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Veröffentlicht am 30.03.2021

Alea Aquarius und ihre Freunde nun auch für Erstleser

Alea Aquarius
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Alea und die Freunde der Alpha Cru haben Nixen gesehen. Sammy musste leider an Bord bleiben, da es nur drei Taucherausrütungen gibt. Er wäre aber nicht Sammy, wenn er sich nicht selbst auf die Suche nach ...

Alea und die Freunde der Alpha Cru haben Nixen gesehen. Sammy musste leider an Bord bleiben, da es nur drei Taucherausrütungen gibt. Er wäre aber nicht Sammy, wenn er sich nicht selbst auf die Suche nach den Nixen machen würde. Dabei gerät er in große Gefahr, denn ein Müllteppich schwimmt auf dem Meer.
Werden Alea und ihre Freunde ihn rechtzeitig finden?

Die Geschichten um Alea kannten wir schon von meiner Tochter. Schön, das es sie nun auch verkürzt und vereinfacht für Erstleser gibt.
In jedem der Bücher wird die Mannschaft AlphaCru, die auf der Crusis durch die Weltmeere fährt, beschrieben. Da sind zum einen ihr Kapitän Ben, sein kleiner Bruder Sammy und Tess, die alle drei ganz normale Menschen sind, der Oblivion Lennox und das Meermädchen Alea.

Alea kam als Kind zu Pflegeeltern und wurde von ihnen wie ein ganz normaler Mensch aufgezogen. Sie hat dann aber entdeckt, das sie wie ein Meermensch schwimmen kann.

Lennox ist ein Oblivion und ist halb Landgänger und halb Meermensch. Er unterstütz Alea unter Wasser bei ihren Abenteuern.

In jedem der Bücher spielt neben den Unterwasserwelten auch das Thema Müll im Wasser eine große Rolle.
In diesem Band haben die Freunde von einem ganzen Müllteppich der auf dem Meer schwimmt erfahren.

Die Geschichten sind schön spannend und sollten den Lesern auch die Probleme unserer Wegwerfgesellschaft und dem damit entstehenden Schaden für unsere Gewässer näher bringen.

Die Kinder sind so normal, das sich jeder Leser mit ihnen gut identifizieren kann.
Die Bilder sind sehr schön und ansprechend gemalt.
Für Erstleser halte ich den Text noch für zu lange, aber mit ca. 9 Jahren sollte es gut zu schaffen sein.
Weil der Aufkleber Erstleser ein wenig verwirrt ziehe ich einen halben Stern ab.

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Veröffentlicht am 29.03.2021

Drei Nixenbücher in einem Buch

Bezaubernde Nixengeschichten für Erstleser
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Diese Buch ist für Erstleser gedacht.
Es enthält die Bücher Nixengeschichten von Kaja Reider und zwei Bände von Pimpinella Meerprinzessin von UschLuhn.
Zum einen ... und der Delfin und zum anderen... und ...

Diese Buch ist für Erstleser gedacht.
Es enthält die Bücher Nixengeschichten von Kaja Reider und zwei Bände von Pimpinella Meerprinzessin von UschLuhn.
Zum einen ... und der Delfin und zum anderen... und das Seepferdchen-Turnier.
Die Illustrationen sind aber bei allen drei Büchern von Betina Gotzen Beek.

Nixengeschichten:

Pia und Jannis schlafen im Schlauchboot ein und treffen auf eine Nixe.
Die Nixe Mirja ist traurig, weil sie kein schimmernde Schuppenkleid hat.
* Schiffsjunge Arne rettet eine gefangene Nixe.

Pimpinella Meerprinzessin und der Delfin:

Pimpinella und ihre Freunde Thomas der Tintenfisch und Tule der Delfin erleben Abenteuer unter Wasser.

Pimpinella Meerprinzessin und das Seepferdchen Turnier.

Hier beschreibt auch der Titel schon den Inhalt des Buches. Sie will an einem SeepferdchenTurnier teilnehmen.

Die Illustrationen der Bücher sind schön gemalt. Allerdings drücken die Gesichter der Menschen und Nixen und Tiere nicht immer die Stimmung aus in der sich der jeweilige befindet. Das finde ich schade.
Zum Inhalt muss ich sagen, das mir die Geschichten nicht wirklich rund sind.
Die Kinder konnten nicht verstehen, warum zum Beispiel Jannis den Fischschwanz von der Nixe nicht auch sehen konnte. Es war auf dem Bild ganz klar zu erkennen.

Bei Pimpinella war es noch schwieriger. Hier wird groß erwähnt das dieses bald in die Schule kommt und auch ihre Lehrerin kommt drin vor, aber dann wird das Thema gar nicht richtig weiter geführt. Als ihr neuer Freund Tule in den Korallenwald schwimmt nennt sie ihn plötzlich den Dummen Delfin und die Kinder konnten gar nicht verstehen warum sie das plötzlich sagt.
Irgendwie wird alles hier nur kurz angerissen, aber in meinen Augen nicht weiter ausgebaut und reißt dann wieder ab, Das nimmt dem ganzen schon ein wenig die Spannung und ich konnte den Geschichten nicht wirklich etwas abgewinnen.
Mich hat das Buch leider nicht so ganz überzeugt, auch wenn die Bilder ansonsten bis auf die Mimik sehr schön waren, die Ideen auch gut und es wirklich angepasster Text war.
Auch die einzelnen Leserabenrätsel zwischen den Büchern fand ich gut, aber an der Umsetzung der Geschichten hat es mir doch etwas gehapert.

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Veröffentlicht am 29.03.2021

Das Leben der Ida Pfeiffer in Bildern

Ida und die Welt hinterm Kaiserzipf
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Ida wurde schon 1797 in Wien geboren. Sie wuchs mit wilden Brüdern auf und war selbst auch nicht das typische Mädchen ihrer Zeit. Als die Mutter sie aber in ihre Schranken wies, passte sie sich an. Sie ...

Ida wurde schon 1797 in Wien geboren. Sie wuchs mit wilden Brüdern auf und war selbst auch nicht das typische Mädchen ihrer Zeit. Als die Mutter sie aber in ihre Schranken wies, passte sie sich an. Sie heiratete, bekam Kinder und als diese groß waren erfüllte sie sich ihren Traum des Reisens. Sie kam viel in der Welt herum und lernte neue Kontinente und Menschen kennen.


Ida ist ein Mädchen das Träume hat. Sie will Forscherin werden und Länder und Kontinente entdecken und erforschen.
Leider war das Mädchen in ihrer Zeit noch verboten. Sie hatten sittsam zu sein, zu heiraten und sich dem Mann unterzuordnen.
So wurde sie dann auch erzogen und passte sich an.
Schön das sie ihren Traum nicht aufgegeben hat, auch wenn im Bilderbuch nicht so recht rauskam wieso sie sich anpasste und erst im Anhang erklärt wurde, dass der Vater, der sie und ihre Geschwister frei und gleichberechtigt erzogen hatte verstarb als Ida 9 Jahre alt war.
Die Mutter erzog sie dann eher zu einer angepassten jungen Frau.
Die alles tat um gesellschaftlich anerkannt zu sein, aber als die Kinder groß waren doch noch ausbrach.

Die Bilder sind sicherlich künstlerisch wertvoll, haben meinen Geschmack allerdings nicht getroffen.

Da mir zu wenig über die Rolle der Frau im 18./19. Jahrhundert rüber kam und alles ein wenig plakativ wirkte hat mich das Bilderbuch leider nicht überzeugt.

Gut fand ich, dass man im Anhang noch nähere Infos zu Ida Pfeiffer bekam, so dass man die Geschichte besser verstehen konnte.

Für Kindergartenkinder finde ich sie nicht geeignet.

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Veröffentlicht am 29.03.2021

Kleines Buchfresserchen als Hauptdarsteller

Psst! Ich lese!
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Eigentlich spielt Bella immer sonntagsnachmittags mit ihrem Spielzeug. An diesem einen verregneten Nachmittag allerdings fesselt ein Buch ihre Aufmerksamkeit. Da können auch die Piraten, Pinguine und Außerirdischen ...

Eigentlich spielt Bella immer sonntagsnachmittags mit ihrem Spielzeug. An diesem einen verregneten Nachmittag allerdings fesselt ein Buch ihre Aufmerksamkeit. Da können auch die Piraten, Pinguine und Außerirdischen kommen. Sie hat keine Zeit.
Was wohl passiert wenn sie mit dem spannenden Buch fertig ist?

Bella ist ein Mädchen wie es sicherlich viele gibt.
Auf dem wunderschönen hellen Cover, mit all ihren Helden sitzt sie auf einem tollen roten Ohrensessel und liest.
Solch einen Rückzugsort zum Lesen wünscht sich sicherlich jeder Leser.

Eigentlich wollen die Spielsachen sie locken, doch Bella ist so gefesselt von ihrem Buch das sie ihnen eine Absage erteilen muss. Mitunter tut sie dies nach mehreren Unterbrechungen auch lautstark.

Jeder begeisterte Leser kann ihr da sicherlich nachempfinden. Da kann es drumherum die tollsten Angebote geben, aber wenn ein Buch spannend ist muss es erst fertig gelesen werden, bevor man etwas Neues beginnt.

Wir fanden es toll, wie sich Bella in ihre Geschichten hineinversetzen kann und diese dann sicherlich auch mit ihren Spielsachen in Rollenspielen nachspielen kann.
Lesen ist eben wie reisen, ohne vor die Tür zu gehen und Kinder die das erkannt haben können mit Hilfe von Büchern auch schon mal den Wirklichkeiten entfliehen.

Ein schön gestaltetes Buch mit einer liebevoll gemalten Protagonistin und frabenfrohen Phantasiewelten um sie herum.
Aufgrund des kurzen Textes und der ausdrucksstarken Bilder ist es sicherlich schon für Kinder ab 3 Jahren geeignet.

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Veröffentlicht am 27.03.2021

Ein Fußballcomic mit Kickern aus Transsilvanien

Die Monsterkicker
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Bram zieht mit seiner Familie nach Transsilvanien. Seine größte Sorge ist es dort niemanden zum Fußball spielen zu finden. Fast wäre es auch so gekommen, doch Bram ist offen für Neues und findet ein Team ...

Bram zieht mit seiner Familie nach Transsilvanien. Seine größte Sorge ist es dort niemanden zum Fußball spielen zu finden. Fast wäre es auch so gekommen, doch Bram ist offen für Neues und findet ein Team in dem er Fußball spielen kann. Die Monsterkicker gewinnen am Ende sogar gegen die Mannschaft des Dorfes.

Bram ist unglücklich. Er muss nicht nur sein Zuhause und den Opa verlassen, sondern er weiß auch gar nicht was ihn in Transsilvanien erwartet. Als er im dortigen Fußballverein Fuß fassen will wird er abgelehnt. Wie gut das es da noch mehr gibt, die man nicht mitspielen lässt. Bram nutzt die Chance und baut eine eigene Mannschaft aus den Außenseitern zusammen.
Gemeinsam sind sie stark und Bram hat gute Ideen, wie er die Stärken jedes einzelnen gut für die Belange der Mannschaft einsetzen kann.

Ein Comic, das mich insofern begeisterte, das die Geschichte für die Außenseiter gut ausgeht, da sie zusammen zu einer Einheit schmelzen und anderen Außenseitern offen gegenüber stehen.

So könne Geister, Werwölfe, Vampire, Mädchen, Ballfesser und Bram den herkömmlichen Fußballern mal zeigen was eine Harke ist.

Für Comic- und Fußballfans sicherlich ein tolles Buch.

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