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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.08.2020

Gute Ideen aber leider keine neuen Ideen

#Education For Future
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Ich wollte dieses Buch unbedingt lesen, da ich selber zwar noch Lehramts-Studentin bin aber mich natürlich auch außerhalb des Studiums gern belesen und weiterbilden möchte.

Generell kann ich sagen, dass ...

Ich wollte dieses Buch unbedingt lesen, da ich selber zwar noch Lehramts-Studentin bin aber mich natürlich auch außerhalb des Studiums gern belesen und weiterbilden möchte.

Generell kann ich sagen, dass das Buch wirklich für Eltern, Erzieher und Lehrer ansprechend und anregend ist. Auch gibt es Anreize und Ideen, welche gut im Unterricht angewendet werden können und generell reflektiert werden können. Kommen wir nun dazu weshalb ich diesem Buch nur 3 Sterne geben. Ja, ich bin Studentin in diesem Bereich und habe dadurch schon den ein oder anderen Text diesbezüglich gelesen und Eltern die dies bisher nicht getan haben, mögen mir hier widersprechen.. aber ich muss sagen, dass diese Ideen zwar gut und richtig aber leider nichts Neues sind. Bildung wird immer mehr bedürfnisorientiert und die Kompetenzen stehen im Vordergrund, kein sinnloses Pauken von unwichtigen Sachinhalten. Auch bin ich ebenso der Meinung, wie im Buch, dass die Notengebung veraltet und nichtsaussagend über den jeweiligen Schüler*inn ist. Jedoch gibt es auch hier schon Schulmodelle die eben diese Notengebung nicht vollziehen und zukunftsorientiert unterrichten. Also wie gesagt es ist nichts Neues, für Personen, welche sich in diesem Bereich etwas schon Belesen haben.

Fazit:

'Education for Future' ruft einem erneut ins Gedächtnis, dass das alte Schul-/Lernmodell nicht mehr tragbar ist. Es erläutert auch kleine Handlungsanweisungen, welche man zur Verbesserung einsetzen kann, jedoch fehlt mir da etwas Konkretes. Ich hätte mir mehr Methoden zur Veränderung gewünscht, nicht nur Aussagen darüber weshalb eine Veränderung folgen muss.

Veröffentlicht am 16.08.2020

Erstes Buch von Chris Carter und komplett begeistert!

Bluthölle (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 11)
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Früher habe ich nur das Genre 'Thriller' gelesen, kein anderes. Derzeit lag aber mein letztes Thriller-Buch einige Wochen zurück und keines konnte mich auch so richtig wieder begeistern und mir verdeutlichen, ...

Früher habe ich nur das Genre 'Thriller' gelesen, kein anderes. Derzeit lag aber mein letztes Thriller-Buch einige Wochen zurück und keines konnte mich auch so richtig wieder begeistern und mir verdeutlichen, weshalb ich früher immer nur diese Bücher gelesen habe. Aber dieses Buch und damit auch mein erstes Buch von Chris Carter war einfach nur der Hammer! Wirklich! Ich hing zitternd und an den Fingernägel kauend (:D) an jeder Seite dieses Buches fest und konnte es vor Spannung nicht aus der Hand legen. Klar, diese Geschichte ist nichts für schwache Nerven, aber genau das suche ich persönlich bei Thriller. Ich will gutdurchdachte, charakterstarke und spannende Geschichten erleben und genau das konnte mir das Buch 'Bluthölle' bieten. Hinzu kommt dieser tolle Schreibstil und das Gefühl als Leser, dass diese Geschichten wirklich so passiert sein könnten (natürlich wird diesbezüglich aber nichts erwähnt).

Fazit:

Wie bereits erwähnt ist dieses Buch mein erstes von Chris Carter. Ich hatte zwar schon im Vorfeld viel Gutes über seine Bücher gehört aber hatte mich leider zuvor noch an keine Geschichte von ihm gewagt. In diesem Bezug muss ich wirklich von 'leider' sprechen, da ich definitiv bisher etwas verpasst habe. Aber natürlich werden diese Teile nachgeholt und verkürzen mir daher das Warten auf einen hoffentlich erscheinenden Band 12.

Veröffentlicht am 06.08.2020

Austausch zweier kluger Köpfe

Trotzdem
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Aktueller kann wohl gerade ein Buch nicht sein, wie dieses. Denn 'Trotzdem' dreht sich um die Corona-Krise. Zunächst dachte ich, dass sich Ferdinand von Schirach und Alexander Klug in ihrem Austausch womöglich ...

Aktueller kann wohl gerade ein Buch nicht sein, wie dieses. Denn 'Trotzdem' dreht sich um die Corona-Krise. Zunächst dachte ich, dass sich Ferdinand von Schirach und Alexander Klug in ihrem Austausch womöglich nur über Fakten unterhalten, welche man oftmals selber schon die Tage in den Medien vermittelt bekommen hat. Aber nein, sie gehen viel tiefer in die Materie hinein, was dieses Büchlein von nur knapp 80 Seiten wirklich sehr spannend und interessant macht. Denn so sprechen diese beiden klugen Köpfe auch zunächst darüber, wie eine solchen Staatsstruktur, und damit ist die Demokratie gemeint, zustande gekommen ist und sich mit der Zeit entwickelt hat. Dabei wird auch nicht nur allein auf deren Entwicklung geschaut, sondern auch ganz besonders auf die 'Feinde', die Gefährdung, für die Demokratie.

Fazit:

Dieses kleine Büchlein sollte in meinen Augen definitiv gelesen werden, da es trotz der wenigen Seiten so viel Wissen und auch Denkanstöße bietet, was ich nicht missen wollen würde mehr.

Demnach eine klare Leseempfehlung von mir und ein Aufruf über den Tellerrand zu schauen. :)

Veröffentlicht am 02.08.2020

Mit sowas Gutem hatte ich nicht gerechnet

Und wenn sie tanzt
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Warum wollte ich dieses Buch lesen? Richtig, nur aus dem Grund weil es in Tennessee spielt. Generell wusste ich nicht so recht, um was es geht und ob mir die Geschichte überhaupt zusagen wird.

Und dann ...

Warum wollte ich dieses Buch lesen? Richtig, nur aus dem Grund weil es in Tennessee spielt. Generell wusste ich nicht so recht, um was es geht und ob mir die Geschichte überhaupt zusagen wird.

Und dann Seite für Seite, wurde ich regelrecht in dieses Buch gezogen, was btw einen sehr schönen und leichten Schreibstil hat. Die Geschichte baute eine Spannung auf, sodass ich unbedingt wissen wollte wie es weiter geht und wie es später auch endet.

Nicht nur Spannung hat dieses Buch zu bieten sondern auch Humor. Von diesem war ich auch sehr angetan und ich fühlte mich zwischen den Zeilen sehr wohl und erfreute mich über die Neckereien der Protagonisten sehr.

Aber wer denkt, dass es einfach eine nette lustige Geschichte ist ohne ernsten Hintergrund?! Derjenige täuscht sich. Denn dieses Buch bringt auch emotionale Seiten mit sich. So zum Beispiel die Frage: Kann und will man ein fremdes Kind so lieben wie sein eigenes? Will man für dieses Wesen eintreten und sein eigenes Leben über den Haufen werfen?

Fazit:

Allgemein kann ich sagen, dass ich dieses Buch sehr empfehlen kann und letztendlich sehr froh bin es gelesen zu haben.

Veröffentlicht am 02.08.2020

Besser als Band 1

Wildflower Summer – In diesem Moment
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"Du bist eine wandelnde Naturkatastrophe." Ein weiteres scharfes Lachen. "Du meinst, es liegt in meiner Natur, Katastrophen zu verursachen? Du machst wirklich tolle Komplimente." (Quelle: Wildflower Summer)

Zu ...

"Du bist eine wandelnde Naturkatastrophe." Ein weiteres scharfes Lachen. "Du meinst, es liegt in meiner Natur, Katastrophen zu verursachen? Du machst wirklich tolle Komplimente." (Quelle: Wildflower Summer)

Zu aller erst kann ich sagen, dass mir dieser Band besser gefallen hat als die Geschichte von Nate und Olivia (Band1). In diesem Buch waren mir die Charaktere sympathischer, harmonischer und interessanter. Auch wusste man zunächst nicht, in welche Richtung die Handlung gehen wird. Natürlich lüftet dies sich aber mit der Zeit, aber dennoch war eine nicht vorhandene komplette Vorhersehbarkeit erfrischend und hat das Buch spannender gemacht. In diesem Zusammenhang möchte ich erwähnen, dass mir dort bei diesem 'Höhepunkt' der Geschichte eine Triggerwarnung fehlt. Das Thema wird zwar nicht extrem ausführlich behandelt aber auch nicht nur im Nebensatz erwähnt, daher finde ich es bei einem doch recht präsenten Thema wichtig, es als Warnung zu verzeichnen.

Warum nur 3,5/5 Sternen?

Trotz der besseren Geschichte und der sympathischeren und humorvollen Charaktere plätschert die Geschichte nur so vor sich hin. Es reißt einem leider überhaupt nicht von dem Hocker und in einzelner Passagen wurde es auch leicht nervig, wenn die Protagonisten alles immer und immer wieder 'zerdenken' müssen.

Fazit:

'Wildflower Summer 2' ist ein nettes Buch für Zwischendurch, aber leider auch mehr nicht.