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Veröffentlicht am 12.12.2020

fantastische fesselnde Fortsetzung - Lesehighlight

Aroda
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Konnte mich wieder fesseln und faszinieren.

Die Geschichte selbst, wird wie bereits im 1. Teil aus Hope´s Sichtweise erzählt, sodass ich als Leser die Gedanken, Gefühle und Handlungsweisen Hopes gut nachvollziehen ...

Konnte mich wieder fesseln und faszinieren.

Die Geschichte selbst, wird wie bereits im 1. Teil aus Hope´s Sichtweise erzählt, sodass ich als Leser die Gedanken, Gefühle und Handlungsweisen Hopes gut nachvollziehen konnte. Ich als Leser mit ihr zusammen immer mehr von Aroda, der Pforte und den Zusammenhängen erfuhr. Der Schreibstil, leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache bildreich – sodass ich mir alles gut vorstellen konnte.
Die Charaktere waren wieder sehr fein ausgearbeitet. Insbesondere die so andere Lebensweise, der Umgang miteinander in Aroda – wurden während des Lesens wieder deutlich spürbar. So z.B. die Art der Bewohner Arodas: nichts über andere zu sagen, der Verzicht auf den Versuch die Handlungsweisen der anderen zu erklären/rechtfertigen, sondern dies dem Betroffenen zu überlassen.
Hope, die vor ständig neue Herausforderungen gestellt wird. Kaum zu Atem kommt – um sich über sich und ihre Wünsche klar zu werden. Deren Verbindung zur Pforte und zur Heimat ihrer Mutter immer deutlicher wird. Die immer wieder vor vollendete Tatsachen gestellt wird, obwohl sie sich nichts sehnlicher wünscht – als diese eigenständig treffen zu können.
Neben der Weiterentwicklung der einzelnen Charaktere, sowie dem kennenlernen neuer, geheimnisvoller Charaktere konnte mich insbesondere der Weltenaufbau fesseln.
Aroda mit seinen Bewohnern, ihrer Lebensweise – die sich in den wesentlichen Aspekten sehr von unserer Welt unterscheidet – andererseits vieles welches an unsere Welt erinnert. Weiterentwickelt und verfeinert wurde.
Die Frage nach dem Zusammenspiel Arodas und unserer Welt, wie hängen sie zusammen? Welche Rolle spielt die Pforte – jetzt, in der Vergangenheit und in der Zukunft? Wird und wenn ja, wie wird es gelingen – Aroda und die Welt zu erhalten. Wie wird die zukünftige Welt aussehen?

Wie bereits im ersten Band faszinierte mich die Vorstellung, das Arodas Weltanschauung, der Umgang miteinander auch für uns möglich wäre. Dass wir selbst uns entscheiden wie wir leben wollen.

Fazit:
Von mir wieder eine klare Leseempfehlung.
Eine faszinierende Welt, deren Miteinander den Leser zum Nachdenken anregt. Der den Leser auffordert – über den ein oder anderen seiner Wesenszüge nachzudenken und sich zu fragen, ob es nicht lohnenswert wäre – diesen zu ändern.

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Veröffentlicht am 07.12.2020

informativ interssant insbesonder die Macht der Sprache wurde eindrücklich vermittelt

Sprachzauber
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Sprachzauber –Warum unser Blabla mehr als Hokuspokus ist

von Nikolaus Nützel

erklärt interessant und leicht verständlich die verschiedensten Aspekte von Sprache.
So erfuhren wir als Leser, wie machtvoll ...

Sprachzauber –Warum unser Blabla mehr als Hokuspokus ist

von Nikolaus Nützel

erklärt interessant und leicht verständlich die verschiedensten Aspekte von Sprache.
So erfuhren wir als Leser, wie machtvoll Sprache sein kann – weltverändernd, einem ständigen Wandel unterliegend (Die Sprache von früher und heute / Jugendsprache) ihre Missverständlichkeit, die zu bewussten und unbewussten Verletzungen führen kann. Die Macht der Sprache auf unsere Sicht der Dinge, ihren Einfluss darauf – wie wir die Welt sehen, wie wir etwas wahrnehmen und entsprechend handeln. Wie Sprache gar zu einer Waffe werden kann.
Die Bedeutung des Satzbaues für die Aussagekraft des jeweiligen Satzes. ( „Das kann ich auch – Ich kann das auch ….“ S.24)

Fazit:

Ein interessantes und informatives Buch zum Thema Sprache, ihrem Aufbau, dem Erfinden von Geheimsprachen und insbesondere ihrer Macht. Ihrer Möglichkeit zu verletzten, die Welt anders Wahrzunehmen, das eigene Handeln zu beeinflussen.

Von mir eine klare Leseempfehlung.


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Veröffentlicht am 07.12.2020

eine schöne Geschichte

Das Wunder von R.
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Das Wunder von R : Eine revolutionäre Weihnachtsgeschichte

von Francesca Cavallo

war für uns eine zauberhafte Geschichte.

Die Kapitel hatten eine kindgerechte Länge und auch die Schrift war entsprechend ...

Das Wunder von R : Eine revolutionäre Weihnachtsgeschichte

von Francesca Cavallo

war für uns eine zauberhafte Geschichte.

Die Kapitel hatten eine kindgerechte Länge und auch die Schrift war entsprechend groß – sodass wir nur so durch die Geschichte flogen. Passende Zeichnungen und Bilder vermitteln dem Leser nochmals die Stimmung im Laufe der Geschichte.

Die Geschichte an sich, enthielt einige schöne, ungewöhnliche und neuartige Ideen rund um die Arbeit des Nikolauses. Und gefiel uns durchaus – wenn ich als Erwachsene auch einige Kritikpunkte fand.
So enthielt sie in meinen Augen einige Ungereimtheiten. So bekam die Flüchtlingsfamilie sofort eine Wohnung und Arbeit und hatten bereits den Schlüssel. Die Postbotin fängt an heilig Abend recht früh an zu Arbeiten – und verlässt um 9 Uhr die Wohnung? Woher wussten die Bewohner aus R dass sie aus einem anderen Land kommen, wenn keiner mit ihnen gesprochen hat. Zu Beginn wird eine Szene mit u.a. 2 Vätern und Kindern beschrieben – woher weiß die neuangekommene Familie, das es sich um eine Familie handelt?

Auch hatte ich mir anhand des Klappentextes und den Meinungen aus den sozialen Medien eine etwas andere Geschichte erwartet. Die Familienkonstellation mit 2 Mamas und ihren Kindern wurde mir zu sehr betont, direkt darauf gestoßen – hier hätte ich einen subtileren Weg bevorzugt. Zudem war die Familiensituation nicht ursächlich für das Verhalten der Bewohner von R – die insgesamt gesehen (in meinen Augen) alle sehr ungewöhnlich und unrealistisch reagierten.

Fazit:
Eine schöne Geschichte für mehr Diversität, Toleranz und Offenheit.
Von der ich mir anhand der überschwänglichen Begeisterung in den Sozialen Medien etwas mehr und anderes erhofft und erwartet hatte – und so meinen Eindruck/Begeisterung trübte.

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Veröffentlicht am 05.12.2020

eine fantastischer Reihenauftakt

Splitter aus Silber und Eis
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bescherte mir ein paar schöne Lesestunden.

Durch den Perspektivenwechsel zwischen Veris und Nevans Sichtweise konnte ich die Geschichte aus zwei unterschiedlichen Blickwinkeln betrachten. Konnte ihre ...

bescherte mir ein paar schöne Lesestunden.

Durch den Perspektivenwechsel zwischen Veris und Nevans Sichtweise konnte ich die Geschichte aus zwei unterschiedlichen Blickwinkeln betrachten. Konnte ihre Gedanken, Gefühle und Handlungsweisen besser nachvollziehen. Lernte die Welt aus unterschiedlichen Blickwinkeln kennen.
Die beiden Protagonisten, charakterlich vollkommen gegensätzlich: gefühlvoll gegenüber rational, spontan gegenüber überlegt. Bestachen durch ihre Dialoge, Wortgefechte und ihren Schlagabtausch – die für mich einen großen Raum in der Geschichte einnahmen. Versuchte doch jeder auf seine Art und Weise, den anderen zu umgarnen – und an sein Ziel zu kommen.
Als Leser wurde man durch geniale Plot-Twists das ein oder andere Mal wortwörtlich aufs Glatteis geführt – sodass sich die Geschichte nach dessen Aufdeckung in eine vollkommen andere Richtung entwickelte.
Die erschaffene Welt – winterlich kalt, voller unterschiedlichster magischer Wesen. Wunderschön beschrieben, allerdings nahmen sie, bis auf einzelne Vertreter einen sehr kleinen Raum in der Geschichte ein.

Fazit:
Eine fantastische Geschichte, eine zauberhafte Welt – Charaktere voller Geheimnisse und mitreißender Dialoge.
Leseempfehlung

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Veröffentlicht am 03.12.2020

emotionale Geschichte

What if we Drown
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wird aus Lauries Sichtweise erzählt, sodass ich als Leser ihre Gedanken, Gefühle und Handlungsweisen gut nachvollziehen konnte. Mich emotional auf sie einlassen konnte. Immer wieder erhielt ich als Leser ...


wird aus Lauries Sichtweise erzählt, sodass ich als Leser ihre Gedanken, Gefühle und Handlungsweisen gut nachvollziehen konnte. Mich emotional auf sie einlassen konnte. Immer wieder erhielt ich als Leser kleine Rückblicke in das Leben ihres Stiefbruders – sodass ich auch ihn näher kennenlernen konnte.
Laurie und Sam zusammen wirken trotz ihrer Päckchen die sie mit sich herumtragen sympathisch und es machte mir als Leser Freude ihre Entwicklung, ihrer Geschichte zu folgen. Die Handlung selbst einerseits voller Leichtigkeit und gleichzeitig voller Emotionalität. Eine Geschichte, die über die unterschiedlichen Arten erzählt, wie Menschen mit ihrer Trauer über den Verlust eines geliebten Menschen umgehen. Wie sie mit ihrer gefühlten Schuld leben – und diese ihre Handlungen und ihre Zukunft bestimmt. Den Leser das ein oder andere Mal mit dem Kopf schütteln lässt – ob der Handlungen der Charaktere. (Verhalten von Lauries Eltern, Warum wusste sie einiges nicht über den Tod ihres Stiefbruders, ihr Verhalten gegenüber Sam)
Über den Namen eines Charakters bin ich immer wieder gestolpert. Kian – kenne ich als Mann, in dieser Geschichte handelt es sich jedoch um eine Frau .

Fazit:

Eine emotionale Geschichte, über den unterschiedlichen Umgang mit Verlusten, den daraus resultierenden Konsequenzen – die unbeteiligte nicht wirklich nachvollziehen können.

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