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Veröffentlicht am 27.07.2021

Episches Ende

Percy Jackson 5: Die letzte Göttin
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Percys 16. Geburtstag steht kurz bevor und somit auch die Prophezeiung. Der letzte Kampf steht bevor. Können Percy und seine Freunde Kronos die Stirn bieten? Kronos ist auf dem Weg zum Olymp, um diesen ...

Percys 16. Geburtstag steht kurz bevor und somit auch die Prophezeiung. Der letzte Kampf steht bevor. Können Percy und seine Freunde Kronos die Stirn bieten? Kronos ist auf dem Weg zum Olymp, um diesen ein für alle Mal zu stürzen. Die Götter sind jedoch beschäftigt, um Typhon in Schach zu halten. Daher ist der Olymp nahezu schutzlos. Percy und seine Freunde müssen New York und den Olymp beschützen und verteidigen. Doch sie sind nicht alleine. Die Jägerinnen der Artemis und zahlreiche Statuen stehen ihnen zur Seite. Es scheint dennoch ein auswegloser Kampf zu sein…

Das Cover ist wieder sehr gelungen. Ich finde generell, dass der Schuber sehr schön gestaltet ist und auch die einzelnen Cover. Sie sind schlicht und dennoch mysteriös. Der Schreibstil von Rick Riordan gefällt mir richtig gut. Ich mag seinen Ideenreichtum und seine bildliche Art und Weise zu schreiben. Er schafft es eine fantastische Welt aufzubauen, die sich hervorragend in unsere Welt integriert.

Percy zieht in seine alles entscheidende letzte Schlacht. Dabei muss er seinen ganzen Mut zusammennehmen. Denn es geht um Leben und Tod und das Ende ist noch lange nicht in Sicht. Er hilft seinen Freunden, wo er nur kann. Dabei ist er stets selbstlos. Er würde für seine Freunde, die eher eine Familie für ihn sind, alles tun. Auch wenn das bedeutet, dass er sein Leben aufs Spiel setzen muss. Annabeth ist immer noch emotional durcheinander. Die gemeinsame Vergangenheit mit Luke lastet schwer auf ihr. Grover ist stets für seine Freunde da, auch wenn er voller Angst ist. Für ihn sind seine Freunde heilig und stehen an erster Stelle.

Die Geschichte ist gerade zu Beginn doch etwas zäh und stellenweise sogar langweilig. Doch als es endlich losgeht, kann ich das Buch vor lauter Spannung nicht mehr aus der Hand legen. Das Ende ist ein würdiger Abschluss für eine tolle Reihe, deren Reise hier nun zu Ende geht. Vor allem die Szene, bei der alle zusammenkommen, finde ich großartig. Sie wird mir sicherlich noch einige Zeit in Erinnerung bleiben.

  • Einzelne Kategorien
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Veröffentlicht am 27.07.2021

Fantastische Reise durch ein Labyrinth der Extra-Klasse

Percy Jackson 4: Die Schlacht um das Labyrinth
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Percy und seine Freunde entdecken einen Zugang zum Labyrinth des Dädalus und erkennen sofort die Gefahr, die davon ausgeht. Sie begeben sich in das Labyrinth, um ein eventuelles Unheil abzuwenden. Dabei ...

Percy und seine Freunde entdecken einen Zugang zum Labyrinth des Dädalus und erkennen sofort die Gefahr, die davon ausgeht. Sie begeben sich in das Labyrinth, um ein eventuelles Unheil abzuwenden. Dabei ist Kronos Armee bereits im Anmarsch, denn sie wollen das Labyrinth für ihre Zwecke missbrauchen. Das Labyrinth erweist sich jedoch als sehr tückisch mit seine unzähligen Ein- und Ausgängen. Vor allem die verschiedenen Gänge, die sich ständig ändern, machen es den Freunden nicht einfach. Doch aufgeben ist keine Option.

Das Cover gefällt mir wieder richtig gut. Ich finde es schlicht, aber dennoch stimmig und mysteriös. Der Schreibstil ist wieder super. Ich liebe den Humor, den Rick in seine Geschichten einfließen lässt, einfach nur großartig. Er schreibt sehr bildlich und mysteriös. Ich bin ein totaler Fan von Götter-Geschichten und kann davon auch nicht genug bekommen.

Man merkt im Laufe der Reihe und vor allem auch in diesem Band, dass Percy und seine Freunde über sich hinauswachsen und erwachsen werden. Dennoch bleiben sich die Charaktere treu, was ihnen auch eine gewisse Charakterstärke verleiht. Lukes Figur tut mir unheimlich Leid, dennoch hat mir die Thematik sehr gut gefallen. Denn in seinem Fall wartet er auf die Aufmerksamkeit seines Vaters. Ihm fehlt schlichtweg die Vaterfigur, die er offensichtlich braucht. Diese Rolle macht sich Kronos zu Nutze und setzt somit die Kraft von Luke frei. Dabei wird klar, dass selbst Halbgötter eine immense Gefahr darstellen und auch eine gewisse Zerstörungskraft in sich tragen. Sie sind nicht zu unterschätzen.

Wie in den bisherigen Büchern auch, muss sich auch hier Percy wieder in Gefahr begebe, um alle zu retten. Dabei ist er stets für seine Freunde da und versucht sie selbstlos zu retten. Er ist regelrecht unerschrocken und furchtlos. Das macht ihn so gefährlich und unberechenbar für die Titanen. Annabeth steht ihm dabei stets zur Seite. Sie ist eine grandiose Kämpferin, die mit ihrer cleveren Art punkten kann. Gerade sie hat mit dem Schicksal ihres Freundes Luke zu kämpfen. Der emotionale Ballast, den sie mit sich trägt, erschwert es ihr die richtigen Entscheidungen zu treffen. Grover hat einen sehr starken Willen und auch sein spontaner Mut hilft ihm nicht ganz den Kopf zu verlieren und sein Ziel stets vor Augen zu haben. Tyson ist eine treue Seele, der seinen Freunden selbstlos ohne groß nachzudenken hilft. Er ist ein Freund, auf den man sich zu jeder Zeit verlassen kann. Dabei ist er ebenfalls ein grandioser Kämpfer, wie sich immer mehr herauskristallisiert.

Ich mag die Spannung und die unvorhersehbaren Wendungen der Geschichte. Aber auch der Ideenreichtum des Autors ist einfach grandios. Als es richtig zu Sache geht, bin ich regelrecht durch die Seiten geflogen. Aber der Anfang des Buches ist schon sehr langatmig und holprig. Viele Informationen müssen erst einmal gesammelt werden und die Reise der Gruppe dauert eben auch ihre Zeit, jedoch hat mir gerade zu Beginn die Spannung gefehlt.

Mein besonderes Highlight ist das Setting. Das Labyrinth des Dädalus gefällt mir richtig gut. Es erinnert mich ein wenig an Maze Runner. Bedingt dadurch, dass es sich ständig verändert und die gegangenen Wege nicht mehr existieren, ist die Geschichte unvorhersehbar. Das Ausmaß des Labyrinths kann man nur erahnen, wenn man überlegt wie es sich unterirdisch quer durchs Land erstreckt.

Ich bin jetzt auf das Finale gespannt und kann noch gar nicht sagen, was passieren wird oder wie es ausgehen wird.

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Veröffentlicht am 27.07.2021

Galaktisches Fantasy-Abenteuer

Edens Zero 10
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Meinung

Rebecca und Happy werden von Drakken Joe gefangen genommen. Dabei stellt sich heraus, dass Rebecca Nummer 29 sein soll. Sie selbst kann sich darauf keinen Reim machen und weiß nicht, was Drakken ...

Meinung

Rebecca und Happy werden von Drakken Joe gefangen genommen. Dabei stellt sich heraus, dass Rebecca Nummer 29 sein soll. Sie selbst kann sich darauf keinen Reim machen und weiß nicht, was Drakken Joe damit meint. Aber auch Shiki und der Rest haben ihre Probleme. Die Zeit läuft gegen sie und vor allem gegen Weisz, der seine Medizin ganz dringend braucht.

Das Cover gefällt mir richtig gut. Man sieht die gesamte Edens Zero Crew. Ich kann euch gar nicht in Worten beschreiben wie sehr ich diese Charaktere liebe. Sie sind alle einzigartig und ergänzen auf ihre Art und Weise das Team. Der Zeichenstil ist wieder grandios. Hiro Mashima zählt für mich zu den besten Mangaka. Sein Stil ist unvergleichbar und sein Ideenreichtum ist unerschöpflich.

Zu den Charakteren brauche ich, glaube ich, nicht viel sagen. Seit nun 10 Bänden begleite ich Shikis und Rebeccas Reise und ich habe noch lange nicht genug von den Beiden und ihren Freunden.

Der Manga hat sich wieder richtig gut lesen lassen. Nur blöd, dass ich ihn so schnell gelesen habe und jetzt wieder auf den nächsten Band warten muss. Diese Reihe hat ein enormes Suchtpotential.

Ich mochte vor allem Rebecca in diesem Band. Rebeccas Ether ist endlich erwacht und ich glaube, dass ich von ihr noch so einiges zu sehen bekomme. Ich bin ohnehin davon überzeugt, dass in Rebecca noch das ein oder andere Talent schlummert.

Jetzt heißt es wieder auf den nächsten Band warten.

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Veröffentlicht am 04.07.2021

Richtiges Wohlfühlbuch

New Chances
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Leonie entstammt einer Brauereifamilie. Daher ist ihre Leidenschaft für Craftbeer auch wenig verwunderlich. Leider kollidieren die Interessen ihres Vater mit den denen von Leonie, sodass sie beschließt ...

Leonie entstammt einer Brauereifamilie. Daher ist ihre Leidenschaft für Craftbeer auch wenig verwunderlich. Leider kollidieren die Interessen ihres Vater mit den denen von Leonie, sodass sie beschließt für ein Praktikum in die USA zu reisen. Doch dort angekommen platzt ihr Craftbeer-Praktikum. Damit ihr Visum nicht erlischt, braucht sie schnell eine andere Anstellung. Sie trifft dabei auf die Oma von Maya, die ihr eine Möglichkeit als Nanny anbietet. Als sie zum Vorstellungsgespräch mit dem Vater kommt, kann sie ihren Augen nicht trauen. Vor ihr steht Sam, der Barkeeper, den sie gestern Abend geküsst hat.

Das Cover ist wieder super schön. Ich liebe die Farben und die geometrischen Formen sehr. Vor allem passt es wieder hervorragend zum Rest der Reihe. Der Schreibstil von Lilly Lucas ist super angenehm. Das Buch lässt sich flüssig und leicht lesen. Ich finde es schön wie sie es schafft, dass sich die Liebesgeschichten so leicht anfühlen. Vor allem schafft sie es Liebesgeschichten zu schreiben, die ohne viel Drama auskommen. Das Setting rund um Green Valley ist einfach nur traumhaft schön. Ich finde es richtig schade, dass es nur ein fiktiver Ort. Sonst würde er auf meiner Reiseliste stehen.

Sam kenne ich schon aus den vorherigen Büchern. Er war mir direkt von Anfang an sympathisch. Ich finde es schön wie er sich um seine Tochter kümmert. Er ist so liebevoll zu ihr. Das weicht mein Herz total auf. Trotz dem Status als alleinerziehender Vater hat er seine eigenen Träume, an denen er arbeitet und die er verfolgt. Leonie ist ebenfalls total sympathisch. Ich kann es voll nachvollziehen, dass sie von ihrer Familie weg möchte, um ihren Traum zu leben, denn Niemand möchte die Träume der eigenen Eltern aufgezwungen bekommen. Ich finde es richtig mutig, wie sie den Schritt macht, um in den USA ein Praktikum zu absolvieren. Aber noch viel bemerkenswerter ist die Tatsache, dass sie nach ihrer kleinen Niederlage direkt aufsteht und weitermachen möchte. Aufgeben kommt für sie einfach nicht in Frage.

Es war sehr schön mit Leonie und Sam mit zu fiebern und sie auf ihrem Weg zu begleiten. Jeder von ihnen hatte zahlreiche Hindernisse und Herausforderungen, die sie meistern mussten. Aber gemeinsam haben sie alles gerockt. Man merkt einfach, wenn zwei Menschen zueinander gehören – auch wenn es gegen jede Logik verstößt. Die Beiden ergänzen sich einfach perfekt.

Dieses Buch ist wieder total humorvoll und absolut romantisch. Ich liebe die Green Valley Reihe so sehr. Es ist einfach eine Wohlfühlreihe, in der man am liebsten eingesaugt werden möchte und selber auf Partnersuche gehen möchte.

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Veröffentlicht am 04.07.2021

Gutes spannendes Buch

Secret Game. Brichst du die Regeln, brech ich dein Herz (Romantic Suspense meets Dark Academia)
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Ivory zieht mit ihren Eltern nach New York. Dort hat sie ein Stipendium für eine Elite-Schule erhalten. In den Sommerferien lernt sie Heath kennen und lieben. Für sie könnte ihr Neuanfang in den USA wohl ...

Ivory zieht mit ihren Eltern nach New York. Dort hat sie ein Stipendium für eine Elite-Schule erhalten. In den Sommerferien lernt sie Heath kennen und lieben. Für sie könnte ihr Neuanfang in den USA wohl nicht schöner sein. Doch zu Schulbeginn lässt Heath sie fallen. Er meidet sie und ignoriert ihre Kontaktversuche. Ihre beiden Freundinnen erzählen Ivy, dass an der Schule ein Spiel gespielt wird. Sie raten ihr sogar von der Teilnahme ab, doch durch zahlreiche Umstände und ihre eigene Neugier willigt sie zum Spiel ein. In diesem Spiel geht es um Geheimnisse und Intrigen. Dabei muss sie sich immer wieder die Frage stellen, wer ihr Freund und wer ihr Feind ist. Jedoch eine Sache scheint ihr mehr und mehr klar zu werden, nämlich dass das Spiel etwas mit Heath Verhalten zu tun haben muss.

Das Cover gefällt mit gut. Ich bin leider nicht so der Freund von Gesichtern auf dem Cover. Ich assoziiere dann zu viel von den abgebildeten Menschen auf die Protagonisten im Buch. Ich habe lieber kein Bild vor Augen und erschaffe mir gedanklich mein Bild selbst. Ich finde die zersprungene Optik im Cover richtig toll. Es sieht ein wenig wie ein zerbrochener Spiegel aus. Der Schreibstil ist jugendlich und flüssig. Das Buch lässt sich sehr gut lesen. Die Geschichte wird aus der Perspektive von Ivory, Heath und einer unbekannten Person geschrieben. Die unbekannte Person hat dem Ganzen das gewisse Etwas gegeben.

Während der Geschichte lernt man diverse Charaktere kennen, die an dem Spiel teilnehmen. Dabei kann man sich bei keiner einzigen Person sicher sein, ob sie die Wahrheit sagt oder nicht, oder ob ihr Handeln manipuliert ist. Daher finde ich auch kaum Zugang zu den einzelnen Personen, da ich im Grunde nie weiß, ob es nun real ist oder nicht. Bei einigen Personen werden Geheimnisse drum herum gesponnen und bei anderen Personen werden die Geheimnisse im Laufe der Geschichte gelüftet.

Ich finde es gut, dass Ivy versucht im Spiel neutral zu bleiben. Zum Ende hin wird es für sie jedoch immer schwieriger, da auch nahestehende Menschen involviert sind, dessen Schicksal sie selbst nicht besiegeln will. Aber ihr Wille ist auf jeden Fall da, sich nicht in dem Spiel zu verlieren. Jedoch finde ich, dass sie stellenweise sehr naiv handelt und sich dann auch noch wundert. Das passt ab und zu nicht so ganz zu ihrem starken Charakter.

Das Spiel mit seinen zahlreichen Geheimnissen, den vielen Lügen und dem konstanten Machtspiel finde ich wirklich gelungen. Mich hat es fasziniert wie sich die einzelnen Personen verhalten, aber auch gleichzeitig erschreckt wie viel sie bereit waren zu tun, damit ihr eigenes Geheimnis nicht ans Licht kommt.

Leider muss ich sagen, dass mir relativ schnell klar war wer die Spielleitung ist. Das hat für mich persönlich die Spannung etwas rausgenommen. Klar zu 100% konnte ich mir nicht sicher sein, denn es hätte durchaus noch Jemand anderes sein können, oder mehrere Personen oder eventuell sogar Jemand, der nur am Rande involviert ist, aber meine Spürnase hat mich da nicht im Stich gelassen.

Auch wenn ich der Spielleitung schnell auf die Schliche gekommen bin, so kann ich dennoch sagen, dass es ein gutes Buch ist, welches spannende Szenen beinhaltet. Vor allem hat es viele Charaktere, die man bis zum Schluss nicht zu 100% einordnen kann, da man sich nie sicher sein kann, ob ihre Handlungen durch das Spiel bestimmt sind.

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