Künstlich melancholisch
Wie die Luft zum Atmen"Das Schlimmste daran, einen Menschen zu verlieren, den man liebt, ist, dass man sich selbst verliert." (Quelle: Wie die Luft zum Atmen)
Lange stand dieses Buch bei mir im Regal...ungelesen. Nun habe ...
"Das Schlimmste daran, einen Menschen zu verlieren, den man liebt, ist, dass man sich selbst verliert." (Quelle: Wie die Luft zum Atmen)
Lange stand dieses Buch bei mir im Regal...ungelesen. Nun habe ich den Schritt endlich gewagt und den Zeilen, der Geschichte Raum geschaffen. Ich muss sagen, dass es mir allgemein echt sehr gut gefallen hat. Die Charaktere waren authentisch und sympathisch. Beiden Protagonisten ist ein großes Leid widerfahren, welches sie sehr geprägt hat und nun in der Zukunft versuchen damit umgehen zu können.
Alles war sehr emotional gestaltet und hat dem Leser wirklich immer etwas Herzschmerz entlockt. Leider jedoch, wurde es für mich zum Ende hin einfach unnötig künstlich melancholisch gestaltet, so dass ich diverse Taten der Protagonisten auch nicht mehr nachvollziehen konnte und mich stetig gefragt habe....Warum? Warum macht ihr es euch so schwer? Hand gehen den Kopf hauen
Fazit:
Generell ist dies ein schöner und emotionaler Liebesroman, wo man schon das ein oder andere Mal eine Träne verdrücken muss.