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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.07.2019

Sehr vielfältige Rezeptauswahl

Die Familien-Campingküche
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"Die Familien-Camping Küche" enthält viele ansprechende Rezepte nicht nur für den Camping Urlaub.

Gegliedert ist das Buch in:
- Muntermacher Frühstück
- Kunterbuntes aus der Salatschüssel
- Gegrilltes ...

"Die Familien-Camping Küche" enthält viele ansprechende Rezepte nicht nur für den Camping Urlaub.

Gegliedert ist das Buch in:
- Muntermacher Frühstück
- Kunterbuntes aus der Salatschüssel
- Gegrilltes nicht nur zum Sattessen
- Aus Topf und Pfanne
- Auf die Hand
- Süßes Seelenfutter.

Zu allen Rezepten sind im Buch ansprechende farbige Bilder enthalten.
Die Rezepte sind übersichtlich und sehr hilfreich sind auch die Angaben welches Geschirr man braucht, ebenso wie die Variationstipps bei einigen Rezepten. Die Zubereitung ist einfach und deutlich und gut zu verstehen.
Die Rezepte sind sehr vielfältig und lecker Von klassischen Spaghetti mit Tomatensoße bis Kaiserschmarren mit Thymian ist alles dabei.

Mir persönlich wären einige Rezepte für den Camping Urlaub etwas zu aufwendig, da man teilweise viel Geschirr und auch viele verschiedene Zutaten benötigt. Für zuhause sind die Rezepte meiner Meinung nach etwas besser geeignet und auch einfacher umzusetzen.
Dennoch ist "Die Familien-Campingküche" definitiv ein gelungenes Kochbuch mit tollen Rezepten.

Fazit: Gelungenes Kochbuch mit vielfältiger Rezeptauswahl, teilweise auch etwas zeitaufwändiger.

Veröffentlicht am 13.06.2019

Berührende Liebesgeschichte

Falling Fast
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Um "Falling Fast" ist ja der Hype in den sozialen Netzwerken riesig. Bisher hatte ich auch noch kein Buch von Bianca Iosivoni gelesen, weshalb ich umso gespannter auf ihre neue Liebesgeschichte war.

Im ...

Um "Falling Fast" ist ja der Hype in den sozialen Netzwerken riesig. Bisher hatte ich auch noch kein Buch von Bianca Iosivoni gelesen, weshalb ich umso gespannter auf ihre neue Liebesgeschichte war.

Im Buch geht es um Hailee, die endlich mit ihrer Vergangenheit und ihren vielen Ängsten abschließen will. Daher entschließt sie sich zu einem Roadtrip durch Amerika. Zufällig landet sie in dem kleinen Dorf Fairwood, wo ihr bester Freund Jesper bis zu seinem Tod gelebt hat. Ihr Versprechen, sein Manuskript zu lesen, will sie nun endlich einlösen. Doch sie hat nicht mit dem attraktiven Chase gerechnet, der Gefühle in ihr weckt, die sie schon längst verloren geglaubt hat...

Das Buch wird abwechselnd aus den Perspektiven von Hailee und Chase erzählt. Dies hat mir sehr gut gefallen, da man durch diese Erzählweise lernt man beide Protagonisten sehr gut kennen.
Chase war mir sofort sympathisch, man lernst sehr gut seine Gedanken und Gefühle kennen und sein Charakter wirkte dabei sehr authentisch und sympathisch.
Hailee war mir anfangs ebenfalls sympathisch, doch leider konnte ich im Laufe des Buches nicht alle ihrer Handlungen ganz nachvollziehen. Das lag vor allem an ihren Angstzuständen, die viel Platz in der Geschichte einnahmen, aber nicht oft in Hailee's Handlungen zu erkennen waren.

Der Schreibstil hat mir an sich gut gefallen und die Geschichte ließ sich auch größtenteils flüssig lesen. Leider wurden oft einige Szenen etwas unnötig in die Länge gezogen, sodass der Lesespaß ein wenig gehemmt wurde. Dagegen ist dann auf den letzten 150 Seiten so viel passiert, dass ich das Buch nicht mahr zur Seite legen konnte. Wäre das Gleichgewicht hier etwas besser gewesen, wäre die Geschichte durchweg spannend gewesen.
Die Eingliederung der ernsten Themen in die Geschichte fand ich gut gelungen.

Die Liebesgeschichte zwischen Hailee und Chase fand ich total schön beschrieben. Ich konnte mit den beiden richtig mitfühlen und hoffe, dass wir im zweiten Band noch mehr von den berührenden Szenen zwischen den beiden lesen dürfen.

Gut gefallen hat mir, dass der Buchtitel am Ende einen Sinn gemacht hat. Mir gefällt es, wenn dieser im direkten Zusammenhang mit der Geschichte ist.

Fazit: "Falling Fast" hat mir trotz kleinere Schwächen schöne Lesestunden beschert. Wäre die Handlung an manchen Stellen etwas flotter gewesen, wäre das Buch ein Lesehighlight geworden. Von mir gibt es daher 4 von 5 Sternen.
Ich bin nun schon auf den zweiten Teil "Flying High" sehr gespannt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Geschichte
  • Figuren
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 12.06.2019

Spannende Detektivgeschichte für Kinder

Das Baumhaustrio und die geheimnisvolle Truhe
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Es sind wieder Sommerferien und das Baumhaus von Ruben, Paula und Marc ist endlich fertig gebaut. Da passt es doch perfekt, dass die Kinder in einem Gebrauchtwarenmarkt eine schöne alte Truhe für ihr Baumhaus ...

Es sind wieder Sommerferien und das Baumhaus von Ruben, Paula und Marc ist endlich fertig gebaut. Da passt es doch perfekt, dass die Kinder in einem Gebrauchtwarenmarkt eine schöne alte Truhe für ihr Baumhaus finden. Eigentlich könnte alles perfekt sein, doch dann wird die Truhe am hellichten Tag gestohlen. Wer klaut bloß eine alte Truhe aus einem Baumhaus von Kindern? Die drei Freunde nehmen die Ermittlungen auf und geraten in einen spannenden Fall...

Bei der Geschichte handelt es sich um ein spannendes Buch für Kinder. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen. Das Buch ist sowohl für Mädchen als auch für Jungen geeignet. Es handelt sich bereits um den zweiten Teil der "Baumhaustrion" Reihe. Die Bücher können aber auch problemlos unabhängig voneinander gelesen werden.

Gut gefallen hat uns wie die Freundschaft der Kinder beschrieben wird und auch wie selbstverständlich mittlerweile der Umgang von Ruben und Paula mit dem gehörlosen Marc ist. Das Buch erzählt kindgerecht davon mit welchen Problemen Menschen die nichts hören können konfrontiert werden, und dass sie eigentlich ganz normale Menschen sind.

Da das Buch in einem christlichen Verlag erschienen ist, spielen auch christliche Werte eine Rolle. Diese sind gut in die Geschichte integriert, ohne aufdringlich zu wirken.

Spannend fanden wir die beiden unterschiedlichen Erzählstränge, denn neben der Geschichte der drei Freunde wird auch das Geheimnis der Truhe im Jahr 1930 erzählt. Später fügt sich alles zusammen.
Die schwarz-weiß Illustrationen haben uns ebenfalls gut gefallen und lockern die Geschichte noch ein wenig auf.

Fazit: Ein spannender Detektivroman für Kinder, bei dem auch Akzeptanz und Toleranz eine wichtige Rolle spielen.

Veröffentlicht am 20.04.2019

Berührende Liebesgeschichte mit einem wichtigen Thema

Lass mich nicht los
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Em und Jake waren einmal beste Freunde. Doch dann ist Jake ohne Abschied verschwunden, gerade in dem Moment, in dem Em ihren besten Freund am dringendsten gebraucht hätte.
Sechs Jahre später, steht er ...

Em und Jake waren einmal beste Freunde. Doch dann ist Jake ohne Abschied verschwunden, gerade in dem Moment, in dem Em ihren besten Freund am dringendsten gebraucht hätte.
Sechs Jahre später, steht er plötzlich wieder vor ihr und ihre Gefühle füreinander sind stärker denn je. Doch kann sie ihm wirklich verzeihen, dass er sie im Stich gelassen hat?

Einmal angefangen, war man sofort in der Geschichte gefangen. Sarah Alderson hat es geschafft, dass sich sofort eine richtige Sogwirkung entwickelt und ihr Schreibstil ist klasse. Ebenfalls ist es der Autorin richtig gut gelungen, Gefühle zu transportieren und besonders die Atmosphäre zwischen Em und Jake konnte man gut spüren.

Die Geschichte wird abwechselnd aus der Ich-Perspektive der beiden Hauptprotagonisten Em und Jake erzählt. Dadurch, dass sich die Sichten abwechseln, lernt man beide von sehr unterschiedlichen Seiten kennen, was mir sehr gut gefallen hat.
Beide Charaktere fand ich sehr sympathisch. Gelungen fand ich auch, die Rückblenden, durch die nach und nach aufgeklärt wird, was in der Vergangenheit der beiden vorgefallen ist, sodass auch eine gewisse Spannung vorhanden war.

Das Buch hat ein sehr wichtiges und auch sehr ernstes Thema, dass ich leider nicht erwähnen kann, ohne zu spoilern. Aber ich kann erwähnen, dass es Sarah Alderson sehr gut gelungen ist, dieses in eine berührende und fesselnde Geschichte zu packen, zu der sie auch selber einen wichtigen Bezug hat. Ihr persönliches Nachwort hat mich auch sehr berührt.

Fazit: Ein gelungenes Buch mit einer wichtigen Botschaft. Sehr authentische Charaktere und viele Emotionen. Lesenswert!

Veröffentlicht am 18.04.2019

Packendes Serienfinale

Glamour Girl 2. Giftige Wahrheit
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Von Robins Verrat tief verletzt, kehrt Vicky der Saya Nord den Rücken. Dennoch verspürt sie immer noch Sehnsucht nach ihm und verbündet sich ausgerechnet mit Clea. Gemeinsam schmieden sie einen Plan um ...

Von Robins Verrat tief verletzt, kehrt Vicky der Saya Nord den Rücken. Dennoch verspürt sie immer noch Sehnsucht nach ihm und verbündet sich ausgerechnet mit Clea. Gemeinsam schmieden sie einen Plan um endlich hinter Robins Fassade blicken zu können und das Geheimnis rund um den mysteriösen Tod seiner Mutter lüften zu können. Doch dabei muss Vicky Robin zwangsläufig wieder näher kommen und vielleicht war ja an seinen Gefühlen für sie doch nicht alles gespielt...

Nach dem spannenden Auftakt der Dilogie und den vielen Geheimnissen und Intrigen der Protagonisten war ich sehr gespannt auf den finalen Band.

Der Schreibstil liest sich richtig toll. Er ist sehr flüssig und auch im zweiten Band wird ein gewaltiger Spannungsbogen aufgebaut.

Vom Prinzip her, erinnert mich die Reihe an "Beautiful Liars" oder auch an "Pretty Little Liars", denn wie bei diesen Reihen hat auch bei Glamour Girl hat jede Person irgendein Geheimnis - nicht immer ein gutes - oder ist besessen von Gier und Macht, sodass auch sogar vor einem Mord nicht zurückgeschreckt wird.

Evelyn Uebach sind in der Geschichte immer wieder sehr überraschende Wendungen gelungen, sodass man bis zum packenden Schluss überhaupt keine Ahnung hatte, wer welches Spiel spielt.

Die Charaktere sind jeder eine spannende Persönlichkeit und es war immer interessant, wer nun welchen Plan verfolgt.
Die Hauptprotagonistin Vicky war mir von Anfang an sympathsich und ich konnte mich gut in sie hineinversetzen. Robin ist, beabsichtigt, nicht der sympathischste Charakter. Ich fand ihn aber ehrlich gesagt den spannendsten und faszinierendsten Charakter der Reihe.

Loben möchte ich auch die gelungene Atmosphäre in der Glamour Welt und das spannende Setting.

Fazit: Gelungenes Serienfinale einer spannenden und unvorhersehbaren Glamour-Welt Dilogie.