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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.11.2018

Super Story!

Royal: Ein Königreich aus Glas
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Tatyana/Tanya lebt bei ihrer Tante Danielle, obwohl sie viel lieber bei ihrer Schwester und ihrem Mann leben würde. Sie würde gerne in der Schmuckschmiede arbeiten und eine Ausbildung absolvieren. Diesen ...

Tatyana/Tanya lebt bei ihrer Tante Danielle, obwohl sie viel lieber bei ihrer Schwester und ihrem Mann leben würde. Sie würde gerne in der Schmuckschmiede arbeiten und eine Ausbildung absolvieren. Diesen Wunsch nutzt ihre Tante aus und die beiden beschließen ihren Handel. Tanya macht bei der Fernsehshow mit, in der der Prinz seine Frau sucht, und im Gegenzug darf Tanya, wenn sie ausscheidet bei ihrer Schwester einziehen und dort die Ausbildung beginnen.

Im Palast angekommen, lernt sie die anderen Kandidaten kennen und auch die Jungs, von denen einer der Prinz ist. Mit Phillip gerät sie immer wieder aneinander und er verdreht ihr auch langsam aber sicher den Kopf, obwohl sie sich eigentlich darauf konzentrieren wollte, dass sie bald ausscheidet.

Besonders gut hat mir gefallen, dass die Charaktere alle so unterschiedlich sind. Gerade die 4 Jungs könnten unterschiedlicher nicht sein. Auch die Mädels könnten unterschiedlicher nicht sein. Tanyas Zimmergenossin Claire wächst ihr dabei sehr ans Herz, wobei die beiden doch kleine Startschwierigkeiten haben, da die beiden sehr unterschiedlich sind und sich erst aufeinander einlassen müssen.

Die Welt bzw. das Land Viterra hat mich auch total überrascht. Allein der Gedanken, dass die Erde mal komplett zerstört sein könnte und sie unbewohnbar ist. Es aber trotzdem die Möglichkeit auf ein Überleben gibt, finde ich interessant. Gerade wenn man selber sieht wie die Welt sich verändert mit dem Klimawandel und so weiter.

Mir gefällt auch der Schreibstil von Valentina Fast. Sie hat so eine tolle Art die Geschichten auszuarbeiten. Das Buch lässt sich leicht und flüssig lesen. Ich bin schon sehr gespannt auf den nächsten Band.

Veröffentlicht am 09.11.2018

Auch Sol hat sein Happy End verdient

Tagwind. Der Bewahrer der Jahreszeiten (Buch 4)
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Wie schon bei dem vorherigen Band gibt es auch hier keine Wahl mehr für die Jahreszeiten. Einzig und allein Sol ist übrig und ohne Partner/in. Yannis, der Hauptcharakter, kennt man schon aus dem vorherigen ...

Wie schon bei dem vorherigen Band gibt es auch hier keine Wahl mehr für die Jahreszeiten. Einzig und allein Sol ist übrig und ohne Partner/in. Yannis, der Hauptcharakter, kennt man schon aus dem vorherigen Buch. In diesem Band geht es um eine homosexuelle Liebe. Leider wird diese Romanze im Heimatort nicht so recht akzeptiert. Zum einen weil Sol der Sommergott ist und die begehrestwerte Jahreszeit ist. Zum anderen stehen die Einwohner der Homosexualität skeptisch gegenüber, da sie keine fruchtbare Beziehung ist.


Ich persönlich fand den 4. Band schwächer wie seine Vorgänger. Es gab auch keine überraschende Wendung. Für mich war es leider etwas vorhersehbar dieses Mal. Bei den anderen 3 Bänden wurde ich immer total überrascht und bin in Tränen ausgebrochen. Hier wurden mir einfach zu viele Klischees verarbeitet. Mir hätte eine normale Romanze zwischen zwei Männern einfach besser gefallen.

Veröffentlicht am 07.11.2018

Magisch, witzig und bezaubernd gut!

Heliopolis (Band 1) - Magie aus ewigem Sand
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Akasha, die Prinzessin von Heliopolis, bekommt an ihrem 16. Geburtstag das Leere Zeichen, welches sich in ihren Nacken einbrennt. Da dieses Zeichen der Familie Schande bringt, schickt ihr Vater sie auf ...

Akasha, die Prinzessin von Heliopolis, bekommt an ihrem 16. Geburtstag das Leere Zeichen, welches sich in ihren Nacken einbrennt. Da dieses Zeichen der Familie Schande bringt, schickt ihr Vater sie auf eine Mission auf die Erde.

Auf der Erde angekommen steckt sie in einer anderen Identität (Hailey) und muss sich erst an ihr altes Leben erinnern. Sie kommt mit alten Artefakten auf der Erde in Berührung wodurch sich der Schleier langsam lichtet und sie immer mehr und mehr ihr wahres Ich erkennt. Sie lernt zudem ihre Tod geglaubte Mutter kennen und erkennt, dass nicht alles so ist, wie sie es in ihrer alten Welt gedacht hatte. Sie erkennt, dass ihr Leben im Grunde auf einer Lüge basiert, die sie Stück für Stück aufdeckt. Begleitet wird die gesamte Geschichte von einer witzig romantischen Dreiecksgeschichte.

Es war das erste Buch von Stefanie Hasse, welches ich gelesen habe. Ich liebe ihren Schreibstil. Er lässt sich angenehm und leicht lesen. Ich habe das Buch in nur wenigen Tagen verschlungen und kann es kaum erwarten, dass der zweite Band veröffentlich wird. Die Geschichte und Welten haben mich einfach in ihren Bann gezogen, sodass ich es einfach kaum aus der Hand legen konnte.

Veröffentlicht am 28.09.2018

Eine fantastische Geschichte um die alten Götter Griechenlands und die alten Götter Roms.

Helden des Olymp 3: Das Zeichen der Athene
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Inhalt:

Die Argo II taucht über Camp Jupiter auf und sorgt für Aufregung. Im letzten Moment kann Percy Reyna davon überzeugen, dass die Argo II mit Freunden besetzt ist und nicht angreifen wird. Als Leo ...

Inhalt:

Die Argo II taucht über Camp Jupiter auf und sorgt für Aufregung. Im letzten Moment kann Percy Reyna davon überzeugen, dass die Argo II mit Freunden besetzt ist und nicht angreifen wird. Als Leo jedoch von einem Geist besetzt wird und Neu-Rom bombardiert, müssen die 7 Freunde verschwinden und sich auf ihre Mission (Die Prophezeiung der Sieben) begeben. Die Jagd nach Hinweisen beginnt somit hier. Annabeth hat noch eine zusätzliche Mission: Sie hat von ihrer Mutter die Aufgabe bekommen, dass Zeichen der Athene zu verfolgen und die Athena Parthenos nach Hause zu bringen. Die alte Fehde zwischen den Camps ist präsenter denn je, dennoch schaffen es die 7 auserwählten Halbgötter diese beiseite zu legen und gemeinsam ihre Mission in den Fokus zu nehmen. Auf ihrer Mission selber begegnen sie alten Mythen und Legenden wie bspw. Hercules. Bis jetzt hatte ich ein positives Bild von Hercules – ok Disney geschuldet. Aber jetzt wirkt er Dank Rick Riordan total unsympathisch… Das irritiert mich.

Fazit:

Neben jeder Menge Action, vielen Monstern und uralten Göttern kommen auch der Humor und die Liebe nicht zu kurz. Es ist für alle etwas dabei. Ich bin einfach ein riesen Fan von Rick Riordan und finde seinen Schreibstil und seine Geschichten einfach toll.

Veröffentlicht am 28.09.2018

Unsere Entstehungsgeschichte einmal ganz anders

Sisu
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Das Cover ist der Hammer. Es hat mich sofort angesprochen, sodass ich es lesen musste.

Iva erfährt an ihrem 16. Geburtstag, dass in ihrem Leben alles ganz anders ist, als es scheint. Sie erfährt, dass ...

Das Cover ist der Hammer. Es hat mich sofort angesprochen, sodass ich es lesen musste.

Iva erfährt an ihrem 16. Geburtstag, dass in ihrem Leben alles ganz anders ist, als es scheint. Sie erfährt, dass sie im Prinzip kein Mensch ist und dass der Fortbestand der Erde in ihren Händen liegt. Sie ist jung und naiv und wird von Tag zu Tag erwachsener. Sie lernt sich und die Geschichte ihre Vorfahren kennen.

Besonders gut gefallen hat mir die Mischung aus Normalität und Übernatürlichem. Die meisten Kapitel sind aus der Sichtweise von Iva geschrieben, wodurch man einen Zugang zur Person findet.

Mir persönlich hat aber leider der geschichtliche Teil aus der Galaxie nicht so gut gefallen. Für mich war das leider schwer zugänglich und ohne Personenregister auch nur schwer nachvollziehbar. Es sind einfach zu viele Personen und Völker, die auch teilweise keine richtige Bedeutung im heutigen Geschehen haben. Ich für meinen Teil habe hier leicht abgeschalten und auch schon Mal das Buch aus der Hand legen müssen. Ich fand es auch leider etwas merkwürdig, dass unsere Entstehungsgeschichte und die katholische Religion hier reingeschrieben wurden bzw. es gab deutliche Parallelen. Vor allem fand ich, dass die Autorin sehr viel erklärt hat und auf Grund der Komplexität auch weit ausholen musste, somit triftete die Geschichte auch viel zu oft von der Handlung ab und andere Dinge im Hier und Jetzt kamen zu kurz. Das Ende mit der epischen Schlacht war irgendwie chaotisch und schnell abgehandelt. Zudem lässt das Ende einfach zu viele Fragen offen. Ich habe irgendwie das Gefühl, dass es unvollendet ist.

Fazit: Das Buch Sisu hat mir nicht so gut gefallen wie das Cover. Es war eine echte Herausforderung es bis zum Ende zu lesen. Die Story konnte mich einfach nicht packen, auch der gesamte Aufbau und Ablauf der Story war anstrengend. Aber wie bei jedem anderen Buch, ist es Geschmackssache.