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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.02.2020

Geschichte über Gruppen-/Freunschaftsdynamik

Neuschnee
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Meine Meinung:

Der Schreibstil ist ans sich leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache bildreich, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte. Die Geschichte wird aus der den unterschiedlichsten Sichtweisen ...

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist ans sich leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache bildreich, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte. Die Geschichte wird aus der den unterschiedlichsten Sichtweisen erzählt, sodass ich als Leser einen Einblick in ihre jeweiligen Gedanken und Gefühle erhielt – den Verlauf der Geschichte aus den verschiedensten Blickwinkeln betrachten konnte – und vor allem einen guten Eindruck ihrer Geheimnisse erhielt.
Die Geschichte selbst wird abwechselnd im Jetzt und dann in Rückblicken über die Geschehnisse in den letzten 3 Tage erzählt. Hier kommen dann jeweils die verschiedensten Charaktere zu Wort – und erzählen den Tag/den Abend aus ihrer Perspektive und blicken zurück auf ihre gemeinsame Vergangenheit.


Insgesamt waren mir die meisten Charaktere nicht wirklich sympathisch. Und ich merkte ziemlich schnell, das die „Freunde“ nicht mehr wirklich viel gemeinsam hatten, sich über die Jahre auseinandergelebt hatten. Andererseits durch bisher unentdeckte Geheinmisse – die mehr als brisant waren – miteinander verbunden waren – und sie so mehr oder weniger auf einem Pulverfass saßen. Das nur darauf wartete gezündet zu werden.
Zusätzlichen Sprengstoff erhielt die Geschichte durch den „umherstreifenden Serienmörder“ sowie einem Geheimnis das die „abgelegene Berghütte“ betraf.

Von der Handlung her, war es für mich eher ein Blick hinter die Kulissen sowie die verborgenen Charaktereigenschaften der einzelnen Charaktere. Ihre Geheimnisse, ihre Wut, ihren Hass, ihre Eifersucht aufeinander. Verborgen unter dem Deckmantel jahrelanger Freundschaft.
Wer als Leser gerne „Einblicke in die zwischenmenschlichen“ Beziehungen erhält, mit fast durch die Band „unsympathischen Charakteren“ gut klarkommt. Dem dürfte dieser Thriller gefallen.


Fazit:

Für alle, die gerne die gerne „Charakterstudien“ lesen. Die ausführliche und stellenweise langatmige Rückblicke in die Vergangenheit der Charaktere schätzen und hier die versteckten Hinweise und Andeutungen herauslesen möchten.

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Veröffentlicht am 21.02.2020

Jugendthemen wie erste Liebe, Familie stehen im Foucs

Waena - Der Ruf der Brandung
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Meine Meinung:

Der Schreibstil, die Sprache sind insgesamt recht einfach gehalten und auf das Lesealter angepasst.
Die Geschichte wird aus Moanas Sichtweise erzählt, sodass ich als Leser ihre Gedanken ...

Meine Meinung:

Der Schreibstil, die Sprache sind insgesamt recht einfach gehalten und auf das Lesealter angepasst.
Die Geschichte wird aus Moanas Sichtweise erzählt, sodass ich als Leser ihre Gedanken und Gefühle erfuhr und zusammen mit ihr, nach und nach hinter das Geheimnis ihrer Träume kam.

Die Geschichte selbst, schwierig zu beschreiben.

Vom Cover und Klappentext her, hätte ich mir nicht vorgestellt, das die Geschichte in Deutschland spielt. Die Worte Ozean, surfen aber auch das Cover rufen vollkommen andere Länder in mir hervor.

Auch die Handlung selbst, hier hätte ich mir einen stärkeren Focus auf dem fantastischen Aspekt gewünscht. Im Focus stand für mich aber eher Moana mit ihren „pubertären“ Problemen. Der Veränderung ihrer Gefühle ihrem besten Freund gegenüber. Seinem geänderten Verhalten ihr Gegenüber. Aber auch die Beziehung zu ihrer Mutter erfährt eine Wandlung. So ist Moanas Verhalten, das einer typischen 14jährigen. Gefühlschaos, Trotzreaktionen, Himmelhochjauchzend und zu Tode betrübt. Junge Mädchen dürften sich hier durchaus wiederfinden.
Und dann lernt sie Keanu kennen – jemand, der ihr sofort vertraut ist – zudem sie sich hingezogen fühlt.

Neben diesem Handlungsstrang, mit allen, recht normalen Problemen einer Heranwachsenden, kommen immer wieder ihre geheimnisvollen Träume über eine Unterwasserwelt, und viele weitere fantastische Erlebnisse. Sowie eine Mutter, die mehr weiß – als sie sagt. Und auch Keanu und sein Leben – lassen sich eher im „fantastischen, geheimnisvollen ansiedeln.
Fazit:


Insgesamt hat mir die Geschichte ganz gut gefallen. wenn ich anhand des Covers und Klappentextes, einen stärkeren Focus auf dem fantastischen erwartet hätte – und nicht wie hier eher eine Fokussierung auf „Jugendthemen“.

Leseempfehlung für an „Jugendthemen“ interessierten – die den fantastischen Touch mögen. Für reine Fantasy-Liebhaber eher eine Enttäuschung.

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Veröffentlicht am 18.02.2020

Menschen - Bastarde -Akhmals eine tolle Mischung

Akhmal
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Meine Meinung:


Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache bildreich, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte. Die Geschichte wird aus Sichtweise der drei Protagonisten erzählt, ...



Meine Meinung:


Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache bildreich, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte. Die Geschichte wird aus Sichtweise der drei Protagonisten erzählt, sodass ich als Leser die Erlebnisse und die damit verbundenen Gedanken und Gefühle der Protagonisten erlebte. Ich die Geschichte aus ihrer jeweiligen Perspektive erfuhr und so die Geschichte aus mehreren Blickwinkeln betrachten konnte.

Die Charaktere waren gut ausgearbeitet, sodass ich mir ein gutes Bild von ihnen machen konnte. Ihre Handlungen waren ihrem Charakter entsprechend – nachvollziehbar.

Der erfundene Weltenaufbau konnte mich von sich überzeugen, die Handlung der Geschichte spannend und fantastisch. Ich verfolgte mit Spannung den Verlauf der Geschichte, stellte gedanklich eigene Handlungsverläufe auf – und bin nun gespannt, ob sich diese im weiteren Verlauf der Geschichte bewahrheiten werden.


Fazit:

Für mich ein gelungener fantastischer Weltenaufbau mit einer interessanten Handlung und sympathischen Charakteren. Ideal für einige fantastische Lesestunden.


Veröffentlicht am 14.02.2020

spannender Pharmakrimi für Jugendliche und junge Erwachsene der umfassend über das Thema informiert, zum Nachdenken und zur Meinungsbildung anregt

Million-$ Brain Booster
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Meine Meinung:

Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache, Satzbau etc. fein auf die angesprochene Altersklasse abgestimmt. So werden u.a. die Fachbergriffe altersgerecht erklärt. Die ...

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache, Satzbau etc. fein auf die angesprochene Altersklasse abgestimmt. So werden u.a. die Fachbergriffe altersgerecht erklärt. Die Geschichte wird aus unterschiedlichen Sichtweisen erzählt, sodass ich als Leser die Geschichte aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln betrachten konnte.

Die Charaktere waren gut ausgearbeitet. Insbesondere die unterschiedlichen sozialen Hintergründe und „Probleme der Schüler“ – und den damit verbundenen unterschiedlichsten Einstellungen und Blickwinkeln auf das Thema – wurden fein herausgearbeitet.

So wurden insbesondere die unterschiedlichsten Einstellungen und Methoden zur Behandlung von ADHS, sowie die Einnahme von Medikamenten zur Leistungssteigerung und Einblicke in die Abläufe eines Pharmaunternehmens, insbesondere der Prozess der „Neuzulassung eines Medikaments“ werden aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln angesprochen und diskutiert. Aber auch den Kindern und Jugendlichen nur allzu bekannten Probleme wie: erste Liebe, Trennung vom Elternhaus aber auch Gewalt im Elternhaus, Armut – Reichtum, schulischer Leistungsdruck und Probleme mit Lehrern werden angesprochen und thematisiert.


Trotz aller angesprochenen, Themenvielfalt bleibt der Focus der Geschichte auf der Lösung des „Kriminalfalls“ – da die angesprochenen Themen pointiert – auf den Punkt gebracht wurden.

So war diese Geschichte für mich als Leser in erster Linie ein spannender Krimi – der mir als Leser gleichzeitig einen umfassenden Einblick in Themen wie ADHS, Medikamentenforschung und die „Risiken und Nebenwirkungen“ von Hirndoping / Medikamenteneinnahme zur Leistungssteigerung/ Neuro-Enhancement vermittelte.

Mich so zum Nachdenken aufforderte, mir eine Grundlage für eine eigene Meinungsbildung lieferte, es mir ermöglichte mich kritischer mit diesem Thema auseinanderzusetzen.



Fazit:

Eine spannender Jugendkrimi, indem sich die Jugendlichen sehr gut wiederfinden können. Gleichzeitig wird ein brandaktuelles Thema für den Leser verständlich aufgearbeitet, sodass es ihm ermöglicht wird sich eine eigene Meinung dazu zu bilden und über das Thema Hirndoping / Leistungsdruck nachzudenken.

Von mir eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 12.02.2020

spannender vielversprechender Reihenauftakt - eher ein Krimi

Cold Case - Das verschwundene Mädchen
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Meine Meinung:
Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache ist bildreich, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte.
Die Geschichte wird aus den verschiedensten Sichtweisen erzählt, ...


Meine Meinung:
Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache ist bildreich, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte.
Die Geschichte wird aus den verschiedensten Sichtweisen erzählt, sodass ich als Leser einen umfassenden Einblick in die verschiedensten Personen, ihre Gedanken und Handlungsweisen erhielt. Die Charaktere waren gut ausgearbeitet, sodass ich von ihnen einen guten Einblick in ihr Wesen erhielt und ihre Gedanken, Gefühle sowie Handlungsweisen nachvollziehen konnte.

Die Geschichte/Handlung ist durchweg spannend aufgebaut. Wie bereits im Klappentext ersichtlich – werden hier ein aktueller Fall mit einem Cold Case Fall verwoben – was mir sehr gut gefiel.
Die Spannung war durchweg gegeben. Und ich verfolgte gespannt die verschiedensten Hinweise, versuchte mit den Ermittlern Schritt zu halten und eigene Vermutungen anzustellen.


Fazit:

Eine spannender vielversprechender Reihenauftakt - der für mich eher dem Krimi-Genre zuzuordnen ist.