Leseempfehlung, eine Geschichte die in vollkommen anderer Weise als Band 1 überzeugt
Cinder & EllaMeine Meinung:
Der Schreibstil war wieder leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache bildreich, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte. Die Geschichte wird sowohl aus Ellas, als auch aus Brians Sichtweise ...
Meine Meinung:
Der Schreibstil war wieder leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache bildreich, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte. Die Geschichte wird sowohl aus Ellas, als auch aus Brians Sichtweise erzählt. Ihre Gedanken, Gefühle wurden so noch greifbarer. Ihre Handlungen nachvollziehbarer.
Die Geschichte selbst, die Charaktere – konnten mich wieder vollkommen überzeugen. Wenn auch, in anderer Weise als beim ersten Band, und ich mir gerade was den Erfolg Ellas – einen etwas anderen Aufstieg gewünscht hätte.
Die Charaktere, allen voran Ella machen hier wieder interessante, nachvollziehbare Entwicklungen durch. Ellas neues Leben im Rampenlicht, ihr Verhältnis gegenüber ihrem Vater und seiner Familie, die Entwicklung ihrer eigenen beruflichen Zukunft – und nicht zuletzt am Wichtigsten, Emotionalsten ihre Beziehung zu Brain bzw. dem Verhältnis zu ihrem eigenen Selbst, ihrem Selbstbewusstsein ihren Körper betreffend. Diese Entwicklung zu verfolgen, wie sie nach und nach zu immer tieferen Erkenntnissen kommt, wie ihre Freunde/Familie – ihr versuchen zu helfen. Wie Brian sie unterstützt, welche Wege er findet – um dann am Schluss zu einer entscheidenden Erkenntnis zu kommen. Welche – das müsst ihr selbst herausfinden.
Aber auch ihre Stiefschwester und ihr Vater machen in dieser Geschichte eine schöne Entwicklung durch.
Brian, einfach ein Traumfreund. Verständnisvoll, immer hinter ihr stehend. Sie unterstützend.
Die Geschichte/Handlung spiegelt in meinen Augen recht gut die Schattenseiten des „Rampenlichts“, die Bedeutung eines „perfekten“ Managements und dem Wissen, wie man mit diesem Rummel fertig wird. Wie man sich schützen kann.
Die Entwicklung ihrer beruflichen Zukunft – für mich zählt diese eher in Richtung „Märchen“ zu schön um wahr zu sein. Verdeutlicht aber auch, dass sie ihr stellenweise als „Gallionsfigur“ genutzt wird. Ihre „Beziehung und das „Märchenhafte Cinder&Ella“ ein nicht zu unterschätzendes Vitamin B, darstellen.
Fazit:
Für mich eine klare Leseempfehlung. Wenn ich mir als Leser darüber bewusst bin, das es eine vollkommen andere Art der Geschichte ist, als Band 1.