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Veröffentlicht am 18.07.2022

Der Abschluss der Reihe ist zwar vorhersehbar, aber sehr gut gelungen

Die Stadt ohne Wind
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Da auf Arka nach wie vor der Fluch lastet, macht sie sich auf den Weg in ihre Heimat – nach Arkadien. Dort möchte sie mehr darüber erfahren. Jedoch ist sie nervös, denn sie weiß nicht wie die Amazonen ...

Da auf Arka nach wie vor der Fluch lastet, macht sie sich auf den Weg in ihre Heimat – nach Arkadien. Dort möchte sie mehr darüber erfahren. Jedoch ist sie nervös, denn sie weiß nicht wie die Amazonen sie aufnehmen werden. Werden sie sie als Freund oder Feind empfangen? Lastyanax fühlt sich von Arka im Stich gelassen und hintergangen. Er wird von ihr mit dem Problem in der Stadt ohne Wind allein gelassen, obwohl die Beiden eigentlich ein gutes Team sind. Er findet jedoch schnell andere Verbündete, die ihm zur Seite stehen. Alkander schmiedet derweil munter weiter Pläne, die auch scheinbar aufgehen.

Das Cover ist einfach nur wunderschön. Ich liebe diese Schlichtheit mit schwarz und weiß und dann die goldenen Elemente, die dem Cover eine gewisse Eleganz geben. Es passt einfach hervorragend zur Geschichte. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und sehr fantasievoll. Sie hat ein großes Talent fürs Wordbuilding und für das Setting. Die Welt ist auf der einen Seite groß gedacht, aber auf der einen Seite auch sehr simple gehalten. Sie hat eine fabelhafte magische Welt erschaffen, die zum Entdecken nur so einlädt.

Die Charaktere sind sehr verschieden. Arka ist ein junges Mädchen, welches selbstbewusst und vor allem sehr eigen ist. Sie fühlt sich allein gelassen und fremd. Vor allem aber hat sie immer einen frechen Spruch auf der Zunge, den sie das ein oder andere Mal sicherlich bereut hat. Daneben gibt es Lastyanax. Er schießt schon mal gerne über das Ziel hinaus. Beide verbindet ihre ehrliche und neugierige Art. Vor allem die Dialoge zwischen den Beiden sind göttlich. Das ist genau mein Humor.

Jedoch muss ich gestehen, dass ich Lastyanax in diesem Teil leider ziemlich nervig finde. Er kann nicht für sich selbst einstehen und bekommt auch nichts ohne fremde Hilfe auf die Reihe. Und Phyrra ist genau das krasse Gegenteil von ihm. Sie ist super von sich selbst überzeugt und leider viel zu oft einfach nur drüber. Arka hingegen konnte wieder auf ganzer Linie punkten. Ihren Weg und ihre Entwicklung finde ich beachtlich.

Die Geschichte ist zwar gerade zum Ende hin sehr vorhersehbar, aber dennoch hat sie mir wirklich gut gefallen. Das ganze Konstrukt ist in sich aufgegangen. Ich finde die Geschichte spannend, sie steckt voller Überraschungen und zeigt, dass man für das, was man möchte, kämpfen muss. Man bekommt halt nichts im Leben geschenkt. Vor allem muss man für die gesellschaftlichen Strukturen kämpfen und auch den Weg einleiten. Die Autorin schafft es gesellschaftskritische Themen sowie politisch kritische Sachverhalte gekonnt in die Geschichte einzuweben.

Der Abschluss der Reihe ist zwar vorhersehbar, aber sehr gut gelungen. Die Autorin hat in dem Setting eine Geschichte voller wichtiger Themen angereichert und durch die Charaktere zum Leben erweckt.

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Veröffentlicht am 18.07.2022

Ganz mein Humor

Marsupilami 25: Rififi in Palumbien
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Bring M. Backalive ist wieder da und versucht wie immer ein Marsupilami einzufangen. Ob er es dieses Mal schafft oder es sich endlich eingestehen muss, dass er wohl niemals eins fangen wird?

Das Cover ...

Bring M. Backalive ist wieder da und versucht wie immer ein Marsupilami einzufangen. Ob er es dieses Mal schafft oder es sich endlich eingestehen muss, dass er wohl niemals eins fangen wird?

Das Cover im Studio gefällt mir echt gut. Es zeigt das Marsupilami mit einem seiner Kinder, die sichtlich Spaß haben. Die Zeichnungen finde ich wieder sensationell. Mir gefällt der Zeichenstil generell total gut und vor allem finde ich ihn einzigartig.

Dieser Comic konnte mich wieder in seinen Bann ziehen. Ich finde die Geschichten mit Bring M. Backalive immer wieder total amüsant. Der Jäger ist und bleibt ein Trottel, der es wohl nie im Leben lernen wird. Ich finde es immer wieder witzig wie das Marsupilami mit ihm umgeht und ihn in seine Schranken weist. Das ist genau mein Humor.

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Veröffentlicht am 18.07.2022

Super Comic!

Marsupilami 24: Die Schmetterlingsjäger
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Ein Forscherteam ist auf der Suche nach einem seltenen Schmetterling. Da dieser Schmetterling die Nähe der Marsupilamis sucht, da er dort seine Eier legt, kommen sich das Forscherteam und das Marsupilami ...

Ein Forscherteam ist auf der Suche nach einem seltenen Schmetterling. Da dieser Schmetterling die Nähe der Marsupilamis sucht, da er dort seine Eier legt, kommen sich das Forscherteam und das Marsupilami in die Quere. Für das Marsupilami ist klar, dass diese Forscher so schnell wie möglich verschwinden müssen, denn die Freiheit eines jeden Wesens sollte gegeben sein.

Das Cover mit den vielen Schmetterlingen gefällt mir echt gut. Es zeigt, dass jedes Tier seine eigene Freiheit verdient hat und dass kein Tier der Welt in Gefangenschaft leben sollte – und schon gar nicht der Forschung Willen. Die Zeichnungen finde ich wieder sensationell. Mir gefällt der Zeichenstil generell total gut und vor allem finde ich ihn einzigartig.

Der Comic hat mir wieder richtig gut gefallen. Vor allem die Message ist super. Egal wie klein oder groß ein Tier ist, die Freiheit eines jeden einzelnen Wesens ist wichtig. Und die Forschung sollte sich nicht einfach etwas nehmen, was ihr nicht gehört.

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Veröffentlicht am 18.07.2022

Toller Comic

Marsupilami 23: Der Tempel im Urwald
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Ein Tempel mitten im Urwald zieht alle Aufmerksamkeit auf sich, denn der Tempel verbirgt ein Geheimnis, dass dafür sorgt, dass Mensch und Tier gelb leuchten.

Das Cover mit dem Tempel gefällt mir echt ...

Ein Tempel mitten im Urwald zieht alle Aufmerksamkeit auf sich, denn der Tempel verbirgt ein Geheimnis, dass dafür sorgt, dass Mensch und Tier gelb leuchten.

Das Cover mit dem Tempel gefällt mir echt gut. Es erinnert ein wenig an einen Inka-Tempel. Die Zeichnungen finde ich wieder sensationell. Mir gefällt der Zeichenstil generell total gut und vor allem finde ich ihn einzigartig.

Die Geschichte hat mir ebenfalls wieder richtig gut gefallen. Wobei ich gestehen muss, dass es bessere Geschichten in der Reihe gibt. Ich finde es schön, dass man immer mehr vom Urwald mit dem Marsupilami erforscht. Vor allem ist das Marsupilami stets neugierig und offen für neue Entdeckungen.

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Veröffentlicht am 18.07.2022

Für zwischendurch ok

Love not Lost - Grenzenlos
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Phoebe steht mitten im Leben. Sie wurde sehr jung Mutter und musste Verantwortung übernehmen. Der Kontakt zum Vater brach ab. Doch eines Tages steht Jake auf der Baustelle und sie kann ihren Augen nicht ...

Phoebe steht mitten im Leben. Sie wurde sehr jung Mutter und musste Verantwortung übernehmen. Der Kontakt zum Vater brach ab. Doch eines Tages steht Jake auf der Baustelle und sie kann ihren Augen nicht trauen. Wie durch ein Wunder tritt er wieder in ihr Leben und lässt ihre Gefühle von damals aufleben. Doch Jake hat eine geschiedene Frau sowie eine Tochter, die dem alten neuen Familienglück im Weg stehen könnte.

Das Cover gefällt mir gut. Die dunkelrote Farbe passt zu Rosewood Bay und der Stimmung im Buch. Ich mag die Blätter, die durch das Cover noch ein wenig Natur vermittelt. Der Schreibstil ist sehr emotional, feinfühlig und dennoch sehr lebendig. Das Buch lässt sich locker und leicht lesen.

Phoebe ist unglaublich taff und stark. Sie steht über den Dingen und lässt sich von Niemand klein halten. Und schon gar nicht von ihrem Boss. Jake ist ein warmherziger Mann, der seine Kinder liebt. Er ist ein ehrlicher Mensch, der zu seinen Gefühlen steht. Selbst gegenüber seiner Ex-Frau zeigt er Verständnis, auch wenn er ihr klare Grenzen zeigt. Phoebe und Jake harmonieren zusammen echt gut.

Wobei ich leider gestehen muss, dass die Beiden zu perfekt zueinander passen. Die Beiden haben sich zuletzt mit ca. 16 Jahren gesehen und kaum sehen sie sich flammen ihre Gefühle von damals wieder auf. Für mich ist leider Jugendliebe und Liebe zwischen zwei Erwachsenen etwas völlig anderes. Vor allem haben sich die Beiden im Vergleich zu damals deutlich weiterentwickelt, sodass ich diese Gefühle von damals leider nicht so gespürt habe.

Für mich lief die Geschichte auch leider zu aalglatt ab. Es gibt im Grunde nichts, was die Liebe zwischen den Beiden auf die Probe oder auf die Kippe gestellt hat. Es gibt zwar die hochgradig eifersüchtige Ex-Frau, aber dieser Part wurde sehr schnell abgehandelt, was ich echt schade finde. Gerade in diesem Teil steckt so viel Potential für eine gute Wendung.

Die Geschichte hat leider wenig Tiefgang und kratzt auch eher an der Oberfläche. Es gibt keine Überraschungen. Es plätschert mehr oder weniger vor sich hin.

Für zwischendurch ist die Geschichte aber sicherlich lohnenswert. Wenn man eine kleine lockere Geschichte für Zwischendurch sucht, dann ist man hiermit gut aufgehoben. Wer jedoch tiefgründige Themen erwartet, sollte besser nicht zum Buch greifen.

Das Buch kann unabhängig von Band 1 gelesen werden. Jedoch tauchen die Charaktere aus Band 1 in Band 2 auf, sodass man sich spoilern könnte. Jedoch sollte einem klar sein, dass es sich bei den Büchern um Happy End Bücher handelt, daher sollte der Spoiler keine große Überraschung sein.

Was mir jedoch wirklich gut gefallen hat, ist das Kleinstadt-Feeling in Rosewood Bay. Das Setting lässt keine Wünsche offen. Es ist eine richtige Wohlfühloase, zu der ich gerne reisen würde.

Auch wenn mir das Buch an für sich nicht ganz so gut gefallen hat, werde ich die Reihe weiterlesen. Denn für Zwischendurch zum Abschalten finde ich die Bücher der Reihe ideal. Ich muss nicht groß nachdenken und kann einfach nur abschalten.

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