Der legendäre Pirat Shiki hat sich die Insel mit der IQ-Pflanze gesichert. Mit dieser Pflanze möchte er die Tiere wilder und aggressiver machen. Und nicht nur das. Er möchte diese Tiere auf East Blue loslassen. ...
Der legendäre Pirat Shiki hat sich die Insel mit der IQ-Pflanze gesichert. Mit dieser Pflanze möchte er die Tiere wilder und aggressiver machen. Und nicht nur das. Er möchte diese Tiere auf East Blue loslassen. Auf seiner zerstörerischen Mission stößt er auf Ruffy und seine Crew. Dabei entführt Shiki Nami, weil er eine Navigatorin braucht. Können Ruffy und seine Freunde Nami retten?
Das Cover finde ich relativ unspektakulär für einen Manga, der zum Film gehört. Da hätte ich mir irgendwie das Filmmotiv gewünscht. Der Manga ist komplett farbig und das ist für mich ein wahres Highlight, denn farbige Mangas gibt es so gut wie keine. Die Bilder sind fantastisch und geben der Geschichte auch das gewisse Etwas.
Jedoch muss ich gestehen, dass der Manga mir leider nicht so gut gefallen hat. Der Film wurde in einen Manga umgewandelt. Dabei wurden die vielen und langen Action-Szenen aufgenommen. Diese wirken aus meiner Sicht sehr langatmig und passen irgendwie nicht so ganz zum Manga. Vor allem nehmen die Szenen locker mehr als 50% des Mangas ein, sodass die Geschichte in den Hintergrund rutscht. Ich habe den Film nicht gesehen und daher muss ich gestehen, dass ich der Geschichte auch nicht so ganz folgen konnte. Wahrscheinlich macht es mehr Sinn den Film zu sehen und dann den Manga zu lesen.
Für mich ist dieser Manga farblich ein Meisterwerk, während es mich inhaltlich leider nicht überzeugen konnte.
Der Comic enthält viele kleine Kurzgeschichten, die eine Seite lang sind. Dabei werden Sprichwörter oder auch kleine Streiche gezeigt.
Das Cover sieht echt schön aus. Vor allem das Gelb gefällt mir echt ...
Der Comic enthält viele kleine Kurzgeschichten, die eine Seite lang sind. Dabei werden Sprichwörter oder auch kleine Streiche gezeigt.
Das Cover sieht echt schön aus. Vor allem das Gelb gefällt mir echt gut und passt gerade jetzt zum Frühlingsanfang. Die Geschichten selber konnten mich leider eher weniger überzeugen. Teilweise waren die Gags flach oder es ist einfach nicht witzig. Es gibt aber auch Gags, die mich überrascht haben und die witzig waren. Ich finde dennoch, dass es schwierig ist, eine Geschichte innerhalb von einer Seite darzustellen.
Ich hatte mich auf ein neues schlumpfiges Abenteuer gefreut und habe leider nur Minigeschichten bekommen. Das ist auch leider nicht auf dem Comic ersichtlich. Ich hoffe einfach, dass das nächste Comic wieder längere Geschichten enthält.
Malena und Valerian kennen sich von klein an. Die beiden wissen, dass sie eines Tages das Reich regieren werden. Sie wollen das Reich, welches geteilt in Frauen und Männer ist, vereinen. Doch so leicht ...
Malena und Valerian kennen sich von klein an. Die beiden wissen, dass sie eines Tages das Reich regieren werden. Sie wollen das Reich, welches geteilt in Frauen und Männer ist, vereinen. Doch so leicht scheint ihre Revolution nicht zu sein, denn die alten Gottheiten sind dem Vorhaben nicht positiv gestimmt. Ihr Schicksal scheint in Stein gemeißelt zu sein. Doch sie können sich ihrem Schicksal nicht ergeben, sodass sich Valerian auf einmal merkwürdig verhält, Malena auf Abstand hält und Aries verstößt. Malena und Aries können sich das Verhalten von Valerian nicht erklären und gehen daher dem Ganzen auf den Grund. Dabei begegnet ihnen Taipa, die als Heilerin in der Stadt ist. Sie decken ein altes gut gehütetes Geheimnis auf.
Das Cover gefällt mir ganz gut. Es erinnert durch seine Farben etwas an die Antike. Lediglich den blutigen Touch kann ich nicht so ganz nachvollziehen. Der Schreibstil ist leicht und flüssig. Stefanie Hasse hat einen sehr bildlichen Schreibstil, der das Geschehen vor den Augen aufleben lässt. Sie erzählt die Geschichte aus 3 Perspektiven: Malena, Valerian und Taipa. Dadurch erhält man einen umfangreichen Einblick in die Gefühlswelten der drei Charaktere sowie deren Handlungen.
Die Charaktere sind an für sich gut ausgearbeitet. Jedoch konnte ich mit Malena nicht so richtig warm werden. Sie ist mir irgendwie nicht sonderlich sympathisch. Sie ist mir zu naiv und unbesorgt. Das ist sicherlich so gewollt. Jedoch hat es für mich an der Stelle nicht so gut gepasst. Vor allem, weil sie mit Valerian den Missstand zwischen Frauen und Männer aufheben will. Da habe ich irgendwie mehr Stärke von ihr erwartet. Auch Valerian hat mich leider enttäuscht. Er erfährt von dem Priester die Wahrheit und verschließt sich vor Malena, obwohl die Beiden durch dick und dünn gehen. Ich hatte gehofft, dass die Beiden sich zusammenschließen und gemeinsam eine Lösung finden. Aries hingegen konnte mich auf ganzer Linie überzeugen. Er hat das Herz am rechten Fleck und hilft, wo er nur kann, obwohl sein Ruf stark in Mitleidenschaft gezogen ist.
Ich muss gestehen, dass ich mich riesig auf dieses Buch gefreut habe, denn Stefanie Hasse ist eine meiner liebsten Autorinnen. Jedoch konnte mich diese Geschichte nicht vollständig überzeugen. Leider waren mir die Charaktere nicht sonderlich sympathisch und ihr Handeln konnte ich leider auch nicht immer nachvollziehen. Mir hat auch die Spannung irgendwie gefehlt. Die Wendungen sind zwar da, aber nicht wirklich überraschend. Ich hatte mir einfach mehr erhofft.
Die Idee der Geschichte gefällt mir richtig gut. Ich finde es interessant, dass der Palast in Frauen und Männer geteilt ist und dass Frauen scheinbar durch und durch böse sind. Ich mag auch die Geschichte rund um die Götter und deren Gaben. Ich bin gespannt, ob Malena und Valerian ihr Schicksal ändern können und das Reich vereinen können.
Blue und die Raven Boys kommen Glendower immer näher. Doch als Adam eine Vision von Cabeswater bekommt, überschlagen sich die Ereignisse. Seine Vision zeigt drei Schlafende, von denen einer niemals geweckt ...
Blue und die Raven Boys kommen Glendower immer näher. Doch als Adam eine Vision von Cabeswater bekommt, überschlagen sich die Ereignisse. Seine Vision zeigt drei Schlafende, von denen einer niemals geweckt werden darf. Aber wer? Und als wenn die Vision nicht schon erschreckend genug ist, verschwindet Blues Mutter spurlos. Auch wenn Blues Fokus auf der Suche nach ihrer Mutter liegt, so kann sie immer weniger ihren Gefühlen für Gansey trotzen.
Das Cover gefällt mir richtig gut. Es zeigt Adam, welcher immer mehr mit Cabeswater verschmilzt. Ich finde dieses Cover von allen vier Covern am schönsten. Der Schreibstil gefällt mir wirklich gut. Er ist flüssig und leicht. Jedoch verliert sich die Autorin gelegentlich in ausschweifenden Beschreibungen, die mir leider zu viel sind. Das Buch lässt sich schnell lesen, sodass man durch die Seiten fliegt.
Blue Sargent ist die Tochter einer Wahrsagerin, jedoch ist sie selbst nicht mit dieser Gabe gesegnet. Sie kann jedoch die Energie von Anderen verstärken. Daher wird sie oft von ihrer Familie entsprechend eingesetzt. Sie ist ein eher zurückgezogenes und in sich gekehrtes Mädchen, welches bedingt durch die eher verrückte Familie wenig Freunde hat. Jedoch akzeptiert sie ihre Familie so wie sie ist und hat sie auch fest ins Herz geschlossen. Sie ist darüber hinaus sehr neugierig und loyal. Sie handelt immer aus dem Herzen heraus.
Gansey ist ein zielstrebiger und aufgeweckter junger Kerl, der weiß was er will und dann auch alle Hebel in Bewegung setzt. Bedingt durch seine Familie hat er genug Geld, um seine Suche nach dem Rabenkönig zu finanzieren. Er ist sehr hilfsbereit gegenüber seinen Freunden und schießt gelegentlich über das Ziel hinaus.
Die Raven Boys Reihe konnte mich bis jetzt leider nicht als Fan gewinnen, dennoch habe ich der Reihe immer wieder eine Chance gegeben. Dieser Teil hat mir sogar besser gefallen als die anderen beiden Teile. Ich hoffe, dass der finale Band noch einen drauf setzen kann.
Ich finde es gut, dass man endlich tiefere Einblicke in die Vergangenheit der Jungen bekommt, denn diese Vergangenheit macht sie zu dem, was sie heute sind. Und ihre Vergangenheit hat sie auch zusammengeführt. Gerade am Anfang der Geschichte in Band 1 konnte ich nicht begreifen, warum die Jungen zusammengefunden haben. Ich bin froh, dass einige Handlungen endlich zusammenlaufen.
Der dritte Band hat mir deutlich besser gefallen als die beiden Vorgänger, jedoch ist die Grundhandlung rund um König Glendower immer noch völlig wirr für mich. Ich bin schon gespannt, ob ich mehr Klarheit in Band 4 erhalte.
June ist eine junge Frau, die ihr Leben am liebsten unter vollständiger Kontrolle weiß. Doch Gefühle lassen sich nicht kontrollieren. Sie lässt Niemanden hinter ihre Fassade blicken, denn sie hat schon ...
June ist eine junge Frau, die ihr Leben am liebsten unter vollständiger Kontrolle weiß. Doch Gefühle lassen sich nicht kontrollieren. Sie lässt Niemanden hinter ihre Fassade blicken, denn sie hat schon früh von ihrer Mutter eingetrichtert bekommen, dass sie nach außen stets perfekt sein muss. Lediglich Andie, ihre beste Freundin, weiß von ihrem Geheimnis. Auf Grund Junes Unsicherheit geht sie keine feste Beziehung ein. Zu groß ist die Angst verletzt zu werden. Als sie jedoch Mason begegnet ändert sich für sie alles. Denn er lässt sich von ihr nicht abschrecken. Eher im Gegenteil. Er kann ihr nicht widerstehen. Kann sie sich ihm öffnen und die Liebe willkommen heißen?
Das Cover gefällt mir wieder gut. Ich finde die Idee mit den Farben und den Buchstaben echt gut. Jedoch finde ich, dass man den weißen Teil der Buchstaben nicht so deutlich sieht. Der Schreibstil ist locker, jugendlich und angenehm. Ava schreibt sehr emotional und gibt den Charakteren den Raum, den sie brauchen. Dazu schreibt sie auch sehr humorvoll, wodurch vor allem die Charaktere ihre Sympathie erhalten. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sichtweise von June und Mason erzählt, sodass man sich besser in die beiden Charaktere hineinversetzen kann.
June ist eine starke Persönlichkeit, die neben ihrer vorlauten Art auch eine verletzliche Seite hat. Sie ist liebevoll und stets für ihre beste Freundin Andie da. Gerade auch wenn man bedenkt unter welchen Druck ihre Mutter sie stellt, ist es beachtlich wie sie ihr Selbstvertrauen halten und ausbauen kann.
Mason ist ein attraktiver junger Mann, der zwar reich ist, aber noch nicht so genau weiß, was er mit seinem Leben anfangen will. Er ist selbstlos und gibt anderen Menschen eine Chance. Er ist vor allem gegenüber seinen Freunden und Mitbewohnern loyal und hilfsbereit. Er ist ein richtiger Frauenschwarm und kann sich vor Frauen nicht retten, doch seit June ihm begegnet ist, kann er nur noch an sie denken. Er ist ein humorvoller Kerl, der weiß, was er will und wie er es bekommen kann.
Der Einstieg ins Buch hat sich wie nach Hause kommen angefühlt. Die WG rund um Andie und Cooper hat mir in Band 1 schon sehr gut gefallen. Daher bin ich auch froh, dass die Charaktere aus Band 1 ebenfalls wieder dabei sind.
June und Mason haben mir in Band 1 sehr gut gefallen, daher habe ich mich auch auf diesen Teil sehr gefreut. Jedoch waren meine Erwartungen wohl zu hoch, denn das Buch hat mich etwas enttäuscht. Mason hat schon in Band 1 Interesse an June gezeigt. In diesem Buch hat er mehrere Monate versucht June von sich zu überzeugen. Er hat auch versucht sie eifersüchtig zu machen. Natürlich mit Erfolg. Aber es hat so unglaublich lange gedauert, dass es mich schon sehr genervt hat. Vor allem wird June als schlaue junge Frau dargestellt. Und dann kommt sie nicht auf die Idee, dass Mason eventuell nicht jeden Abend Frauen auf sein Zimmer schleppt. Vor allem weil er das vorher in Band 1 auch nicht gemacht hat. Da hat mir leider die Logik an der Stelle gefehlt.
Die Geschichte rund um Junes Feuermal finde ich interessant. Das Thema Bodyshaming ist leider ein großes Problem. Umso trauriger, dass das Problem durch die eigene Familie hervorgerufen wird. Bedingt durch ihre Mutter und ihren Ex-Freund hat June eine Fassade aufgebaut, die sie nie einreißen lässt. Lediglich ihre Freundin Andie weiß Bescheid. Das war es aber auch schon zu diesem wichtigen Thema. In den letzten paar Kapiteln hat sie Mason ihr Feuermal gezeigt und sowohl er als auch Andie haben ihr beteuert, dass sie wunderschön ist und dass das Feuermal kein Schandfleck ist. Aber der Weg zur Selbstakzeptanz ist für mich leider komplett auf der Strecke geblieben. Es hat sich für mich eher angefühlt, als wenn zum Schluss einfach ein Schalter umgelegt wurde. Dabei hätte dieser Teil der Geschichte so viel Potential gehabt.
Die Geschichte hat mir abgesehen von den beiden Kritikpunkten gut gefallen. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm. Die Charaktere sind sympathisch und es macht Freude an ihrem Leben teilzuhaben – auch wenn es fiktiv ist.