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Veröffentlicht am 11.07.2017

Parisian

How To Be Parisian wherever you are
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Paris ist wohl das Zentrum der Kreativität. Kunst, Mode, Essen und Musik kommen hier her und sind aus anderen Kulturen dann nicht mehr weg zu denken. Aber was macht die französische Lebensart so besonders?
"savoir-vivre". ...

Paris ist wohl das Zentrum der Kreativität. Kunst, Mode, Essen und Musik kommen hier her und sind aus anderen Kulturen dann nicht mehr weg zu denken. Aber was macht die französische Lebensart so besonders?
"savoir-vivre". Was im Deutschen Lebenskunst bedeutet ist im Französischen Höflichkeit. Es scheint, als wäre der französische Stil Teil des Charakters jeder Pariserin und es lediglich gutes Benehmen ihn auch auszuleben.
"Die Wahrheit ist, die Pariserin ist unvollkommen, chaotisch, sprunghaft und voller Widersprüche. Aber sie kann auch witzig, aufmerksam, charmant und selbstironisch sein – und was das Wichtigste ist: Sie weiß, wie man das Beste aus seinem Leben macht." Kurz gesagt: die Pariserin weiß, dass sie Schwächen hat und steht stolz zu ihnen. Und das scheint das Motto des Buches zu sein. Sei stolz du selbst zu sein! Zusätzlich gibt es hier Anekdoten und Rezepte. Auch die französische Kultur kommt nicht zu kurz.
Dieses Buch ist sehr selbstironisch und unterhaltsam geschrieben. Am Ende steht fest, dass es DIE Pariserin gar nicht gibt. Wichtiger ist, dass man lernt zu seinen Schwächen und Vorzügen zu stehen und das Leben einfach zu genießen.
Ein Buch, dem Paris wie ein schönes Parfum anhängt, leicht und künstlerisch wertvoll. Der Duft von Mode, Essen und Kunst. Ein Buch, dass die französische NONCHALANCE in Großbuchstaben feiert.

Veröffentlicht am 11.07.2017

Männer-Lüge

Die Männerlüge
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Einerseits: Du kannst alles sein und andererseits: Schieb' dein schlechtes Benehmen nicht auf das Testosteron. Ein bisschen Partywissen. Und hochinteressante Forschungsergebnisse. Kurz gesagt: Die perfekte ...

Einerseits: Du kannst alles sein und andererseits: Schieb' dein schlechtes Benehmen nicht auf das Testosteron. Ein bisschen Partywissen. Und hochinteressante Forschungsergebnisse. Kurz gesagt: Die perfekte Kombi um die Männer mal zum nachdenken zu bringen und die Frauen zum reden. Oder?
Ich hab mich bei der Lektüre sehr gut unterhalten gefühlt. Dieses Buch ist leicht und locker zu lesen, dank eines humorvollen Schreibstils. Es hat mich nachdenklich und verblüfft gemacht und mich zum Lachen gebracht. Ich finde es für Interessierte als Einstieg sehr empfehlenswert, warne aber vor zu schnellem und nicht chronologischem (obwohl in der Einleitung vorgeschlagen) Lesen, wegen Lernpensum und aufeinanderbauendem Wissen.

Veröffentlicht am 11.07.2017

House of Rain

House of Rain
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Diese Geschichte erinnert teilweise stark an Stephen King, tritt jedoch düsterer und melancholischer auf. Der Leser bleibt im Unklaren, was eigentlich wirklich passiert. Klar ist nur, dass dies ein bizarrer ...

Diese Geschichte erinnert teilweise stark an Stephen King, tritt jedoch düsterer und melancholischer auf. Der Leser bleibt im Unklaren, was eigentlich wirklich passiert. Klar ist nur, dass dies ein bizarrer Trip ist. Gruselig ist hier auch nur, was der Leser herausliest und das hat eine sonderbare Wirkung.

Beim Lesen entsteht der Eindruck, man würde einen Film sehen. Doch nicht nur der Leser schaut einen Film sondern es wird auch ein Gefühl hervorgerufen, als würde der Leser selbst ebenfalls beobachtet. Es entsteht beinahe eine Leseparanoia. Die Novelle scheint den Leser selbst in Frage zu stellen. Ein ganz merkwürdiges Gefühl begleitet den Leser während der Lektüre und auch danach bleibt es noch einige Zeit erhalten.

Fazit: Empfehlenswert für Fans von Gifune, Gifunanfänger, Fans von Stephen King und Liebhaber von Psychothrillern.

Veröffentlicht am 11.07.2017

Dunkles Geschenk

Ein dunkles Geschenk
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Beim Lesen kam ich mir vor, als würde ich mir eine Folge einer billigen amerikanischen Telenovela angucken. Oberflächliche Gespräche, Charaktere, die sich gegenseitig oder auch selbst als sympathisch.. ...

Beim Lesen kam ich mir vor, als würde ich mir eine Folge einer billigen amerikanischen Telenovela angucken. Oberflächliche Gespräche, Charaktere, die sich gegenseitig oder auch selbst als sympathisch.. nein, ach so großartig und reich beschreiben, Lücken in der Spannung und teilweise eine Grammatik, bei der sich mir die Zehennägel hochrollen. Hatte ich schon erwähnt, dass alle Charaktere markenversessen und reich sind? Nur die Protagonistin nicht, die ist nur markenversessen. Das sind die schlechten Seiten.
Doch Nora Roberts kann schreiben. Und das merkt man, wenn es zum Thriller kommt. Dann wird es plötzlich spannend. Nicht mehr oberflächlich.

Ab und zu sind die Protagonisten dann wirklich sympathisch. So zum Beispiel Lila, die Hauptfigur, die alles immer reparieren möchte. Doch das hält nicht lange an.

Fazit: Insgesamt kann ich den Romantikthriller nicht empfehlen. Potenzial ist vorhanden, doch es wird kaum genutzt und da Nora Roberts besser schreiben kann, empfehle ich lieber ein anderes Buch von ihr zu lesen. Die guten Seiten sind hier zu selten. Der geschichtliche Teil klingt wie aus einem Museumsführer herauskopiert. Der Thrillerteil ist zu selten. Das Romantische ist zu oberflächlich.

Veröffentlicht am 11.07.2017

Liebes-Code

Der Liebes-Code
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Der Liebescode? Was bedeutet das? Hat die Liebe einen Code den es nur zu knacken gilt? Nein! Aber es gibt einige Dinge auf die man positiv wirken kann im Zwischenmenschlichen (vom ersten Kennenlernen bis ...

Der Liebescode? Was bedeutet das? Hat die Liebe einen Code den es nur zu knacken gilt? Nein! Aber es gibt einige Dinge auf die man positiv wirken kann im Zwischenmenschlichen (vom ersten Kennenlernen bis zur Stabilisierung der Partnerschaft; auch in anderen zwischenmenschlichen Bereichen kann das hier gelernte Wissen angewendet werden). Hier sind dazu viele Informationen leicht zu lesen verpackt. Man sollte sich nur unbedingt Zeit zum Lesen lassen um alle Informationen zu verarbeiten, denn sonst kann dieses Buch einen mit seinem Informationspensum schon erschlagen. Dabei kommt es auf den Leser an, welche Informationen er für interessant, wichtig, schon bekannt oder unwichtig empfindet. Der leichte, lockere und teilweise humorvolle Schreibstil macht dieses Buch zu einem Lesegenuss.


Fazit: Eine schöne Einleitung in die Mimik für Jeden, der offen für die Liebe ist. Den Traumpartner finden, wie der reißerische Untertitel verspricht, wird man mit diesem Buch vielleicht nicht. Doch "Der Liebescode" könnte dem Leser die Liebe schon vereinfachen, da man hier lernt worauf man achten sollte.