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Veröffentlicht am 08.07.2018

Faszinierend

LOA
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Ich muss gestehen: von Anfang an war ich dem Cover verfallen!
Mir gefällt es nicht nur, ich liebe es – allein deswegen hätte ich mir das Buch schon geholt.

Doch der Klappentext war genauso gut und hat ...

Ich muss gestehen: von Anfang an war ich dem Cover verfallen!
Mir gefällt es nicht nur, ich liebe es – allein deswegen hätte ich mir das Buch schon geholt.

Doch der Klappentext war genauso gut und hat mich mehr als nur angesprochen. Voodoo, Magie, Dämonen und eine Menge Geheimnisse. Das klang sehr viel versprechend.

In „Loa: Die weiße Mambo“ wird von zwei verschiedenen Zeitsträngen aus der Sicht zweier verschiedener Menschen erzählt, die unterschiedlicher nicht sein können.

Zoé weiß, dass sie adoptiert ist, jedoch weiß sie nicht, was genau damals in Haiti mit ihren Eltern geschehen ist. Sie hat das Gefühl, dass sie sich ihrer Wurzeln bewusst werden muss und möchte zu ihrem Geburtsort reisen. Dass Zoé damit Ereignisse aus längst vergangenen Zeiten in Bewegung setzt, weiß sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Gemeinsam mit ihrer Tante Meg gerät sie in ein Netz aus Geheimnissen und Rätseln, die Zoés Leben auf den Kopf stellen.

Mokabi ist ein Sklave mit keinerlei Rechten. Er wird von Afrika aus in die neue Welt verschleppt. Viele seiner Freunde sterben auf der Reise. Mokabi wagt es, eine Gottheit um Schutz zu bitten, die kein anderer anbeten würde, da der Zorn dieser Gottheit gefürchtet ist. In einem neuen Land, ohne Rechte und einem neuen Herren, findet er neue Freunde und lernt den Priester Dutty Boukman und die schwarze Mambo Cécile Fatiman kennen.
Nach und nach bemerkt er, dass diese Geheimnisse und haben und auf einmal stellt Mokabi fest, dass sich die Gottheiten in Saint-Dominique, dem heutigen Haiti, von denen aus seiner Heimat kaum unterscheiden.

Ich war fasziniert, wie Petra Renée Meineke es schafft, dem Leser die verschiedenen Gottheiten, den Voodoo und die Unterschiede der beiden Länder näher bringt. Das gelingt ihr so verständlich und nachvollziehbar, dass ich überrascht war, dass selbst ich es auf Anhieb verstanden habe. ? Davor habe ich noch nie etwas von einer weißen oder schwarzen Mambo gehört. Die Autorin zeigt uns in ihrem wunderbaren Werk, dass Voodoo so viel mehr ist und bedeutet, als uns die Fernsehindustrie zeigt. Es ist so viel mehr als mit einer Nadel in eine Puppe zu stechen und somit einem Menschen Schmerzen zuzufügen.

Nein, Meineke zeigt dem Leser, verpackt in ihrer Geschichte, den historische Werdegang des Voodoos. Sie macht neugierig, zeigt, was er den Sklaven bedeutet und was er schlussendlich bewirkt. Ich war regelrecht süchtig nach der Geschichte, da die Thematik mich einfach nicht mehr los ließ.

Die Autorin hat ein Talent dazu, durch die verschiedenen Zeitstränge, die in ihrer Geschichte existieren und augenscheinlich gar nichts mit einander zu tun zu haben, das Geschehen zu vertiefen und einem näher zu bringen. Die Schicksale von Zoé und vor allem Mokabi haben mich sehr berührt und haben mich immer mehr mitfiebern lassen, da ich wissen wollte, wie beide Handlungen ausgehen.

Die Protagonisten und Nebencharaktere sind wirklich gut ausgearbeitet und ich habe auch einen Lieblingsnebencharakter: den freundliche Taxifahrer Malique! Ich fand den Kerl einfach nur mega sympathisch, lustig und hoffe, dass er in Band zwei ebenfalls vorkommen wird.

Meinekes einzigartiger Schreibstil, der Kopfkino bei mir ausgelöst hat, verdeutlicht die Handlungsstränge und hebt die einzigartige Geschichte hervor. Hinzu kommt, dass die Geschichte richtig Spaß macht zu lesen: Sie ist spannend, emotional, humorvoll und fesselnd – eine absolute Leseempfehlung von mir und mein erstes Lesehighlight in diesem Jahr!

Veröffentlicht am 08.07.2018

Faszinierend

LOA
0

Ich muss gestehen: von Anfang an war ich dem Cover verfallen!
Mir gefällt es nicht nur, ich liebe es – allein deswegen hätte ich mir das Buch schon geholt.

Doch der Klappentext war genauso gut und hat ...

Ich muss gestehen: von Anfang an war ich dem Cover verfallen!
Mir gefällt es nicht nur, ich liebe es – allein deswegen hätte ich mir das Buch schon geholt.

Doch der Klappentext war genauso gut und hat mich mehr als nur angesprochen. Voodoo, Magie, Dämonen und eine Menge Geheimnisse. Das klang sehr viel versprechend.

In „Loa: Die weiße Mambo“ wird von zwei verschiedenen Zeitsträngen aus der Sicht zweier verschiedener Menschen erzählt, die unterschiedlicher nicht sein können.

Zoé weiß, dass sie adoptiert ist, jedoch weiß sie nicht, was genau damals in Haiti mit ihren Eltern geschehen ist. Sie hat das Gefühl, dass sie sich ihrer Wurzeln bewusst werden muss und möchte zu ihrem Geburtsort reisen. Dass Zoé damit Ereignisse aus längst vergangenen Zeiten in Bewegung setzt, weiß sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Gemeinsam mit ihrer Tante Meg gerät sie in ein Netz aus Geheimnissen und Rätseln, die Zoés Leben auf den Kopf stellen.

Mokabi ist ein Sklave mit keinerlei Rechten. Er wird von Afrika aus in die neue Welt verschleppt. Viele seiner Freunde sterben auf der Reise. Mokabi wagt es, eine Gottheit um Schutz zu bitten, die kein anderer anbeten würde, da der Zorn dieser Gottheit gefürchtet ist. In einem neuen Land, ohne Rechte und einem neuen Herren, findet er neue Freunde und lernt den Priester Dutty Boukman und die schwarze Mambo Cécile Fatiman kennen.
Nach und nach bemerkt er, dass diese Geheimnisse und haben und auf einmal stellt Mokabi fest, dass sich die Gottheiten in Saint-Dominique, dem heutigen Haiti, von denen aus seiner Heimat kaum unterscheiden.

Ich war fasziniert, wie Petra Renée Meineke es schafft, dem Leser die verschiedenen Gottheiten, den Voodoo und die Unterschiede der beiden Länder näher bringt. Das gelingt ihr so verständlich und nachvollziehbar, dass ich überrascht war, dass selbst ich es auf Anhieb verstanden habe. ? Davor habe ich noch nie etwas von einer weißen oder schwarzen Mambo gehört. Die Autorin zeigt uns in ihrem wunderbaren Werk, dass Voodoo so viel mehr ist und bedeutet, als uns die Fernsehindustrie zeigt. Es ist so viel mehr als mit einer Nadel in eine Puppe zu stechen und somit einem Menschen Schmerzen zuzufügen.

Nein, Meineke zeigt dem Leser, verpackt in ihrer Geschichte, den historische Werdegang des Voodoos. Sie macht neugierig, zeigt, was er den Sklaven bedeutet und was er schlussendlich bewirkt. Ich war regelrecht süchtig nach der Geschichte, da die Thematik mich einfach nicht mehr los ließ.

Die Autorin hat ein Talent dazu, durch die verschiedenen Zeitstränge, die in ihrer Geschichte existieren und augenscheinlich gar nichts mit einander zu tun zu haben, das Geschehen zu vertiefen und einem näher zu bringen. Die Schicksale von Zoé und vor allem Mokabi haben mich sehr berührt und haben mich immer mehr mitfiebern lassen, da ich wissen wollte, wie beide Handlungen ausgehen.

Die Protagonisten und Nebencharaktere sind wirklich gut ausgearbeitet und ich habe auch einen Lieblingsnebencharakter: den freundliche Taxifahrer Malique! Ich fand den Kerl einfach nur mega sympathisch, lustig und hoffe, dass er in Band zwei ebenfalls vorkommen wird.

Meinekes einzigartiger Schreibstil, der Kopfkino bei mir ausgelöst hat, verdeutlicht die Handlungsstränge und hebt die einzigartige Geschichte hervor. Hinzu kommt, dass die Geschichte richtig Spaß macht zu lesen: Sie ist spannend, emotional, humorvoll und fesselnd – eine absolute Leseempfehlung von mir und mein erstes Lesehighlight in diesem Jahr!

Veröffentlicht am 08.07.2018

Explosiv!

Cat & Cole 1: Die letzte Generation
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Zu Anfang war ich überfordert.
Emily Suvada entwirft eine komplett durchdachte Welt mit sehr viel Technik. Das Setting ist phänomenal und die Handlung strotzt nur so vor Ideen und Einfallsreichtum.
Jedoch ...

Zu Anfang war ich überfordert.
Emily Suvada entwirft eine komplett durchdachte Welt mit sehr viel Technik. Das Setting ist phänomenal und die Handlung strotzt nur so vor Ideen und Einfallsreichtum.
Jedoch waren die ganzen technischen Neuheiten und DNA-Begriffe für mich neu und unbekannt.
Die Welt befindet sich in einem Ausnahmezustand und die Menschen haben sich sehr weiter entwickelt. Nach ein paar Seiten stieg ich allmählich durch das System und die neuen Begriffen aus Cats Welt. Ich wage sogar zu behaupten, dass ich nach dieser Dystopie sogar etwas über DNA gelernt habe. Ganz nebenbei und ohne, dass ich mich anstrengen musste. Denn eins kann ich mit Sicherheit behaupten: Suvada schreibt sehr fesselnd und schafft es, dass selbst die wissenschaftlichen Aspekte faszinierend und nachvollziehbar sind.

Die Menschen bekommen nach ihrer Geburt ein Gentech-Panel eingepflanzt, welches mit ihnen wächst. Dadurch können sie Apps installieren, mit denen sie beispielsweise ihr Äußeres ändern können. Dies ermöglicht ihnen ihre Augen- und Haarfarbe zu wechseln, die Optik zu verbessern und sogar in der Dunkelheit zu sehen. Ärzte heilen Krankheiten in mit einer App und ohne Medizin.
Leider kann Cat solche und andere Apps nicht verwenden, da sie allergisch auf die dazugehörigen Nanobots reagiert. Dank ihres Vaters, dem weltbekannten Genetiker Lachlan Agatta, ist sie jedoch stets auf dem neusten Stand des Codierens und hat sich das Hacken selbst beigebracht. Cat verwendet ihre Fähigkeiten, um Codes zu stehlen, zu dechiffrieren und sie über eine geheime Gruppe an die Menschen, welche außerhalb der Schutzbunkers, zu verteilen.

Aufgrund einer Seuche leben die meisten Menschen in geschützten Bunkern, aus denen sie nicht mehr herauskommen, bis die Seuche überstanden ist. Einige von ihnen wollten jedoch ihr Gentech-Panel nicht von anderen kontrollieren lassen, was die Bedingung für die Zulassung in die Bunker war und entschieden sich so für ein Leben außerhalb davon.
Die Seuche verbreitet sich durch Explosionen des Infizierten, dies setzt eine rosa Nebelwolke aus Blut und der Seuche frei, die beim Einatmen die Menschen mit der Seuche infiziert.
Es gibt ein kurzzeitiges Heilmittel, doch das hat es in sich. Ich verrate hier nicht zu viel, aber seit darauf gefasst, dass dieses Buch neben dem nerdigen Touch auch vollkommen schonungslos ist. Brutal, kämpferisch, blutig aber passend zu der Situation und dem Setting, in dem die Menschen um ihr Überleben kämpfen. Es verdeutlicht die Handlung, die Zeit, den Fortschritt und vor allem wirkt es echt. Es wird nichts verharmlost und ich musste mehr als einmal Schlucken.
Jedoch gab es auch so viel Zuneigung, wo alles hoffnungslos ausschaute, Wärme, Liebe und Zuversicht, dass es mir schier das Herz zerriss. Ich empfand die Handlung und das Setting von Suvada stimmig, harmonierend in einer Zeit, in der die Menschen sich selbst vergessen und doch das Gute niemals vergessen wird. Das Seuchenszenario war für mich absolut stimmig.

Vor allem muss ich der Autorin ein riesen großes Lob für ihren Einfallsreichtum aussprechen. Es gibt so viele Wendungen und Überraschungen, die keiner und ich schwöre – KEINER – vorhersehen konnte und die mich schier umgehauen haben. Alles war logisch und nachvollziehbar aufgebaut, sodass ich nur dachte: Diese Frau hat mich reingelegt. Ich sag`s euch, ich war sprachlos!
Und begeistert. Diese Autorin hat es geschafft, dass ich Cat&Cole abgöttisch liebe und mit dem Gedanken spiele, mir den zweiten Band sogar schon auf Englisch zu holen, einfach nur, weil ich die Fortsetzung nicht erwarten kann.

Neben all diesen Aufzählungen, gesellen sich noch wunderbare Charaktere zu Cat. Ihre Nachbarin ist ein Goldschatz und für Cat eine großartige Stütze, während ihres Aufenthalts in der Außenwelt.

Kommen wir zu Cole.
Cole, die Waffe.
Cole, der Beschützer.
Cole, ist vielschichtig, einzigartig, brutal, liebevoll, positiv & negativ.
Er ist so vieles und dennoch beschreiben diese Worte nicht annähernd seinen Charakter.
Jeder braucht einen Cole.
Vertraut mir.

In Cats Geschichte gibt es Unmengen an Geheimnissen und Wahrheiten, die keiner erwartet hat. Die niemand erhofft hatte. Die Cat niemals akzeptieren, oder verzeihen würde. Man weiß nicht, wer der Böse ist. Wem man vertrauen soll und vor allem, wie man die Seuche beendet!

Der erste Band von Cat & Cole war ein grandioser Auftakt. Die Dystopie ist voller Action, Gefühlen und Überraschungen. Cat lebt in einer sterbenden Welt, die allen und jeden etwas vor macht. Einer Welt, die die eigene Moral ins Schwanken bringt und mich mehrfach darüber nachgedenken ließ , wie es wohl wäre, wenn man selber sich Apps herunterladen könnte.

Veröffentlicht am 08.07.2018

Explosiv!

Cat & Cole 1: Die letzte Generation
0

Zu Anfang war ich überfordert.
Emily Suvada entwirft eine komplett durchdachte Welt mit sehr viel Technik. Das Setting ist phänomenal und die Handlung strotzt nur so vor Ideen und Einfallsreichtum.
Jedoch ...

Zu Anfang war ich überfordert.
Emily Suvada entwirft eine komplett durchdachte Welt mit sehr viel Technik. Das Setting ist phänomenal und die Handlung strotzt nur so vor Ideen und Einfallsreichtum.
Jedoch waren die ganzen technischen Neuheiten und DNA-Begriffe für mich neu und unbekannt.
Die Welt befindet sich in einem Ausnahmezustand und die Menschen haben sich sehr weiter entwickelt. Nach ein paar Seiten stieg ich allmählich durch das System und die neuen Begriffen aus Cats Welt. Ich wage sogar zu behaupten, dass ich nach dieser Dystopie sogar etwas über DNA gelernt habe. Ganz nebenbei und ohne, dass ich mich anstrengen musste. Denn eins kann ich mit Sicherheit behaupten: Suvada schreibt sehr fesselnd und schafft es, dass selbst die wissenschaftlichen Aspekte faszinierend und nachvollziehbar sind.

Die Menschen bekommen nach ihrer Geburt ein Gentech-Panel eingepflanzt, welches mit ihnen wächst. Dadurch können sie Apps installieren, mit denen sie beispielsweise ihr Äußeres ändern können. Dies ermöglicht ihnen ihre Augen- und Haarfarbe zu wechseln, die Optik zu verbessern und sogar in der Dunkelheit zu sehen. Ärzte heilen Krankheiten in mit einer App und ohne Medizin.
Leider kann Cat solche und andere Apps nicht verwenden, da sie allergisch auf die dazugehörigen Nanobots reagiert. Dank ihres Vaters, dem weltbekannten Genetiker Lachlan Agatta, ist sie jedoch stets auf dem neusten Stand des Codierens und hat sich das Hacken selbst beigebracht. Cat verwendet ihre Fähigkeiten, um Codes zu stehlen, zu dechiffrieren und sie über eine geheime Gruppe an die Menschen, welche außerhalb der Schutzbunkers, zu verteilen.

Aufgrund einer Seuche leben die meisten Menschen in geschützten Bunkern, aus denen sie nicht mehr herauskommen, bis die Seuche überstanden ist. Einige von ihnen wollten jedoch ihr Gentech-Panel nicht von anderen kontrollieren lassen, was die Bedingung für die Zulassung in die Bunker war und entschieden sich so für ein Leben außerhalb davon.
Die Seuche verbreitet sich durch Explosionen des Infizierten, dies setzt eine rosa Nebelwolke aus Blut und der Seuche frei, die beim Einatmen die Menschen mit der Seuche infiziert.
Es gibt ein kurzzeitiges Heilmittel, doch das hat es in sich. Ich verrate hier nicht zu viel, aber seit darauf gefasst, dass dieses Buch neben dem nerdigen Touch auch vollkommen schonungslos ist. Brutal, kämpferisch, blutig aber passend zu der Situation und dem Setting, in dem die Menschen um ihr Überleben kämpfen. Es verdeutlicht die Handlung, die Zeit, den Fortschritt und vor allem wirkt es echt. Es wird nichts verharmlost und ich musste mehr als einmal Schlucken.
Jedoch gab es auch so viel Zuneigung, wo alles hoffnungslos ausschaute, Wärme, Liebe und Zuversicht, dass es mir schier das Herz zerriss. Ich empfand die Handlung und das Setting von Suvada stimmig, harmonierend in einer Zeit, in der die Menschen sich selbst vergessen und doch das Gute niemals vergessen wird. Das Seuchenszenario war für mich absolut stimmig.

Vor allem muss ich der Autorin ein riesen großes Lob für ihren Einfallsreichtum aussprechen. Es gibt so viele Wendungen und Überraschungen, die keiner und ich schwöre – KEINER – vorhersehen konnte und die mich schier umgehauen haben. Alles war logisch und nachvollziehbar aufgebaut, sodass ich nur dachte: Diese Frau hat mich reingelegt. Ich sag`s euch, ich war sprachlos!
Und begeistert. Diese Autorin hat es geschafft, dass ich Cat&Cole abgöttisch liebe und mit dem Gedanken spiele, mir den zweiten Band sogar schon auf Englisch zu holen, einfach nur, weil ich die Fortsetzung nicht erwarten kann.

Neben all diesen Aufzählungen, gesellen sich noch wunderbare Charaktere zu Cat. Ihre Nachbarin ist ein Goldschatz und für Cat eine großartige Stütze, während ihres Aufenthalts in der Außenwelt.

Kommen wir zu Cole.
Cole, die Waffe.
Cole, der Beschützer.
Cole, ist vielschichtig, einzigartig, brutal, liebevoll, positiv & negativ.
Er ist so vieles und dennoch beschreiben diese Worte nicht annähernd seinen Charakter.
Jeder braucht einen Cole.
Vertraut mir.

In Cats Geschichte gibt es Unmengen an Geheimnissen und Wahrheiten, die keiner erwartet hat. Die niemand erhofft hatte. Die Cat niemals akzeptieren, oder verzeihen würde. Man weiß nicht, wer der Böse ist. Wem man vertrauen soll und vor allem, wie man die Seuche beendet!

Der erste Band von Cat & Cole war ein grandioser Auftakt. Die Dystopie ist voller Action, Gefühlen und Überraschungen. Cat lebt in einer sterbenden Welt, die allen und jeden etwas vor macht. Einer Welt, die die eigene Moral ins Schwanken bringt und mich mehrfach darüber nachgedenken ließ , wie es wohl wäre, wenn man selber sich Apps herunterladen könnte.

Veröffentlicht am 26.06.2018

Leider nicht ganz so stark wie der erste Band

Verliere mich. Nicht.
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Laura Kneidls Schreibstil ist wieder wunderbar flüssig, emotional und bewegend. Sie hat die Ängste von Sage gut herübergebracht und ich wollte immer wissen, ob und wie sie diese Überwinden kann. Die Geschichte ...

Laura Kneidls Schreibstil ist wieder wunderbar flüssig, emotional und bewegend. Sie hat die Ängste von Sage gut herübergebracht und ich wollte immer wissen, ob und wie sie diese Überwinden kann. Die Geschichte fängt da an, wo der erste Band Berühre mich. Nicht. aufgehört hat. Nachdem Sage mit Luca Schluss gemacht hat, bevorzugt sie die Einsamkeit und zieht sich in ihrem Herzschmerz zurückgezogen. Luca schafft es, sie dazu zu bringen, wieder in die Wohnung einzuziehen. Ab hier tritt die Langatmigkeit, die ich in meiner ersten Rezension schon bemängelt hatte, wieder ein. Leider wurde diese noch weiter ausgebaut.
Ja, das Buch hat sich gut entwickelt und die Charaktere sind mir mittlerweile ans Herz gewachsen. Jedoch zog sich die Handlung diesmal noch mehr, man erfuhr noch ausführlicher alltägliche Dinge aus dem Leben von Luca, Sage und April. Für und mit sich ist das ok, aber doch nicht die ganze Zeit. Dadurch verlor die Geschichte an Spannung und Tempo.
Wobei ich es dennoch gut fand, dass ich den Prozess ihrer Angstbewältigung mitverfolgen und diesen auch richtig nachvollziehen konnte.

Die Nebencharaktere treten in den Hintergrund und die Liebesgeschichte von Sage und Luca kann sich weiter entfalten. Wobei ich das echt schade fand, denn alle Charaktere sind Laura Kneidl wirklich gut gelungen und hätten etwas Abwechslung in die Handlung gebracht.

Das Ende ist ein dramatischer Höhepunkt, welcher mir echt gut gefallen hat!