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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.04.2020

Wiedersehen auf der Willow Ranch

Der Schattengrizzly der Rocky Mountains
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Der Schreibstil ist wie gewohnt leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache bildreich, sodass ich mich als Leser mit auf die Reise genommen wurde – und einen „Urlaub in den Rocky Mountains“ verbrachte. Mit ...


Der Schreibstil ist wie gewohnt leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache bildreich, sodass ich mich als Leser mit auf die Reise genommen wurde – und einen „Urlaub in den Rocky Mountains“ verbrachte. Mit Lee und seinen Leuten einen Trip in die Wildnis erlebte – und die Magie und Kraft der unberührten Natur erahnen konnte.

In diesem dritten Teil werden Lee und seine Schwester Lyla, sowie ihre Freunde wieder vor die unterschiedlichsten Aufgaben gestellt. Die Entwicklung der Einzelnen Charaktere hat mir wieder sehr gut gefallen – insbesondere das „Nachforschen“ – das Aufdecken der Hintergründe, das sich und die eigenen Entscheidungen in Frage zu stellen – faszinierte mich immer wieder. Hat Lee den Brief tatsächlich „einfach nur vergessen“ – oder steckte dahinter doch ein anderes - tieferliegendes Motiv?

Gleichzeitig faszinierten mich die Bräuche und Lebensweisen der Indianer, ihre Einstellung zur und ihre Verbundenheit mit der Natur und vielen Dingen des Lebens.

Die Handlung selbst war für mich diesmal eher breit gefächert. So begleitete ich Lee bei seinem Vorhaben die Ranch für Gäste zu öffnen und der Entwicklung seiner Beziehung. Aber auch Lyla – ihre Rückkehr aus Youkon, die Übernahme der Wildtierstation – und ihre Suche nach sich selbst nahmen einen großen Teil der Geschichte ein.
Fazit:

Lesen

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Veröffentlicht am 28.04.2020

empfehlenswerte Geschichte zum Thema "Überwindung der Angst" - idealer Türöffner

Muträuber
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Meine Meinung:

Wie Zugo kennt sicherlich jedes Kind (aber auch jeder Erwachsene) das Gefühl der Angst. Eine wichtige Emotion, da diese unser Überleben sichert – deren Ausprägung allerdings unterschiedlich ...

Meine Meinung:

Wie Zugo kennt sicherlich jedes Kind (aber auch jeder Erwachsene) das Gefühl der Angst. Eine wichtige Emotion, da diese unser Überleben sichert – deren Ausprägung allerdings unterschiedlich ausfällt –

Eine einfühlsame, kindgerechte Geschichte zum Thema Angst – und die „Überwindung der Angst“ – bzw. dem Mut sich der eigenen Angst zu stellen – und Dinge zu machen – obwohl man Angst hat.

Zugo macht in dieser Geschichte die Erfahrung, wie wichtig es ist, sich darüber klar zu werden/herauszufinden – wovor man Angst hat – um dann im nächsten Schritt so zu tun, als ob man die Angst besiegt (was könnte mir da helfen) – um sich im Anschluss den jeweiligen Ängsten zu stellen – (Zuspruch durch andere/der Glaube eines Anderen, das man es schafft sind hier sehr hilfreich) und diese zu Bewältigen.

All diese Schritte werden in der Geschichte aufgegriffen, sodass der Leser zusammen mit Zugo und seinem Bruder die einzelnen Schritte durchlebt – und diese so dem Leser unbewusst vermittelt werden.
Zugos Bruder und Vater überlegen gemeinsam mit Zugo, wovor er sich fürchtet und überlegen was es braucht – um diese zu überwinden.
Dann machen sich Zugo und sein Bruder Hugo auf den Weg um sich diesen zu stellen und sie somit zu überwinden. Zuspruch erhält er hierbei von seinem Bruder – der ihm Mut macht – und ihn im Anschluss lobt. Sodass Zugo im Laufe der Zeit immer mehr Selbstvertrauen erhält, sich auch seinen anderen Ängsten zu stellen – und diese zu überwinden.
Sehr gut herausgearbeitet wurde auch Hugos wichtige und bedeutende Rolle – als Unterstützer und Mutmacher.

Fazit:

Für mich ein einfühlsames und empfehlenswertes Buch zum Thema Angst und Mut. In dem alle Stufen sehr gut herausgearbeitet wurden.
Sehr gut als „Türöffner“ oder als „Gesprächsbegleiter“ geeignet – um mit Kindern über ihre eigenen Ängste zu sprechen – zu schauen, wie es gelingen kann die eigene Angst zu überwinden.
Indem zudem die Bedeutung des Gegenübers hervorgehoben wird – der das ängstliche Kind bestärkt und bei der Überwindung der Angst begleitet.


Eine klare Leseempfehlung




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Veröffentlicht am 25.04.2020

herzerwärmender Zusammenhalt in Nachbarschaft und Familie

Familie Flickenteppich 2. Wir haben was zu feiern
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Meine Meinung:

Der Schreibstil ist wie bereits im ersten Band auf die Altersklasse ab 8 Jahren abgestimmt. Kapitellänge, Satzlänge, Satzbau und Sprache ebenso wie die Schriftgröße sind für geübte Leser ...




Meine Meinung:

Der Schreibstil ist wie bereits im ersten Band auf die Altersklasse ab 8 Jahren abgestimmt. Kapitellänge, Satzlänge, Satzbau und Sprache ebenso wie die Schriftgröße sind für geübte Leser gut lesbar- und leicht verständlich.

Die Figuren sind wieder fein ausgearbeitet – die Geschichte abwechslungsreich, voller Abenteuer und der Zusammenhalt der Bewohner wird immer besser.

Nachbarschaftshilfe, Freundschaft – das füreinander einstehen und das meistern kleinerer und größerer Nöte werden hier altersgemäß thematisiert.

Fazit:

Eine abenteuerliche, humorvolle Geschichte in der Freundschaft, Zusammenhalt in der Familie und Nachbarschaftshilfe groß geschrieben werden.



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Veröffentlicht am 25.04.2020

fesselndes Familiengeheimnis

Jouline Johnson
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Meine Meinung:

Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache bildreich, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte. Die Geschichte wird aus verschiedenen Sichtweisen erzählt, sodass ich ...

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache bildreich, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte. Die Geschichte wird aus verschiedenen Sichtweisen erzählt, sodass ich als Leser immer wieder die Geschichte aus anderen Blickwinkeln betrachten konnte. Einblicke erhielt, in die Gedanken und Gefühlswelt anderer Charaktere und deren Handlungen besser nachvollziehen konnte.

Die Charaktere waren gut ausgearbeitet. Ihre Gedanken, Gefühle und Handlungen nachvollziehbar – wenn ich auch die Handlungsweisen ihres Jugendfreundes - für ihren Beziehungsstatus - nicht immer angemessen – aber immer nachvollziehbar fand. Und sich jeder so einen Freund wünschen würde.
Die Entwicklung der einzelnen Charaktere spannend, geheimnisvoll und interessant.

Einiges wird im Verlaufe der Geschichte, zumindest ansatzweise aufgeklärt – neue Fragen aufgeworfen. Im Focus der Geschichte liegt die Entdeckung und Aufklärung des Geheimnisses von Joulines Mutter und damit Joulines Herkunft.

Fazit:

Eine unterhaltsame, spannende und fantastische Geschichte, die dem Leser einige spannende Lesestunden bereitet.
Von mir eine klare Leseempfehlung.



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Veröffentlicht am 24.04.2020

interessanter Krimi mit Einblicken ins Leben um 1860

Der Fall der verschwundenen Braut
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Meine Meinung:

Der Schreibstil ist bis auf einige wenige Rechtschreib- oder Übersetzungsfehler, leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache ist bilreicht, sodass ich mir alles – insbesondere das Leben und ...


Meine Meinung:

Der Schreibstil ist bis auf einige wenige Rechtschreib- oder Übersetzungsfehler, leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache ist bilreicht, sodass ich mir alles – insbesondere das Leben und die Beschränkungen für Frauen zur damaligen Zeit, vorstellen konnte.
Die Geschichte wird überwiegend aus Alyssas und Marks Sichtweise erzählt. Aber auch immer mal wieder aus anderen Blickwinkeln betrachtet, sodass ich als Leser einen immer umfassenderen Einblick in die Geschehnisse auf dem Schiff erhielt – und auch einen besseren Einblick in die verschiedensten Charaktere erhielt.

Die unterschiedlichsten Charaktere waren gut ausgearbeitet. Ihre jeweilige Motivation, ihre Lebenswirklichkeit wurde mir als Leser nach und nach immer deutlicher.
Sodass es für mich als Leser in zweierlei Hinsicht ein Vergnügen war, der Geschichte zu folgen.
Die gesellschaftlichen Hintergründe, die Beschränkungen denen die Menschen damals unterlagen – sowohl in Hinsicht auf ihren gesellschaftlichen Stand als auch ihr Geschlecht.
Andererseits die Aufklärung des Verschwindens einer Braut – von der Alyssa überzeugt ist.

Fazit:

Für mich sowohl ein interessanter Krimi als auch interessanter Blick auf das Leben in Australien/Amerika um 1860.


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