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Veröffentlicht am 19.09.2022

Spannender Thriller

Game On - Der Einsatz ist dein Leben
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Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal einen so spannenden Thriller gelesen habe. Ich war von der ersten Seite an gefesselt und habe das Buch nur aus der Hand gelegt, wenn ich unbedingt musste. Am liebsten ...

Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal einen so spannenden Thriller gelesen habe. Ich war von der ersten Seite an gefesselt und habe das Buch nur aus der Hand gelegt, wenn ich unbedingt musste. Am liebsten hätte ich das Buch in einem Rutsch durchgelesen.

Jordan Briggs ist eine sehr sturköpfige Protagonistin. Sie macht immer, was sie will, ohne Rücksicht auf Verluste. Vor allem ihrem Chef macht die das Leben schwer. Nur ihrer Tochter gegenüber zeigt sie sich liebenswert. Sie macht vermutlich die größte Entwicklung in der Geschichte durch. Manchmal tat sie mir leid, manchmal auch nicht. Sie ist schon überwiegend ein ganz schönes Biest. Ich glaube aber, dass sie aus dieser Geschichte so einiges gelernt hat.

Der Polizist Cole Hundley hat mir total gut gefallen. Er hält seinen Verstand zusammen und ohne ihn wäre die Geschichte sicher an der einen oder anderen Stelle anders ausgegangen. Ich empfand Cole Hundley als sehr mutig und auch wirklich schlau. Er kombiniert und auch wenn er es nicht schafft, dem Täter einen Schritt voraus zu sein, so ist er immer dicht an ihm dran.

Unser Täter heißt Bernie, womit ich nicht zu viel verrate, denn dies erfahren wir schon auf den ersten Seiten. Was man nicht so schnell erfährt ist, wo Bernies Motive liegen. Bernies Geschichte wird seitens des Autors nach und nach enthüllt. J. D. Barker schaffte es, dass ich durchaus auch mit Bernie mitfühlen konnte. Trotzdem ist das, was er tut nicht richtig, da brauchen wir uns nichts vorzumachen. Aber seine Motive waren für mich absolut nachvollziehbar.

Die Geschichte ist absolut rund. Sie verfolgt einen roten Faden und ich hatte nicht ein Mal das Gefühl, dass irgendwas konstruiert ist, damit es passt. Hier wurde nichts passend gemacht, hier passte schlicht alles zusammen. Die Zahnräder griffen nahtlos ineinander. J. D. Barker weiß zu unterhalten und man hat das Gefühl, dass er seinem Focus neben der runden Geschichte vor allem auf gute Action gelegt hat.

Der Schreibstil von J. D. Barker ist actionreich und mitreißend. Zeit zum Atem holen bleibt nicht, wobei der Thriller sich aber an keiner Stelle überschlägt. Der Autor hat es einfach drauf, den Leser zu fesseln und ihn aus dieser Fesselung auch nicht wieder herauszulassen.

Ich bin ja eigentlich gar nicht so ein Freund von so vielen Seiten. Über 500 Seiten schrecken mich eigentlich eher ab. Hier muss ich sagen, dass es sich eher wie 100 Seiten anfühlte, so flogen diese an mir vorbei. Der Autor hat es, aus meiner Sicht, geschafft, die Geschichte genau auf die richtige Länge zu bringen. Er erzählt nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig. Es hat gerade mal zwei Tage gedauert, dann hatte ich den Thriller durchgelesen.

Ich würde mir total wünschen, dass dieses Buch verfilmt wird. Das wird ein mega spannender Film. Ich habe wirklich lange nicht mehr so einen spannenden und vor allem runden Thriller gelesen. Von mir gibt es 5 Sterne und eine unbedingte Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 29.08.2022

Schön, wie eine Vorabendserie

Das Inselkrankenhaus: Gezeitenwechsel
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Auch der zweite Band rund um Greta und das Inselkrankenhaus hat mir gut gefallen. Wieder so locker wie eine Vorabendserie.

In diesem Band geht es weiter mit der Beziehung zwischen Mark und Greta, aber ...

Auch der zweite Band rund um Greta und das Inselkrankenhaus hat mir gut gefallen. Wieder so locker wie eine Vorabendserie.

In diesem Band geht es weiter mit der Beziehung zwischen Mark und Greta, aber auch, wie im Klappentext zu lesen, zwischen Helena und Nikolas. Die Beziehung zwischen Nikolas und Helena entwickelt sich wirklich schön vorwärts. Die beiden bekommen jede Menge Unterstützung von Mark und auch von seinem Vater. Nur Helenas Freund (Kumpel) Pit macht den beiden das Leben extrem schwer. Schade, wenn jemand so verbohrt ist, dass er einfach nicht einsehen will, dass man Liebe nicht erzwingen kann.

Auch Helenas Traum vom Geburtshaus auf der Insel platzt zwischenzeitlich. Auch sie muss erfahren, dass Geld die Welt regiert und davon hat sie leider nicht so reichlich. Als ihr Bankberater ihr die schlechte Nachricht verkündete, hätte ich nicht gedacht, wie sich das Ganze auflöst. Ich war ein bisschen fassungslos, wie Menschen so gemein sein können.

Die Beziehung zwischen Mark und Greta gestaltet sich schwierig. Unausgesprochenes liegt zwischen den beiden Menschen, die sich eigentlich über alles lieben. Daneben machen noch Marks Ex-Verlobte und sein Vater ihnen das Leben schwer. Gerade Marks Vater, puh… der ist wirklich nicht einfach. Wie gut, dass wenigstens Gretas Eltern immer zu ihr halten und ihr Halt geben. Sie sind, obwohl auch Gretas Vater nicht ganz gesund ist, der Fels in der Brandung.

Auch die Rahmenhandlung rund um die kranken Kinder und die Pension Krabbe hat mir gut gefallen. Ich habe so mit Gretas Mutter Heike mitgefiebert, denn natürlich war klar, dass das Problem nicht in der Krabbe liegt. Aber das muss ja erstmal bewiesen werden.

Von mir gibt es 3 Sterne für einen zwar seichten, aber sehr spannenden und mitreißenden, Roman rund um ein tolles Krankenhausteam, das jederzeit zusammenhält. Ich kann euch diese Reihe wirklich empfehlen.

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Veröffentlicht am 29.08.2022

Interessant, aber kompliziert

Mehr Lebenskraft, Leichtigkeit und Erfolg durch Human Design
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Das Thema ist auf jeden Fall sehr spannend. Gleich zu Beginn gibt die Autorin den Hinweis, dass es nützlich ist, sich selbst seinen Chart zu erstellen und gibt Hinweise, wo man dies kostenlos machen lassen ...

Das Thema ist auf jeden Fall sehr spannend. Gleich zu Beginn gibt die Autorin den Hinweis, dass es nützlich ist, sich selbst seinen Chart zu erstellen und gibt Hinweise, wo man dies kostenlos machen lassen kann, um anhand seines eigenen Charts die Erläuterungen im Buch zu verfolgen. Das habe ich natürlich gleich gemacht und das eine oder andere konnte ich anhand des Buches auch ermitteln. Vieles blieb mir aber trotz der Lektüre verschlossen. Das Thema „Human Design“ ist weitaus umfangreicher, als es zunächst den Anschein hat.

Zunächst erläutert die Autorin, wie sich das Human Design System zusammensetzt. Es enthält Elemente aus der Astrologie, dem I Ging, der Chakrenlehre und dem Kabbala. Ich gestehe, alles Themen, mit denen ich mich bisher nicht beschäftigt habe. Einzig in der Chakrenlehre habe ich durch Reiki rudimentäres Wissen.

Am Anfang konnte ich der Autorin auch gut folgen. Ich habe verstanden, in welche fünf verschiedenen Typen die Menschen beim Human Design eingeteilt werden. Der Typ gibt die Grundenergie im Leben vor. Die Beschreibung der Typen war gut verständlich und nachvollziehbar.

Weiter ging es mit den sieben Autoritäten. Auch hier war noch alles gut erläutert und nachvollziehbar. Die emotionale Autorität, die ich nach meinem Geburtstag, der Geburtszeit und dem Geburtsort bin, passt ziemlich gut auf mich. Tatsächlich wurde mir nach der Lektüre einiges über mich klar. Es passt und vielleicht kann ich mit dem Wissen, welches ich erhalten habe, mein Handeln an der einen oder anderen Stelle ein bisschen besser verstehen.

Aber danach wurde es leider ziemlich kompliziert. Ich weiß nicht, wie oft ich die Kapitel über die sechs Linien und zwölf Profile gelesen habe, bis ich halbwegs verstanden habe, worum es geht. Bei den neun Zentren, 36 Kanälen und 64 Toren habe ich wenigstens wieder eine Ahnung bekommen, was sie aussagen sollen. Die Autorin sagt aber selbst, dass man einige Dinge nicht nur mit der Lektüre dieses Buches ermitteln kann. Will man z. B. etwas über sein Lebensthema wissen, muss man professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.

Ich vergebe 4 Sterne. Für einen ersten Einblick, ob das Prinzip „Human Design“ einen überhaupt anspricht, ist das Buch gut geeignet. Um wirklich tief ins Thema einzusteigen, muss man sich vermutlich einen professionellen Berater suchen. Ich halte es nach dieser Lektüre für unwahrscheinlich, dass man sich das Wissen wirklich komplett selbst aneignen kann, und wenn, dann nur mit sehr viel Mühe und sehr viel mehr und tiefer gehender Lektüre.

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Veröffentlicht am 17.08.2022

Das Ende ist leider sehr konstruiert und reißt das Buch runter

ESCAPE - Wenn die Angst dich einholt
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Ich lese ja eher selten Thriller, aber diesen hier konnte ich nicht aus der Hand legen. Mir hat die Geschichte bis kurz vor dem Ende wirklich gut gefallen. Nina Laurin hat einen spannenden Schreibstil, ...

Ich lese ja eher selten Thriller, aber diesen hier konnte ich nicht aus der Hand legen. Mir hat die Geschichte bis kurz vor dem Ende wirklich gut gefallen. Nina Laurin hat einen spannenden Schreibstil, der mich vorwärts gezogen hat.

Laine war eine interessante Protagonisten, die verständlicherweise sehr viele Probleme hat. Ab und an nervte sie mich allerdings ein bisschen. Okay, sie erinnert sich an Verein gar nichts über ihren Entführer. Sein Gesicht hat sie nie gesehen, da er immer eine Maske trug. Soweit kann ich das nachvollziehen. Wie kann es aber sein, dass bei ihr nichts klingelt, als sie dem Entführer leibhaftig (mehrmals) begegnet. Stimme, Körpergröße, Silhouette… Es hätte doch wohl irgendwie wenigstens mal ein leises Unbehagen da sein müssen, oder nicht?

Vom Klappentext her hatte ich erwartet, dass Laine zumindest versucht, sich zu erinnern. Dass irgendjemand, eine Polizeipsychologe (?) sie quasi an die Hand nimmt, um sie dorthin zu führen, wo die Erinnerungen liegen. Aber, was passiert? Nichts! Der Klappentext besagt, dass Laine sich ihren Dämonen stellen muss. Wir begleiten Laine aber einfach nur durch ihre Drogenprobleme. Niemand unterstützt sie ernsthaft, ihre Erinnerungen wieder zu finden, um die Ermittlungen voran zu treiben. Wenn mit den Dämonen nicht ihre Drogenprobleme gemeint sind, und das sind sie wohl nicht, dann muss sich Laine in dieser Geschichte gar nichts stellen. Und sie tut es auch über weite Strecken nicht.

Mit Sean Ortiz hat Laine den Polizisten an ihrer Seite, der sie vor zehn Jahren gefunden hat, als die ihrem Entführer entkommen konnte. Sean hat mir als Figur ganz gut gefallen.Ab und an hätte er Laine gegenüber etwas deutlicher werden können. Er lässt ihr sehr viel durchgehen, was sie erstens in Gefahr bringt und zweitens auch nichts angeht. Ja, sie soll helfen, aber sie soll sich wohl eher nicht in polizeiliche Ermittlungen einmischen.

Der Schreibstil war spannend und mitreißend. Ich konnte Nina Laurin gut folgen. Sie beschreibt die Situationen so, dass man sie sich gut vorstellen kann. Auch ihre Protagonisten hatte ich klar vor Augen.

Die Geschichte insgesamt ist leider dann doch sehr konstruiert. Die Auflösung nochmal konstruierter. Am Ende kommen so viele merkwürdige Zufälle zusammen bzw. die Auflösung ist so unglaubwürdig, dass es das Buch für mich wieder ein großes Stück runter gerissen hat. Von daher gibt es von mir 3 Sterne. Ihr könnt ihr einen spannenden Thriller lesen, bei dem ihr über das Ende dann aber großzügig hinweg sehen müsst.

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Veröffentlicht am 09.08.2022

Zu viele Probleme mit denen die Autorin sich dann nicht vernünftig auseinandersetzt

The Way I Break
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Das Buch habe ich mir gekauft, weil es in der Hardcoverausgabe mit gestaltetem Farbschnitt so schön aussah. Auch der Klappentext sprach mich an. Die Geschichte hielt dann aber leider nicht, was Klappentext ...

Das Buch habe ich mir gekauft, weil es in der Hardcoverausgabe mit gestaltetem Farbschnitt so schön aussah. Auch der Klappentext sprach mich an. Die Geschichte hielt dann aber leider nicht, was Klappentext und Aussehen versprochen haben.

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr leicht. Die ersten 80 Seiten hatte ich im Nu weggeschlürft. Victoria, Tori, kam sympathisch rüber, auch wenn man zunächst nicht so ganz genau wusste, warum sie nun eigentlich aus ihrer Beziehung geflohen ist. Man denkt sich natürlich, dass mehr als eine unglückliche Liebe dahinter steckt. Sonst packt man ja nicht heimlich seine Sachen und geht über Nacht. Später wurde es für mich zäh. Nicht, dass mir die Geschichte gar nicht mehr gefallen hätte, aber ich habe ein bisschen angefangen quer zu lesen. Das Thema „Nachhilfe im Kochen“, welches eigentlich im Klappentext herausgestellt wurde und dass mich interessiert hat, das kommt eigentlich gar nicht vor. Es geht um Victoria und Julian und wie sie ihre Liebe füreinander entdecken und damit Probleme, die sie haben, überwinden. Kann man mögen, mir war es irgendwann zu viel.

Viktoria hat schwierige Zeiten durchgemacht. So bis ins letzte Detail erfährt man nicht, was in ihrer letzten Beziehung, zu Leo, tatsächlich abgegangen ist. Man hat aber immer wieder kleine Hinweise. Es scheint um Machtmissbrauch gegangen zu sein. Insgesamt war Viktoria nicht unsympathisch und ich konnte ihre Handlungen auch nachvollziehen, aufgrund dessen, was sie erlebt hat. Aber sie war mir zu extrem in die andere Richtung. Vorher scheint ihr Leben zu 100% von einem anderen Menschen bestimmt worden zu sein. Jetzt lässt sie sich gar nichts mehr sagen und geht auf Julian nicht wirklich ein. Wenn man selbst solche Dinge erlebt hat, dann sollte man jetzt nicht im Gegenzug den nächsten Menschen, der einem nahe kommen will, selbst unterdrücken.

Julian war mir ehrlich gesagt nicht sonderlich sympathisch. Zu weich, der Typ. Egal was Victoria fordert, er ist dabei. Rücksicht, schön und gut, das ist wichtig und richtig in einer Beziehung. Aber das, was er macht, ist auch nicht gesund in meinen Augen. Ein bisschen mehr Rückgrat und eigenen Willen hätte die Figur haben dürfen. Sein Gesäusel, dass alles, was Tori macht, gut und richtig ist und er es akzeptiert ging mir irgendwann auf die Nerven.

Insgesamt war es mir von allem ein bisschen zu viel. Dieses zu viel passiert auch noch in viel zu kurzer Zeit. Die ganze Geschichte spielt sich innerhalb von wenigen Tagen ab. Wie können Viktoria und Julian da überhaupt Vertrauen zueinander entwickeln? Geht in meinen Augen gar nicht, bei deren Hintergrundgeschichten. Die Autorin hätte die Geschichte gerne über mehrere Wochen strecken können, dann wäre es glaubwürdiger gewesen.

Es gibt keine Figur in diesem Roman, die keine Probleme hat. Okay, Darcy hat nicht so richtig welche, aber sie ist auch die einzige glückliche Figur in diesem Buch. Julian und Viktoria haben beide echte Probleme, die man auch nicht, wie die Autorin es suggerieren will, einfach so löst. Julians Eltern haben große Probleme. Julians Bruder, Alexis, noch größere. Also alle Figuren ziemlich kaputt. Mich hat das irgendwann angestrengt.

Leider werden nicht alle Fäden zu Ende geführt, so dass man bei einigen Figuren und deren Problemen ein bisschen im Regen stehen gelassen wird. Ich vermute mal, dass es mit Alexis z. B. im nächsten Band weiter geht.

Insgesamt kann ich sagen, dass ich die Reihe eher nicht weiterlesen werde. Das Buch war jetzt nicht schlecht, das Ende war tatsächlich noch recht gut, besser, als ich es erwartet hätte, aber insgesamt hat mir die Geschichte nicht wirklich gut gefallen. Es geht zu sehr um die Beziehung zwischen Julian und Viktoria, die aus meiner Sicht genauso wenig gesund ist, wie Viktorias vorherige Beziehung. Muss man mögen. Das Thema Kochen und das Restaurant sind nur minimale Nebenschauplätze. Wenn man der Autorin Glauben schenken darf, dann löst man außerdem seine massiven Probleme mit ein bisschen Liebe. Funktioniert in meinen Augen nicht.

Ich vergebe 3 Sterne.

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