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Veröffentlicht am 14.01.2023

Klappentext passt nicht so ganz zum Inhalt...

Neon Gods - Hades & Persephone
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Persephone lebt das öffentliche Leben, welches ihre Mutter ihr vorgibt, dabei ist sie privat ganz anders. Doch Niemand kennt ihr wahres Ich. Dies kennen nur ihre Geschwister, die in einer ähnlichen Situation ...

Persephone lebt das öffentliche Leben, welches ihre Mutter ihr vorgibt, dabei ist sie privat ganz anders. Doch Niemand kennt ihr wahres Ich. Dies kennen nur ihre Geschwister, die in einer ähnlichen Situation stecken. Eines Tages auf einem Ball wird Persephone von ihrer Mutter mit ihrer eigenen Verlobung überrascht. Nicht, dass sie gefragt wurde. Es ist zudem Zeus höchstpersönlich, dessen Ansehen bei ihr auf einem Tiefstand steht. Da sie sich aus ihrer Situation nicht selbst befreien kann, beschließt sie in die Unterstadt zu fliehen, in der sie bis zu diesem Zeitpunkt noch nie war. Dort stolpert sie Hades in die Arme, der bis dahin als Mythos galt. Da dieser keinen Ärger mit dem Rest der Götter haben möchte, möchte er Persephone schnellstmöglich wieder loswerden. Doch ein Deal von Persephone lässt ihn innehalten, sodass dieser ihn annimmt. Mögen die Spiele beginnen! Doch aus dem spielerischen Deal wird schnell ernst und noch schneller sind Gefühle im Spiel, die eigentlich nicht hätten sein sollen.

Das Cover gefällt mir gut. Es ist schlicht und passt auch zum Titel. Der Schreibstil der Autorin ist angenehm und leicht. Die Geschichte lässt sich gut runterlesen. Die Autorin hat die Götter in die Moderne gebracht, sodass diese wenig mit dem Original zu tun haben.

Persephone ist eine nach außen wirkende oberflächliche Person, die gerne im Rampenlicht steht und ihr Glamourleben genießt. Doch tief im Inneren ist sie das genaue Gegenteil. Sie wird von ihrer Mutter fremdgesteuert, sodass sie einem nur Leidtun kann. Sie ist eine Kämpferin, die mit ihrem Kopf durch die Wand möchte. Dabei sind ihr alle Mittel recht. Hades ist ein Einzelgänger, der Niemanden an sich ranlassen möchte. Er ist am liebsten allein und lebt sein Leben nach seinen Vorstellungen. Als Persephone sein Leben umkrempelt, weicht er auf und man kann sein Herz erkennen.

Die Charaktere haben mir als solche gut gefallen. Hades ist so ganz anders als man sich einen Hades eigentlich vorstellt. Er ist besitzergreifend, fürsorglich und ihm sind die Menschen um ihn herum alles andere als egal. Persephone kenne ich als Göttin nicht wirklich, daher kann ich hier keinen Vergleich ziehen. Sie wirkte auf mich ein wenig verzogen und verwöhnt. Bei ihr habe ich ein wenig länger gebraucht, um sie sympathisch zu finden. Denn im Grunde benutzt sie Hades zu Beginn nur um an ihr eigenes Ziel zu gelangen. Sie war mir stellenweise zu egoistisch.

Die Anziehung der Beiden konnte ich von der ersten Begegnung spüren. Das hat die Autorin wirklich sehr gut umgesetzt. Doch man merkt ziemlich schnell, dass der Klappentext nicht so ganz zum Inhalt der Geschichte passt. Die Geschichte ist eher wie Fifty Shades of Grey – oder eher wie Fifty Shades of Hades. Wobei Persephone nicht so naiv und unerfahren wirkt wie Anastasia.

Jedoch muss ich gestehen, dass meine Erwartungshaltung an das Buch eine ganz andere war und ich mit diesem Sex-Roman nicht gerechnet habe. Das finde ich unglaublich schade. Denn hätte ich gewusst in welche Richtung sich die Geschichte bewegt, hätte ich wahrscheinlich eher nicht dazu gegriffen.

Wenn man diesen Aspekt mal außen vorlässt, finde ich die Geschichte eigentlich ganz nett. Denn über den Deal lernen sich die Beiden kennen und auch lieben. Und auch das Ende greift die Problematik von Zeus gut auf, sodass es sich nicht ausschließlich um Sex in dem Buch handelt – auch wenn dieser Anteil sehr groß ist.

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Veröffentlicht am 14.01.2023

Schöne Geschichte aus dem Eiskönigin-Universum

Disney – Dangerous Secrets 4: Elsa und Anna: DER WALD DER SCHATTEN (Die Eiskönigin)
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Elsa plant eine große Weltreise, dabei soll Anna in Arendelle bleiben. Ohne dabei irgendwelche großen Aufgaben zu übernehmen. Anna fühlt sich dadurch ungebraucht und nutzlos. Als jedoch eines Tages eine ...

Elsa plant eine große Weltreise, dabei soll Anna in Arendelle bleiben. Ohne dabei irgendwelche großen Aufgaben zu übernehmen. Anna fühlt sich dadurch ungebraucht und nutzlos. Als jedoch eines Tages eine Krankheit ausbricht, muss Elsa ihre Reise vertagen. Sie möchte sich jedoch selbst um das Problem kümmern. Sie ist schließlich die Königin. Anna kann sich dem nicht beugen. Sie muss etwas tun. Dabei entdeckt sie in der Bibliothek einen geheimen Raum mit Büchern voll Zauber. Sie probiert einen aus und muss feststellen, dass ein Alptraum Realität geworden ist. Den beiden Geschwistern bleibt nichts anderes übrig, als gemeinsam ihr Reich zu retten.

Das Cover gefällt mir wieder richtig gut. Ich liebe die Cover mit dem Schlüsselloch. Es wirkt so geheimnisvoll und irgendwie verboten. Der Schreibstil von Kamilla Benko hat mir gut gefallen. Sie schreibt sehr bildlich und detailliert, sodass man ein gutes Bild vom Setting bekommt. Vor allem schafft sie es die Charaktere typisch wie in den Filmen wirken zu lassen, sodass man direkt wieder im Eisköniginnen-Fieber ist.

Elsa und Anna kennt man sicherlich schon aus den Filmen. Elsa ist Königin von Arendelle und übernimmt die Verantwortung für ihr Reich. Dabei schießt sie gelegentlich über ihr Ziel hinaus und vergisst Anna einzubeziehen. Denn Anna möchte nichts lieber als Elsa unter die Arme zu greifen. Elsa ist teilweise etwas engstirnig und stur. Sie ist gefühlt eine kleine Einzelgängerin. Wohingegen Anna ein wenig nervig ist, aber ein weiches Herz hat. Für sie gibt es kein Nein. Sie ist eine Kämpferin, wie man sie aus den Filmen kennt.

Die Geschichte hat mir gut gefallen, wobei ich nicht so ganz die Brücke zwischen der Krankheit und dem Alptraum geschlagen bekommen habe. Das war für mich etwas wirr. Aber ansonsten hat mich die Geschichte rund um Anna und Elsa unterhalten. Auch wenn ich es etwas schade finde, wie die beiden Geschwister zueinander sind, so war ich zum Ende froh, dass sie das Problem gemeinsam beseitigen konnten.

Es hat mir gut gefallen, dass auch Sven und Kristoff, sowie Olaf wieder mit dabei waren. Ohne die Drei wäre es keine richtige Geschichte gewesen. Für mich gehören diese fünf Charaktere zwangläufig zusammen. Besonders traurig fand ich den Auftritt von Sven. Der arme Sven. Aber lest selbst.

Es war nun die zweite Geschichte aus dem Eiskönigin-Universum innerhalb der Dangerous Secrets Reihe. Auch wenn ich die Eiskönigin echt gern habe, so würde ich mich riesig freuen, wenn andere Disney-Geschichten ihren Auftritt kommen.

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Veröffentlicht am 14.01.2023

Schöne Entwicklung der Charaktere

Still wanting you
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Ambers Leben liegt in Scherben vor ihr. Ihr Freund, den sie eigentlich gerne geheiratet hätte, hat sie betrogen – nicht nur sexuell, sondern auch geldlich betrachtet. Sie weiß nicht wo ihr der Kopf steht. ...

Ambers Leben liegt in Scherben vor ihr. Ihr Freund, den sie eigentlich gerne geheiratet hätte, hat sie betrogen – nicht nur sexuell, sondern auch geldlich betrachtet. Sie weiß nicht wo ihr der Kopf steht. Zum Glück hat sie ihre Pflegegeschwister, die ihr Rückhalt geben. Sie stürzt sich in die Renovierung des alten Hotels und absolviert nebenbei ein Praktikum in einem Hotel, um die Abläufe besser kennen zu lernen. Während dem Praktikum läuft ihr Brian über den Weg, den sie seit ihrem Abschluss nicht mehr gesehen hat. Seine Anwesenheit lässt alte Gefühlt hochkochen. Doch diese Gefühle sind nicht unbedingt positiver Natur. Kann sie ihm verzeihen und einen Schlussstrich ziehen? Kann sie nach vorne blicken und neu anfangen?

Das Cover gefällt mir echt gut. Ich liebe die Pastelltöne, die stimmungsvoll wirken. Vor allem finde ich die Idee super, dass sich das Cover über alle 3 Bücher strecken wird. So wird auch schnell klar, dass die Bücher zusammengehören und ineinandergreifen. Um sich nicht zu spoilern würde ich daher empfehlen die Bücher in der vorgegebenen Reihenfolge zu lesen. Wobei man fairer Weise sagen muss, dass einem vermutlich bewusst ist, dass es ein Happy End in den Büchern gibt. Der Schreibstil von Valentina Fast hat mir wirklich gut gefallen. Sie schreibt humorvoll, emotional und vor allem kreiert sie starke Charaktere.

Amber ist eine Frau, die sich in der Vergangenheit gerne mal selbst zurückgestellt hat und somit ihrem Freund die Bühne überlassen hat. Dies ändert sich im Laufe der Geschichte und sie wird immer selbstbewusster. Vor allem ist sie sich selbst gegenüber kritisch, sodass sie durch Selbstreflexion wächst. Amber ist ein tolles Beispiel für eine starke Frau, die ihren Weg geht, hinfällt, wieder aufsteht und nie den Kopf in den Boden steckt. Brian ist ein Mann, der zwischen den Stühlen steht. Er liebt seinen Job in der Firma seines Onkels, doch sein Cousin ist einfach nur ein Ekel. Die Zusammenarbeit mit ihm treibt ihn immer wieder an seine Grenzen, sodass dieser selbst erst lernen muss den Mund aufzumachen und das zu sagen, was gesagt werden muss. Er ist konfliktscheu und steht für seine eigenen Ziele nicht ein. Auch bei ihm ändern sich seine Eigenschaften im Laufe der Geschichte zu einem starken vorbildlichen Mann.

Die Charaktere sind aus meiner Sicht wirklich sehr gut gelungen. Amber und Brian entwickeln sich im Laufe der Geschichte zu Vorbildern, zu denen man gerne heraufblickt. Beide müssen lernen für das einzustehen, was sie glücklich macht. Auch wenn das bedeutet, dass sie einen unbequemen Weg einschlagen müssen. Das macht die Charaktere für mich sehr authentisch und vor allem sympathisch.

Ich mochte auch die Geschichte rund um die Renovierung des Hotels. Man merkt, dass es weitergeht und dass ein Ende in Sicht ist. Die Eröffnung zum Schluss hat mich richtig happy gemacht. Es zeigt, dass wenn man etwas wirklich will und dass wenn man zusammenarbeitet alles möglich ist.

Zudem finde ich es schön, dass die Pflegegeschwister wieder alle dabei sind und ihre Rollen in der Geschichte einnehmen. Ich liebe solche Geschichte, wo es um eine Gruppe Menschen geht, bei dem immer ein Pärchen herausgezogen wird, auf denen dann in der Geschichte der Fokus liegt.

Ich freue mich schon auf den dritten Band der Reihe und bin gespannt wie das Hotel läuft.

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Veröffentlicht am 14.01.2023

Das Ende hat mir auch unglaublich gut gefallen.

Underworld Chronicles - Befreit
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Nora ist endlich angekommen. Sie genießt das Familienleben mit ihren Männern und ihrem Clan. Doch ein einziger Vorfall im Club vergrößert ungewollt ihre Familie und sie merkt, dass sie ein Problem hat. ...

Nora ist endlich angekommen. Sie genießt das Familienleben mit ihren Männern und ihrem Clan. Doch ein einziger Vorfall im Club vergrößert ungewollt ihre Familie und sie merkt, dass sie ein Problem hat. Denn ihre Sirene giert nach der dunklen Macht in ihr. Es scheint ein Fluch auf ihr zu liegen. Daher will ihr Clan alle Hebel in Bewegung setzen, um Nora zu helfen. Doch erschwert wird ihre Suche durch ein Kopfgeld, welches auf den Clan und Mythische gesetzt wurde. Doch wer steckt dahinter? Können Nora und ihr Clan dem Geheimnis auf die Spur kommen?

Das Cover gefällt mir wieder richtig gut. Ich liebe grundsätzlich die Cover, die zusammen ein einheitliches Bild ergeben. Vor allem Nora auf dem Cover wirkt von Cover zu Cover stärker und selbstbewusster. Der Schreibstil ist gewohnt flüssig, bildlich und detailliert. Vor allem schreiben die beiden Autoren, die untere dem Pseudonym schreiben, sehr humorvoll. Das gefällt mir tatsächlich am allermeisten.

Nora wächst auch in diesem Teil wieder über sich hinaus. Sie erkennt endlich das Potential ihres Daseins. Vor allem akzeptiert sie ihre Sirene endlich. Ich finde es schön, wie sie sich mehr und mehr in sie verwandelt. Wohlwissend, dass der dunkle Teil in ihr Überhand gewinnt. Auch der Rest vom Clan ist wieder großartig. Ich liebe es wie sie alle zusammenwachsen und wie sie sich gegenseitig helfen und akzeptieren. Das ist bei dieser diversen Vielzahl an unterschiedlichen Unterweltwesen gar nicht so selbstverständlich. Im Grunde ist es ein Clan voller Außenseiter.

Es ist der vierte und somit letzte Band der Reihe, was ich unheimlich schade finde. Ich könnte noch x weitere Bände dieser Reihe lesen. Ich finde die Reihe so unglaublich witzig und vielseitig. Ich finde es schön von den diversen Wesen mehr zu erfahren. Vor allem der Clan rund um Nora hat es mir total angetan. Sie sind zu einer richtigen Familie zusammengewachsen und gehen als gutes Beispiel voran, dass ein Zusammenleben in Harmonie mit unterschiedlichen Wesen durchaus möglich ist.

Mir hat der finale Band wirklich sehr gut gefallen. Vor allem habe ich überhaupt nicht mit dem Bösewicht gerechnet, der hinter allem steckt. Als dieser sich zu erkennen gibt, dachte ich mich nur, dass ich auch drauf hätte kommen können. Aber ich habe mich so in die Irre leiten lassen, dass ich es nicht erkannt habe. Da haben die beiden Autoren ganze Arbeit geleistet.

Das Ende hat mir auch unglaublich gut gefallen. Es ist ein Ende, welches einen selbst Aufatmen lässt und vor allem gibt es einem Hoffnung. Es ist ein guter Abschluss für die Reihe, der einen mit einem wohligen Gefühl zurücklässt.

Ich finde es schade, dass die Reihe nun beendet ist. Würde mich aber riesig freuen, wenn das Autorenduo weitere Bücher schreiben würde.

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Veröffentlicht am 14.01.2023

weihnachtliche Stimmung

Christmas Kisses. Ein Adventskalender. Lovestorys für 24 Tage plus Silvester-Special (Romantische Kurzgeschichten für jeden Tag bis Weihnachten)
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Es gibt jeden Tag eine Kurzgeschichte und manchmal gibt es auch Geschichten, die über 2 Tage gehen. Dabei lernt man diverse Autoren und Autorinnen kennen. Die einzelnen Geschichten sind mal mehr und weniger ...

Es gibt jeden Tag eine Kurzgeschichte und manchmal gibt es auch Geschichten, die über 2 Tage gehen. Dabei lernt man diverse Autoren und Autorinnen kennen. Die einzelnen Geschichten sind mal mehr und weniger weihnachtlich. Aber im Großen und Ganzen waren diese Geschichten deutlich besser als die aus dem ersten Adventskalenderbuch. Dieses Mal hatte ich das Gefühl, dass die Charaktere nicht alle aus den diversen Büchern der Autoren stammen. So konnte ich die Geschichten besser nachvollziehen und die Charaktere waren auch greifbarer.

Nicht jede Geschichte hat meinen Geschmack getroffen und auch nicht jeder Schreibstil konnte mich überzeugen. Aber genau dafür liebe ich das Adventskalenderbuch. Man bekommt ein Gefühl für die einzelnen Schriftsteller und Schriftstellerinnen. Ich habe für mich auf jeden Fall die ein oder andere Person entdeckt, von der ich auf jeden Fall noch mehr lesen möchte. Es waren auch ein paar Personen dabei, von denen ich schon das ein oder andere Buch hier liegen habe. Diese werde ich direkt im neuen Jahr vom SuB befreien.

Mir hat das Adventskalenderbuch dieses Mal deutlich besser gefallen als beim letzten Mal. Die Geschichten waren zum Großteil echt schön und konnten mich in weihnachtliche Stimmung versetzen. Ich hoffe, dass das Buch nächstes Jahr wieder ähnlich aufgebaut sein wird.

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