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Veröffentlicht am 17.08.2024

Mythologie trifft auf Feminismus und LGBTQ

Princess, Prophet, Saviour - Kassandra, die Prophetin, der keiner glaubt
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Apollon schenkt Kassandra die Gabe der Weissagung, jedoch nicht ohne Gegenleistung. Doch Kassandra kann seiner Forderung nicht nachkommen, sodass sie den Zorn des Gottes auf sich zieht. Ihre Weissagungen ...

Apollon schenkt Kassandra die Gabe der Weissagung, jedoch nicht ohne Gegenleistung. Doch Kassandra kann seiner Forderung nicht nachkommen, sodass sie den Zorn des Gottes auf sich zieht. Ihre Weissagungen werden zum Fluch, denn Niemand glaubt ihr, auch wenn sie die Wahrheit sagt. In ihrer Vision sieht sie Helena, die den Krieg nach Troja bringen wird. Um dies zu verhindern, versucht sie alles, um Helena von Troja fern zu halten, doch dabei spielt ihr Herz ihr einen Streich, der alles aus dem Gleichgewicht bringt.

Das Cover gefällt mir wieder gut. Es passt hervorragend zum ersten Band. Der Schreibstil von Bea ist gewohnt flüssig und jugendlich. Sie versucht Mythologie mit einer Brise Moderne zu verbinden. Doch in diesem Fall hat es meiner Meinung nach nicht sonderlich gut gepasst. Feminismus und LGBTQ in Kombination mit alter Mythologie, die geprägt vom Patriachat und Krieg ist, ist mir persönlich zu gegensätzlich.

Kassandra ist eine junge, starke und clevere Frau, die für ihre Werte einsteht. Jedoch ist ihre Geschichte alles andere als glorreich. Denn auch wenn sie mit sich selbst im Reinen ist, so wird sie von anderen verachtet und missachtet. Das macht sie für mich zu einer einsamen Protagonistin. Jedoch muss man ihr zu Gute halten, dass sie die Konsequenzen ihrer Entscheidung mit Würde trägt. Ich finde Kassandra als Protagonistin wirklich spannend, jedoch wurde ich mit ihr nicht warm. Zu Beginn war sie mir einfach zu eingebildet, zu arrogant und schlichtweg zu überheblich. Sie bildet sich zu viel darauf ein, welche Macht sie von Apollon erhalten hat. Bescheidenheit findet man bei ihr leider nicht. Und auch mit Helena wurde ich nicht warm. Für mich war sie schlichtweg eine Marionette ohne eigenen Willen.

Auch wenn ich die Mythologie wirklich liebe, so konnte mich diese Geschichte leider nicht abholen und auch nicht in ihren Bann ziehen. Ich habe keine Verbindung zu Kassandra und Helena finden können. Emotional konnte mich die Geschichte der beiden Frauen nicht berühren.

Der erste Band der Autorin konnte mich überzeugen, dieser Band jedoch leider nicht.

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Veröffentlicht am 01.04.2024

KI-basierte Wesen treffen auf Menschen

Strom - Das dunkle Erwachen
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Fiora lebt in einer kleinen Siedlung, die umgeben von nichts außer Sand und Geröll ist. Sie ist eine sogenannte Dunkle. Damit ist ihre Hautfarbe gemeint und genau aus diesem Grund wird sie immer wieder ...

Fiora lebt in einer kleinen Siedlung, die umgeben von nichts außer Sand und Geröll ist. Sie ist eine sogenannte Dunkle. Damit ist ihre Hautfarbe gemeint und genau aus diesem Grund wird sie immer wieder Opfer von rassistischen Bemerkungen und wird zudem von der Mehrheit der Bevölkerung verachtet. So ist es auch wenig wunderlich, dass sie sich ausgeschlossen fühlt und ihren Platz nicht finden kann, denn zugehörig fühlt sie sich auf keinen Fall. Auch wenn sie eine gute Ausbildung genossen hat, so ist ihre Lage aussichtslos. Erst als ein Händler auftaucht und ihre Schwester entführt wird, ändert sich ihr Leben. Doch das Leben außerhalb der Siedlung ist auch nicht unbedingt besser, dafür aber selbstbestimmt.

Das Cover hat mich direkt in seinen Bann gezogen. Man sieht eine junge Frau in einer kargen Umgebung und im Hintergrund sieht man eine Stadt mit Flugzeugen am Himmel. Der Schreibstil ist einfach gehalten, sodass sich das Buch gut lesen lässt. Es wird hauptsächlich aus der Sicht von Fiora erzählt, sodass man nur ihre Sichtweise versteht und zu greifen bekommt. Andere Charaktere sind daher manchmal etwas schwierig zu verstehen bzw. ihre Beweggründe.

Mich hat das Buch direkt auf Grund seines Klappentextes angesprochen. Wobei ich im Nachhinein gestehen muss, dass der Klappentext nicht wirklich gut wiedergibt, worum es im Buch geht. Das Thema KI wird bspw. überhaupt nicht ersichtlich. Es klingt vielmehr nach Dystopie und Fantasy.

Ich muss leider auch sagen, dass der Einstieg in die Geschichte echt mühsam ist. Ich wurde zwar schnell mit Fiora warm und konnte ihre Lage verstehen, aber das Ganze drum herum bleibt vollkommen schleierhaft. Ich für meinen Teil konnte mich überhaupt nicht in die Welt hineinversetzen, weil mir schlichtweg die Informationen fehlten und selbst nach Ende der Geschichte habe ich zahlreiche Fragezeichen. Für mich war das World-Building leider nicht sonderlich gut gelungen. Die ganze Welt, in der die Geschichte spielt, ist sehr komplex und die Informationen kommen nur häppchenweise.

Erst als Fiora ihre Heimat verlässt, werden einige Dinge klarer. Und ab diesem Zeitpunkt tauchen auch erstmal Wesen auf, die KI-basiert sind. Und da war auch der Punkt, an dem ich total verwundert war, weil ich bedingt durch den Klappentext was anderes erwartet habe. Was für mich an der Stelle aber nicht ins Gewicht fällt. Das Thema schreckt mich persönlich nicht ab. Aber es wäre halt gut, es gewusst zu haben.

Auch wenn man vieles von Fiora weiß und man sich gut in sie hineinversetzen kann, so bleiben dafür andere Charaktere auf der Strecke. Ich finde, dass man nicht sonderlich viel über sie erfährt und sie auch blass wirken im Vergleich zu Fiora. Manchmal ist das Gruppengefüge für mich nicht so stimmig, weil es irgendwie wirkte, als wenn alle das gleich wollen, und dann irgendwie doch nicht. Es wirkte irgendwie nicht harmonisch bzw. es hat sich auch nicht so richtig nach Widerstand angefühlt.

Die Idee der Geschichte finde ich gut, nur leider hat die Umsetzung nicht meinen Geschmack getroffen. Ich bin mit der Welt nicht warm geworden, habe viele Dinge nicht richtig verstanden, der Anfang war mir zu langatmig und dafür das Ende viel zu schnell erzählt.

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Veröffentlicht am 07.05.2023

Leider enttäuschend

Babel
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Auf Grund des Cholera-Ausbruchs in China verliert Robin seine Mutter, die letzte Familienangehörige, die er noch hatte. Jedoch rettet ihn ein Professor aus Oxford. Dieser nimmt den Jungen kurzerhand mit ...

Auf Grund des Cholera-Ausbruchs in China verliert Robin seine Mutter, die letzte Familienangehörige, die er noch hatte. Jedoch rettet ihn ein Professor aus Oxford. Dieser nimmt den Jungen kurzerhand mit nach England. Zum Glück hat Jemand Robin während seiner Kindheit zahlreiche englische Bücher geschickt, sodass er die Sprache beherrscht. Doch das reicht dem Professor nicht aus. Er will, dass Robin noch weitere Sprache lernt, damit er in Babel studieren kann. Kaum am Königlichen Institut für Übersetzung angekommen, lernt Robin auch die Schattenseiten kennen.

Das Cover wirkt durch die schwarz-weiße Gestaltung sehr düster und geheimnisvoll. Der Schreibstil ist fließend. Die Autorin schreibt sehr detailliert und bildlich. Auch wenn das Buch über 700 Seiten hat, so lässt es sich wirklich schnell lesen. Es sind auch zahlreiche Fußnoten im Buch enthalten, die ich jedoch irgendwann übersprungen habe, da sie meinen Lesefluss gestört haben.

Robin ist der Hauptcharakter, um den sich die gesamte Geschichte dreht. Man lernt ihn als schüchternen Jungen aus China kennen, der dankbar für die Chance beim Professor ist. Man lernt ihn aber auch als jungen Mann kennen, der die Dinge anfängt zu hinterfragen. Für mich ist Robin aber vor allem eins: naiv. Er möchte gerne ein Aktivist sein, aber ist auch nicht so ganz bereit sein Leben aufzugeben. Für mich ist er nicht bereit die Verantwortung für sein Handeln zu tragen. Er lässt sich viel zu einfach und zu schnell manipulieren. Manchmal hatte ich sogar den Eindruck, dass er keine eigene Meinung hatte. Am Ende konnte mich Robin dann überraschen. Damit hatte ich nicht gerechnet. Aber aus meiner Sicht hat er es sich zu einfach an der Stelle gemacht. Und auch das hat mir wieder gezeigt, dass er nicht zu Ende gedacht hat.

Auch die anderen Charaktere blieben für mich schwach. Ich habe keinen Zugang zu den Charakteren gefunden. Sie blieben zu blass, so dass ich leider mit keinem einzigen Charakter mitfiebern konnte.

Die Autorin konnte mich mit ihrer Trilogie „Im Zeichen der Mohnblume“ komplett in ihren Bann ziehen und daher habe ich mich auch riesig auf Babel gefreut, aber leider konnte mich das Buch überhaupt nicht in seinen Bann ziehen. Ich kann den Hype auch überhaupt nicht nachvollziehen. Für mich war das gesamte Buch einfach nur unglaublich langatmig. Die Autorin hat sich für meine Begriffe zu sehr in Details verloren. Die über 700 Seite lange Geschichte hätte man für mich auch in gut der Hälfte der Seiten zusammenfassen können. Das hätte mir persönlich vollkommen ausgereicht.

Die Handlung verlief somit sehr schleppend. Auch wenn ich mir bewusst bin, dass es eine atmosphärische Geschichte ist, die sich sehr auf Details und Charaktere verlässt, so hat das aus meiner Sicht zu viel Raum eingenommen, sodass sich die Geschichte verloren hat. Vor allem aber hat mir der Magieaspekt gefehlt bzw. in einem größeren Ausmaß gefehlt. Das Silberwerk wird zwar erläutert, doch wirklich ins Detail wird an der Stelle nicht gegangen. Da hat die Weitsicht gefehlt. Das Ende fand ich wiederrum überraschend und habe ich in der Tat nicht kommen sehen.

Was ich der Autorin zu Gute halte ist die Tatsache, dass sie sich sehr viel Mühe gegeben hat mit den historischen Gegebenheiten. Sie muss unglaublich viel recherchiert haben. Gerade die ersten Seiten machen deutlich, dass sie klarstellen möchte, dass sie sich an den historischen Gegebenheiten orientiert, jedoch kleine Abweichungen vorhanden sind, die ihrer Geschichte zu Gute kommen. Auch ein Hinweis zum Rassismus hat sie gegeben. Ich glaube aber auch, dass sie das bewusst geschrieben hat, damit sie keinen Shitstorm abbekommt.

Aus diesem Grund kann ich leider nicht mehr Sterne geben. Es tut mir unglaublich Leid. Vor allem weil mir ihre Trilogie so gut gefallen hat und ich mich wirklich auf Nachschub von ihr gefreut habe. Aber bedauerlicherweise habe ich mich durch die Geschichte gequält und muss gestehen, dass ich froh war, als ich sie beendet habe. Wäre es kein Rezensionsexemplar gewesen, dann hätte ich es vermutlich abgebrochen.

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Veröffentlicht am 01.03.2023

Leider hat das Buch meine Erwartungen nicht treffen können.

Ein Geheimnis aus Magie und Eis
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Marit und Eve wachsen gemeinsam im Waisenhaus auf. Sie fühlen sich als Schwestern verbunden. Sie träumen gemeinsam von einer Zukunft, die anders kommt, als sie denken. Marit hat magische Kräfte, von denen ...

Marit und Eve wachsen gemeinsam im Waisenhaus auf. Sie fühlen sich als Schwestern verbunden. Sie träumen gemeinsam von einer Zukunft, die anders kommt, als sie denken. Marit hat magische Kräfte, von denen Eve nichts ahnt. Als Eve eines Tages adoptiert wird, ergreift Marit ihre Chance und kann eine Festanstellung bei Helene Vestergaard ergattern. Vor Ort will Marit den Tod ihres Vaters aufklären. Eve hingegen lebt ihren Traum. Die beiden lernen sich neu kennen und decken einige Geheimnis über sich und über die Vestergaards auf.

Das Cover ist ein Traum. Es konnte mich direkt in seinen Bann ziehen. Das geheimnisvolle Ballettkleid lässt eine Geschichte vermuten, in der Ballett und Magie eine Rolle spielen. Der Schreibstil ist angenehm. Das Buch lässt sich einfach und schnell lesen.

Marit hat magische Kräfte, die sie beim Nähen entfacht. Sie benutzt ihre Magie mit Bedacht und setzt nur so viel ein, wie es nötig ist. Ihre Angst vor der Magie ist groß. Dennoch ist sie eine Kämpferin, die eine gewisse Neugierde hat. Eve ist eine Träumerin, die von einer Karriere als Tänzerin träumt.

Leider konnte ich weder mit Marit noch mit Eve warm werden. Eve ist eine Träumerin, die fern von jeglicher Realität lebt. Sie kann ihr Glück kaum glauben und genießt es in vollen Zügen. Dabei ist ihr das Wohl von Marit wichtig, aber davon merkt man leider ziemlich wenig. Marit stellt das Wohl ihrer Schwester über alles. Sie ist bereit für sie alles zu tun, dabei stellt sie ihr eigenes Leben hinten an. Das ehrt Marit ungemein, doch als sie bei den Vestergaards sind, schlägt das irgendwie um. Vor einmal interessiert sie sich mehr für das Geheimnis der Vestergaards und den Tod ihres Vaters. Das hat für mich nicht mehr zu ihrem Charakter gepasst. Ich konnte auch die Verbundenheit aus dem Waisenhaus nicht mehr wieder finden. Dieser Zustand hat sich schnell nach dem Umzug gewandelt. Die Beiden wirken eher distanziert zueinander.

Das Cover und auch der Klappentext haben eine Geschichte rund um Magie und das Tanzen vermuten lassen. Doch das Tanzen kommt so gut wie nicht in der Geschichte vor. Der Fokus liegt auf der Magie und dem Geheimnis, welches rund um die Vestergaards und deren Minen gestrickt wird. Auch die Magie hat aus meiner Sicht gefehlt. Ich hätte gerne mehr dazu erfahren und auch gelesen. Es wird zwar immer wieder geschildert, wie der ein oder andere Charakter Magie anwendet. Aber woher sie kommt oder welche Kräfte Jemand hat, das blieb leider weg.

Leider hat das Buch meine Erwartungen nicht treffen können. Ich konnte die Freundschaft und Verbundenheit zwischen den Geschwistern nicht nachvollziehen. Und auch die Geschichte selber ist nicht die, die ich vermutet habe. Unabhängig davon weist die Geschichte einige Lücken auf.

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Veröffentlicht am 18.12.2022

Hat mir leider nicht gefallen

Cruella: Der Manga - Black, White & Red
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Cruella lebt gemeinsam mit Horace und Jasper von Taschendiebstählen. Als der Winter eintritt und auch die Polizisten in London zunehmen, beschließen die Drei normalen Jobs nach zu gehen. Dabei wird Estella ...

Cruella lebt gemeinsam mit Horace und Jasper von Taschendiebstählen. Als der Winter eintritt und auch die Polizisten in London zunehmen, beschließen die Drei normalen Jobs nach zu gehen. Dabei wird Estella von einer jungen Designerin eingestellt, die sich von ihr inspirieren lassen will bzw. ihre Ideen nutzen möchte, damit sie selbst über sich hinauswachsen kann. Doch Estella würde niemals ihre Skizzen mit Jemand teilen. Sie kreiert ihre eigene Mode und ist auch stolz darauf. Die normalen Jobs sind für die Drei nicht lebenserfüllend, sodass sie wieder zu Taschendiebstählen übergehen.

Das Cover gefällt mir leider gar nicht. Cruella mit der Haarpracht in schwarz-weiß-rot sieht ihr irgendwie nicht ähnlich. Und auch ihr Gesicht erinnert eher an die Schauspielerin als an Cruella selber. Man muss aber auch dabei sagen, dass der Manga sich an den Film anlehnt. Den Film habe ich nicht gesehen, daher kann ich nicht beurteilen in wie fern Parallelen zwischen dem Film und dem Manga vorhanden sind. Der Zeichenstil ist auch nicht typisch Disney, sondern hat etwas härtere Linien, die aber auch zur Schurkin passt.

Estella kann einem einfach nur leidtun. Sie lebt von Taschendiebstählen und versucht nebenbei noch eigene Mode zur kreieren und zu entwerfen. Diese erstellt sie jedoch ausschließlich für sich selbst und teilweise auch für ihre beiden Freunde. Jasper und Horace sind echt tolle Freunde, die sich rührend um Estella kümmern und ihr auch den nötigen Freiraum geben. Wären es keine Schurken, dann würde man sie schon fast ins Herz schließen.

Der Zeichenstil ist eher untypisch für Disney, was mich jedoch nicht gestört hat, da er zum Schurkendasein passt. Auch die Dialoge zwischen Jasper, Horace und Estella haben mir gut gefallen. Man merkt, dass die Drei ein eingespieltes Team sind. Mir haben auch die Szenen mit Cruella gefallen, die immer wieder bei Estella zum Vorschein kommt.

Der Manga hat mir leider überhaupt nicht gefallen. Es wurde für mich keine Geschichte erzählt. Ich habe auch die Unterteilung in Black, White und Red überhaupt nicht verstanden. Irgendwie plätscherte alles nur vor sich hin. Es wird erzählt wie Estella mit Jasper und Horace klaut, wie sie sich über Wasser halten, warum Estella sich die Haare färbt und auch der Vorfall mit ihrer Mutter wird kurz angerissen. Ebenfalls der Teil mit der Designerin hat keinen Mehrwert für die Geschichte gebracht. Und das Ende ist einfach abrupt da, ohne dass man irgendwie ein Ende erkennen kann. Gefühlt fängt es erst an.

Es ist sicherlich nicht leicht einen Film in einen Manga zu pressen und sicherlich steckt auch eine Menge Arbeit in diesem Manga, aber für mich war das leider überhaupt nichts.

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