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Veröffentlicht am 13.02.2022

Toller Reihenauftakt

Ophelia Scale - Die Welt wird brennen
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Ophelia Scale lebt in einer Welt, in der Technologie per Gesetz durch den König verboten ist. Da sie jedoch technikaffin ist und auch mit der Technik aufgewachsen ist, fühlt sie sich eingeschränkt und ...

Ophelia Scale lebt in einer Welt, in der Technologie per Gesetz durch den König verboten ist. Da sie jedoch technikaffin ist und auch mit der Technik aufgewachsen ist, fühlt sie sich eingeschränkt und beraubt. Aus diesem Grund schließt sie sich der Widerstandsbewegung ReVerse an. Diese geben ihr den Auftrag die Ausbildung zum Geheimdienst-Agenten abzuschließen und somit die Möglichkeit zu besitzen an den König nah genug heran zu kommen, sodass sie ein Attentat verüben kann. Dabei lernt sie Lucien kennen, zu dem sie sich hingezogen fühlt. Doch Lucien ist ausgerechnet der Bruder des Königs und somit steht Ophelia vor einer schier unmöglichen Entscheidung.

Das Cover gefällt mir richtig. Ich finde, dass man den Technikaspekt clever integriert hat, ohne dass man es direkt auf den ersten Blick erkennt. Mir gefällt auch Ophelia auf dem Cover sehr gut. Ich stelle sie mir zwar gedanklich anders vor, aber es kommt dem schon nah. Der Schreibstil ist leicht und angenehm. Ich bin förmlich durch die Seiten und die Geschichte geflogen. Vor allem schreibt Lena Kiefer sehr bildlich, sodass man sich das Setting sehr gut vorstellen kann. Die Geschichte wird aus der Sicht von Ophelia erzählt, wodurch man einen Draht zur Protagonistin erhält. Man taucht so in ihre Gefühlwelt ein und kann ihren Frust und ihren Zwiespalt sehr gut nachempfinden.

Ophelia ist eine junge Frau, die sehr willensstark und kämpferisch ist. Jedoch ist sie bereit ihre Prinzipien zu überdenken, wenn andere Menschen ihr den entsprechenden Anstoß geben. Sie ist nicht verbissen, sondern ist auf das Wohl aller bedacht. Ich finde ihren Mut erwähnenswert, denn sie schafft das Unmögliche und bleibt dennoch bodenständig. Sie ist bescheiden und ist auch nicht auf den Ruhm oder dergleichen aus. Lucien als Bruder des Königs und Mitglied des Geheimdienstes hat mir richtig gut gefallen. Vor allem weil diese beiden Stellen bzw. Positionen sehr unterschiedlich und eher das Gegenteil voneinander sind. Auf der einen Seite sollte er als königliches Mitglied in Sicherheit sein, auf der anderen Seite begibt er sich durch seinen Job in Gefahr. Auch er ist bodenständig und weiß genau was er will. Sein Ehr- und Pflichtgefühl steht ihm jedoch manchmal im Weg.

Ich finde, dass Lena Kiefer eine richtig tolle Welt erschaffen hat, die durchaus in der Zukunft so aussehen könnte. Ich finde die Welt nachvollziehbar und ich kann die Entscheidung der Abkehr voll verstehen. Der technische Fortschritt entwickelt sich so rasant weiter, dass man schon gar nicht mehr weiß, wann er enden wird und ob er überhaupt enden wird. Das Thema KI ist dabei besonders gut dargestellt. Allein in den letzten 10-20 Jahren hat der technische Fortschritt geboomt. Ich bin schon sehr gespannt wie es sich weiterentwickelt. Ansonsten hat Lena Kiefer wohl ins Schwarze getroffen.

Die gesamte Geschichte ist sehr gelungen. Die Spannung zieht sich durchs komplette Buch durch, sodass ich nicht aufhören wollte zu lesen. Ich finde den Humor sehr gelungen, sodass ich oft schmunzeln musste. Ophelia Scale ist eine taffe junge Frau, die mir sehr sympathisch ist. Ihre schlagfertigen Antworten sind genau nach meinem Geschmack.

Für mich ist diese Reihe jetzt schon etwas ganz besonderes, dass ich nicht mehr missen möchte.

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Veröffentlicht am 13.02.2022

Schöne Geschichte von einem Menschen, der den falschen Weg einschlägt

Disney Villains 3: Die Einsame im Meer
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Um Circe zu suchen, bitten die drei Hexenschwestern Ursula um Hilfe. Doch Ursula willigt nur ein, wenn die Schwestern ihr im Gegenzug einen Gefallen tun. Und dieser ist kein anderer als der Tod Tritons. ...

Um Circe zu suchen, bitten die drei Hexenschwestern Ursula um Hilfe. Doch Ursula willigt nur ein, wenn die Schwestern ihr im Gegenzug einen Gefallen tun. Und dieser ist kein anderer als der Tod Tritons. Doch Ursula spielt ein gefährliches Spiel. Sie macht sich auch an der Tochter Tritons zu schaffen. Sie erfüllt Arielle ihren Wunsch ein Mensch zu sein, doch im Gegenzug muss sie ihre Stimme hergeben. Ursulas Plan scheint perfekt zu sein, wenn da nicht noch Andere im Spiel wären.

Das Cover finde ich wieder toll. Ich liebe die beiden Gesichtshälften. Voll oft kann ich mich gar nicht an das menschliche Gesicht erinnern. Vor allem zeigt das Cover, dass es immer eine böse und eine gute Seite im Menschen bzw. im Wesen gibt. Der Schreibstil ist wieder gut, wobei ich immer ein paar Seiten brauche um mich daran zu gewöhnen. Ich kann es gar nicht so richtig beschreiben. Es fühlt sich an wie dieses typische Märchenerzählen.

Ursula ist bereits aus Arielle, die Meerjungfrau bekannt. Dort ist sie die böse Gegenspielerin von Arielle. Wenig wunderlich ist, dass Ursula nicht immer böse war. Sie fühlt sich ungerecht behandelt. Dabei spielt ihr Bruder Triton und die Menschen aus dem Dorf, in dem sie gewohnt hat, eine große Rolle. Bedingt durch diverse Vorfälle ist sie in ihrer eigenen Gefühlswelt so stark gefangen, dass sie nur noch Hass und Neid empfindet. Und da sie von allen allein gelassen wird, findet sie auch von allein keinen Ausweg aus ihrer Situation.

Mir hat die Geschichte echt gut gefallen. Endlich habe ich Ursulas Verhalten verstanden. Es wird beschrieben, warum es zu Arielles Verwandlung kam und warum sie ihre Stimme als Pfand geben musste. Ich finde es schön, dass man die bereits bekannte Geschichte auch von einer anderen Seite kennenlernt.

Wie auch in den anderen beiden Vorgänger-Bänden ist auch hier eine eher düstere Geschichte zu finden, die leider keinen Happy End Charakter hat. Aber ohne die Bösewichte wären die Geschichten nicht das, was sie sind.

Ich kann das Buch empfehlen, denn es erzählt eine schöne Geschichte von einem Menschen, der den falschen Weg einschlägt.

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Veröffentlicht am 13.02.2022

Spannung bis zur letzten Seite

Ophelia Scale - Der Himmel wird beben
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Nach dem Anschlag auf den König wird Ophelia zum Tode verurteilt. Ihr wird jedoch ein Deal angeboten, der ihr Schicksal retten kann, wenn auch nicht gänzlich. Statt der Todesstrafe sollen ihr 10 Jahre ...

Nach dem Anschlag auf den König wird Ophelia zum Tode verurteilt. Ihr wird jedoch ein Deal angeboten, der ihr Schicksal retten kann, wenn auch nicht gänzlich. Statt der Todesstrafe sollen ihr 10 Jahre Erinnerung genommen werden. Ophelia entscheidet sich für den Deal, denn 10 Jahre sind immer noch besser als zu sterben. Der Deal bedeutet aber auch wieder zu ReVerse zurückzukehren und als Spionin zu arbeiten. Dabei muss sie erst einmal wieder das Vertrauen von ReVerse gewinnen und als wenn das nicht schon schwierig genug ist, trifft sie auf Knox, der wieder ganz der Alte zu sein scheint.

Auch dieses Cover gefällt mir wieder gut. Ich mag den Blick der jungen Frau. Sie hat diesen Schulterblick, der sie ein wenig zurückblickend wirken lässt. Der Schreibstil ist auch in Band 2 wieder flüssig und jugendlich. Ich finde, dass das Buch total angenehm zu lesen ist. Ich mag das Setting und die Charaktere. Ich kann mich gut in Ophelia und ihren Gemütszustand hineinversetzen. Vor allem aber konnte ich ihre Unsicherheit und ihren inneren Zwiespalt fühlen.

Ophelia bleibt sich selbst treu. Sie ist sympathisch, mutig und unglaublich selbstbewusst. Vor allem in Anbetracht ihrer Lage finde ich das sehr erstaunlich. Sie kann in jeder Situation auch das Positive sehen. Sie blickt stets nach vorne und nie zurück. Das mag ich so an ihr. Vor allem ihre Entwicklung finde ich sehr gelungen. Sie hinterfragt alles und jeden. Ihr Vertrauen in alles und jeden ist ins Wanken geraten, sodass sie anfängt selbst zu agieren und zwar nach ihren Prinzipien, die sie für sich selbst definiert.

Luciens Entwicklung finde ich ebenfalls erstaunlich. Er schafft es trotz Anschlag zu verzeihen und das zeigt nur seinen starken Charakter. Ich mag Lucien als Schakal total gerne, denn er ist der perfekt Schakal in der Geschichte. Man kann ihm einfach nicht in die Karten schauen. Vor allem, weil man weiß, dass er eigentlich kein Schakal sein möchte.

Ophelia und Lucien sind für mich ein schönes und vor allem harmonisches Paar, welches sich gut unterstützt und ergänzt. Die Beiden gehören für mich einfach zusammen. Ich liebe die Szenen der Beiden sehr, denn sie sind nicht nur emotional, spannend, sondern auch unglaublich humorvoll.

Aber nicht nur diese Szenen sind toll, sondern auch die Szenen mit der OmnI. Sie ist zwar der Gegenspieler von Ophelia und Lucien und eigentlich sollte ich sie auch nicht mögen. Aber ich finde ihre Wesenszüge unglaublich gelungen. Sie wird sehr menschlich dargestellt, bei dem sie zwischen einem Erwachsenen und Kind wechselt. Sie glänzt mit strategischem Geschick und Intrigen auf der einen Seite. Auf der anderen Seite ist sie aber auch kindlich und trotzig. Gerade gegenüber Ophelia zeigt sie sich auch eifersüchtig.

Mit der OmnI hat Lena Kiefer ein spannendes Thema angesprochen. So unrealistisch sind künstliche Intelligenzen nicht. Und teilweise sind schon solche KIs im Einsatz. Umso erschreckender und faszinierender finde ich die Geschichte rund um die KI. Denn es zeigt uns, dass Fortschritt nicht immer positiv verlaufen muss. Vor allem muss man sich die Frage stellen, bis wann wir den Fortschritt weitertreiben sollen. Wann wird es für uns ungesund. Und kann uns die Technik auch irgendwann ablösen. Es gibt so viele Fragen, die uns beim Streben nach mehr beschäftigen (sollten). Für mich ist der Gedanke an eine eigenständig denkende und handelnde KI eher bedrohlich.

Die ganze Handlung ist von der ersten bis zur letzten Seite total spannend. Vor allem gibt es so viele Wendungen, die man kommen und nicht kommenden gesehen hat. Teilweise haben einige Protagonisten für ein wahres Überraschungsmoment gesorgt. Vor allem wurden Geheimnisse aufgedeckt und neue Geheimnisse aufgeworfen. Von Langeweile kann man in der Geschichte absolut nicht sprechen.

Normalerweise sind zweite Teile immer etwas schwächer als der erste Teil. Ich muss jedoch sagen, dass der zweite Teil mithalten konnte. Ophelia Scale gehört für mich zu einer der besten Reihen überhaupt.

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Veröffentlicht am 13.02.2022

Unglaublich schön geschrieben

Disney – Dangerous Secrets 1: Iduna und Agnarr: DIE WAHRE GESCHICHTE (Die Eiskönigin)
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Idunas Schicksal hat es nicht gut mit ihr gemeint. Sie hat früh ihre leiblichen Eltern verloren und nach einem schrecklichen Ereignis hat sie auch noch den Rest ihrer Familie im Nebel verloren. Dank ihrer ...

Idunas Schicksal hat es nicht gut mit ihr gemeint. Sie hat früh ihre leiblichen Eltern verloren und nach einem schrecklichen Ereignis hat sie auch noch den Rest ihrer Familie im Nebel verloren. Dank ihrer helfenden Art, kann sie sich selbst in Sicherheit bringen. Und auch Dank eines selbstlosen Akts von einem Soldaten kann Iduna unbeschwert zusammen mit dem Prinzen Agnarr in Arendelle aufwachsen. Was jedoch Niemand weiß ist, dass sie eine Northuldra ist, die von den Menschen gefürchtet werden. Aus diesem Grund hält sie ihre wahre Identität geheim. Doch das Geheimnis lastet schwer auf ihr, denn es ist nicht das einzige Geheimnis, welches sie für sich behält. Als sich Iduna und Agnarr näher kommen, hat sie das Bedürfnis es ihm zu sagen. Ihre Angst, dass er ihr nicht verzeihen könnte, ist sehr groß.

Das Cover gefällt mir richtig gut. Ich finde das Blau passt hervorragend zur Eiskönigin. Vor allem finde ich, dass es Liebe und Magie ausstrahlt. Der Schreibstil hat mir richtig gut gefallen. Er ist flüssig und bildlich. Arendelle hatte ich perfekt vor Augen ohne dass es zu ausschweifend ist. Ich finde, dass das Feeling von der Eiskönigin sehr gut transportiert werden konnte.

Iduna lernt man in der Geschichte als kleines Mädchen kennen, welches neugierig und im Einklang mit der Natur ist. Sie ist ein lebhaftes Kind. Ihre Art behält sie sich auch bis sie eine junge Erwachsene ist. Sie ist stets freundlich, offen und hilfsbereit. Sie fühlt sich wohl, auch wenn sie ihre Familie und ihr Volk vermisst. Einzig und allein ihre beiden Geheimnisse fressen sie schleichend von innen auf. Sie will einfach nicht die Menschen belügen, die ihr nahe stehen und die sie in ihr Herz geschlossen hat.

Agnarr lernt man ebenfalls als Kind kennen, der unter dem Verhalten seines Vaters leidet. Er wünscht sich nichts mehr als seine Mutter zurück und Anerkennung von seinem Vater. Für ihn bedeutet Iduna Familie. Er schaut stets zu ihr auf. Er ist bodenständig und ihn kümmern auch die royalen Gegebenheiten nicht. Auch wenn er schon früh unter dem Einfluss des Rates steht, kann er dennoch seinen Weg einschlagen und für Veränderungen sorgen.

Da ich ein Disney-Fan bin, war für mich klar, dass ich diese Reihe unbedingt lesen muss. Vor allem auf Band 1 habe ich mich riesig gefreut, denn über die Eltern von Anna und Elsa wusste ich bis jetzt nicht so wirklich viel.

Die Geschichte konnte mich mit ihrer Handlung fesseln. Der Spannungsbogen war wellenartig in die Geschichte eingewebt, sodass es ruhige und emotionale Momente gibt, aber auch spannende und aufregende Momente. Es ist eine gelungene Mischung, die mich das Buch nicht aus der Hand legen haben lassen.

Ich finde es schön zu lesen wie Iduna und Agnarr aufwachsen und wie ihr Weg gemeinsam verläuft. Die beiden passen so perfekt zusammen. Die Autorin hat eine Liebe zwischen den beiden Charakteren geschaffen, die auf Augenhöhe ist und leicht und ruhig ist. So muss wahre Liebe sein. Ich finde es schön wie die Autorin den Protagonisten ihre Charaktereigenschaften gegeben hat. Sie erinnern stark an Anna und Elsa. Das finde ich schön, dass man hier eine Brücke zu den bekannten Protagonisten geschaffen hat.

Mein besonderes Highlight sind die Vorurteile gegenüber den Northuldra, die im Laufe der Geschichte aufgebrochen und abgeschafft werden können. Es zeigt, dass Vorurteile in der Regel einfach nur Vorurteile sind, die aus der Luft gegriffen wurden. Und besonders hervorheben möchte ich an der Stelle den mutigen Akt von Iduna, die trotz ihres Standes einen Schritt in die richtige Richtung macht und somit das Ruder rumreißen kann.

Das Ende finde ich so unglaublich schön und gleichzeitig so unfassbar traurig. Für mich hätten Iduna und Agnarr ewig leben sollen. Die besten Absichten haben sie zu einer Reise bewegt, die sie das Leben gekostet haben. Und selbst in den letzten Minuten ihres Lebens kann man die Liebe spüren.

Ich kann das Buch wirklich sehr empfehlen. Es ist so unglaublich schön geschrieben und die beiden Protagonisten Iduna und Agnarr sind einfach nur sympathisch. Es bereitet einfach nur Freude dieses Buch zu lesen.

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Veröffentlicht am 13.02.2022

Spannung pur

Ophelia Scale - Die Sterne werden fallen
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Ophelia bleibt freiwillig bei ReVerse, um weiter Informationen sammeln zu können. Währenddessen versucht Lucien seiner Rolle als neuer König gerecht zu werden. Die Beiden sind nicht die Einzigen, die aktiv ...

Ophelia bleibt freiwillig bei ReVerse, um weiter Informationen sammeln zu können. Währenddessen versucht Lucien seiner Rolle als neuer König gerecht zu werden. Die Beiden sind nicht die Einzigen, die aktiv am Geschehen mitmischen. Die OmnI infiltriert immer weiter und drängt somit Ophelia und Lucien zu handeln. Aus diesem Grund kann Ophelia auch nicht weiter bei ReVerse bleiben. Sie kehrt an die Seite von Lucien zurück. Die Beiden versuchen einen Weg zu finden die OmnI zu zerstören. Unerwartet wird jedoch Lucien entführt, sodass Ophelia plötzlich die Entscheidungsgewalt hat. Dabei steht sie vor Entscheidungen, die sie nie für möglich gehalten hat, dass sie sie treffen muss.

Das Cover finde ich richtig schön. Ich mag die Farben und den Blick der jungen Frau auf dem Cover. Der Blick ist entschlossen und zukunftsgerichtet. Der Schreibstil von Lena Kiefer ist einfach nur toll. Sie schreibt humorvoll, emotional und gleichzeitig total spannend. Und die Welt, die sie mit der OmnI geschaffen hat, ist ohnehin super gelungen.

Ich finde es schön, dass man einige Charaktere von einer ganz anderen Seite kennenlernt. Vor allem haben einige Protagonisten ganz unerwartet gehandelt. Denn häufig dachte ich, dass ich weiß, auf welcher Seite sie stehen und wer hinter den Machenschaften steckt. Doch ich wurde sehr oft überrascht. Die Wendungen sind generell einfach nur klasse.

Ich finde vor allem Ophelia in diesem finalen Band großartig. Die Entscheidungen, die sie treffen musste, sind nicht gerade leicht. Sie trifft sie auch nie leichtfertig. Sie versucht stets das Beste aus allem zu machen. Auch wenn sie oft überfordert ist, versucht sie einen kühlen und klaren Kopf zu behalten. Vor allem hat sie ihren Humor bzw. Sarkasmus während der Geschichte nicht verloren. Sie ist immer noch die starke und entschlossene junge Frau, die weiß was sie will und die für ihre Prinzipien einsteht.

Aber nicht nur Ophelia, sondern auch Lucien, ist in diesem Band extrem über sich hinausgewachsen. Die Beiden stehen so oft vor neuen Herausforderungen und dennoch finden Beide immer wieder Zeit für ihre Liebe. Die Konflikte, die die Beiden mit sich austragen, sind gut dargestellt. Sie müssen sich zwischen der Liebe, ihren Pflichten und dem, was sie selbst wollen entscheiden.

Auch die OmnI ist ein interessanter Protagonist. Als künstliche Intelligenz kann man sie überhaupt nicht einschätzen. Erst mit ihren menschlichen Gefühlen wird sie greifbarer und man sympathisiert mit ihr.

Die Handlung selbst ist super spannend. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und schäme mich auch, dass Ophelia Scale so lange auf meinem SuB (Stapel ungelesener Bücher) gelegen hat. Diese Geschichte wurde zu Recht gehypt.

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