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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.08.2020

Magisch

Atelier of Witch Hat 01
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Meinung

Coco ist ein junges Mädchen, die sich nichts sehnlicher wünscht als Hexe zu werden. Doch leider ist dies ein Privileg, welches ihr nicht zuteilwird. Doch eines Tages taucht ein Zauberer bei ihr ...

Meinung

Coco ist ein junges Mädchen, die sich nichts sehnlicher wünscht als Hexe zu werden. Doch leider ist dies ein Privileg, welches ihr nicht zuteilwird. Doch eines Tages taucht ein Zauberer bei ihr auf und sie entdeckt sein Geheimnis. Unbedacht löst Coco einen Zauber aus und bringt ihre Mutter in Gefahr, woraufhin der Zauberer sie mitnimmt und sie als Lehrling aufnimmt. Cocos Abenteuer beginnt und auch die Rettungsaktion der Mutter.

Ich finde den Zeichenstil richtig schön und stimmig. Ich finde auch die Charaktere sehr unterschiedlich und vielversprechend.

Vor allem finde ich die Idee der Magie sehr cool. Denn Magie wird durch Zauberkreise bewirkt, die mit magischer Tinte gezeichnet werden.

Ich bin schon auf die nächsten Bände gespannt.

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Veröffentlicht am 25.07.2020

Fragen über Fragen

Rebell
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Meinung



Willow ist eine junge Studentin, die sich in Noah verliebt hat. Dann bei ihrem Date kommt es zu einem Unfall und Willow sieht sich gezwungen mit Bo in die Spiegelwelt zu reisen, um Noah sein ...

Meinung



Willow ist eine junge Studentin, die sich in Noah verliebt hat. Dann bei ihrem Date kommt es zu einem Unfall und Willow sieht sich gezwungen mit Bo in die Spiegelwelt zu reisen, um Noah sein Leben zu retten. Dort lauern jedoch Gefahren auf sie, mit denen sie so nicht gerechnet. Zudem muss sie sich der Frage stellen, wem sie eigentlich vertrauen kann und wie sie wieder zurückkommt.



Das Cover ist echt schön, sodass ich das Buch gekauft habe, weil es mich einfach angesprochen hat. Der Klappentext ist leider wenig aussagekräftig, sodass ich mich auch sehr auf das Buch gefreut habe. Der Schreibstil ist locker und auch eher jugendlich gehalten, was auch super zur Geschichte passt.



Die Geschichte spielt in unserer Welt und in einer sogenannten Spiegelwelt, in der im Grunde alles anders läuft. Aber besonders viele Informationen zur Spiegelwelt, den Spieglern, den Seelenzwillingen oder den Rebellen bekommt man nicht. So bleibt die Welt und alles was dazu gehört nach wie vor ein Geheimnis.



Willow ist für ihr Alter schon ziemlich naiv und auch ihr Verhalten hat mich an einigen Stellen schon sehr gestört, sodass ich wenig Sympathie für sie aufbringen konnte. Sie ist halt teilweise richtig dumm einfach. An manchen Stellen hatte ich pure Fremdscham für sie. Sie hat die Gabe in den Augen anderer deren Spiegelbild zu sehen. Aber das Geheimnis warum sie das kann, wird einfach nicht gelüftet. Ich frage mich nach wie vor, was ihre Rolle eigentlich ist und warum sie so besonders ist.



Bo ist der mysteriöse Rebell, von dem wir so gut wie keine Informationen bekommen. Ich frage mich nach wie vor auf wessen Seite er tatsächlich steht. Er hat so viele Geheimnisse, dass es mich schon fast nervt.



Ich hoffe wirklich sehr, dass die weiteren Bücher das Ruder noch rumreißen. Denn die Geschichte hat definitiv das Potential dazu. Ich finde die Idee mit der Spiegelwelt großartig und dass es in beiden Welten einen Zwilling gibt. Doch es fehlen an allen Stellen Informationen. Ich habe das Gefühl, dass ich keinerlei Erkenntnisse nach dem Buch sammeln könnte. Ich tappe nach wie vor noch total im Dunklen und habe keine Ahnung wohin die Reise geht.



Die Geschichte war schlichtweg wirr und chaotisch. Ich habe nach wie vor keine Idee in welche Richtung sich das entwickeln soll. Es kommt mir auch leider wie ein unvollendetes Buch vor. Irgendwie hat es für mich zu wenig Struktur. Ich habe auch das Gefühl mich irgendwie im Kreis zu drehen.

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Veröffentlicht am 25.07.2020

Romantik in Kombination mit Humor

Animant Crumbs Staubchronik
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Meinung



Animant ist eine junge Frau, die lieber ihre Nase in Bücher steckt als sich in der Gesellschaft zu zeigen – ganz zum Leidwesen ihrer Mutter. Diese hat es sich nämlich zur Aufgabe gemacht ihre ...

Meinung



Animant ist eine junge Frau, die lieber ihre Nase in Bücher steckt als sich in der Gesellschaft zu zeigen – ganz zum Leidwesen ihrer Mutter. Diese hat es sich nämlich zur Aufgabe gemacht ihre Tochter zu verkuppeln und schnellstmöglich zu verheiraten. Doch Animant macht ihr gekonnt einen Strich durch die Rechnung. Als ihr Onkel sie eines Tages besucht und von einer Stelle in der Bibliothek erzählt, witzelt ihre Mutter, dass Animant eigentlich perfekt für diese Stelle geeignet sei. Und was mit einem Witz begonnen hat, wurde letztendlich zur Wahrheit. Animant geht nach London, um in der Bibliothek zu arbeiten, wo sie den mürrischen Mr. Read kennenlernt. Dieser treibt sie regelrecht zur Weißglut. Doch was sich liebt, das neckt sich eben auch.



Das Cover ist einfach nur wunderschön. Für mich ist es eins der schönsten Cover, die ich bei mir im Regal stehen habe. Es passt so hervorragend zur Geschichte. Der Schreibstil ist ein Traum. Ich habe das Buch so gut wie in einem Rutsch gelesen. Großartig ist auch der Humor. Ich habe so oft loslachen müssen. Allein der Schlagabtausch zwischen Animant und Thomas ist einfach nur göttlich.



Besonders toll finde ich die Vorreiterrolle von Animant. Es war zu dieser Zeit nicht üblich, dass Frauen gebildet waren oder arbeiteten. Doch das ist ihr vollkommen egal. Sie möchte ihr Leben so leben, wie sie es für richtig hält. Sie möchte sich nicht in eine Schublade stecken lassen oder in ein Schema F drücken lassen. Sie sieht sich als eigenständiges Individuum. Und für ihre Einstellung ist sie bereit über ihren Schatten zu springen und es auch allen zu beweisen.



Mr. Read ist ein mürrischer Mann, den man im Laufe der Geschichte lieben lernt. Denn sehr oft merkt man ihm auch an, dass er vieles nur sagt oder tut um Animant auf die Palme zu bringen. Die beiden sind einfach wie Katz und Maus.



Im Grunde passiert nicht wirklich viel in dem Buch, doch die Geschichte von Animant und Thomas ist einfach so schön erzählt, dass ich einfach so gebannt war. Lin hat so viel Liebe in die detailreiche Ausarbeitung der Charaktere gesteckt, dass man so mit Animant und auch Thomas mitgefühlt hat. Zudem ist die Geschichte mega unterhaltsam, sofern man diese Art von Humor mag und ich gehöre definitiv dazu.



Die Nebencharaktere wie bspw. der Onkel, die Tante oder auch die Eltern haben auch schöne Rollen im Buch, sodass es wirklich zu keiner Zeit langweilig wird.



Es hat mir einfach so viel Spaß gemacht das Buch zu lesen und vor allem Animant auf ihrer Reise zu begleiten. Es ist definitiv eins meiner Jahreshighlights.

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Veröffentlicht am 25.07.2020

Emotional

Wenn der Morgen die Dunkelheit vertreibt
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Grace wurde von der Liebe bitter enttäuscht und auch sonst hat es das Schicksal nicht gut mit ihr gemeint. Sie hat ihr gesamtes Leben immer versucht es Jedem Recht zu machen, ohne sich selbst ...

Meinung



Grace wurde von der Liebe bitter enttäuscht und auch sonst hat es das Schicksal nicht gut mit ihr gemeint. Sie hat ihr gesamtes Leben immer versucht es Jedem Recht zu machen, ohne sich selbst in den Vordergrund zu stellen. Jackson hingegen ist das absolute Gegenteil. Er ist der Bad Boy, dessen Ruf ihm vorauseilt. Eigentlich sind die beiden keine gute Mischung, doch sie scheinen sich gegenseitig gut zu tun. So gut, dass sie sich gegenseitig helfen ihre Leben in den Griff zu bekommen.



Der Schreibstil ist wieder echt schön und vor allem sehr emotional. Brittainy schafft es mich auf einer emotionalen Ebene zu berühren, wie es selten andere Autoren schaffen. Auch die Wendungen und Beschreibungen der Personen finde ich immer sehr detailgetreu, sodass man sich auch in die einzelnen Personen hineinversetzen kann.



Mir hat das Setting der typisch amerikanischen Kleinstadt sehr gut gefallen. Alle wissen wirklich alles über jeden. Da sind einfach Gerüchte vorprogrammiert. Und es gibt der Geschichte eine gewisse Eigendynamik.



Ich finde diese Geschichte so wunderbar. Weil sie einfach zeigt, dass man Menschen nicht einfach abstempeln soll und ihnen auch mehr als eine Chance geben kann. Und egal wie innerlich kaputt sie sind, es gibt immer einen Menschen, der sie aus dem inneren Loch wieder rausholen kann. Keiner ist ohne Grund schlecht. Vor allem zeigt sie auch, dass es wichtig ist, mit sich selbst im Reinen zu sein. Denn nur wer mit sich selbst im Reinen ist, kann auch Glück empfinden und zieht andere mit sich selbst nicht runter.



Ein wirklich tolles Buch, welches mich berührt hat und auf jeden Fall noch eine Weile im Gedächtnis bleiben wird.

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Veröffentlicht am 25.07.2020

Verwirrungen - zu viele Fragen bleiben offen

Rebell
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Die Geschichte geht nahtlos weiter. So sind Willow und Bo auf der Suche nach Zita und müssen sich ihren Weg zu ihr erkämpfen. Denn nicht nur die Regierung ist hinter ihnen her, sondern auch ...

Meinung



Die Geschichte geht nahtlos weiter. So sind Willow und Bo auf der Suche nach Zita und müssen sich ihren Weg zu ihr erkämpfen. Denn nicht nur die Regierung ist hinter ihnen her, sondern auch Deserteure kreuzen ihren Weg. Es ist ein Intrigenspiel gegen die Zeit.



Das Cover ist ebenso schön wie das erste Cover auch. Es bleibt der Linie treu. Auch der Schreibstil ist wieder wie beim ersten Band flüssig und jugendlich gehalten.



Doch leider finde ich Willow nach wie vor sehr naiv. Sie stellt viele Fragen, aber wirklich hartnäckig ist sie nicht. Zumindest nicht bei den Fragen, die wirklich essenziell sind. Bo hingegen wird immer sympathischer. Zumal ich jetzt auch mehr von ihm weiß und auch sein Verhalten erklärt. Jedoch verstehe ich nach wie vor nicht, warum er immer noch bei einigen Fragen so rumdruckst. Es sollte doch inzwischen klar sein, dass die beiden ein Team sind. Vor allem merken sie ja auch, dass wenn sie nicht zusammenarbeiten, sie ihr Ziel niemals erreichen.



Endlich bekomme ich ein paar Informationen zur Spiegelwelt und dem Aufbau und wie es mit der richtigen Welt verknüpft ist. Auch der Aufbau der Spiegelwelt wird erklärt mit den einzelnen Gebieten und der Regierung. Interessant ist vor allem, dass die richtige Welt und auch die Spiegelwelt in höheren Kreisen miteinander kommunizieren.



Doch leider bleibt Willows Rolle nach wie vor ein Rätsel. Sie scheint etwas Besonderes zu sein, zumindest wird das in den letzten paar Kapiteln deutlich. Doch ihre genaue Rolle oder was sie so besonders macht oder woher sie die Gabe hat, bleibt nach wie vor ein Geheimnis.



Für mich ist dieses Buch leider ziemlich zäh. Im Grunde passiert auch nicht wirklich was. Die können von ihren Feinden fliehen, fliehen in die Außenbezirke und gelangen endlich zurück in die richtige Welt. Ende. Das war’s.



Ich habe leider nach wie vor das Gefühl, dass die Geschichte einfach nicht voran geht. Ich verstehe auch noch nicht so ganz den Sinn. Sie ist ja eigentlich in die Spiegelwelt gereist um Noah zu retten. Davon merke ich so gut wie gar nichts. Ich habe auch das Gefühl, dass es auch total nebensächlich geworden ist.



Irgendwie fehlt mir nach wie vor der rote Faden. Oder ist verstehe das Konzept einfach nicht oder ich stehe auf dem Schlauch. Ich weiß es nicht. Aber überzeugen kann es mich immer noch nicht wirklich.



Mal gucken, ob Band 3 noch die Wendung bringt.

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