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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.10.2021

humorvolles spannendes Abenteuer mit leichtem Gruselfaktor - Leseempfehlung

Die Geister der Pandora Pickwick
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konnte mich begeistern.

Der Schreibstil ist leicht, locker und humorvoll. Die Sprache bildreich sodass ich mir den Laden mit all seinen Kuriositäten sehr gut vorstellen konnte. Die ein oder andere Zeichnung ...

konnte mich begeistern.

Der Schreibstil ist leicht, locker und humorvoll. Die Sprache bildreich sodass ich mir den Laden mit all seinen Kuriositäten sehr gut vorstellen konnte. Die ein oder andere Zeichnung brachten den Zauber und Charme des Ladens uns seiner Bewohner herüber, sodass man als Leser am liebsten direkt in die Portobello Road reisen wollte.

Fanny liebt den Laden ihrer Tante Harriet und freut sich die Sommerferien bei ihr verbringen zu dürfen. Als sich dort merkwürdige und unerklärliche Dinge ereignen kommt ihre wissbegierige und neugierige Seite zum Vorschein und sie versucht hinter die Geheimnisse zu gelangen.
Die Charaktere wurden alle sehr gut ausgearbeitet. Ihre schusselige Tante Harriet, ihre übervorsichtige Mutter und auch die anderen Protagonisten. Ihre jeweiligen Charakterzüge wurden treffend eingefangen, sodass ich sie mir sehr gut vorstellen und ins Herz schließen konnte.
Die Geschichte selbst, voller überraschender Wendungen. Neben Fannys bestreben hinter die Geheimnisse im Laden zu kommen gibt es ein Familiengeheimnis das sie ebenfalls beschäftigt.

Die Geschichte ist perfekt auf die Altersgruppe zugeschnitten. Die jungen Leser könnten sich sehr gut mit Fanny identifizieren. Die Handlung entwickelt sich in einem schönen Tempo. Bietet genügend Raum für eigene Schlussfolgerungen. Humorvolle und witzige, spannende aber auch gruselige Momente wurden gut ausbalanciert.

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Veröffentlicht am 01.10.2021

schönes Bilderbuch

Das Universum und ich
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führt den Betrachter in die unendlichen Weiten des Weltalls und seinen uns bekannten Geheimnissen. Spannt einen Bogen von Weltall bis hin zum Einzelnen kleinen Kind – und setzt diese so miteinander in ...

führt den Betrachter in die unendlichen Weiten des Weltalls und seinen uns bekannten Geheimnissen. Spannt einen Bogen von Weltall bis hin zum Einzelnen kleinen Kind – und setzt diese so miteinander in Verbindung.

Ein kurzer, immer ähnlich gehaltener Einführungssatz gibt dem Betrachter eine kurze Erklärung. Lädt ihn die detailreichen Bilder auf sich wirken zu lassen. In ihnen weitere Details und Erklärungen zu finden, wie z.B. die Sonne, die von Planeten auf ihrer jeweiligen Umlaufbahn umkreist werden.
Als Vorleser ist es hier hilfreich, bereits das ein oder andere zu wissen.
Uns/Mich hat das Bilderbuch durch seine unterschwellige Botschaft erreicht. Die kurzen Sätze zur Einführung, die farbenprächtigen Bilder, der Bogen vom großen Ganzen – zum kleinen Kind – konnten mich innerlich erreichen. Mir unseren Platz im Universum, die Bedeutung und Einzigartigkeit des Einzelnen, vermitteln.

Als Sachbuch gut geeignet, wenn der Vorleser dem Betrachter Raum geben möchte.
Für eigene Entdeckungen, für Gespräche und Überlegungen – und das Wissen besitzt die ggfs. auftretenden Fragen zu beantworten.

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Veröffentlicht am 22.09.2021

fantastischer Reihenauftakt

Keeper of the Lost Cities – Der Aufbruch (Keeper of the Lost Cities 1)
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ist der Auftakt einer neuen 8-teiligen Fantasyreihe für Kinder ab 11 Jahren. (Erscheinungsdatum des letzten Bandes Oktober 2022), die mich bereits mit dem Prolog fesseln und begeistern konnte.
Gemeinsam ...

ist der Auftakt einer neuen 8-teiligen Fantasyreihe für Kinder ab 11 Jahren. (Erscheinungsdatum des letzten Bandes Oktober 2022), die mich bereits mit dem Prolog fesseln und begeistern konnte.
Gemeinsam mit Sophie erhielt ich Einblick in ihr Leben als Außenseiterin, das sie aufgrund ihres Intellektes und ihrer Fähigkeit die Gedanken der Menschen zu lesen führt. Als sie eines Tages einen Jungen kennenlernt, der ihr eröffnet eine Fee zu sein – gerät ihr Leben vollkommen aus den Fugen und sie entdeckt eine faszinierende Welt voller Zauber und Magie, die alle ihr Wissen und die ihr bekanntenTheorien auf den Kopf stellt.

Die Charaktere waren bis auf wenige Ausnahmen sympathisch. Fein ausgearbeitet, sodass ich mir die einzelnen Charaktere gut vorstellen konnte. Und ich mich gut in sie hineinversetzen konnte.
Sophie, eine Einzelgängerin die sich ihrer Familie nicht wirklich zugehörig fühlt. Hochintelligent und mit einer Gabe versehen – die sie selbst vor ihrer Familie verheimlicht. Die plötzlich mit einer vollkommen neuen Welt konfrontiert wird, die all ihr Wissen, alles ihr Bekannte auf den Kopf stellt. Die sich einer vollkommen anderen Weltordnung, einem vollkommen anderen Gesellschaftsaufbau gegenübersieht. Elfen – mit magischen Fähigkeiten. Eine Welt, die sie nach und nach immer besser kennenlernt. Die Frage nach ihrer Herkunft, dem Grund für ihr Leben unter Menschen – neue Fragen aufwirft …
Ihre neuen Freunde, die sie nach und nach findet. Eine bunt gemischte Truppe, deren Eigenheiten die jungen Leser aus ihrem eigenen Umfeld kennen.

Die Geschichte selbst fesselnd, spannend actionreich, düster – aber auch emotional und witzig wundervoll ausbalanciert. Eine Geschichte die mich immer mehr in ihren Bann ziehen und überraschen konnte.
Familie, Freundschaft, Verlust, Trauer, Ablehnung und Ausgrenzung, Vertrauen und Selbstfindung und Versagensängste sind Themen, die vollkommen harmonisch in die Geschichte eingebunden wurden.

Das Worldbuilding facettenreich und bildhaft beschrieben, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte. Der Weltenaufbau, Sprache, Währung, der Aufbau der Gesellschaft, wurde detailliert mit all ihren Facetten gezeichnet. Die dort lebenden Wesen – eine harmonische stimmige Verbindung zur Welt der Menschen. Die Gaben der Elfen die Akademie mit ihren magischen Fächern – grandios.

Ein Lesehighlight

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Veröffentlicht am 14.09.2021

spannender tiefsinniger Abschluss

A. S. Tory und das Spiel mit der Zeit
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konnte mich auch diesmal wieder begeistern. Geschickt gelang es der Autorin geschichtliche und aktuelle Ereignisse miteinander in Verbindung zu bringen, Parallelen zu ziehen, sodass der Leser zum Nachdenken ...

konnte mich auch diesmal wieder begeistern. Geschickt gelang es der Autorin geschichtliche und aktuelle Ereignisse miteinander in Verbindung zu bringen, Parallelen zu ziehen, sodass der Leser zum Nachdenken und Philosophieren angeregt wurde. Sich sowohl mit den geschichtlichen Ereignissen, ihren bis heute andauernden Auswirkungen auseinanderzusetzten. Und sich in Gedankenexperimenten mit seiner eigenen Einstellung zum Leben, und zu den Ereignissen auseinanderzusetzen.

Der Zeitgeist der jeweiligen Zeit wurde sehr gut eingefangen. Die Gefühle der jeweiligen Zeit wurden sehr gut eingefangen und mir als Leser spürbar vermittelt.

Mit Sid und Chiara geht es zum letzten Mal auf einen neuen Roadtrip. Diesmal werden sie von ihrem Freund A.S. Tory dazu aufgefordert in einer alten Frankfurter Villa nach Spuren der ehemaligen Bewohner zu suchen. Hierbei stoßen sie auf Familien-Geheimnisse die sie gerne aufklären möchten. Deren Spuren sie quer durch Deutschland und in unterschiedliche Zeitepochen führen.

Die vielschichtigen Charaktere waren wieder fein ausgearbeitet. Ihre Entwicklung glaubwürdig und sehr gut nachvollziehbar.

Der Schreibstil wie gewohnt leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache bildreich sodass ich mir alles gut vorstellen konnte. Die Atmosphäre, die Stimmung der jeweiligen Zeitepoche wurde spürbar eingefangen.

Die Geschichte selbst wird wieder aus Sids Sichtweise erzählt, sodass ich mich als Leser zusammen mit ihm und Chiara auf die Reise begabt. Nach und nach die Geheimnisse der Familie aufdeckte.

Gleichzeitig gibt es immer wieder „Tonbandaufzeichnungen“ (für den Leser gut erkennbar in einer anderen Schriftart) in denen wir als Leser einen berührenden Einblick in das Leben eines jungen Mannes erhielten.

Ein würdiger Abschluss einer ganz besonderen Buchreihe.

Die insbesondere Jugendlichen „Geschichte“ auf eine für mich bisher einzigartige fesselnde Weise näherbringt. Die Vergangenheit und Gegenwart perfekt miteinander verbindet. Deutlich macht, wie bedeutend die Vergangenheit auch für die heutige Zeit ist.

Zum Nachdenken und Nachforschen anregt.

Die über 4 Bände hinweg das „Erwachsen werden“ Jugendlicher begleitet, in A.S. Tory die Bedeutung und Aufgabe der „erwachsenen Bezugspersonen“ widerspiegelt – um junge Menschen ins Leben zu begleiten.

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Veröffentlicht am 08.09.2021

beeindruckender fesselnder Reihenauftakt mit fantastischem Weltenaufbau

Vortex – Der Tag, an dem die Welt zerriss
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konnte mich begeistern und fesseln.

Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache bildreich, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte. Die Geschichte wird aus Elaines Sichtweise erzählt, ...



konnte mich begeistern und fesseln.

Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache bildreich, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte. Die Geschichte wird aus Elaines Sichtweise erzählt, sodass ich als Leser zusammen mit ihr die erfundene Welt entdeckte. Ihre Abenteuer erlebte. Ihre Gedanken, Gefühle und Handlungsweisen gut nachvollziehen konnte. Die Geschichte selbst ist in 3 Teile aufgeteilt in der die Geschichte in eine neue Handlungsphase tritt und das Setting wechselt.

Als Leser wurde ich sofort mitten ins Geschehen geworfen. Erfuhr nach und nach etwas mehr über den Weltenaufbau. Elaine und Luka waren mir sofort sympathisch und ich verfolgte gespannt wie es weiterging.

Die Charaktere waren gut ausgearbeitete. Ich konnte ihre Gefühle, Gedanken und Handlungsweisen nachvollziehen, entwickelte Sympathien und Antipathien. Schüttelte immer wieder mit dem Kopf und fühlte mich emotional mit den Charakteren verbunden.
Der Weltenaufbau faszinierend und fesselnd. Die unterschiedlichen Lager, die Idee der Vortexe und alles was mit ihnen zusammenhängt beeindruckend. Themen wie Wahrheitsfindung, Vorurteile und Unterdrückung wurden sehr gut in die Geschichte eingebunden – ließen mich als Leser parallelen zu unseren heutigen Problemen ziehen.

Fazit:
Ein packender fesselnder Reihenauftakt mit einem fantastischen neuartigen Weltenaufbau.



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