'Speed me up' hatte mich sofort mit seinem Klappentext gecatcht. Ich wollte unbedingt diese Geschichte lesen und war regelrecht unruhig, wann es endlich so sein würde.

Allgemein kam ich sehr gut in die Geschichte rein. Der Schreibstil der Autorin macht es einem leicht sofort in die Story reinzukommen und auch Fuß zu fassen. Die ersten Seiten gestalteten sich recht spannend und es klang alles sehr vielversprechend. Brook war mir anfangs echt sehr sympathisch, da sie nicht dieses 'typische' Mädchen war und ich konnte mich gut mit ihr identifizieren. Jedoch nahm dies mit der Geschichte immer mehr ab. Viele Gedanken und auch Handlungen konnte ich nicht nachvollziehen und es hat mich gar verrückt gemacht, dass sie so dann war.

Der Mittelteil der Geschichte zog sich leider ganz schön. Es fehlte leider an Spannung und das Hin und Her zwischen Brook und Matt war sehr ermüdend.

Mit dieser Geschichte lernt man viel über das Motorcross und das war wirklich ein sehr cooler Aspekt. Es war einfach mal etwas anderes. :)

Fazit:

Solide Geschichte für zwischendurch.

Gern habe ich den unabhängigen Band 1 'Back to Love' gemocht und habe mich sehr auf diesen Band gefreut gehabt. Jedoch wurde meiner Begeisterung schnell ein Dämpfer versetzt. Denn was mit keiner Silber aus dem Klappentext hervorging war, dass es sich hierbei um eine Art K-Drama handelt. Also Anime oder Comic, sowie auch Gaming spielt hier eine Rolle. Alles Aspekte mit denen ich nix anfangen kann und eigentlich auch nie darüber lesen wollte. Dies ist einfach nicht meine Welt und gehört für mich einfach auf den Klappentext geschrieben, wenn es sich um sowas handelt.

Nicht nur, dass es ein K-Drama letztendlich war enttäuschte mich, sondern auch diese nervigen und kindischen Charaktere. Fleur war mir mit Seite eins unsympathisch. Mehrfaches Augenrollen ist bei diesem Charakter inklusive. Aber auch mit Aaron konnte ich einfach nix anfangen.

Die Handlung war naja. Wenn man so will, war es mal etwas anderes, was mich jedoch einfach nicht begeistern konnte. Leider empfand ich gegenüber der Geschichte keine Emotionen oder konnte mich hinein fühlen.

Fazit:

Leider kann ich von dem Buch nur den Schreibstil und das Cover als echt gelungen betrachten. Ansonsten hätte ich das Buch nie gelesen, wenn ich von vornherein gewusst hätte, dass es sich hierbei um ein K-Drama handelt. Und auch nach dem Lesen, konnte mich das Buch nicht von der Thematik begeistern.

Lange wollte ich schon die Autobiografie von Michelle Obama und als ich sah, dass diese nun neu für die junge Generation nochmal herausgekommen ist, musste ich es unbedingt lesen.

Natürlich verfügt auch dieses Buch um sehr viele Seiten, was vielleicht Jugendliche schnell abschrecken könnte, jedoch ist es alle Zeit und Seiten wert. Jedes Wort und jede Geschichte von Michelle Obama ist so inspirierend, dass man am liebsten sofort mit vollem Tatendrang die Welt verändern möchte.

Michelle Obama schreibt hier über ihre Kindheit, ihre Interessen, ihren Weg zum Beruf und natürlich über ihre Rolle als First Lady. Dadurch, dass sie den Leser:in an ihren Gedanken teilhaben lässt, bekommt man das Gefühl, dass man sie persönlich und schon seit Jahren kennt. Außerdem macht Michelle Obama einen sehr sympathischen Eindruck, so dass man gern immer mehr von ihr und ihrem Leben erfahren möchte.

Fazit:

Diese Buch macht klar, dass Michelle Obama keineswegs im Schatten ihres Mannes nur steht. Sie ist eine starke, emanzipierte Frau, welche sicher für viele junge Menschen (und vielleicht besonders bei Mädchen) sehr inspirierend sein kann.

Für mich ist es eine Biografie, die man gelesen haben sollte.

'Jene Nacht ist unser Schatten' ist kein einfacher und leichter Jugendroman. Den Protagonisten haftet eine schwere Vergangenheit an, welche sie bis zum heutigen Tag immerzu begleitet und wohl auch in Zukunft nicht einfach loslassen wird.

Ich bin sehr gut in die Geschichte rein gekommen und der Schreibstil ist im Allgemeinen sehr flüssig und leicht. Man kann sich gut in die Geschichte von Jess und Lucas hinein fühlen und dem logischen Ablauf folgen.

Amokläufe oder generell Anschläge sind immer ein sehr sehr schweres Thema, welches den Leser:in sofort betroffen macht. Die ersten Seiten allein liegen schon schwer im Magen und es wird einfach nicht wirklich besser. Man hat mit den Hinterbliebenen (Jess und Lucas) mitgefiebert und gehofft, dass vielleicht sie zu neuem Mut und zu einer neuen Hoffnung gelangen. Beide Charaktere sind toll gestaltet und man gönnt ihnen so viel nach einer solchen Tragödie.



Fazit:

Tolles Buch mit schwerer Thematik und schöner Liebesgeschichte. Nichts für Zwischendurch. Es schenkt Mut, auch nach einem schweren Verlust, das Leben zu lieben.

Widmung im Buch:'Für alle, die ihre Zwanziger nie erleben werden. Und für die, die es ohne sie tun müssen. Eines Tages wird es erträglicher.' (Quelle: Fly & Forget)

Allein diese ersten drei Sätze in diesem Buch haben meinen Atem stocken lassen und ich musste das Ganze erstmal setzen lassen. Man ahnt an dieser Stelle schon, dass es ein Buch wird, dass etwas emotionaler wird.

Mich hat dieses Buch sehr gut unterhalten. Sowohl Liv als auch Noah (nur warum immer dieser 'Jungenname' in letzter Zeit vorkommen muss, verstehe ich nicht Augenrollen) sind tolle Protagonisten und haben die Geschichte wirklich sehr lebendig gemacht. Auch ihre Annäherung und die Probleme zwischen einander empfand ich als realistisch und nicht unnötig dramatisch.

Zwar wurde das Buch am Ende gar nicht sooooo extrem emotional wie es an sich in der Widmung klang, aber dennoch tat es der Geschichte kein Abbruch und ich war auch am Ende nicht irgendwie enttäuscht.

Fazit:

Insgesamt tolle Geschichte, mit sehr guten Protas und einer Handlung die man gern verfolgt.