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Veröffentlicht am 22.02.2021

Italienisches Flair, Entführung und Mord

Das Karussell der Verwechslungen
1

In Montalbanos Haus wird ein mutmaßlicher Einbrecher von der Haushälterin mit der Bratpfanne außer Gefecht gesetzt. Im Kommissariat erwartet den Ermittler danach die Nachricht über eine sonderbare Entführung, ...

In Montalbanos Haus wird ein mutmaßlicher Einbrecher von der Haushälterin mit der Bratpfanne außer Gefecht gesetzt. Im Kommissariat erwartet den Ermittler danach die Nachricht über eine sonderbare Entführung, der noch eine weitere folgte. Außerdem wird ein Geschäftsmann vermisst. Was hat das alles zu bedeuten, und besteht ein Zusammenhang zwischen den einzelnen Vorkommnissen?

Das Cover wirkte auf mich wie ein Cover für einen Reiseführer der 50er Jahre. Ein typisches sizillianisches Stilleben. Viel zu friedlich für einen Kirmi, aber man erkennt sofort wo die Geschichte spielt.

Der Sprecher hat eine sehr angenehme Stimme und auch die mitunter heftigen Wortwechsel einzelner Kontrahenten bringt er wirkungsvoll und echt rüber.

Schon gleich zu Beginn geht es voll im Thema los. Das Karussell der Verwechslungen zeigt seine vielen Gesichter und mittendrin Montalbano.
Ich fand die Geschichte sehr unterhaltsam, auch wenn ich wirklich große Schwierigkeiten mit den vielen italienischen Namen hatte.
Am Schluss konnte ich sie mir zwar immer noch nicht merken, so dass ich nicht sagen könnte wie sie hießen, aber ich konnte sie wenigstens zuordnen.

Das mit dem ganzen Essen ist mir gar nicht so aufgefallen, bevor es nicht in der Leserunde thematisiert wurde.

Ich fand den Commissario sehr angenehm in seiner Art. Er hat eine nette Art die Ermittlungen anzugehen.
Und am Schluss fand ich es wirklich gut, wie er den Täter dazu brachte, das der sich verriet. Schön in Sicherheit wiegen und dann zuschlagen.

Allerdings war es für mich nun nicht so unerwartet wie gedacht, denn ich hatte den Täter schon recht zeitig auf dem Schirm. Warum konnte ich da allerdings noch nicht sagen.
Es war nicht der überraschendste Ausgang, aber wie gesagt die Art zu ermitteln hat mir schon gefallen, so dass ich mir vorstellen kann noch weitere seiner Fälle zu lesen oder zu hören.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Sprecher
  • Spannung
  • Cover
Veröffentlicht am 15.02.2021

Die vielen Gesichter der Liebe

Dein erster Blick für immer
1

Maya verliebt sich im Zug, auf ihrem morgendlichen Weg zur Arbeit, in einen Mitreisenden. Jeden Morgen hofft sie vergeblich das er sie bemerkt. Eine Freundin rät ihr dann , wie sie besser auf sich aufmerksam ...

Maya verliebt sich im Zug, auf ihrem morgendlichen Weg zur Arbeit, in einen Mitreisenden. Jeden Morgen hofft sie vergeblich das er sie bemerkt. Eine Freundin rät ihr dann , wie sie besser auf sich aufmerksam machen kann. Maya versucht es, hat aber zunächst nur mäßigen Erfolg. Bei ihrem zweiten Versuch reagiert er per mail, leider anders als erhofft. Maya verliert langsam die Hoffnung auf Liebe und erlebt um sie herum die vielen Gesichter die Liebe haben kann.
Da gibt es zum einen Emma, eine Kollegin aus der FASH, die eine Krise mit ihrer großen Liebe hatte, weil sie nicht schwanger wurde.
Dann ihre allerbeste Freundin Nena, die ständig in verschiedensten Beziehungen steckt, aber dann endlich die Liebe erlebt und auch zulassen kann einen Mann enger an sich ran zu lassen.
Oder Mayas Kollege Sam, der verliebt ist, dessen Angebete es aber nicht wahr nimmt.
Außerdem noch Kitty, für die Liebe , die Herrschaft über einen Mann zu besitzen, bedeutet,
und Clara, Mayas Schwester, die trotz Streß, ihre drei Kinder und ihren Mann von Herzen liebt.
Maya die zeigt das man für eine Liebe auch manchmal die Komfortzone verlassen und was richtig Mutiges wagen muss.
Daneben James, der sein ganzes Leben, seit der Schule, dachte, das Liebe bedeutet sich einem Partner unterzuordnen und seine eigenen Wünsche hinten an zu stellen.
Am Ende taucht noch Pip auf, der ein bisschen seiner Kinderliebe nachtrauert und in der Zeit gefangen scheint.
Alle erleben die Liebe, aber jeder auf die ihm eigene Art.

Das Cover des Buches ist in meinen Augen sehr passend. Die Gleise des Zuges auf dem Weg nach London beschreiben ein Herz, denn im Zug auf dem Weg zur Arbeit hat Maya ihres ja verloren. Mich sprach das Cover an und nach Klappentext und Leseprobe war mir klar das ich das Buch gerne lesen wollte.

Der Einstieg war sehr verwirrend, da es zunächst mit der letzten Aktion, die Maya tut um ihren Bahn-Mann kennenzulernen, beginnt. Dann macht man einen Zeitsprung zwei Jahre zurück, als sie ihn das erste Mal sieht.
Irgendwie wird dann leider hin und her gesprungen in der Zeit was mich als Leser äußerst verwirrt hat. Doch ab Kapitel 24 wird es besser und chronologischer. Man erfährt plötzlich wie die Menschen die zunächst beschrieben wurden alle irgendwie miteinander in Verbindung stehen und je weiter man zum Ende kommt, um so klarer wird einem die Geschichte.

Im ersten Teil wirkte es zunächst wie eine Aneinanderreihung ihrer autobiografischen Kolumnen über den Bahn- Mann, mit dem sie heute im echten Leben verheiratet ist, und die sie tatsächlich als Kolumne geschrieben hat.
Sie hatte scheinbar viele Ideen im Kopf, aber Probleme sie für den Leser in eine leicht verständliche Reihenfolge zu bringen. Das wurde aber im Verlauf der Geschichte, Gott sei Dank, besser und im letzten Drittel setzte sogar ein wenig kribbeln ein, wenn die Geschichte wieder auf Maya und ihren Bahn-Mann zurück kam.

Durch viele Nebenhandlungsplätze, die, wie oben beschrieben, die vielen Facetten der Liebe zeigt, kam für manchen Leser der Hauptstrang zu kurz. Mir persönlich reichte er aus, um das Buch mit Freude zu lesen.

Wer hier einen Liebesroman der klassischen Art mit erstem Begegnen und langsamem Kennenlernen und verlieben, mit Treuschwüren und Erotik erwartet, sollte lieber die Finger davon lassen. Allen anderen die zwischendurch mal gerne ein Buch zur Hand nehmen, in dem der Liebesalltag verschiedenster Menschen beleuchtet wird, sind hiermit sicherlich gut bedient.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
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  • Charaktere
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  • Gefühl
Veröffentlicht am 10.02.2021

viel gelobt, aber für mich zu hoch künstlerisch wertvoll

Herzfaden
0

Zum Inhalt:
Ein zwölfjähriges Mädchen gerät nach einer Vorstellung der Augsburger Puppenkiste durch eine verborgene Tür auf einen märchenhaften Dachboden, auf dem viele Freunde warten: die Prinzessin Li ...

Zum Inhalt:
Ein zwölfjähriges Mädchen gerät nach einer Vorstellung der Augsburger Puppenkiste durch eine verborgene Tür auf einen märchenhaften Dachboden, auf dem viele Freunde warten: die Prinzessin Li Si, Kater Mikesch, Lukas, der Lokomotivführer. Vor allem aber die Frau, die all diese Marionetten geschnitzt hat und nun ihre Geschichte erzählt. Es ist die Geschichte eines einmaligen Theaters und der Familie, die es gegründet und berühmt gemacht hat. Sie beginnt im 2. Weltkrieg, als Walter Oehmichen, ein Schauspieler des Augsburger Stadttheaters, in der Gefangenschaft einen Puppenschnitzer kennenlernt und für die eigene Familie ein Marionettentheater baut. In der Bombennacht 1944 verbrennt es zu Schutt und Asche. »Herzfaden« erzählt von der Kraft der Fantasie in dunkler Zeit und von der Wiedergeburt dieses Theaters. Nach dem Krieg gibt Walters Tochter Hatü in der Augsburger Puppenkiste Waisenkindern wie dem Urmel und kleinen Helden wie Kalle Wirsch ein Gesicht. Generationen von Kindern sind mit ihren Marionetten aufgewachsen. Die Augsburger Puppenkiste gehört zur DNA dieses Landes, seit in der ersten TV-Serie im westdeutschen Fernsehen erstmals Jim Knopf auf den Bildschirmen erschien.

Das Cover zeigt silbern skizziert die Lok Emma bei ihrer Tour übers Meer. Da wurden sofort Kindheitserinnerungen in mir wach. Wie schön war es als Kind in den 70ern die Figuren der Augsburger Puppenkiste im TV zu sehen. Viele Fernsehsendungen für Kinder gab es damals noch nicht und da war es eines der Highlights, obwohl ich als Kind gar nie wahr genommen hatte das beim Urmel alle Tiere einen Sprachfehler hatten. Ich liebte dort Ping, der immer meinte: "Geh sofort aus meiner Mupfel."

Bei allen Figuren die in diesem Buch vorkommen hatte ich sofort die Bilder vor Augen und auch die Puppenkiste sehe ich klar und deutlich vor mir.
Um so mehr hat mich das Buch interessiert. Ich wollte gerne erfahren wie es dazu kam das das Marionettentheater entstand. Diese Geschichte fand ich auch sehr interessant.

Das Buch hat zwei Handlungsstränge, die durch rote Schrift für die Gegenwart, in der das Mädchen sich nach dem Puppentheater das es mit seinem Vater besucht, auf den Dachboden verirrt

und in blauer Schrift die Geschichte wie die Idee des Puppentheaters während des zweiten Weltkriegs reift und nach dem zweiten Weltkrieg ausgebaut wird.

Ehrlich gesagt war mir die Passage mit der roten Schrift zu hoch. Sie war sicherlich künstlerisch wertvoll, doch ihren Sinn habe ich leider nicht verstanden. Vielleicht sollten dem Leser hier einfach nochmal die Puppen näher gebracht werden. Aber warum muss das 12 jährige Mädel ein i Phone haben und dieses auch eine geringe Rolle spielen? Ich habe leider den Zusammenhang nicht verstanden.

Bei den Passagen in der blauen Schrift fand ich interessant wie alles los ging und wie man quasi aus Trümern heraus etwas völlig Neues geschaffen hat, nämlich Märchen den Kindern mit Marionetten erzählt.
Aber das hätte für mich an manchen Stellen nicht so ausufernd sein müssen. So wurde immer genau beschrieben wen die Oehmichens wo getroffen haben und was für eine Stellung der oder diejenige inne hatte.
Die Namen haben mir leider alle überhaupt nichts gesagt, da ich die Theaterszene von damals nicht kannte.
Auch die Aufführung des kleinen Prinzen war mir zu ausführlich, da der kleine Prinz selbst nicht von Walter Oehmichen geschrieben wurde, auch wenn ich die Geschichte immer wieder herzzerreißend finde.

Alles in allem wurde dieses Buch hochgelobt, aber mir hat sich so manches leider nicht erschlossen und ich hatte gegen Ende ehrlich gesagt Passagen die quergelesen habe, damit ich es endlich fertig bekam.

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Veröffentlicht am 07.02.2021

Ein Haus und seine Geschichte

Wildblütenzeit
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Der zweite Weltkrieg ist gerade zu Ende gegangen und ein amerikanischer Offizier lässt den Besitzer des Marktgrafen, Herrn Jakob Haug aus dem Gefängnis zu sich bringen.
Hier muss Jakob, in seinem eigenen ...

Der zweite Weltkrieg ist gerade zu Ende gegangen und ein amerikanischer Offizier lässt den Besitzer des Marktgrafen, Herrn Jakob Haug aus dem Gefängnis zu sich bringen.
Hier muss Jakob, in seinem eigenen Büro, nun Herrn Goldstein Rechenschaft darüber ablegen, warum dieser ihm nicht, aufgrund seiner Verbindung zu den Nationalsozialisten, das Hotel absprechen sollte.
Jakob holt bei seiner Erzählung weit aus und berichtet ganz von vorne, als sein Urahn 1780 den Meilenstein für das heutige Hotel legte.
Wird er Goldstein überzeugen können, das er immer nur mit dem Gedanken an den" Marktgrafen" gehandelt hat?

Das Cover hat mir gut gefallen. Genau so gibt es in unserer Familiengeschichte auch Bilder wo sich alle Familienangehörigen und Angestellten vor dem Eigentum aufbauten um ein Bild zu machen.
Hier konnte ich mich direkt gut in die Familiengeschichte rein denken.

Es fing dann auch spannend an. 1780 sehr weit vor unserer Zeit und noch kein geeintes Deutschland, sondern viele einzelne Staaten.
Was in der Zeit bis zum Ende des 2. Weltkrieges geschah berichtet Jakob hier in Abschnitten mit kurzen Unterbrechungen dem amerikanischen Offizier mit deutschen Wurzeln. Zu gerne wüsste er warum dieser alles so ausführlich wissen möchte und woher er ihm bekannt vor kommt.
Damit hält die Autorin sich aber bis kurz vor Ende des Buches bedeckt.
Die Beschreibungen der Geschehnisse rund um das Hotel, die Familie und die Situation in Baden wird ausführlich beschrieben. Streckenweise ist es mir zu ausführlich und ich musste mich beherrschen nicht zu springen.
Da haben mich ehrlich gesagt Bücher wie die Fotografin oder das Weingut weit mehr gefesselt, auch wenn die Zeiten hier sich ähnelten.

Frau Barth-Grötzinger war, laut Klappe des Buches, früher Lehrerin für Deutsch und Geschichte an einem Gymnasium. Sie wollte sicherlich einfach sehr viel Wissen in dieses Buch packen und hat da dann meines Erachtens an manchen Stellen einfach zu viel reingeladen was die Spannung nahm, da nicht alle Leser historischer Romane auch die Geschichte bis ins kleinste Detail beschrieben haben wollen.
Es war sicherlich gut gemeint und wird auch seine Freunde finden, aber dem Rest wäre weniger mehr.

Das Ende kam mir nun dann zu plötzlich. So als ob nicht mehr ausreichend Zeit für das Geschehen geblieben wäre oder sie einfach zum Ende kommen musste und das schnell.

Alles in allem fand ich das Buch sehr interessant und es wurde mir wie schon vorher beschrieben viel Wissen um die politischen Verhältnisse damals vermittelt. Allerdings wäre es mir da lieber gewesen etwas weniger zu bekommen, was der Lesefreude bei mir sicherlich zu Gute gekommen wäre.

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Veröffentlicht am 03.02.2021

Eine etwas andere Zeitreise

Lea und das Labyrinth der Zeit
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Lea macht Zwangsurlaub bei der Verwandtschaft auf dem Land. Eigentlich wollte sie ihre Sommerferien lieber zu Hause verbringen und dann auch noch das, Schietwetter, Wölfe, eine angespannte Stimmung im ...

Lea macht Zwangsurlaub bei der Verwandtschaft auf dem Land. Eigentlich wollte sie ihre Sommerferien lieber zu Hause verbringen und dann auch noch das, Schietwetter, Wölfe, eine angespannte Stimmung im Ort und nichts wirklich los. Oder doch? Was hat es mit den Fliegen und Wölfen auch sich und wo kommt der Junge aus dem Wald her? Diesen Fragen muss Lea näher auf den Zahn fühlen.

Das Cover ist wirklich sehr schön und das Labyrinth passt auch perfekt zur Geschichte. Die geht auch rund, auch wenn sie über lange Strecken ein wenig ereignislos verläuft.

Ich habe mir das Buch im Prämienshop ausgesucht, obwohl ich am Schwanken war aufgrund der vielen eher verhaltenen Rezensionen. Doch ich muss sagen ich fand das Buch gar nicht so schlecht wie es hier beschrieben wird.
Ich glaube man kann es nicht mit den bekannten Zeitreisebüchern ( wie z. B. der Edelsteintrilogie ) vergleichen. Es ist etwas ganz anderes, denn eigentlich wird nicht groß in der Zeit gereist.
Es spielt zu 80 % in Veldhaus, einem scheinbar wirklich verschlafenen kleinen Dorf.
Viel erlebt wird auch nicht, denn Lea begibt sich kaum weiter vom Haus weg als in den Wald und ins Dorf. Aber sie trifft auf sonderbare Jungs und deren Geschichten. Da ist zum einen der Junge aus dem Wald, der sonderbar aussieht und sonderbar spricht und zum anderen die drei Jungs aus dem Dorf, von denen einer sich sogar für sie zu interessieren scheint.
Außerdem gibt es dort Wölfe, die Zeit scheint unterschiedlich schnell zu vergehen und es hat manchmal Geräusche die es nicht geben sollte.
Gibt es tatsächlich ein Paralleluniversum? Das ist die Frage der Lea nachgehen will.

Lea ist ein echter Klischee-Teenie. Gelangweilt, uninteressiert an der Welt der Erwachsenen, sehr auf ihr Handy fixiert und auf den Austausch mit der besten Freundin. Manchmal kann ihre Naivität schon ein bisschen nerven, aber so sind Kids in dem Alter eben.

Marie und Benno sind mit der Situtation vor Ort und dem Erscheinen von einem launigen Teenager scheinbar überfordert. Der Onkel wirkte auf mich sehr muffelig und auch die Tante kann sich nicht wirklich auf die Nichte einlassen. Sie wirken sehr besorgt, ob der Situation um sie herum. Da fragt man sich doch, warum sie es überhaupt auf sich genommen haben der Nichte schöne Ferien bereiten zu wollen.

Ab dem letzten Drittel fand ich das Buch sogar richtig spannend, auch wenn ich die Handlungen von Lea nicht immer nachvollziehen konnte. Sie reagiert schon oft sehr töricht und unüberlegt.

Der Schreibstil hat mir auf jeden Fall gefallen, auch wenn es im Mittelteil einfach ein bisschen langweilig war, aber so war der Ort eben und ich denke so sollte es auch rüber kommen.

Das Ende war auf jeden Fall anders als ich es mir gedacht hatte.

Wer also nicht auf die herkömmlichen Zeitreisegeschichten steht, sondern eher ein Kinderbuch erwartet, das ein wenig Spannung bietet und sich gut lesen lässt, der ist sicherlich mit diesem Buch gut bedient.

Als Buch für erwachsene Leser, die mit den Protagonisten durch die Zeiten reisen wollen ist es sicherlich nicht geeignet.

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