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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.10.2017

Liebenswert und lustig!

Das wilde Uff, Band 3: Das wilde Uff jagt einen Schatz
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Vom wilden Uff haben mein Bruder und ich schon öfter gehört, aber bisher kannten wir noch kein Buch aus der Reihe. Dies hat sich jetzt beim dritten Teil der Reihe geändert. Das Buch kann man auch ohne ...

Vom wilden Uff haben mein Bruder und ich schon öfter gehört, aber bisher kannten wir noch kein Buch aus der Reihe. Dies hat sich jetzt beim dritten Teil der Reihe geändert. Das Buch kann man auch ohne Vorkenntnisse lesen.

Es geht um Familie Peppel, bei denen schon seit einiger Zeit das Urzeitwesen Uff lebt. Als die ungeliebte Tante Ulrike zu Besuch kommt, muss Uff natürlich versteckt werden und vorübergehend auf den staubigen Dachboden umziehen. Doch das passt Uff gar nicht. Er beschließt sie rauszugruseln und kommt gemeinsam mit seinem Freund Lio Peppel dahinter, dass Tante Ulrike in Wirklichkeit hinter einem Schatz her ist. Von nun an setzen die beiden alles daran, den Schatz vor ihr zu finden...

Der Schreibstil des Autors ist sehr humorvoll und bereitet viel Spaß beim Lesen. Besonders lustig fanden wir es, wie Uff immer in der dritten Person von sich gesprochen hat.
Die Schrift im Buch ist schön groß, sodass sich das Buch schnell durchlesen lässt und sich auch für Leseanfänger eignet.

Perfekt ergänzt wird die Geschichte durch viele lustige Zeichnungen von Benedikt Beck.

Die Geschichte ist von Anfang an spannend und lustig. Mit dem chaotischen kleinen Mitbewohner der Peppels hatten wir viel Spaß. Schön war auch, wie in dieser Geschichte auch die wichtigen Themen "Vertrauen und Verzeihen" mit eingebracht wurden.

Die Charaktere waren uns sehr sympathisch und mit Lio Peppel kann man sich gut identifizieren. Tante Ulrike fanden wir sehr lustig und das wilde Uff muss man mit seiner liebenswerten und tollpatschigen Art einfach gern haben.

Wir sind jetzt richtig neugierig auf die anderen Teile geworden und werden sie sicher noch lesen. Auch auf Band 4, der im März 2018 erscheint, freuen wir uns schon sehr.

Fazit: Eine gelungene und humorvolle Geschichte rund um ein kleines blaues Urzeitwesen und seinen Freund Lio.

Wir vergeben 5 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 12.10.2017

Lese- und Badespaß

Schatzsuche im Spaßbad
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Der Titel der Reihe "Schwimmen macht Spaß" ist wirklich sehr gut gewählt. Denn mit diesem Buch wird richtig Lust auf einen Spaßbadbesuch gemacht.

Jana wird an ihrem siebten Geburtstag von ihrer Familie ...

Der Titel der Reihe "Schwimmen macht Spaß" ist wirklich sehr gut gewählt. Denn mit diesem Buch wird richtig Lust auf einen Spaßbadbesuch gemacht.

Jana wird an ihrem siebten Geburtstag von ihrer Familie mit einem Ausflug ins Spaßbad und einem goldenen Schlüssel überrascht. Irgendwo im Spaßbad ist eine Truhe versteckt, welche Jana nur mit dem Schlüssel öffnen kann. Zusammen mit ihrer Familie und ihren Freunden macht sie sich auf den Weg zum Spaßbad und eine aufregende Suche beginnt. Denn dazu müssen nicht nur die Vulkan- und Wasserrutsch genommen werden, sondern auch in der Wildwasserbahn und im Wellenbad kann der Schatz versteckt sein...

Der dritte Teil der 'Schwimmen macht Spaß' Reihe "Schatzsuche im Spaßbad" hat mir und meinem Bruder sehr gut gefallen. Obwohl wir die Vorgänger Bände nicht kannten, konnten wir gut in die Geschichte reinstarten, denn Vorkenntnisse sind nicht nötig. Wir werden zwar noch die anderen Teile lesen, aber jeder Band steht für sich.

Im Buch sind verschiedene Baderegeln versteckt und es ist als 'Suchspiel' aufgebaut. Am Ende stehen auch alle wichtgen Regeln nochmal beisammen und kindgerecht wird erklärt, warum du manche Dinge tun und nicht tun solltest und was gefährlich sein kann.

Die Geschichte ist sehr kindgerecht und auch schon für jüngere Kinder geeignet. Der Schreibstil ist leicht und verständlich ohne schwierige Wörter. Die Geschichte ist lustig und spannend und bereitet viel Lesespaß.
Das Buch ist für Jungen und Mädchen geeignet, da auch sowohl Mädchen als auch Jungen mitspielen.

Besonderen Spaß haben uns die vielen bunten, wunderschönen Illustrationen gemacht. Die Farben sind klar und man bekommt einen wunderbaren Eindruck vom Spaßbad.
Sehr gut gefallen hat mir auch, dass die Seitenzahlen in kleinen Wasserpfützen stehen.

Fazit: Veronika Aretz ist ohne erhobenen Zeigefinger ein lehrreiches und spannendes Buch rund um die Baderegeln und Gefahren bei Nichteinhaltung gelungen.

Wir hatten sehr viel Spaß, weshalb wir auch 5 von 5 Sternen vergeben!

Veröffentlicht am 12.10.2017

Lustig und Spannend - Eine gelungene Mischung

Scary Harry (Band 6) - Hals- und Knochenbruch
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Da mein Bruder und ich Gespenstergeschichten sehr gerne mögen, haben wir uns sehr gefreut, die „Scary Harry“ Reihe kennenzulernen. „Hals- und Knochenbruch“ ist der sechste Teil der Reihe, die man auch ...

Da mein Bruder und ich Gespenstergeschichten sehr gerne mögen, haben wir uns sehr gefreut, die „Scary Harry“ Reihe kennenzulernen. „Hals- und Knochenbruch“ ist der sechste Teil der Reihe, die man auch problemlos ohne Vorkenntnisse lesen kann.

Es geht um den 12 jährigen Otto, dessen Eltern immer noch unschuldig im Gefängnis in der Zwischenwelt Qualcatraz festsitzen. Doch die Befreiung gestaltet sich schwieriger als gedacht.
Trotz der Hilfe seines besten Kumpels, Sensenmann Harry, landet das Test-Teleportationsobjekt Vincent immerzu in der schäbigen Jenseitskneipe Zur Qualle statt in Qualcatraz.
Zur Ablenkung organisiert Tante Sharon einen Skiurlaub für die ganze Bande. Aber dort angekommen, müssen Harry und Otto einige halsbrecherisches Pistenmanöver und gefährliches Situationen meistern, denn irgendwer scheint sie in den Urlaub verfolgt zu haben ...
Ob das alles mit dem seltsamen Dr Seymour zu tun hat, der Scary Harry Aufzeichnungen über ein Mittel für ewiges Leben anvertraut hatte?

Obwohl wir bisher noch keinen Teil der „Scary Harry“ Reihe kannten, sind wir gut in das Buch hineingekommen. Es sind keine Vorkenntnisse nötig, da das Wichtigste chnochmal erklärt wird oder es ist so beschrieben, dass man es sich selbst erschließen kann.. Anfangs haben wir noch nicht so richtig durchgeblickt, doch das kam dann sehr bald.

Uns hat das Buch sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist lustig und frech. Wir konnten sehr viel Lachen und haben das Buch in kurzer Zeit durchgelesen.

Die Charaktere waren uns sehr sympathisch. Mit Otto und Emily kann man sich gut identifizieren und wir konnten ihre Entscheidungen und Gefühle gut nachvollziehen. Ebenso toll fanden wir auch den Sensenmann Harold, der schon im 522. Dienstjahr beim SBI, dem Seelenbeförderungsinstitut arbeitet. Sehr viel Spaß hatten wir mit Otto’s sprechender Fledermaus Vincent. Sie sagt immer, was sie denkt und brachte uns damit viel zum Lachen. Auch sehr gut gefallen haben uns der österreichische Hüttengeist Hubertus von Ochsenreuth und der durchgeknallte Wunderheiler Rocko.

Die Geschichte beinhaltet alle Aspekte einer gelungenen Geistergeschichte. Sie ist lustig, spannend, actionreich und manchmal auch ein wenig unheimlich.
So folgten lustige Szenen den spannenden und einige Actionreiche Momente bescherten uns auch viel Lesespaß.

Die wunderschönen Illustrationen sind von Fréderic Bertrand gezeichnet und haben uns viel Freude bereitet. Sie sind sehr gut gelungen und lockern das Buch optisch auf.

Wir wollen jetzt unbedingt noch die anderen Teile der Reihe kennenlernen und freuen uns schon auf Band 7!

Fazit: Eine lustige und actionreiche Geschichte mit allerlei Geistern und übernatürlichem. Lesespaß garantiert!
5 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 12.10.2017

Spannender Cyberkrimi! Toll gelesen!

Erebos
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"Erebos kennt dich. Es beobachtet dich. Erebos hat ein Ziel: Es will töten."


Ich habe ja schon viel von den Büchern von Ursula Poznansiki gehört. Allerdings kannte ich bisher noch keinen. Das musste ...

"Erebos kennt dich. Es beobachtet dich. Erebos hat ein Ziel: Es will töten."


Ich habe ja schon viel von den Büchern von Ursula Poznansiki gehört. Allerdings kannte ich bisher noch keinen. Das musste ich jetzt endlich mal ändern.

Bei "Erebos" geht es um den 16 jährigen Nick an dessen Schule das Computerspiel Erebos kursiert. Wer erst einmal anfängt, kann nicht mehr damit aufhören, so auch Nick. Denn das Spiel kennt seine geheimsten Träume und Wünsche. Um sie erfüllt zu bekommen muss er, einige harmlose Aufgaben erfüllen. Doch als er eines Tages seinen Lehrer vergiften soll, wird aus Spiel Ernst. Denn als er sich verweigert, wird er vor eine U-Bahn gestoßen und muss feststellen, dass Erebos nur ein Ziel verfolgt: Es will töten!


Meine Meinung:

Wie gesagt war dies mein erster Krimi von Ursula Poznanski und dieser hat mir auch gut gefallen.

Das Buch wird richtig gut und spannend von Jens Wawrczeck gelesen. Seine Stimme passt sehr gut zu Nick und hat mich in ihren Bann gezogen.

Die Geschichte fand ich meistens spannend und habe so das Hörbuch auch innerhalb von zwei Tagen durchgehört.
Ich muss aber sagen, dass mir die letzten drei CDs wesentlich besser gefallen haben, als die ersten drei. Anfangs waren es mir zu viele Szenen in der virtuellen Welt von Erebos. Diese waren leider auch oft ziemlich brutal. Ich muss nämlich nicht unbedingt wissen, wie ein Riesenskorpion in seine Einzelteile zerhackt wird!
Hinzu kam, dass ja alle Spieler noch einen Nickname haben und da es sehr viele waren, konnte ich mir die meisten nicht merken und war dadurch leider oft verwirrt.

Die letzten drei CDs waren dafür dann der Ausgleich und haben mich so gefesselt, dass ich sie am Stück durchgehört habe. Sogar das Ende hat mich überzeugt.

Die Grundidee des Buches und der Plot haben mir super gut gefallen und es war interessant und schade zugleich, zu sehen, wie sich die Menschen wegen eines Computerspiels von einander abwenden, und beste Freunde plötzlich aufeinander losgehen.

Der Hauptcharakter Nick war mir sympathisch und ich habe mich gefreut, mal wieder ein Hörbuch mit männlichem Hauptcharakter zu hören. Mit ihm kann man sich gut identifizieren und seine Entscheidungen nachvollziehen.

Fazit: Ein spannender Cyberkrimi, der toll gelesen wird. Mir waren es zu viele brutale Szenen aus dem Spiel aber ansonsten war das Hörbuch super!

4 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 12.10.2017

Lustig und einfach typisch Sams

Das Sams 9. Das Sams feiert Weihnachten
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Da es bei mir schon ein paar Jahre her ist, dass ich „Das Sams“ gelesen habe, war es sehr schön mal wieder ein Buch mit ihm und all den anderen bekannten Figuren zu lesen.

In diesem Weihnachtsband erlebt ...

Da es bei mir schon ein paar Jahre her ist, dass ich „Das Sams“ gelesen habe, war es sehr schön mal wieder ein Buch mit ihm und all den anderen bekannten Figuren zu lesen.

In diesem Weihnachtsband erlebt das Sams zum ersten Mal Weihnachten. Daher hat es auch ganz viele Fragen an Papa Taschenbier: Warum stellt man sich Bäumer ins Zimmer? Warum hat Papa Taschenbier Geheimnisse? Und warum backt man eigentlich keine Plätzchen mit Würstchen Geschmack? Aber gut, dass in der Weihnachtszeit so viel gesungen und gereimt wird, denn damit kennt das Sams sich aus. Aber im Winter feiert man ja nicht nur Weihnachten, schließlich kann man auch viele andere Dinge tun. Das Sams probiert gleich einige aus und geht mit einem „Dzongo“ Schlitten fahren. Außerdem braucht es noch warme Kleider und als es erfährt, dass Papa Taschenbier noch keine Gäste eingeladen hat, übernimmt es dies kurzerhand. Denn schließlich ist ein Fest ohne Gäste, kein richtiges Fest…

Schon das Cover hat mir und meinem Bruder richtig gut gefallen. Es ist richtig lustig, typisch Sams und es macht richtig neugierig auf das Buch.

Der Schreibstil ist locker, lustig und diesmal auch modern. Außerdem kommen viele neue Wortkreationen hinzu und über das Sams kann man wieder viel Lachen.
Richtig cool finden wir ja seine Liebe zu Würstchen und seine lustigen Reime.

Das Sams war uns wieder sehr sympathisch und auch die anderen Charaktere wie Herr Taschenbier oder Herr Mon haben uns gut gefallen. Sehr schön fanden wir auch, dass sogar Frau Rotkohl an Weihnachten eine freudige Seite an sich entdeckt.

Die Geschichte insgesamt hat uns begeistert. Es gab keinerlei langweilige Stellen, dafür aber ein Wiedersehen mit vielen netten und lustigen Personen. Sehr interessant war auch zu sehen, wie das Sams das Weihnachtsfest auffasst.

Wunderbar zu betrachten waren auch die lustigen, farbigen Illustrationen von Nina Dulleck und auch die farbige Gestaltung einzelner Seiten.

Fazit: Eine rundum gelungene neue Sams Geschichte, die wir nur empfehlen können. Das Buch kann auch unabhängig von den anderen Bänden gelesen werden.

5 von 5 Sternen und eine Leseempfehlung!


Zusätzliche Infos: „Das Sams feiert Weihnachten“ wurde von Paul Maar geschrieben und ist ein weiterer Teil der beliebten „Das Sams“ Reihe. Das Buch ist 2017 beim Oetinger Verlag erschienen, hat 159 Seiten und kostet 12,99 €.