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Veröffentlicht am 01.03.2023

Mich packt es leider nicht

Master Class, Band 1: Blut ist dicker als Tinte
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Nach meiner Begeisterung für die Dilogie Matching Night stürze ich mich begeistert auf das Buch.

Mit Master Class lädt mich die Autorin nach Cornwall ein und damit macht sie mich sehr glücklich. Ich ...

Nach meiner Begeisterung für die Dilogie Matching Night stürze ich mich begeistert auf das Buch.

Mit Master Class lädt mich die Autorin nach Cornwall ein und damit macht sie mich sehr glücklich. Ich liebe den Süden Englands. Das Gebäude Masters’ Castle, wo der Schreibwettbewerb stattfindet, ist beeindruckend. Das Setting ist liebevoll ausgearbeitet und schenkt mir jede Menge Kopfkino. Cornwall an sich ist wunderschön und Masters‘ Castle atemberaubend.

Zur Umsetzung:
Zu Beginn des Buches wird die zehnköpfige Online-Schreibgruppe LetterBattler in kleinen Chat-Fenstern vorgestellt, was mir später beim Lesen hilft, sie besser einzuordnen, da mich zu viele Figuren rasch überfordern.

Die Autorin lässt mich tief in den Schreiballtag eintauchen, von dem es gerne noch mehr hätte sein dürfen. Ich genieße es, mitzuerleben, wie sich die Gedanken der Protagonistin überschlagen und ihre Finger kaum mit dem Schreiben hinterherkommen. Das ist Leidenschaft pur, in diesen Momenten brennt Riley und zündet mich mit an.

Rileys Schreibgruppe ist bunt gewürfelt und diese Mischung hat Auswirkungen auf die emotionale Achterbahnfahrt, die sie erlebt. Am Anfang habe ich meine liebe Not, mit allen klarzukommen. Es werden immer wieder Chat-Ausschnitte im Text eingeschoben, was ich manchmal als etwas unübersichtlich empfinde.

Gelungen sind die Sequenzen, die deutlich vom Rest des Buches gekennzeichnet sind und mich im Kopf des Stalkers wieder finden lassen. Ich tappe bis zum Schluss im Dunkeln, um wen es sich dabei handeln könnte. Der heimliche Stargast Auftritt hat mich wiederum nicht überrascht.

Der Schreibstil ist flüssig, wunderbar zu lesen und glänzt an den richtigen Stellen mit Detailverliebtheit. Die Stimmungsbilder sind alle rund und die Autorin versteht es, malerische Landschaftsbilder vor meinen Augen entstehen zu lassen. Ich rieche den Blütenduft im zauberhaften Garten und bewundere den Sternenhimmel Cornwalls bei Nacht.

Romantik schleicht sich in die Seiten und nimmt mich gefangen, aber durch den bedrohlichen Aspekt für Riley flacht sie für meinen Geschmack zu rasch wieder ab, was sehr schade ist, aber anders hätte es auch nicht zur Story gepasst.

Zu den Figuren:
Die Charaktere kommen mir nicht besonders nahe bis auf April. Sie hat nur eine Nebenrolle inne, aber sie berührt etwas in mir. Hoffentlich ist sie nicht der Stalker, da würde ich aus dem Staunen nicht mehr herauskommen, aber das glaube ich nicht. Du siehst, die Autorin hat alle Fäden offengelassen und am Ende weiß ich nicht, wer Riley gefährlich nahekommt.

Kilian Masters selbst ist ein widersprüchlicher Charakter, der mich mit seinem Verhalten ebenso verwirrt wie Riley. Das ist bestimmt gewollt, damit ich nicht sicher bin, dass er nicht der Bösewicht ist.

Riley Madows hat einige tolle Eigenschaften, aber versteht es auch vortrefflich, sich selbst im Weg zu stehen. Leider zeichnet sie sich nicht immer durch Geschick und Feingefühl aus. Ich finde keinen direkten Zugang zu ihr und so bleibt die Distanz zwischen uns erhalten.

Was mir nicht gefällt:
Mir steckt zu viel Drama in den Seiten und wie Riley gezwungener Maßen ins Rampenlicht gedrängt wird, trifft nicht meinen Geschmack. Es wirkt zu konstruiert. Obendrein gelingt es mir nicht, mich mit den Figuren zu identifizieren. Es kommt immer wieder zu einem Spannungsabbruch und die Story packt mich einfach nicht.

Mein Fazit:
Mit „Master Class – Blut ist dicker als Tinte“ darf ich angehende Autoren im Süden Englands in einen wichtigen Schreibwettbewerb begleiten. Die Story bietet rasch Konflikte und einige Dramen, die mich nicht alle überzeugen. Wem kann Riley trauen, wer ist ihr Freund? Und wie verhält sich die Online-Schreibgruppe, die sich auf Masters‘ Castle zum ersten Mal im realen Leben trifft? Es entwickeln sich Dynamiken, die mich gut unterhalten und es ist interessant, diese Entwicklung zu verfolgen. Leider kann mich die Geschichte nicht wirklich packen, aber ich bin überzeugt, dass dieses Buch seine Fans finden wird.

Von mir erhält „Master Class – Blut ist dicker als Tinte“ 3 unterhaltsame Sterne von 5 und eine Leseempfehlung. Der 2. Teil, Master Class – Mut kommt vor dem Fall, erscheint am gleichen Tag.

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Veröffentlicht am 27.02.2023

Leidenschaftlich und romantisch

Perfect Player
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Um was es geht:
Presleys Sohn Alex erbt die eine Hälfte des Bed & Breakfast seines Urgroßvaters und Levi, Alex Onkel die andere. Levi und Presley haben völlig unterschiedliche Vorstellungen davon, was ...

Um was es geht:
Presleys Sohn Alex erbt die eine Hälfte des Bed & Breakfast seines Urgroßvaters und Levi, Alex Onkel die andere. Levi und Presley haben völlig unterschiedliche Vorstellungen davon, was mit dem Palm Inn geschehen soll, und zwischen ihnen fliegen im Nu die Fetzen, gefolgt von einem heißen Funkenflug.

Zu den Figuren:
Presley Sullivan ist 29 Jahre alt, alleinerziehend und hat New York hinter sich gelassen. Sie freut sich auf den Neuanfang in Beaufort. Sie arbeitet als Kunstlehrerin und ist Alex eine großartige Mutter. Ich schließe sie augenblicklich in mein Herz, genau wie ihren Sohn. Alex ist ein aufgeweckter Bursche, den man lieb haben muss.

Levi Miller ist ein bekannter Quarterback, der bisher gutes Geld verdient hat. Er genießt sein Leben und hat es nicht vermisst, keine feste Frau an seiner Seite zu haben.

Es gibt einige Nebenfiguren, die ordentlich Schwung in die Seiten bringen. Da wäre Fern, eine Bewohnerin des Palm Inn. Sie bringt mich regelmäßig zum Lachen. Ich liebe Charaktere wie sie.

Die Umsetzung:
Der Beginn zieht mich sofort in die Geschichte hinein und ich bin direkt an der Seite der Protagonisten, die mich bestens unterhalten. Das zwischen ihnen die Luft brennt, nachdem sie sich Gelegenheit geben, sich etwas kennenzulernen, bleibt keinem verborgen. Was mir dabei super gefällt, ist die Tatsache, das Presley nicht als verschüchtertes Geschöpf dargestellt wird und durchaus Mut beweist, ihren Wünschen und ihrem Herzen zu folgen.

Der Konflikt, der die Seiten beherrscht, wird gut umgesetzt. Hier macht es sich niemand zu leicht und ich kann jedes Zaudern und Nachgeben fühlen. Es gibt einige explizite Szenen, aber sie nehmen nicht überhand und und passen prima zum Verlauf. Das haben die Autorinnen echt drauf. Es wird humorvoll, leidenschaftlich, tragisch und romantisch. Mein Herz schmerzt beim Lesen, so sehr leide ich mit Levi und Presley mit. Ich erfahre alles aus den wechselnden Ich-Perspektiven von den Hauptfiguren in der Vergangenheit, wobei Presley eindeutig mehr Kapitel erhält.

Was ich schade finde:
Einige für mich wichtige Passagen werden leider im passiven Erzählstil übermittelt. Ich hätte sie so gerne aktiv erlebt.

Mein Fazit:

Mit „Perfect Player“ ist Keeland und Ward wieder eine einfühlsame Lovestory gelungen, die eine Weile in mir nachhallen wird. Das Buch ist witzig, verflixt feurig, tiefgründig und heftig romantisch. Ich habe eine große Schwäche für Alleinerziehende und bin im Nu Presleys Charme erlegen. Sie ist eine erstklassige Mutter und ihr Sohn wickelt mich mit einem Augenaufschlag um seinen kleinen Finger. Und Levi? Gott, dieser Mann ist so hinreißend, dass ich ihn jetzt schon vermisse, nur weil ich das Buch beendet habe. Komm mit ins Palm Inn und überzeuge dich selbst von der Tiefgründigkeit dieser Story und den gut ausgearbeiteten Figuren.

Von mir erhält „Perfect Player“ 4,5 bewegende Sterne von 5 und eine absolute und unbedingte Leseempfehlung. Wo keine halben Sterne möglich sind, runde ich auf.

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Veröffentlicht am 26.02.2023

Das Buch berührt mich tief

Der Zauber von Somerset
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Auf nach Somerset

Um was es geht:
In einem kleinen Cottage in Südengland treffen Amber und Finian aufeinander. Ihr Ferienhaus wurde doppelt vermietet. Beide suchen Ruhe und Abgeschiedenheit und so einigen ...

Auf nach Somerset

Um was es geht:
In einem kleinen Cottage in Südengland treffen Amber und Finian aufeinander. Ihr Ferienhaus wurde doppelt vermietet. Beide suchen Ruhe und Abgeschiedenheit und so einigen sie sich darauf, sich das Häuschen zu teilen. Aus der anfänglichen Ruhe wird bald ein lebendiger Alltag, weil das Leben gnadenlos Einzug hält.

Zur Umsetzung:
Amber Reed hat eine schwere Zeit hinter sich und mit den ersten Zeilen bin ich dicht an ihrer Seite. Die malerische Landschaft Südenglands rauscht an uns vorbei, während Amber den Wagen sicher über die Straßen lenkt. Das Setting ist berauschend und ich erliege sofort dem Charme von Somerset.

Uns erwarten ein altes Pferd und ein entzückendes Cottage, das ich am liebsten nie wieder verlassen möchte. Mit Finian betritt ein angenehmer Charakter Meadows Cottage und wie die Protagonisten miteinander umgehen, lässt mich die Ohren spitzen. Denn alles nicht gesagte, finde ich zwischen den Zeilen.

Die Autorin verwöhnt mich mit wechselnden Ich-Perspektiven im Präsens und so bleibt mir nichts verborgen. Die anfallenden Arbeiten und die Zeit mit dem Wallach Brandon berühren mich. Richtig wütend hingegen macht mich der gemeine Besitzer der Hündin Faye. Eine eingeschüchterte Schönheit, die ständig in Angst leben muss. Zum Glück ist sie schlau und weiß, wo sie Schutz findet. Dadurch wird das Zusammenleben von Fin und Amber zwar turbulent, aber um ein Vielfaches intensiver.

Es tauchen weitere Figuren auf, die noch größere Probleme bedeuten und so erlebe ich Überraschungen, bewegende Augenblicke, Momente der Angst und jede Menge Romantik, die sich still und leise über die gebrochenen Herzen legt.

Watson schreibt so genial: flüssig und empathisch, bildhaft, witzig und mit voller Leidenschaft, ich liebe es.

Mein Fazit:
„Der Zauber von Somerset“ berührt mich tief. Ich inhaliere das Buch in wenigen Stunden und bin froh, das bereits eine weitere Geschichte der Autorin auf mich wartet. Die Zeit in Somerset genieße ich in vollen Zügen und ich werde lange an die gemeinsamen Augenblicke mit Fin und Amber und all den Tieren zurückdenken. Für mich ist es definitiv ein Wohlfühlbuch, das mich beim Lesen wärmt und glücklich zurücklässt. Ich empfehle es allen, die romantische Geschichten umrahmt von einem tollen Setting und Vierbeinern lieben.

„Der Zauber von Somerset“ erhält 5 begeisterte Sterne von 5 und eine absolute und unbedingte Leseempfehlung. Für mich ein Lesehighlight!

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Veröffentlicht am 22.02.2023

Die Story ist heiß und unterhaltsam

King of New York
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Zur Handlung:
Max King ist ein erfolgreicher Geschäftsmann, der König von New York. Beruflich und Privates trennt er strikt, doch seine neue Mitarbeiterin Harper bringt beide Welten zur Kollision.

Die ...

Zur Handlung:
Max King ist ein erfolgreicher Geschäftsmann, der König von New York. Beruflich und Privates trennt er strikt, doch seine neue Mitarbeiterin Harper bringt beide Welten zur Kollision.

Die Umsetzung:
Ich bin sofort Feuer und Flamme, denn Alleinerziehenden gehört mein Herz, selbst wenn es sich um einen kaltherzigen und herausfordernden Mann wie Max King handelt. Der Einstieg ist nicht eben von Sympathie zu ihm geprägt, dazu verhält er sich zu kaltschnäuzig Harper gegenüber, aber der Humor, der mich ständig begleitet, versöhnt mich wieder. Es dauert nicht lange und ich darf hinter die Kulissen von Max blicken und werde dabei Zeuge, wie Harper und er sich anziehen wie die Motten das Licht.

Es wird heiß, sehr heiß und beim Lesen darf ich einige leidenschaftliche Momente zwischen ihnen genießen. Wer das nicht gerne liest, sollte unbedingt die Finger von diesem Buch lassen. Natürlich lerne ich auch Amanda kennen, die Tochter von Max und sie lockert alles gründlich auf. Was für ein herzerfrischender Charakter.

Der Schreibstil der Autorin sprüht vor Charme, Lebendigkeit, Leidenschaft und Esprit. Ich erfahre alles aus den wechselnden Ich-Perspektiven von Harper und Max in der Vergangenheit.

Was nicht meinen Geschmack trifft:
Am Anfang wird einiges überhastet und ich komme kaum hinterher. Hier hätte ich mir etwas mehr Raum und Zeit zur Entfaltung nachvollziehbarer tiefgründiger Emotionen gewünscht.

Mein Fazit:
„King of New York“ ist eine leichte Lovestory, die rasch voranschreitet. Sie startet humorvoll und wird bald verflixt heiß. Es gibt eine Reihe von expliziten Szenen, die leidenschaftlich geschrieben sind und mich nicht kalt lassen. Leider fehlt mir der Tiefgang und die Autorin hat direkt im ersten Drittel der Geschichte Potenzial verschenkt. Diese Story kann man locker zwischendurch lesen. Sie bereitet mir jede Menge Lesespaß.

Ein Buch von Louise Bay geht einfach immer.

Von mir erhält „King of New York“ 4 unterhaltsame Sterne von 5 und eine absolute Leseempfehlung

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Veröffentlicht am 17.02.2023

Das Buch verzaubert mich

Dein Blick in meine Seele
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Ein neues Buch von Sarah Saxx ist auf dem Markt? Da gibt es für mich kein zögern. Ich muss es lesen, da sie zu meinen Lieblingsautorinnen zählt.

Um was es geht:
In Sachen Liebe ist Cami ein gebranntes ...

Ein neues Buch von Sarah Saxx ist auf dem Markt? Da gibt es für mich kein zögern. Ich muss es lesen, da sie zu meinen Lieblingsautorinnen zählt.

Um was es geht:
In Sachen Liebe ist Cami ein gebranntes Kind, aber ihrer Freundin zuliebe meldet sie sich bei einem Dating-Portal an und was sie da erlebt, lässt mich lachen, staunen und mitfiebern.

Herzerwärmende Figuren:
Camis Charakter liebe ich, weshalb ich mich problemlos auf sie einlassen kann. Für sie ist es wichtig, im Leben auf Nummer sicherzugehen. Cami liebt ihren überschaubaren Alltag, ihren Beruf als Grundschullehrerin und hat immer ein offenes Ohr, wenn sie jemand braucht. Dabei ist sie unaufdringlich und charmant.

Elijah ist spannend angelegt und ich brenne darauf, hinter sein Geheimnis zu kommen. Mein Kopfkino fährt Achterbahn und kippt die verrücktesten Möglichkeiten aus, aber zum Glück trifft keine von denen zu. Wie Elijah sich Cami gegenüber verhält, finde ich süß und ich verliebe mich mit jeder Chatunterhaltung, die die beiden führen, ein wenig mehr in ihn. In Teddy, seinen Golden Retriever natürlich auch.

Zur Umsetzung:
Der Start gestaltet sich kurz etwas holprig und ich kann nicht benennen, woran das liegt, aber nach wenigen Minuten versinke ich in den Seiten und komme Cami und Elijah verflixt nahe. Die Figuren sind liebevoll ausgearbeitet und ich staune, was man bei der Partnersuche via App alles erleben kann. Beim Lesen summt ein wohliges Gefühl durch mich und in den wenigen Lesepausen kreisen meine Gedanken ständig um die Protagonisten. Zum Glück kann ich rasch weiterlesen und habe das Buch in 1 ¼ Tagen inhaliert. Die Geschichte ist romantisch, aufregend, ruhig, laut und absolutes Balsam für die Seele.

Der gefühlvolle Schreibstil der Autorin zieht mich tief in die Figuren hinein. Ich erlebe die Annäherung von Elijah und Cami hautnah mit und lerne dabei einiges Neues, denn bei einer Dating-App war ich noch nie angemeldet.

Zum Lachen bringen mich unzählige Anmachsprüche, die total nach hinten losgehen. Ich bin froh, dass Cami ihre beste und toughe Freundin Sheryl an der Seite hat. Ganz ehrlich? Ich hätte mich bei der App schnell wieder abgemeldet, aber Durchhalten wird ab und an belohnt. Die Geschichte wird aus den wechselnden Ich-Perspektiven der Hauptfiguren in der Vergangenheit geschildert, was hervorragend passt. Auf Elijahs Geheimnis kann ich leider nicht näher eingehen, um nicht zu spoilern, aber ich möchte unbedingt hervorheben, das mich die Autorin in dieser Hinsicht absolut überzeugt hat. Für mich liest sich alles total authentisch, was mir bei Büchern echt wichtig ist.

Mein Fazit:
Mit „Dein Blick in meine Seele“ ist der Autorin erneut eine Lovestory gelungen, die federleicht daherkommt, aber an den richtigen Stellen Tiefgang, jede Menge Emotionen, Romantik und heftiges Prickeln im Bauch bietet. Die Problematik, mit der sich Cami auf der App herumschlagen muss, ist sicher vielen Lesern bekannt. Mir gefällt das die digitale Partnersuche zwar eine wichtige Rolle in den Seiten innehat, aber das Buch nie dominiert. Bei mir spielt sich dauerhaft ein wunderbares Kopfkino ab und so genieße ich den Ausflug nach London in vollen Zügen.

Ich freue mich sehr auf Alice Geschichte, die ich im 1. Band schon etwas kennenlernen durfte. Allerdings muss ich mich noch bis zum 4. Juli gedulden, aber der Termin steht fest in meinem Kalender.

Von mir erhält „Dein Blick in meine Seele“ 5 verzauberte Sterne von 5 und eine absolute und unbedingte Leseempfehlung.

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