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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.08.2020

spannender Auftakt

Divine Damnation 1: Das Vermächtnis der Magie
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Meine Meinung:

Der Schreibstil ist bis auf den Anfang - leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache bildreich, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte. Die Geschichte wird aus Tivras Sichtweise erzählt, ...

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist bis auf den Anfang - leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache bildreich, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte. Die Geschichte wird aus Tivras Sichtweise erzählt, sodass ich als Leser ihre Gedanken, Gefühle und Handlungsweisen gut nachvollziehen konnte.

Der Prolog
Interessant, spannend und Fragen aufwerfend. Allerdings empfand ich die explizite Szene darin zu ausführlich und unpassend. Sie weckte die Befürchtung noch häufiger mit solch detaillierten Szenen konfrontiert zu werden – dem war jedoch nicht so.

Die Handlung an sich konnte mich fesseln und packen.
Nachdem ich zu Beginn die ein oder andere Schwierigkeit hatte in die Geschichte zu finden. Für mich waren es unheimlich viele ähnliche Namen und Begriffe – und dann passte mir die ein oder andere Weltenerklärung nicht zum Zusammenhang.
Dies gab sich innerhalb der ersten beiden Kapitel – und von da an war es um mich geschehen. Ich ließ mich von der Geschichte, vom Weltenaufbau und von den einzelnen Charakteren gefangen nehmen.

Die Aufgaben die „Göttin der Zerstörung“ wieder zu bannen, ein gemeinsames Zusammenleben der unterschiedlichen Spezies zu ermöglichen und letztendlich die Schwingungen zwischen Tivra und Avan sorgten durchgehend für spannende und actionreiche Momente – sodass ich als Leser von konstant in Atem gehalten wurde. Wobei für mich der Focus der Geschichte auf dem Kampf gegen die Göttin sowie der Suche nach einem Zusammenleben lag. Und die Liebesgeschichte einen zusätzlichen Reiz bot – sich jedoch nicht in den Vordergrund drängte.

Die Charaktere wurden gut ausgearbeitet. Ihre jeweiligen Charaktereigenschaften und ihre Geheimisse machten sorgten immer wieder für Spannung. Die Dialoge lebendig und spannend zu verfolgen.


Fazit:

Bis auf den holprigen Start – ein Lesegenuss und eine klare Leseempfehlung.

Anmerkung: Die Trilogie ist bereits vollständig erschienen.

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Veröffentlicht am 17.08.2020

düsterer fantastischer gesellschaftskritischer Auftakt

Elbendunkel 1: Kein Weg zurück
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Meine Meinung:

Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache bildreich, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte. Die Geschichte wird aus Luz, Darel und Niall, sodass ich die Geschichte ...

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache bildreich, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte. Die Geschichte wird aus Luz, Darel und Niall, sodass ich die Geschichte aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachten konnte. Ihre Gedanken, Gefühle und Handlungsweisen besser nachvollziehen konnte und nach und nach immer mehr ihrer Vergangenheit und ihrer Beweggründe erfuhr. Dabei blieben Darel und Niall bis zum Ende recht geheimnisvoll und ihre Beweggründe bleiben bis zum Ende recht nebulös.

Die Charaktere waren gut ausgearbeitet. Luz, ein Upperclass-Mädchen das sich für die Elben einsetzt. Und mit Niall und Darel zwei unterschiedliche junge Männer – die viele Geheimnisse verbergen und deren Rollen einem ständigen Wandel unterzogen sind – sodass ich als Leser ständig gefordert wurde meine Meinungen/mein Bild über sie anzupassen.

Die Handlung selbst, rasant voller immer wieder überraschender Wendungen, sodass ich als Leser gefordert wurde der Handlung aufmerksam zu folgen – um keine Wendung zu verpassen. Insgesamt wird eine recht düstere, brutale Welt gezeichnet – in der die Elben, und insbesondere die Nachtelben als Menschen 3. Klasse/Abschaum betrachtet und entsprechend behandelt werden.


Fazit:

Ein gelungener Auftakt, dessen Focus auf dem Weltenaufbau – und der Kritik am gesellschaftlichen System liegt. Düster, brutal voller überraschender Wendungen und geheimnisvoller Charaktere.

Von mir eine klare Leseempfehlung.


Vielen Dank an Netgalley und den Verlag für die Bereitstellung eines ebooks als Rezensionsexemplar.

Coverrechte: Verlag

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Veröffentlicht am 13.08.2020

hätte mir mehr "Ermittlungsarbeit gewünscht", weniger Amsterdam

Tote spielen kein Klavier
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Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache bildreich, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte.
Die Geschichte ist mit ca. 170 Seiten recht kurz – und dafür wurde mir insgesamt zu ...


Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache bildreich, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte.
Die Geschichte ist mit ca. 170 Seiten recht kurz – und dafür wurde mir insgesamt zu detailliert über Amsterdam erzählt. Dies führte dazu, das ich immer wieder Pausen einlegte – und mich fragte, ob es eher eine Hommage an „Amsterdam“ ist.
Hier hätte ich mir einen etwas anderen Focus gewünscht.
Ansonsten konnte mich die Geschichte gut unterhalten. Die Charaktere waren gut skizziert – ihre individuellen Charaktereigenschaften lassen sie aus der Menge hervorstechen.
Die Handlung an sich, die Detektivarbeit, die eingestreuten Hinweise – alles in allem gut gemacht. Allerdings fehlte mir gerade im Hinblick auf die Auflösung des Falles – die ein oder andere weitreichendere Aufklärung – und so blieb ich mit der ein oder anderen offenen Frage zurück.

Fazit:
Ein Krimi für Amsterdam Fans, die es lieben die Stadt und ihre Ausstrahlung kennenzulernen. Für Leser, die eine leichte Sommerlektüre suchen.

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Veröffentlicht am 11.08.2020

passender Abschluss

Always in Love (Weston-High-Reihe 3)
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Meine Meinung:

Puh – schwer zu sagen.
Insgesamt fand ich ihn stärker als Band 2 – wobei mich der Focus der Geschichte störte. Ich hatte, nach dem Klappentext, einen anderen Focus erwartet.
Doch leider ...

Meine Meinung:

Puh – schwer zu sagen.
Insgesamt fand ich ihn stärker als Band 2 – wobei mich der Focus der Geschichte störte. Ich hatte, nach dem Klappentext, einen anderen Focus erwartet.
Doch leider lag er wieder bei den immer gleichen Problemen zwischen Ben und Sasha.
Die Entwicklung der beiden Charaktere vollzieht sich hier im Schneckentempo bzw. ist stellenweise gar nicht vorhanden. Durchaus realistisch – aber im Hinblick auf die vorherigen Bände und dem Klappentext hätte ich hier einfach mehr erwartet.
Die Geschichte zwischen June und Jess – ergab für mich auch zum Ende des 3. Teils keinen Sinn. Und hätte gut weggelassen werden können.

Fazit:
Weiterhin viel Drama zwischen Ben und Sasha. Ein Klappentext, von dem ich mir einen anderen Verlauf der Geschichte erwartete.
Für diejenigen, die Band 1 und 2 gelesen haben – ein Abschluss.
Insgesamt eine Geschichte für Leser, die viel viel Drama und eine langsame Entwicklung der Charaktere lieben.

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Veröffentlicht am 10.08.2020

süße Geschichte für zwischendurch

Homecoming Kiss
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Meine Meinung:

Der Schreibstil ist überwiegend leicht und flüssig zu lesen, Einige von mir als „Ungereimtheiten“ empfundene Szenen unterbrachen hin und wieder den Lesefluss. Die Sprache ist bildreich, ...


Meine Meinung:

Der Schreibstil ist überwiegend leicht und flüssig zu lesen, Einige von mir als „Ungereimtheiten“ empfundene Szenen unterbrachen hin und wieder den Lesefluss. Die Sprache ist bildreich, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte.
Die Geschichte wird aus Noras Sichtweise erzählt, sodass ich ihre Gedanken, Gefühle und Handlungsweisen besser nachvollziehen konnte. Die Geschichte mit ihren Augen betrachten konnte.

Die Charaktere waren gut ausgearbeitet. Für mich als deutlich älteren Leser waren ihre Handlungsweisen allerdings häufig mehr als unverständlich, sodass ich den Kopf schütteln musste. Stellenweise war mir nicht klar, ob diese Reaktionen auf ihr Alter zurückzuführen waren – oder ob es den „Ungereimtheiten“ geschuldet war, das ich mit Unverständnis reagierte.
Mit Ungereimtheiten meine ich Situationen, die in der einen Szene so beschrieben und dargestellt wurden – etwas später ergaben dann die Gedanken und Handlungen von Nora für mich keinen Sinn mehr, da sie der ersten Situation in meinen Augen widersprachen.
Ein eher unbedeutendes Beispiel: Henry wusste nichts vom Geburtstag und der Party seines Footballkumpels – obwohl Henrys Mannschaft eingeladen war. Die Geburtstagsparty findet dann auch nicht bei dem Kumpel statt – sondern bei dessen Cousin, der eigentlich weit weg studiert und nur zum Geburtstag nach Hause kam?
Neben all den Ungereimtheiten, war die Geschichte an sich süß und ich konnte mich gut mit den Charakteren identifizieren. Und ich fühlte mich an meine Jugendzeit zurückerinnert. Sie zauberte mir immer wieder ein lächeln ins Gesicht, ließ mich dahinschmelzen und mir einen Kindheits-Freund wie Henry wünschen.

Fazit:
Eine süße Liebesgeschichte die mich berühren konnte. Die mich allerdings auch das ein oder andere Mal stutzig machte – und so den Lesefluss unterbrach.

Coverrechte: Autorin

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