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Veröffentlicht am 22.06.2022

Das Buch begeistert mich

Das kleine Cottage in Irland
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Hast du schon ein Buch dieser bezaubernden Reihe gelesen? Bisher habe ich die Reisen nach Kopenhagen, Brooklyn, Paris, Island, Tokio und in die Schweiz total genossen und entsprechend groß ist meine Freude ...

Hast du schon ein Buch dieser bezaubernden Reihe gelesen? Bisher habe ich die Reisen nach Kopenhagen, Brooklyn, Paris, Island, Tokio und in die Schweiz total genossen und entsprechend groß ist meine Freude nun Irland zu besuchen. 

Ein besonderes Bonbon in dieser Geschichte ist die Feststellung, das Hannah die Schwester von Mina ist, die in Band 6 und somit in der Schweiz ihre zuckersüße Lovestory bekommen hat. 

Um was es geht:

Hannah ist es gewohnt, gut zu sein, bei allem, was sie anpackt. Das sie so überhaupt keine vorzeigbaren Koch- und Backfähigkeiten hat, wurmt sie total und so beschließt sie sich eine Auszeit zu nehmen und bucht einen exklusiven Kochkurs in Irland in der renommierten Kochschule Killorgally. Sie ahnt nicht, dass sie damit ein Ticket in ihr neues Leben erwirbt. 

Zu den Figuren:

Hannah Campbell ist 27 Jahre alt, lebt in Manchester und arbeitet als Anwältin. Sie ist durch und durch organisiert, überlässt nichts dem Zufall und vermeidet Risiken, wo immer ihr das Leben welche bietet. Hannah ist ein Charakter mit Ecken und Kanten, aber auch mit Selbstreflexion, was sie mir total sympathisch macht. Sie ist eine normale Frau, mitten aus dem Leben gegriffen, mit ein paar Pfunden zu viel auf den Rippen und die kein Problem damit  hat, ungeschminkt aus dem Haus zu gehen. Ich mag so was total.

Conor hält sich am Anfang recht bedeckt, weshalb ich nicht allzu viel zu ihm schreiben möchte, um niemanden zu spoilern, aber ich darf verraten: Er ist ein echtes Sahneschnittchen und bringt mich mit seinen Flirtigesprächen oft zum Lächeln. 

Wie für Caplin üblich, springen etliche Nebenfiguren durch die Seiten und sie sind das absolute Topping in dieser Geschichte. Jason, Izzy, Meredith, Alan, Fliss und einige weitere. Sie alle sind derart scharf gezeichnet, dass jeder von ihnen ein Bild und eine Stimme in meinem Kopf erhält. So genial. 

Die Umsetzung:

Mir gefällt der Einstieg megagut und die anschließende Entwicklung zwischen den Protagonisten ebenso. Die Chemie der beiden stimmt total und wie Conor Hannahs schlagfertige Seite kitzelt, ist großartig. Caplin transportiert glaubwürdig, wie sich die Stadtpflanze Hannah mit dem Landleben anfänglich schwertut, aber nach und nach Freude daran gewinnt. 

Mir gefällt der Aspekt der Wertschätzung den Pflanzen und Tieren gegenüber, den die Autorin gelungen herausarbeitet. Zudem bin ich hautnah beim Kochkurs dabei und so einige Missgeschicke von Hannah hätten auch mich treffen können. Die anfängliche Verbissenheit von Hanna fällt langsam ab und macht neuen Erkenntnissen breit, was ich sehr begrüße. 

Adrienne, die Mutter von Conor, finde ich prima. Sie verfügt über die nötige Strenge, um aus jedem ihrer Kursteilnehmer das Beste herauszukitzeln und spürt dabei, was im jeweils anderen vor sich geht. Ich verliebe mich mit Hannah in die bunte Hühnerschar. Ich wollte immer Hühner haben und wünsche sie mir jetzt noch mehr. 

Es kribbelt etwas beim Lesen und das, obwohl Hannah so gar nicht romantisch veranlagt ist, wie sie stets behauptet. Conor ist ein Flirtweltmeister und je mehr ich über ihn weiß, umso erstaunter bin ich. Ich erfahre alles aus Sicht von Hannah in der 3. Person und habe eine unvergessliche Zeit in Irland. Wie die Autorin Land und Leute beschreibt, ja sogar den Regen, lässt meine Sehnsucht nach der Grünen Insel ins unermessliche wachsen. 

Mein Fazit:

„Das kleine Cottage in Irland“ präsentiert mir mit jeder Menge Witz und Charme eine bunt zusammengewürfelte Truppe, die bei mir für beste Unterhaltungslaune sorgt. Das bildhafte Setting legt mir Irland zu Füßen und der Besuch des Kochkurses bereitet nicht nur den Teilnehmern Spaß. Die Schule ist hart, durch die sie gehen müssen, aber Adrienne ist immer fair und hat das Talent, aus jedem das Letzte heraus zu kitzeln. Mittendrin steigt der Spannungsbogen unerwartet an und ich liebe es, wie sich  die Puzzleteile in ihren Platz fügen. Hach, dieser Hauch Cosy-Crime in den Seiten ist ein besonderes Extra zur gelungenen Lovestory.  

Von mir erhält „Das kleine Cottage in Irland“ 5 begeisterte Sterne von 5 und eine absolute und unbedingte Leseempfehlung. 

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Veröffentlicht am 20.06.2022

Die Story ist humorvoll

Wer wird denn gleich an Liebe denken
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Um was es geht:
Das Leben von Trix ist aus dem Takt geraten. Vor lauter Geldsorgen lässt sie sich auf die verrückte Idee ihrer besten Freundin ein, sich einen reichen Adeligen zu greifen, um endlich versorgt ...

Um was es geht:
Das Leben von Trix ist aus dem Takt geraten. Vor lauter Geldsorgen lässt sie sich auf die verrückte Idee ihrer besten Freundin ein, sich einen reichen Adeligen zu greifen, um endlich versorgt zu sein. Das alles führt zu komischen und romantischen Komplikationen, die ich so nicht erwartet habe.

Eure Lordschaft:
Weshalb ist Colin Furley (der Lord) so immun gegen Trix‘ Flirtversuche? Steht er am Ende auf das andere Geschlecht? Ich habe mir beim Lesen viele Gedanken gemacht, aber wie die Geschichte ausgeht, liest du am besten selbst.

Die Allrounderin:
Trix ist eine Protagonistin, deren Naivität mich öfters zum Lachen bringt. Bei dem ungelenken Versuch, sich einen gut situierten Blaublüter zu angeln, um endlich gut unter der Haube zu sein, geht einiges schief. Obendrein trifft sie auf den brummeligen Denkmalschützer Rob, der ihre Gefühle in arge Schieflage bringt.

Denkmalschützer in attraktiver Verpackung:
Rob ist Denkmalschutzexperte mit Leib und Seele. Ursprünglich kommt er aus Schottland, lebt aber in London. Seine anfängliche muffelige Art finde ich herausfordernd und wie er sich nach und nach öffnet, begeistert mich.

Obendrein sind tierische Begleiter vertreten, was mir sehr gut gefällt.

Zur Umsetzung:
Die Kulisse des Schlosses in der englischen Grafschaft Kent entzückt mich. Ich bin kein Regancy-Fan, aber dieses Buch trifft mit Sicherheit den Geschmack dieser Leserschaft. May fängt das Stimmungsbild auf Chatham Place prima ein und präsentiert es mir mit rundum gelungenen Nebenfiguren, die alle einen mega Job machen. Die Mutter des Lords, Lady Chatham, lässt die Temperatur in den Seiten öfters unter den Gefrierpunkt sinken, wohingegen andere mein Herz mit Wärme fluten. Zum Ende überschlagen sich die Ereignisse. Dabei sind mir gewisse Abschnitte dieser Verwicklung zu viel, aber das lässt rasch nach. Ich komme in den Genuss von etwas Detektivarbeit, was mich an Miss Marple erinnert. Einerseits total gemütlich und doch flott, nimmt mich die Geschichte mit und so habe ich das Buch innerhalb zwei Tagen ausgelesen. Eine Story voll Witz und Charme.

Mein Fazit:
„Wer wird denn gleich an Liebe denken“ ist ein abwechslungsreicher Roman, der eine süße Lovestory, in einer gelungenen Kulisse mit unvergleichlichen Figuren geschickt verwebt. Was für ein stimmiges Debüt, das mir unterhaltsame Lesestunden beschert. Ich hoffe, bald wieder etwas von May zu lesen, denn mit dieser Geschichte hat sie mich ohne Umwege nach England befördert, in die Welt der Adeligen und ihren Angestellten. Dabei habe ich oft ein Lachen im Gesicht, was ich beim Lesen liebe. Die Figuren rutschen zwar nicht sonderlich in die Tiefe, dennoch sind alle scharf gezeichnet und es bleibt am Ende nur eine kleine Frage für mich offen.

Von mir erhält „Wer wird denn gleich an Liebe denken“ 4,5 unterhaltsame Sterne von 5 und eine absolute Leseempfehlung. Wo keine halben Sterne möglich sind, runde ich auf.

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Veröffentlicht am 20.06.2022

Die Story begeistert mich

Don't mess with your Boss
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Endlich halte ich ihn in Händen: den langersehnten 3. Teil der New-York-Boss-Reihe, indem Kilian seine Geschichte bekommt. Saxx hat mich schon in Band 2 derart heiß auf ihn gemacht, dass ich keine Sekunde ...

Endlich halte ich ihn in Händen: den langersehnten 3. Teil der New-York-Boss-Reihe, indem Kilian seine Geschichte bekommt. Saxx hat mich schon in Band 2 derart heiß auf ihn gemacht, dass ich keine Sekunde länger mit dem Lesen warten kann.

Um was es geht:
Paulina arbeitet stellvertretend für ihre Tante bei Kilian Cunningham, der einige Regeln in seinem Leben befolgt. Eine davon lautet: Finger weg vom Personal! Das wäre kein Problem, wenn nicht die Luft um die beiden herum in Flammen aufgeht, sobald sie sich im gleichen Raum befinden. Zum Glück schert sich Paulina nur mäßig um auferlegte Selbstkasteiung und zeigt eindrucksvoll, das sie ihren eigenen Kopf hat und bereit ist, diesen zu benutzen, was mich immer wieder zum Lachen bringt.

Was für erstaunliche Figuren:
Kilian ist einer der Bosse von Cunningham Soulutions Inc. Er steht sich gezielt selbst im Weg und bedient so einige Fettnäpfchen im Buch. So viel zu den nüchternen Fakten, aber jetzt mal ehrlich: Kilian ist eine Naturgewalt, die immer wieder durch mich hindurch jagt und mich mehr als einmal sprachlos zurücklässt. Was für ein Mann, herausfordernd und mich an meine Grenzen bringend, wo ich meine gute Erziehung glatt vergessen könnte. Puh, Kilian macht es Paulina und mir nicht eine Sekunde leicht, doch das sich bei ihm Durchhaltevermögen lohnt, ist klar, denn er entspringt Sarah Saxx‘ Feder. Muss ich noch mehr dazu sagen?

Paulina Moreno studiert an der Columbia. Sie hat Rückgrat und ich liebe ihr Temperament, ihren wachen Verstand und die Art, wie sie Probleme angeht. Sie lässt sich nicht einschüchtern und bleibt sich treu. Obendrein hat sie ein Herz aus Gold. Ich liebe diese Protagonistin. Was für eine starke und einnehmende Frau, der schon viel zu früh nur die geliebte Tante geblieben ist, wo sich jeder an seine Mutter schmiegt.

Zur Umsetzung:
Zuerst einmal möchte ich bemerken, dass ich Paulina mehrmals in dieser Story gefeiert habe und mir zeitgleich einen Sandsack wünschte, um die Gefühle loszuwerden, die Kilian immer wieder in mir auslöste. Die Chemie zwischen den beiden stimmt und so flirrt die Luft um mich herum, sobald Paulina die Bühne betritt. Die groteske Situation, in denen sie dabei stecken, kann nicht über die Funken hinwegtäuschen, die zwischen ihnen hin und her fliegen und ich stehe mittendrin. Gott, ich liebe das. Die Geschichte nimmt rasch an Fahrt auf und ich bin so dicht dabei, dass ich Kilians unwiderstehlichen Duft einatme. Wenn da nicht Weihnachten in der Tür stände, hätte ich das Buch in einem Rutsch durchgelesen. Saxx verpasst mir einen emotionalen Schleudergang nach dem anderen, bringt mein Herz zum Glühen und lässt es dann eiskalt erfrieren.

Oh man, was sie hier mit mir macht, stellt meine wildesten Achterbahnfahrten in den Schatten. Und doch genieße ich jede Seite davon, denn der Geschichte gehört in diesem Moment mein Herz. Ich leide, lache, hoffe und weine mit den Figuren mit. Teilweise ist es wie ein Rauschzustand, denn ich blende alles um mich herum aus, stecke hüfthoch in New York fest und will dort gar nicht mehr weg. Was für eine geniale Reihe. Die Geschichte wird aus den wechselnden Ich-Perspektiven von Kilian und Paulina in der Vergangenheit geschildert. Saxx versäumt es nicht, mich mit hocherotischen Augenblicken zu verwöhnen, die bei ihr immer eine Mischung aus Leichtigkeit und Tiefe in sich tragen und mich jedes Mal mitreißen und mir ein heftiges Prickeln schenken.

Mein Fazit:
„Don’t mess with your Boss“ bietet mir ein Potpourri an Emotionen fürs Herz. Saxx verlangt mir mit Kilian einiges ab und ich hege ihm gegenüber Fantasien, die nicht nur etwas mit Schlafzimmergedanken zutun haben. Er strapaziert Paulina auf eine ungesunde Art und Paulina begeistert mich, wie sie damit umgeht. Sie ist großartig, erfrischend, nicht auf den Mund gefallen und erliegt zum Glück öfters ihrem heißblütigen Temperament, was die Story zwischen den anstrengenden Kilian-Szenen unglaublich auflockert und mich erheitert. Die Figuren schenken mir so viel Spaß und Wirbelstürme fürs Herz. Ich bin froh, dass Kilian so eine harte Nuss ist, denn ohne seine oft sture und eigensinnige Haltung wäre die Geschichte nicht das, was sie jetzt eben ist: Absolut genial!

Von mir erhält „Don’t mess with your Boss“ 5 glückliche Sterne von 5 und eine absolute und unbedingte Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 16.06.2022

Das Buch sorgt für Herzklopfen

No Flames too wild
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Um was es geht:
Während ihres Auslandsjahres landen Isabel und Sophie in Eden in einer Rettungsstation für Koalas. Dort treffen sie auf Liam, der nicht gerade ein Sonnenschein ist, aber dennoch für mächtig ...

Um was es geht:
Während ihres Auslandsjahres landen Isabel und Sophie in Eden in einer Rettungsstation für Koalas. Dort treffen sie auf Liam, der nicht gerade ein Sonnenschein ist, aber dennoch für mächtig Aufruhr in Isabels Herz sorgt. Was verbirgt er vor ihr und kann sie ihren Gefühle für ihn trauen?

Die Figuren:
Isabel ist 21 Jahre alt und hat Marketing studiert. Sie lebt mit ihrer Mutter bei Frankfurt und wandelt mit ihrem Auslandsjahr auf den Spuren ihres verstorbenen Vaters, der aus Melbourne kam. Sie ist geradlinig, begeisterungsfähig und hat große Angst vor Tieren. Ich mag ihre liebenswürdige Art, womit sie überall gut ankommt. 

Liam Wilson ist 23 Jahre alt und ein in sich gekehrter Typ. Er kümmert sich rührend um die Koalas im Reservat und kämpft jeden Tag ums Überleben der Station. Seine Vergangenheit hält er unter Verschluss und nebenbei hat er einige Ecken und Kanten, an denen ich mich stoße. Im Grunde seines Herzens ist er ein prima Kerl, der endlich von der Richtigen geküsst werden muss. 

Im Buch gibt es weitere Nebenfiguren, die alle einen guten Job machen und ich freue mich auf ihre Geschichten in den Folgebänden.

Zur Umsetzung:
„No Flames Too Wild“ ist das erste Buch von Bilinszki für mich und sie hat mich sofort am Wickel. Der tolle Schreibstil, der sich unaufdringlich in meine Gefühlswelt schiebt, bereitet mir irre viel Lesevergnügen. Die Autorin benutzt dezent Metaphern und setzt diese wirkungsvoll ein. Jedes Stimmungsbild wird passend transportiert und lässt mich hautnah an die Koalas und die Menschen heran. Ich genieße eine Whale Watching Tour ebenso wie das wilde Plantschen mit Liams Clique im Meer. 

Die Entwicklung der Story ist total nach meinem Geschmack. Liam füllt die Rolle des unnahbaren und leichten Griesgrams gekonnt aus, was ich super finde. Hier fällt niemand mit der Tür ins Haus, obwohl die Funken zwischen Isabel und Liam nur so sprühen. Jeder folgt seinem Tempo, wobei Liam für etwas Drama sorgt, was ausgezeichnet zur Rahmenhandlung passt. Er bleibt eben seiner Rolle treu. Die Romantik kommt nicht zu kurz, ebensowenig die tierischen Bewohner des Reservates. Ich erfahre einiges über die entzückenden Fellnasen und Australien selbst. Die Geschichte wird abwechselnd aus den Ich-Perspektiven von Liam und Isabel in der Vergangenheit geschildert und ich komme den Figuren verflixt nahe. Das Buch hat an den richtigen Stellen etwas Tiefe und trägt eine große Portion Leichtigkeit in den Seiten. 

Mein Fazit:
„No Flames Too Wild“ ist ein erfrischender New Adult Roman, der mich mit einer Flut an Emotionen verwöhnt, die sich harmonisch in die Story einfügen. Stürmisch klopfende Herzen, umwerfende Sonnenuntergänge und Koalas, in die ich mich schlagartig verliebe, lassen mich meinen Alltag vergessen. Mit diesem Buch rutsche ich tief in die Romantik, ohne das irgendetwas kitschig wirkt. Obendrein wecken Sophie und Isabel die Lust in mir, sofort zu einem solchen Australien-Jahr aufbrechen zu wollen. Was freue ich mich auf Sophies Geschichte, in die ich Anfang August eintauchen darf.

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Veröffentlicht am 12.06.2022

Laney & Cole verzaubern mich

City of Promises – Laney & Cole
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Kurz zum Inhalt:
Laney steckt noch immer in der Trauer um ihren verstorbenen Mann fest, da trifft sie auf Cole, der es schafft, sie wieder fürs Leben zu begeistern und vielleicht auch für die Liebe.

Zu ...

Kurz zum Inhalt:
Laney steckt noch immer in der Trauer um ihren verstorbenen Mann fest, da trifft sie auf Cole, der es schafft, sie wieder fürs Leben zu begeistern und vielleicht auch für die Liebe.

Zu den Figuren:
Cole Winchester führt gemeinsam mit seinem Cousin Hunter eine erfolgreiche Baufirma in New York. Sein Vorname müsste Charmeur lauten, denn mit Charme wurde er übergossen und kaum jemand kann sich dem entziehen. Cole ist fürsorglich, ehrgeizig und weiß, wie er bekommt, was er will. In den Vorgängerbänden habe ich seine neckische und verspielte Art schon total gemocht, aber mit diesem Buch ist er mir unwiderruflich ins Herz geklettert.

Laney Smith steckt in der Ausbildung zur Chirurgin und brennt für ihre Arbeit. Sie lebt seit zwei Jahren in New York, aber kennt kaum mehr als ihr Appartment und das Krankenhaus, indem sie einen Großteil ihrer Zeit verbringt. Sie ist empathisch, gewissenhaft und ein absoluter Sonnenschein. Laney trägt noch immer schwer am Verlust ihres Mannes. So verbietet sie sich ein normales Leben mit Spaß, Ablenkung und Liebe.

Die Umsetzung:
Der Anfang versetzt mich sofort in Urlaubsstimmung, denn Hagen schickt mich nach Rom. Dort erlebe ich, wie wunderschön diese Stadt ist. Obwohl ich sie noch nie dort war, sehe ich alles deutlich vor Augen. Der Schreibstil ist so bildhaft und lebendig und an der Seite von Laney und Cole fühle ich mich sofort wohl. Da spürt man eben die Winchestergene zwinker.

Die Entwicklung der Story gefällt mir und wie feinfühlig Cole mit Laney umgeht, lässt mich dahin schmelzen. Er ist der Typ Mann, der bisher auf jede Form von Verbindlichkeit bei Dates verzichtet hat, aber dann passiert Laney und sie stellt etwas mit seinem Gefühlsleben an, das er nie für möglich gehalten hätte. Obendrein bereitet Skye große Sorgen mit ihrer Schwangerschaft und der Winchester-Clan rückt enger zusammen, wenn das überhaupt geht. Ich liebe diese Familie. Hier ist jeder für jeden da und besonders raffiniert ist die Familienregel, das es keine Geheimnisse geben darf. Das sorgt immer wieder für lustige Szenen beim Lesen.

Es dauert etwas, ehe es zwischen den Protagonisten ernster wird, aber anders hätte es nicht gepasst. Hagen hat Laneys Trauer prima umgesetzt. Für mich liest sich das Buch authentisch und nichts wirkt überstürzt. Das ich von Laneys Alltag im Krankenhaus einiges mitbekomme, ist mega. Ich erfahre alles aus den abwechselnden Ich-Perspektiven von Cole und Laney in der Vergangenheit.

Mein Fazit:
„City of Promises – Laney & Cole“ schenkt mir berührende Lesestunden. Diese Geschichte kommt völlig ohne Dramen aus und zieht die Spannung nur aus den Figuren. Laney muss mit einem großen Verlust fertig werden, der ihr den Glauben an das eigene Glück genommen hat. Zu sehen, wie Cole ihre Mauern zum Bröckeln bringt, wärmt mein Herz. Ich freue mich, erneut auf die Protagonisten der Vorbände zu treffen und so bin ich hautnah dabei, um zu erfahren, wie es mit Skye und ihrer Schwangerschaft weitergeht. Wie ich das liebe. Die New-York-Nights-Reihe ist eine absolute Wohlfühlreihe mit rundum sympathischen Charakteren, knisternden Momenten und ein wenig Tiefe an den richtigen Stellen. Mit Prickel-Garantie.

Von mir erhält „City of Promises – Laney & Cole“ 5 begeisterte Sterne von 5 und eine absolute und unbedingte Leseempfehlung.

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