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Veröffentlicht am 27.01.2023

Idyllisches Landleben

Bleib doch, wo ich bin
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Der Debütroman der Autorin enthält ein wunderbares Setting: Ein gemütliches, ruhiges Landleben, eine niedliche kleine Buchhandlung, ein sympathischer Tierarzt und einige humorvolle Handlungen. Die Geschichte ...

Der Debütroman der Autorin enthält ein wunderbares Setting: Ein gemütliches, ruhiges Landleben, eine niedliche kleine Buchhandlung, ein sympathischer Tierarzt und einige humorvolle Handlungen. Die Geschichte ist zwar vorhersehbar und ohne überraschende plottwists, dennoch sehr unterhaltsam und ein Buch fürs Herz.
Die Handlung wird in erster Linie aus zwei Perspektiven geschildert. Auf der einen Seite erleben wir die Geschichte aus der Sicht von Kaya und auf der anderen Seite von Lasse. Die Schwierigkeit hieran war, dass zu Beginn eines jeden Perspektivwechsels nicht deutlich gemacht wurde, um welche Sicht es sich hierbei handelt. Dies beeinflusst den Lesefluss zwar nicht bedeutsam, allerdings wäre es für die Struktur des Buches angenehmer gewesen, wenn ein kurzer Hinweis anfänglich vorhanden gewesen wäre. Ähnlich verhält es sich mit den Rückblenden, die m. E. keinen Mehrwert hatten.
Der Aufbau der Liebesgeschichte zwischen unseren Protagonisten war humoristisch und von Komplikationen geprägt, die sich am Ende des Buches nochmal zugespitzt haben und nicht nur für einen Extraschmunzler gesorgt haben, sondern auch für ein Friede-Freude-Eierkuchen Happy End. Dennoch ging es mir beinahe etwas zu schnell zwischen Lasse und Kaya. Sie lernen sich kennen und sind beide unmittelbar Hals über Kopf ineinander verliebt. An einigen Stellen fiel es mir vor allem schwer Lasse gegenüber Empathie zu hegen. Zeitweise wirkte er auf mich wie ein kleiner Junge, wenn es darum ging seine Probleme zu bewältigen.
Und obwohl die Protagonisten wirklich sympathisch sind, mit ihren Ecken und Kanten, fehlte mir leider etwas die Authentizität.
Dennoch ein schönes Buch für zwischendurch.

Fazit
Eine kurzweilige, humorvolle Wohlfühlliteratur, inklusive sympathischer Charaktere, einem süßen Shetlandpony und einem entspannten Landleben.

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Veröffentlicht am 27.01.2023

Auszeit am Meer

Über dem Meer tanzt das Licht
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Meike Werkmeister weiß es zu verstehen, die Lesenden innerhalb der ersten Sätze, in eine Geschichte zu ziehen, die emotional fesselnd ist und alltägliche Probleme aufgreift. Diese werden uns durch Protagonisten ...

Meike Werkmeister weiß es zu verstehen, die Lesenden innerhalb der ersten Sätze, in eine Geschichte zu ziehen, die emotional fesselnd ist und alltägliche Probleme aufgreift. Diese werden uns durch Protagonisten näher gebracht, die so real und authentisch sind, dass man das Gefühl hat, man wäre mit ihnen befreundet. Wir treffen auf alte Bekannte und erfahren stetig mehr über die Hintergründe der Charaktere und ihre aktuellen Lebenssituationen. Daneben stoßen wir mit ihnen gemeinsam auf kleine Geheimnisse und machen uns mit ihnen auf die Suche nach Antworten. Dieses Buch der Autorin jedoch fand ich beinahe etwas zu tiefgründig und melancholisch. Zwischen den Zeilen wir deutlich, dass nicht nur Maria über mehr als nur einen Sack voller Probleme verfügt, sondern auch die Personen in ihrer Umgebung. Dementsprechend mangelte es der Handlung etwas an der Leichtigkeit, für welche die Bücher der Autorin üblicherweise bekannt sind. Auch auf den letzten Seiten der Lektüre kam die Fröhlichkeit und Lebendigkeit nicht bei mir an und hat mich daher etwas bedrückt und mit Melancholie zurückgelassen. Dennoch ein schöner Roman, den ich mit Freude gelesen und genossen habe.

Fazit
Eine wundervolle Auszeit auf der Nordseeinsel Norderney, während derer ich mich Dank Meike Werkmeister erholen konnte. Eine Garantie für erholsame Lesestunden und dem Rauschen der Wellen.

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Veröffentlicht am 27.01.2023

Wie eine warme Wolldecke!

Der Wind singt unser Lied
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Mein zweites Buch aus der Feder von Meike Werkmeister hat mich mit Leichtigkeit, Sonnenstrahlen und Wohlbefinden erfüllt. Genau das, was ich in dieser dunklen Jahreszeit gebraucht habe - eine Flucht an ...

Mein zweites Buch aus der Feder von Meike Werkmeister hat mich mit Leichtigkeit, Sonnenstrahlen und Wohlbefinden erfüllt. Genau das, was ich in dieser dunklen Jahreszeit gebraucht habe - eine Flucht an die Nordsee nach St. Peter-Ording, wo die Uhren anders ticken, die Freiheit zum Greifen nah erscheint und alle Probleme nichtig erscheinen.
Mit den überaus authentischen und liebevoll gestalteten Charakteren, die sich anfühlen wie „der Nachbar von nebenan“, hat mich die Autorin unmittelbar erreicht. Hier sind keinerlei überraschende Zufälle oder zuviel Pathos zu finden. Der Handlungsstrang wirkt weder zu konstruiert noch zu schematisch. Die wunderbare Komposition aus Liebe, Freundschaft und Geheimnissen sorgte für angenehme Lesestunden und eine Handlung zum schnellen weglesen. Der emotionale und bodenständige Schreibstil verstärkt diese Aspekte und hat mich prompt nach St. Peter-Ording und Umgebung geführt.
Ich hab an dieser Wohlfühllektüre nichts zu monieren, dieses Buch verfügt über keine Seite Zuviel. „Über dem Meer tanzt das Licht“ steht bereits in der Pipeline - hierzu noch ein kleiner Tipp: es lohnt sich die Bücher entsprechend des Erscheinungsjahres nacheinander zu lesen, da wir stetig auf „alte Bekannte“ treffen.

Fazit
Ein tolles kurzweiliges Wohlfühlbuch mit authentischen Charakteren und einem leichten lebendigen Schreibstil, der einem die Nordsee nach Hause bringt.

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Veröffentlicht am 27.01.2023

Temporeicher Thriller!

Playlist
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Nach einigen tendenziell negativen Stimmen zum Fitzek Thriller aus dem vergangenen Jahr, lag das Buch nun doch bereits relativ lange auf meinem SuB und meine Intention das Buch zu lesen, war nicht so groß ...

Nach einigen tendenziell negativen Stimmen zum Fitzek Thriller aus dem vergangenen Jahr, lag das Buch nun doch bereits relativ lange auf meinem SuB und meine Intention das Buch zu lesen, war nicht so groß wie es bei einem Fitzek normalerweise der Fall ist.
Doch bereits nach ein paar Seiten war ich wieder in der grausamen Handlung des Thriller Autors gefangen und konnte dem Tempo und der Spannung nicht mehr entkommen.
Mit den zuverlässigen, überraschenden Cliffhangern am Ende eines beinahe jeden Kapitels, hat Sebastian Fitzek ein kurzweiliges Buch geschrieben, in welchem er auch durch seine Nebenhandlungen für Nervenkitzel sorgt. Besonders überrascht hat mich die Wendung am Ende, welche gekonnt eingeführt wurde und typisch für den Autor ist. Dennoch wurde ich auch hier wieder überrascht, obwohl ich es hätte besser wissen müssen.
Die Playlist, welche in die Handlung eingebunden war, hat mir persönlich nicht zugesagt und die Spannung m. E. sogar etwas gebremst. Ich hab hier keinen Mehrwert gesehen. Kurzum: Die Handlung hätte auch ohne die Lieder der Playlist funktioniert.
Eine unterhaltsame und rasante Lektüre, die ich sehr empfehlen kann.

Fazit
Fitzek hält, was er verspricht! Ein temporeicher, radikaler Thriller, welcher mich wieder begeistern konnte.

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Veröffentlicht am 27.01.2023

Konnte mich kaum berühren

Bleib bei mir, Sam
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Auf der Suche nach einem kurzweiligen und inhaltlich weniger anspruchsvollen Buch, um mein Englisch aufzubessern, bin ich auf „You’ve reached Sam“ gestoßen. Mittlerweile auch unter den deutschen Booktubern- ...

Auf der Suche nach einem kurzweiligen und inhaltlich weniger anspruchsvollen Buch, um mein Englisch aufzubessern, bin ich auf „You’ve reached Sam“ gestoßen. Mittlerweile auch unter den deutschen Booktubern- und Instagramern vermehrt zu sehen, hat mich das Buch auf mehreren englischen Kanälen sofort angesprochen.
Inhaltlich jedoch hat mich das Buch nicht begeistern können. Möglicherweise lag es an der sprachlichen „Barriere", die dazu geführt haben könnte, dass ich mich vollends in das Buch hineinfallen lassen konnte und mich die Handlung nicht so sehr emotional fesseln konnte, wie es eventuell der Fall gewesen wäre, wenn ich zum deutschsprachigen Titel gegriffen hätte.
Die Thematik erscheint zu Tränen zu rühren: ein „Kompendium“ zum Loslassen, eine Mischung aus Verlust, Trauer und Freundschaft. Im Endeffekt war die Lektüre dennoch eher eintönig und von Perseverationen gekennzeichnet. Darüber hinaus benötigen die Lesenden eine Offenheit gegenüber Tragik und Transzendenz.
Der Schreibstil war leicht verständlich, kurzweilig und flüssig. Die Thematik ist schön ausgearbeitet und damit etwas besonderes in der Jugendliteratur.
Das Ende des Buches hat mich schließlich nochmal von sich überzeugen können und für ein wenig Herzschmerz gesorgt.

Fazit
Ein Buch mit viel Potenzial, welches m. E. nicht komplett ausgeschöpft worden ist und etwas Besonders in der Jugendliteratur darstellt.

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