den Nebenfiguren hat mir Chloe am besten gefallen. Sie hat das Herz am rechten Fleck und sie ist eine gute Freundin. Ich hoffe sehr, dass wir von Chloe im zweiten Band noch deutlich mehr erfahren werden. Obwohl sie durchaus das Potential hat, einer der Figuren, die auch in diesem Band schon auftaucht, das Herz zu brechen. Ich hoffe, dass ich da nicht Recht behalte.

Der Schreibstil der Autorin ist, auch wenn die Geschichte gar nicht immer leichte Kost ist, doch irgendwie leicht und locker. Zu keiner Zeit hatte ich das Gefühl, dass es zu drückend wird, auch wenn Sontjes Geschichte wirklich nicht immer schön ist. Mir hat der Schreibstil sehr gut gefallen.

Die Geschichte springt immer zwischen dem Heute und Sontjes Zeit in Paris, wo sie die letzten Jahre gelebt hat. Wir erfahren nach und nach, was Sontje dazu veranlasst hat, aus Prerow weg zu gehen. Ich finde es immer ein bisschen schwierig, nachzuvollziehen, dass man sich so stark von seiner Familie abwendet. Vor allem Sontjes Großeltern sind einfach nur toll. Sie hätten Sontje sicher unterstützt. Aber, an dieser Geschichte sieht man eben auch, dass Menschen nicht immer rational handeln, vor allem, wenn die ganz großen Gefühle, wie Trauer oder auch Scham im Spiel sind.

Ich bin gespannt, was Band 2 für uns breit hält und vergebe für den ersten Band der Ostseetraum-Reihe gerne 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 21.11.2023

Unglaublich spannender Thriller

Liebes Kind
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Die Geschichte wechselt immer zwischen dem „Heute“ und dem Beginn von Lenas Martyrium. Wir entdecken so nach und nach, was Lena in der Hütte erlebt hat und bekommen einen Eindruck, wie ihr Leben in der ...

Die Geschichte wechselt immer zwischen dem „Heute“ und dem Beginn von Lenas Martyrium. Wir entdecken so nach und nach, was Lena in der Hütte erlebt hat und bekommen einen Eindruck, wie ihr Leben in der Hütte verlaufen ist. Neben Lena leben in der Hütte ihr Mann, dessen Namen wir nicht erfahren und zwei Kinder, Hannah und Johnathan. Hannah ist 13 Jahre alt, also kurz nach Lenas Entführung geboren worden und Jonathan zwei Jahre jünger.

Spannend fand ich vor allem Hannah, die älteste Tochter. An ihr zeigt Romy Hausmann sehr schön auf, dass die Kinder, insbesondere Hannah gar nicht unterscheiden können, was richtig und was falsch ist. Sie ist 13 jähre lang weggesperrt in einer Hütte aufgewachsen, in der ihr Vater für sie Gott gespielt hat. Ich empfand es als ganz natürlich, dass Hannah alles, was sie erlebt, so richtig findet. Da sieht man mal wieder, welchen Einfluss Menschen auf andere Menschen, insbesondere Kinder, nehmen können. Als Leser, der das normale Leben kennt, war selbstverständlich immer klar, dass das, was da passiert, ein unglaubliches Verbrechen ist. Nicht nur an Lena, auch an den Kindern, wobei es denen unter den gegebene Umständen sehr gut geht.

Neben Hannah war vor allem Matthias, der Vater von Lena, eine sehr gut ausgearbeitete Figur. Im Gegensatz zu seiner Frau, ist er sehr umtriebig, was vor allem die Gespräche mit der Presse angehen. Immer wieder fällt er auf die Nase, weil Tatsachen verdreht werden, dabei will er doch nur Hilfe dabei, seine Tochter wieder zu finden. Zwischendurch war ich mir allerdings nicht ganz sicher, ob Mattias ganz klar im Kopf ist. Hier spielt Romy Hausmann sehr schön mit einer Figur, die dem Leser zwar einerseits ans Herz wächst, einfach aufgrund des großen Verlustes, den der Mann durchlitten und anscheinend nie verkraftet hat, andererseits aber auch eine Figur, die der Leser eine bisschen mißtrauisch beäugt, aufgrund seines sehr schwer einzuschätzenden Verhaltens.

Zum Großteil geht es jedoch nicht um das Leben in der Hütte, sondern die Zeit danach. Die Zeit in der Hütte wird nicht besonders ausführlich dargelegt, was mich aber nicht gestört hat. Man hatte einen guten Eindruck vom Leben der Familie in der Hütte und das reichte, um die Geschichte im Heute begreifen zu können. Romy Hausmann spinnt den Faden unglaublich spannend. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, weil man die ganze Zeit das Gefühl hatte, dass irgendetwas nicht stimmt. Man wusste nichtmal so ganz genau, mit wem nicht. Ich hatte zwischenzeitlich fast alle Figuren im Verdacht, Böses zu wollen.

Der Schreibstil von Romy Hausmann ist gut zu lesen und sehr mitreißend. Sie schreibt bildhaft, aber da es sich hier eher um einen Psychothriller handelt, wird es nicht blutig, was meinem Geschmack sehr entgegen kommt. Sie schaffte es gut, das Grauen, das Lena widerfahren ist, herauf zu beschwören und im Weiteren, diese Zweifel in mir zu säen, wer eigentlich auf der Seite der Guten und wer auf der Seite der Bösen ist.

Die Auflösung war schlüssig, aber absolut nicht vorhersehbar. Ich vergebe 5 Sterne.

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