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Veröffentlicht am 15.01.2021

Intrigen im alten Florenz

Die Zeitdetektive Folge 33
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Dieses Mal bringt Tempus die Kinder Leon, Julian und Kim mit deren Katze Kia ins Florenz von 1502. Sie wollen sich dort näher mit Leonardo Da Vinci dem Universalgenie befassen.

Das Cover hat hohen Wiedererkennungswert. ...

Dieses Mal bringt Tempus die Kinder Leon, Julian und Kim mit deren Katze Kia ins Florenz von 1502. Sie wollen sich dort näher mit Leonardo Da Vinci dem Universalgenie befassen.

Das Cover hat hohen Wiedererkennungswert. Man sieht sofort das es zu der Wissensserie von Fabian Lenk gehört und das es dieses Mal um Leonardo Da Vinci geht.

Leider erfährt man nicht viel über den Künstler Leonardo da Vinci und seine Mona Lisa, so wie ich es mir erhofft hatte. Die Freunde geraten dieses Mal in schlimme Intrigen. Da Vinci versucht einen Flugapparat zu entwickeln und hat auch so manche Waffe erfunden von der Cesare Borgia denkt das sie ihm helfen könnte die Stadt einzunehmen.

Hier werden besondere Ränke geschmiedet und so mancher brave Bürger wird zum Spion um die Gegenseite auszuspionieren. Die drei Freunde geraten mitten hinein und es wird plötzlich mal ganz brenzlig.

Dann ist aber schnell alles wieder geregelt und läuft in normalen Bahnen und schwupps sind sie wieder in Siebentann.

Der Anfang war eher schon mal da und auch zwischendrin hatte ich das Gefühl so manches schon in anderen Folgen irgendwo mitbekommen zu haben.
Das Ende kam mir dann leider auch einfach zu rasant und ich hatte so darauf gehofft das die Kinder bei einem seiner Flugversuche dabei sein können.

Mich lässt diese Folge etwas enttäuscht zurück und ich muss sagen da hatte es für mich schon deutlich bessere Geschichtskrimis als diesen hier, auch wenn ich die Serie eigentlich wirklich liebe.

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Veröffentlicht am 15.01.2021

Der Tote in der Badewanne

Weißwurstconnection
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Der Eberhofer ermittelt wieder in Niederkaltenkirchen. Ein neues Hotel mit Spa hat aufgemacht und ausgerechnet am ersten Wochenende wird ein Toter in einer Badewanne gefunden. Da es schlechte Publizity ...

Der Eberhofer ermittelt wieder in Niederkaltenkirchen. Ein neues Hotel mit Spa hat aufgemacht und ausgerechnet am ersten Wochenende wird ein Toter in einer Badewanne gefunden. Da es schlechte Publizity wäre, möchten die Betreiber alles unter den Teppich kehren.
Und das ist noch nicht genug für den Eberhofer und seine Freunde. Auch im Ort geht alles drunter und drüber. Der Flötzinger wird von seiner Mary verlassen, der Simmerl hat mal wieder Sorgen um seinen Max, der Leopold will wieder nach Hause, die Susi muss aus ihrer Wohnung,….

Das Cover ist wieder ein ganz typischer Eberhofer mit sehr großem Wiedererkennungswert.

In dieser Folge geht es neben den Ermittlungen für den Franz auch privat mal wieder drunter und drüber.
Aber so ganz spannend wie die Vorgänger ist der Krimi dieses Mal nicht und auch sein Witz und der von der Oma kommt dieses Mal nicht so wirklich rüber.
Das Ganze wird eigentlich dieses Mal für mich nur durch den Sprecher Christian Tramitz wett gemacht. Es ist immer herrlich , wenn er die einzelnen Charaktere spricht. Bei Mary habe ich da jedoch manchmal meine Probleme.Sie spricht doch ein sehr radebrecherisches Deutsch mit englischem Akzent.J
Es hat mich wieder gut unterhalten, mich aber nicht so oft zum schmunzeln gebracht wie sonst. Neun Stunden waren für den Inhalt einfach zu lang und drei Stunden weniger hätten es für mich auch getan. Vielleicht ist nach so vielen Folgen nun einfach die Luft raus, oder ich habe mich einfach schon so reingehört.

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Veröffentlicht am 12.01.2021

Der 4. Band der Fotografinnenreihe

Die Fotografin - Die Stunde der Sehnsucht
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Der 1. Weltkrieg zieht ein ins Land und auch die Münsinger Männer ziehen mehr freiwillig als gefordert schnell in den Krieg. Zu Beginn ist die Hoffnung noch groß das alles schnell vorüber sein wird, doch ...

Der 1. Weltkrieg zieht ein ins Land und auch die Münsinger Männer ziehen mehr freiwillig als gefordert schnell in den Krieg. Zu Beginn ist die Hoffnung noch groß das alles schnell vorüber sein wird, doch die Hoffnung trügt.
Schatten breiten sich nicht nur auf den Seelen der Soldaten, sondern auch auf denen der Daheimgebliebenen aus. Es gibt kaum noch was zum Geld verdienen. Das Geld wird immer weniger Wert. Dafür wird das Elend und der Hunger immer mehr.
Wann wird dieser seelenlose Krieg bloß ein Ende finden.

Anton meldet sich freiwillig als Sanitäter, da er ausgemustert wurde. Schon bald merkt er das der Krieg nichts heroisches hat und das die Herren am grünen Tisch wahllos über Menschenleben zu entscheiden scheinen.

Auch Mimi muss ihr Scherflein zum Gelingen beisteuern und Dinge drucken, die sie in Friedenszeiten als Aufträge schlichtweg abgelehnt hätte.

Die Frauen in Münsingen stehen stellvertretend für die Frauen dieser Zeit. Sie leiden und trotzen den Gefahren die dieser Krieg auch für sie mit sich bringt. So manche muss hier ihren Mann stehen, da der eigene im Krieg gefallen, verwundet oder vermisst ist.

Beatrice muss sich neben ihren Schafen auch um viele andere Dinge kümmern und geht daran fast zu grunde. Da ist es nur gut, das es Freundinnen gibt, die in Notzeiten zusammen stehen und einander helfen.

Diese Geschichte hat mir nochmal deutlich aufgezeigt wie unterschiedlich das Gesicht des Krieges für die Menschen der damaligen Zeit war.
Da waren zum einen die Kriegsgewinnler, die aufgrund ihrer Stellung oder aber ihres Reichtums auf wenig verzichten mussten und andere die zwar Selbstversorger hätten sein können , aber aufgrund von Aufpassern in jedem Dorf nichts für den Eigenverbrauch abzwacken durften.
Das hatte ich so nicht erwartet.
Ich dachte immer das es den Menschen auf dem Land besser ergangen sei als in den Städten, aber das kann man so wohl auch nicht pauschalisieren.

Auf jeden Fall hat mich dieser 4. Band wieder sehr betroffen zurück gelassen.
Aufgrund des, von mir unerwarteten, Cliffhangers am Ende scheint es mir im 5. Band noch mal auf ganz andere Art und Weise spannend zu werden in Mimi Rewentlows Leben.
Ich warte schon gespannt auf das Frühjahr 2021.

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Veröffentlicht am 12.01.2021

Was denen so alles passiert

Wieso? Weshalb? Warum? Alles über Einsatzkräfte
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Die Kinder Titus und Selina sind auf dem Weg zu Robert nach Hause. Hierzu sitzen sie gemeinsam im Auto und fahren auf der Autobahn. Plötzlich kracht es und zwei LKW verunglücken. Wie gut das schnell das ...

Die Kinder Titus und Selina sind auf dem Weg zu Robert nach Hause. Hierzu sitzen sie gemeinsam im Auto und fahren auf der Autobahn. Plötzlich kracht es und zwei LKW verunglücken. Wie gut das schnell das THW herbei kommt.
So geht es mit den Einsatzkräften, die die Kinder hier näher kennenlernen los.
Außerdem erfährt der Hörer noch viel Wissenswertes über Feuerwehr, Rettungswagen und -hubschrauber sowie die Polizei.

Das Cover zeigt sofort klar um was es geht. Wenn etwas passiert ist sind diese Menschen und Verbände sofort zur Stelle.

Die Geschichte fand ich sehr informativ, auch wenn ich einen Stern abziehe, da es mir doch sehr fiktiv war als die Kinder an einem Tag nur Einsatzkräfte erleben.
Zunächst gibt es einen Unfall, dann schauen sie sich beim Tag der offenen Tür das THW genauer an und lassen sich alles erklären. Auf dem Heimweg müssen sie noch schnell einkaufen, da kolabiert jemand und RTW und Hubschrauber kommen. Zu Hause bei Robert wollten sie Spaghetti machen, da kommt ihnen schon ein brenzliger Geruch in die Nase und die Feuerwehr muss anrücken. Das war mir dann doch ein bisschen zu viel. Es hätte sicherlich nicht gestört, wenn es einzelne Geschichten gewesen wären, denn so viel Pech mit Unglücken in seiner Nähe hat ja hoffentlich niemand.

Sonst war es aber wieder gut und sehr informativ. Die Sprecher hatten angenehme Stimmen und auch die der Kinder waren nicht zu piepsig, wie mir das bei WissensCDs für Kinder schon manches Mal unter gekommen ist.

Aber ich bin sowieso ein Fan von Wieso? Weshalb?Warum? auch Junior.
Wir haben in der Kita auch viele Bücher und Pappbilderbücher ( Junior) zu verschiedensten Themen der Reihe, die sehr oft zur Hand genommen werden.


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Veröffentlicht am 10.01.2021

Mord auf der Alpakafarm

Krabbenkuss mit Schuss
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Am Teemuseum wird eine goldene Teekanne geklaut. Dann findet man einen getöteten Teetester auf der Alpakafarm. Zunächst ermitteln Rudi und seine Kollegen als gäbe es eine Verbindung zwischen den beiden ...

Am Teemuseum wird eine goldene Teekanne geklaut. Dann findet man einen getöteten Teetester auf der Alpakafarm. Zunächst ermitteln Rudi und seine Kollegen als gäbe es eine Verbindung zwischen den beiden Verbrechen. Rosa die Grundschullehrerin und Henner der Briefträger unterstützen ihren Freund Rudi hierbei wieder mit Rat und Tat.
Werden sie gemeinsam der Lösung auf die Spur kommen?

Mich hat das lustige Lama auf dem Cover gleich angesprochen, deshalb habe ich mir den Audiodownload in der Onleihe ausgeliehen.

Dies ist schon der 7. Teil der Serie Ostfriesenkrimi mit Henner, Rudi und Rosa.
Ich muss gestehen das es für mich der erste Teil der Serie war, aber es war kein Problem ihn ohne die vorherigen Teile zu hören. Da hat man vielleicht nur einfach mehr Hintergrundwissen über die Verwandtschafts- und Bekanntschaftsverhätnisse der Personen. War aber nicht so wichtig um dem ganzen folgen zu können.

Rosa ist eine angenehme Singlefrau auf der Suche nach dem passenden Mann. Neben ihrer Arbeit in der ortsansäßigen Grundschule findet man sie in der Regel dort wo es gerade spannend und aufregend wird.

Henner ist der gutmütige Briefträger des Ortes, der mit seiner Frau in dieser Folge eher an der Bearbeitung des Falles um die Teekanne beschäftigt ist.

Rudi wohnt mit Sohn und Vater zusammen, was sich sicherlich aber bald ändern soll. Er hat es nicht leicht mit seinem Kollegen, der alles immer sehr radikal durchzieht und nicht viel Empatie für sein Klientel aufbringt.

Dann ist noch Ludwig mit von der Partie, der mittlerweile im Unruhestand angekommen ist und mit seinen Artikeln bei Facebook so manchen User auf sich Aufmerksam macht.

Und meine Favoriten sind die Damen des Tortenclubs. Rüstige ältere Damen die so manchem Schabernack nicht abgeneigt sind.

Die ganzen Ermittlungen gestalten sich angenehm, ohne viel Blut und Schrecken, aber doch recht dramatisch.
Gegen Ende nimmt die Geschichte nochmal an Dramatik zu und jemand der nicht an Telepatie glaubt fühlt sich hier vielleicht ein wenig sonderbar im plötzlichen Lösen des Falls, aber es gibt so viel zwischen Himmel und Erde das man sich nicht erklären kann, so dass es für mich schon wieder glaubhaft wirkt.

Ich werde sicherlich auf die Suche nach weiteren Teilen der Serie gehen.

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