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Veröffentlicht am 25.07.2023

Das Buch bietet viel Humor, Prickeln und Romantik

Just Business
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Du liebst Dirty-Office-Romance? Dann solltest du dir dieses Buch nicht entgehen lassen.

Um was es geht:
Annalise und Bennett sind wie füreinander geschaffen, wäre da nicht die klitzekleine Tatsache, das ...

Du liebst Dirty-Office-Romance? Dann solltest du dir dieses Buch nicht entgehen lassen.

Um was es geht:
Annalise und Bennett sind wie füreinander geschaffen, wäre da nicht die klitzekleine Tatsache, das sie Konkurrenten sind und es am Ende nur einen Sieger im Büro geben kann, für den sich der jahrelange Einsatz harter Arbeit gelohnt hat.

Die Umsetzung:
Vi Keeland besitzt das Talent, mich mit ihren Büchern mitten ins Herz zutreffen. Auch diesmal dauert es nur wenige Zeilen und ich muss lauthals lachen. In ihre Geschichten einzutauchen, gleicht dem Betreten einer Wellness-Oase, wo nur meine Bedürfnisse im Vordergrund stehen.

Mit wenigen Worten baut sie eine Atmosphäre auf, die mich einhüllt. Sie bietet mir Figuren, die eindrucksvoll ausgearbeitet sind, und schenkt mir einen Spannungsaufbau, der mich bis zum Schluss nicht mehr loslässt. Dabei prickelt es in den Seiten und in meinem Bauch wirbeln unzählige Schmetterlinge auf.

Die Figuren gehen rasch über das oberflächliche Geplänkel hinaus und erreichen eine angenehme Tiefe. Bei Bennett und Annalise stimmt die Chemie, aber der Kampf um den Posten des „Creative Directors“ zwingt sie, auf Abstand zu gehen. Doch das Leben lässt sich nicht in die Karten schauen und so überrascht die beiden eine nie gekannte Leidenschaft. Bennett trägt eine große Last mit sich herum und ist aus einem konkreten Grund Single. Seine Entwicklung gefällt mir megagut. Es ist faszinierend zu beobachten, wie die beiden ständig aneinandergeraten, aber immer wieder den Weg zueinanderfinden. Dabei wirkt nichts aufgesetzt oder kitschig.

„Danke, dass du mich geliebt hast, als ich mich selbst gehasst habe.“ Zitat aus “Just Business” Seite 410

Mein Romantiker-Herz kommt voll auf seine Kosten, was mich glücklich macht. Wer schon Bücher von Keeland gelesen hat, der weiß, das auch der Humor ausreichend Platz in den Zeilen findet. Ihr Schreibstil ist atmosphärisch dicht, lebendig und stets auf Augenhöhe. Beim Lesen habe ich das Gefühl, einer guten Freundin zu lauschen, die mir ihre innigsten Lebensmomente anvertraut.

Mein Fazit:
„Just Business“ ist humorvoll, temporeich, verblüffend im Verlauf und dabei verflixt feurig. Die frechen Dialoge und dieser wahnsinnig verführerische Protagonist lassen mich nicht einen Augenblick entwischen und so fliege ich durch die Seiten und habe dabei großen Lesespaß. Schmutzige Gedanken, gepaart mit peinlichen Momenten und tiefgründigen Erkenntnissen, entlocken mir mehr als ein Lächeln und ich fühle mich so wohl. Für mich ist es eine rundum gelungene „Dirty-Office-Romance“, von denen ich nie genug bekommen kann.

Von mir erhält „Just Business“ 5 prickelnde Sterne von 5 und eine absolute und unbedingte Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 22.07.2023

Das Buch macht mich glücklich

Highland Happiness - Das Herrenhaus von Kirkby
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Es gibt wieder Neues aus Kirkby und das ist großartig. Solltest du noch kein Buch aus dieser Reihe kennen, ist das kein Problem. Du kannst zu jeder Zeit einsteigen. Am Ende des Buches gibt es immer ein ...

Es gibt wieder Neues aus Kirkby und das ist großartig. Solltest du noch kein Buch aus dieser Reihe kennen, ist das kein Problem. Du kannst zu jeder Zeit einsteigen. Am Ende des Buches gibt es immer ein Figurenregister, das sehr hilfreich ist.

Um was es geht:
Ainslee und ihr Pudel Jules haben sich nach wenigen Monaten gut in Kirkby eingelebt, als sie auf Paul und seine süße Ivy treffen. Der smarte Historiker löst ungeahnte Gefühle in ihr aus und hinterlässt unzählige Fragen in ihrem Kopf. Für die beiden Pudel hingegen scheint die Sache klar zu sein.

Die Umsetzung:
Was für eine turbulente Ankunft in Kirkby. Wer schon ein Buch aus dieser Reihe gelesen hat, weiß, wie die Bewohner ticken. Sie sind charmant, schrecklich neugierig und gerne etwas übergriffig, aber immer im besten Sinn. Ich habe sofort ein Lachen im Gesicht und die Entwicklung reißt mich mit.

Was mir besonders gut gefällt, ist, dass sich die Liebesgeschichte zwar langsam entwickelt, aber das Gesamtpaket drumherum mächtig an Fahrt aufnimmt. So genieße ich den Wechsel zwischen ruhigen und flotten Szenen. Ich komme dabei Ainslee und Paul total nahe und kann mich gerade am Anfang in den männlichen Part sehr stark hineinfühlen. Doch so anziehend Paul auch ist, er hat Ecken und Kanten und sie dienen alle dazu, den Spannungsfaktor zu erhöhen, aber mir auch einzelne graue Haare zu bescheren.

Wie es sich für ein Buch der Autorin gehört, bekommen einige Tiere ihren Platz in den Seiten und das freut mich sehr. Obendrein darf ich wieder schottisches Flair auf mittelalterlichen Feierlichkeiten inhalieren und damit werde ich sehr verwöhnt. Das Setting ist absolut genial und es taucht eine Figur mit einem Raben auf, die ich hoffentlich in weiteren Bänden wieder entdecken darf. Ich habe jede Menge Spaß mit ihr.

Natürlich gibt es auch ernstere Themen und McGregor beschert mir einige Gänsehautmomente, die mich tief berühren. Mit Paul und Ainslee betreten gut ausgearbeitete Figuren die Bühne und geben mir das Gefühl, sich rasch von allen Erwartungen der Autorin befreit zu haben, um ihre Geschichte zu leben, wie sie nur das Leben schreiben kann, oder eben McGregor.

Der Schreibstil ist gehaltvoll, herzerwärmend und absolut fesselnd. Trotz Tiefe und Dramatik verliert er nie seine Leichtigkeit, die mich alle Glückstaumel noch intensiver fühlen lassen.

Mein Fazit:
„Highland Happiness – Das Herrenhaus von Kirkby“ macht mich beim Lesen rundum glücklich. Die Autorin versteht es, ihre Geschichten mit der richtigen Mischung aus Romantik, Spannung und Unterhaltung zu versehen. Auf den Festen habe ich mindestens so viel Spaß wie die Besucher und dann all die Tiere in den Seiten, da geht mir das Herz auf. Wie sich Paul und Ainslee nähern, ist so stimmig. Ich mag es, Paul so intensiv zu fühlen: seine gelegentlichen Trotzreaktionen gegenüber seinem Vater, seinen Sturkopf und sein weiches Herz. Der Schreibstil ist wieder so fesselnd und schenkt mir viel Wohlfühlatmosphäre. Ich ärgere mich über jede Unterbrechung, weil ich wissen möchte, wie sich alles weiterentwickelt. Das Buch steckt voller Emotionen, Romantik und Gänsehautmomente und am Ende bleibe ich mit einem strahlenden Lächeln zurück und einem weiteren Eintrag auf meiner Lesshighlight-Liste.

Von mir erhält „Das Herrenhaus von Kirkby“ 5 glückliche Sterne von 5 und eine absolute und unbedingte Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 06.07.2023

Das Buch macht mich glücklich

Finding Home – Weil du alles für mich bist
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In dieses Buch krieche ich hinein und möchte genau dortbleiben, weil ich mich so wohlfühle. Schon im 1. Band habe ich Holly kennengelernt. Ihre Geschichte spielt parallel zu der von Kim, was ich total ...

In dieses Buch krieche ich hinein und möchte genau dortbleiben, weil ich mich so wohlfühle. Schon im 1. Band habe ich Holly kennengelernt. Ihre Geschichte spielt parallel zu der von Kim, was ich total mag.

Worum es geht:
Scott und Holly kennen sich seit Kindertagen und haben aus allem einen Wettbewerb gemacht. Doch das Leben ist kein Spiel und der Tod von Hollys Großmutter hat beide zu Erben einer Ranch gemacht. Können sie die Hindernisse überwinden und sich ihren Gefühlen stellen?

Geniale Figuren:
Holly Pierson ist 21 Jahre alt und studiert in Kalifornien Fotografie und Grafikdesign. Ihr Verhältnis zu ihrer Mutter ist eng. Wie die beiden miteinander umgehen, ist absolut genial. Holly neigt dazu, in den Tag hinein zu leben, aber auf der Ranch in Texas ist das ein Ding der Unmöglichkeit.

Scott Avari ist 24 Jahre alt und lebt mit seinem kranken Vater in Bibury, Texas. Er ist Reitlehrer und hat ein unglaublich gutes Gespür für Tiere. Wenn er lächelt, dann geht die Sonne auf. Scott ist fürsorglich und engagiert. Sein Humor liegt mit meinem auf einer Wellenlänge.

Die Umsetzung:
Ein kurzer Prolog führt mich in die Vergangenheit von Holly und im nächsten Augenblick stecke ich gemeinsam mit ihr in der Trauer um ihre geliebte Großmutter. Gefühle, Gefühle, Gefühle, ja die Geschichte wird mit Emotionen geschwemmt, wovon mich jede erreicht. Dabei geht die Autorin behutsam vor und lässt mir Zeit, in alles hineinzufühlen. Sobald Scott auf der Bildfläche erscheint, geht die Sonne auf. So für ein sympathischer Mann, der genau weiß, was er will. Es macht Spaß, den beiden zu folgen und Hollys Entwicklung zu sehen. Das Farmleben ist hart, aber sie ist zäh, was mir imponiert.

Es ist eine erfrischende und äußerst prickelnde Lovestory, die sich mit expliziten Szenen zurückhält. Die Chemie zwischen den beiden stimmt. Logischerweise ist nicht alles rosarot und so gibt es etwas Eifersucht ebenso wie gefahrvolle Momente, denn nicht jedem gefällt die Idee, eine Auffangstation für Wildtiere auf dieser Ranch zu etablieren.

Neben dem Umweltschutz steht diesmal der Tierschutz im Buch klar im Vordergrund, was gelungen umgesetzt wird. Der Schreibstil ist genial. Bildhaft und leicht, etwas poetisch und nie zu ausufernd, hält er mich gefangen.

Mein Fazit:
Mit „Finding Home – Weil du alles für mich bist“ holt mich die Autorin zu hundert Prozent ab. Beim Lesen habe ich jede Menge Spaß und immer wieder legt sich ein Lächeln auf meine Lippen. Ich genieße die Zeit in Bibury und bin so traurig, das ich nun am Ende angekommen bin. Es ist durchweg ein Wohlfühlbuch mit Protagonisten, die mich blitzschnell um ihre Finger wickeln. Absolut unwiderstehlich ist Chuck – ein Zebra, – das ich ebenso schnell ins Herz schließe wie alle anderen Figuren im Buch. Die Story entwickelt sich ruhig, dabei aber immer prickelnd und ich kann mich kaum von ihr lösen. In eineinhalb Tagen habe ich die Geschichte durchgelesen und bin randvoll mit Emotionen, die mich eine Weile durch den Alltag tragen werden. Eine eindrucksvolle New adult Lovestory, die für alle ein Leseerlebnis wird, die Tiere und Cowboys mögen und nichts gegen ein großes Gefühlskino einzuwenden haben.

Von mir erhält „Finding Home – Weil du alles für mich bist“ 5 glückliche Sterne von 5 und eine absolute und unbedingte Leseempfehlung.

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  • Cover
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Veröffentlicht am 04.07.2023

Die Story ist berührend

In jedem Augenblick ein Wir
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Um was es geht:
Lou und Jasper werden von ihren Dämonen gejagt und kommen sich dabei näher. Können sie sich gegenseitig Hilfestellung geben und gemeinsam heilen?

Die Umsetzung:
Endlich bin ich wieder ...

Um was es geht:
Lou und Jasper werden von ihren Dämonen gejagt und kommen sich dabei näher. Können sie sich gegenseitig Hilfestellung geben und gemeinsam heilen?

Die Umsetzung:
Endlich bin ich wieder zurück an der LBU und freue mich auf ein Wiedersehen mit Hazel, Lewis, Reese, Corey und natürlich den Protagonisten Lou und Jasper. Schon in Band 1 habe ich Lou gut kennengelernt, aber weshalb sie sich wie eine Ertrinkende an ihre To-do-Listen klammert und die halbe Nacht mit Backen verbringt, bleibt dabei im Dunkeln. Jasper kam als Womanizer rüber und ist im 1. Band etwas blass geblieben. Die Bombe, die bei der Gala hochging, hat Jasper im wahrsten Sinne des Wortes in tausend Stücke explodieren lassen. Seitdem ist er nur noch ein Schatten seiner selbst und zieht sich komplett vom Campus-Leben und seiner WG zurück. Lou bemüht sich nach Kräften, ihn aus der selbst gewählten Dunkelheit zu holen, dabei kämpft sie täglich mit den Schatten ihrer Vergangenheit.

Die Ausflüge der beiden in die Natur des Modoc National Forest sind wieder ein Genuss für die Sinne. Ich verfolge gespannt ihre Dialoge, die mit voranschreiten der Handlung deutlich an Tiefe gewinnen. Zudem prickelt die Luft, sobald sie aufeinandertreffen. Beide spielen keine Spielchen, was mir prima gefällt. Ihre Annäherung ist für mich nachvollziehbar und mich erreichen Augenblicke der Magie.

Der Schreibstil liest sich flüssig und lässt mich die Behaglichkeit des Hopes‘ Inn spüren, wo sich die Studierenden gerne treffen. Beim Lesen werde ich ein Teil der LBU und freue mich über die entzückenden Kapitelzierden im Buch. Mein Kopfkino läuft auf Hochtouren, weil das Setting großartig ist.

Nicht alles ist für mich plausibel:
Jaspers Trauer um Maggie kann ich nicht komplett nachvollziehen und Lou verliert mich gegen Ende durch eine Überreaktion, die mich nicht vollends überzeugt.

Mein Fazit:
„In jedem Augenblick ein Wir“ schenkt mir angenehme Lesestunden. Im Nu bin ich wieder auf dem Campus der Lullaby-Universität und fühle mich so wohl unter den Studierenden. Der Leistungsdruck ist hoch, doch die eingeschworenen Freunde sind immer füreinander da, was mir imponiert. Lou und Jasper stehen vor großen Herausforderungen und legen eine gute Entwicklung hin. Zwischen den beiden knistert die Luft und ich genieße ihre Ausflüge. Dabei erlebe ich hautnah mit, wie sie sich annähern, was mich an einigen Stellen tief berührt. Obendrein darf ich auch Zeit mit Hazel und Lewis verbringen, die ich in Band 1 fest in mein Herz geschlossen habe. Romantik, Liebe, Freundschaft und ein wenig Tiefgang sind die Grundzutaten in dieser Story. Es geht ums Loslassenlernen und Vertrauen aufzubauen, und beides ist nicht leicht, wenn man verletzt wurde. Ein bewegendes New adult Buch, das ich allen Fans dieses Genre ans Herz legen möchte.

Von mir erhält „In jedem Augenblick ein Wir“ 4 berührende Sterne von 5 und eine absolute Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 30.06.2023

Urlaubsfeeling garantiert

Sommerglück in Schweden
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Ein Buch, das es versteht, mich in Urlaubsstimmung zu versetzen.

Um was es geht:
Sofias Freundin Milla muss ins Krankenhaus und so fährt sie mit deren Sohn Emil in den versprochenen „Bullerbü“ Urlaub. ...

Ein Buch, das es versteht, mich in Urlaubsstimmung zu versetzen.

Um was es geht:
Sofias Freundin Milla muss ins Krankenhaus und so fährt sie mit deren Sohn Emil in den versprochenen „Bullerbü“ Urlaub. Zurück in ihrer alten Heimat Småland ist sie nicht nur mit den Schatten der Vergangenheit konfrontiert, sondern auch mit dem schroffen Tierarzt Bengt und seinen Kindern. Und Sofia ist froh, dass er so abweisend auf sie reagiert, denn sonst könnte er ihr durchaus gefährlich werden.

Zur Umsetzung:
Der Einstieg beginnt mit einem Prolog, der mich sofort an die Seite der jungen Sofia führt, die in einem schwedischen Dorf aufgewachsen ist. Zehn Jahre später lebt sie in Stockholm, hat einen Job, der sie nicht erfüllt und einen Freund, der, nun ja, das liest du besser selbst. Ihre Freundin Milla und deren kleiner Sohn Emil sind das Highlight in Sofias Leben. Emil träumt von Bullerbü und Sofia fährt mit ihm nach Småland, um ihm eine Freude zu machen. Dort trifft sie auf den schroffen Tierarzt Bengt und seine Kinder und der Spaß beginnt.

Was ich liebe:
Die Entwicklung der Geschichte lässt mich an den Seiten kleben. Ich mag kaum das Buch weglegen, weil ich Angst habe, etwas zu verpassen. Es geschieht so viel Schönes, aber natürlich trüben auch Schatten den Aufenthalt. Sofia und Emil werden wunderbar von der Dorfgemeinschaft aufgenommen. Das Setting ist großartig und die Dorfbewohner gewinnen blitzartig mein Herz. Kinder, die durch die Seiten wuseln, unterhalten mich mit Witz, Direktheit und gnadenloser Ehrlichkeit. Für mich ist es immer eine Freude, wenn Kinder wichtige Rollen innehaben. Aber auch Tiere darf ich kennenlernen und einige ihrer verschrobenen Besitzer.

Mein kleiner Kritikpunkt:
Mir gefällt die Entwicklung zwischen Sofia und Bengt hervorragend, nur gegen Ende hätte ich mir mehr Intensität und Gefühl gewünscht. Es ist eine leise Liebesgeschichte, die immer wieder in den Hintergrund rückt. Das ist das einzige, was ich zu bemängeln habe. Da aber das Gesamtpaket richtig gut ist, spielt das nur leicht in meine Bewertung hinein.

Mein Fazit:
Mit „Sommerglück in Schweden“ träume ich mich blitzschnell nach Småland und habe das Gefühl, barfuß durch die Wiesen von Schweden zu spazieren und Schmetterlingen hinterher zuschauen. Ich berausche mich an dem gelungenen Setting. Herzerwärmende Charaktere und die gut ausgearbeitete Story machen alles rund. Kinder sowie Tiere sind fast immer Garanten für unterhaltsame Geschichten und das klappt auch hier bestens. Einzig die Liebesgeschichte ist mir zu blass und würde einiges an Intensität vertragen. Es ist ein absolutes Wohlfühlbuch und ich genieße unvergessliche Lesestunden in Schweden.

Von mir erhält „Sommerglück in Schweden“ 4,5 glückliche Sterne von 5 und eine absolute Leseempfehlung.

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