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Veröffentlicht am 02.09.2024

flach gedacht und charakterlos

Love Letters to a Serial Killer
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Ein blutiges Messer mit blumig buntem Griff auf schwarzen Hintergrund und der Buchtitel in weißer Schrift ziert das Cover. Das hat mich zusammen mit dem Klappentext und der Leseprobe neugierig gemacht.

Love ...

Ein blutiges Messer mit blumig buntem Griff auf schwarzen Hintergrund und der Buchtitel in weißer Schrift ziert das Cover. Das hat mich zusammen mit dem Klappentext und der Leseprobe neugierig gemacht.

Love Letters to a Serial Killer von Tasha Coryell begann wirklich viel versprechend und spannend. Zu Beginn hatte ich noch das Gefühl, dass sich Hannah als weiblicher Hauptcharakter viel Potenzial hat. Doch dann fand eine flachdenkende und charakterschwache Protagonistin vor. Sie hätte das Potenzial gehabt zu wachsen und eine starke Frau zu sein, aber nein dies kam der Autorin wohl nicht in den Sinn. Denn Hannah immer einer Person die ich als dumm und ekelig empfand. Ständig hatte sie an allem und jeden etwas auszusetzen, fühlte sich ständig zurückgesetzt und von Männern, die sie eigentlich nur für eine Nacht benutzt hat ungeliebt. Als sie dann endlich aufhört ihren Ex der eigentlich gar kein Ex ist zu stalken verfällt sie ins nächste Extrem. In einem True-Crime-Internet-Forum wird sie aktiv als eine junge Frau verschwindet und später in einer Schlucht gefunden wird. Spätestens bei der zweiten toten jungen Frau wird es albern. Denn genau diese junge Frau findet erst eine weitere Leiche um dann dort selbst tot aufgefunden zu werden. Tja, es könnte nicht noch offensichtlicher werden als der gutaussehender Anwalt William wegen der Morde verhaftet wird.

Kurz darauf beginnt Hannah dem inhaftierten William Briefe zu schreiben. Der erste Brief war für mich noch verständlich, aber auch dies verliert schnell an Spannung. Es kommt zu einem Hin und Her Geschreibe was aber von Hannah sehr, viel zu sehr, ins Extrem gezogen wird. An dem Punkt als sie nichts besseres zu tun hatte als nach dem dritten Brief, ich glaube zu mindestens das es dritte Brief von William war, in Selbstbefriedigung zu enden, war dieses Buch für mich zu Ende!!! Ich empfand dies einfach nur ekelig und absolut unverständlich.
Mag sein, dass Love Letters to a Serial Killer von Tasha Coryell irgendwann einen spannenden Punkt erreicht hat, aber ich für mich war der Einstieg einfach zu naiv und einfach nur ekelig!

Der Anfang klang noch nach einem Thriller. Allerdings frage ich mich, was eine naive und kindliche ‚Yeah, ich bin die Freundin eines Serien-Killers‘ Einstellung mit einem Thriller zu tun hat. Vielleicht hätte ich dafür einfach nur meinen Ekel vor diesem Buch abschütteln müssen, aber dazu war ich nicht in der Lage. Kurz gesagt, ich kann und möchte für diese Buch keinerlei Leseempfehlung geben.

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