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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.01.2018

Knutschalarm und hartes Training

Alpha-Reihe / Alpha 100
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Ich bin dem Alpha-Fieber verfallen! Auch der dritte Teil der Alpha-Reihe „Alpha 100“ macht einfach nur süchtig.
Die 100. Season, DAS Jubiläum, steht an und so dürfen sich die Performer noch mehr beim ...

Ich bin dem Alpha-Fieber verfallen! Auch der dritte Teil der Alpha-Reihe „Alpha 100“ macht einfach nur süchtig.
Die 100. Season, DAS Jubiläum, steht an und so dürfen sich die Performer noch mehr beim Training anstrengen, als bisher. Die üblichen Video-Drehs, Pressekonferenzen und Fotoshootings sind ebenfalls zu absolvieren. Beth und Henry haben zudem noch Zusatzaufgaben aufgebrummt bekommen und selten Zeit füreinander. Jetzt, wo sie endlich zusammen sind. Doch wird das alles so klappen wie sie es sich vorgestellt haben oder folgt ein weiteres Drama?
Minny Baker hat es geschafft mich innerhalb kürzester Zeit zu einem Fan von sich und der UCoP zu machen. Nach den beiden ersten Bänden Alpha One und Alpha Two konnte ich auch den dritten Teil nicht aus den Händen legen. Obwohl das Buch wie seine Vorgänger auch, mehr als 600 Seiten hat, war es einfach zu kurz und zu schnell zu Ende. Die Seiten flogen nur so dahin, so dass ich es innerhalb eines Tages durch hatte. Die Romantik in diesem Buch ist atemberaubend und gerade die Darstellung und Beschreibung der kleinen Liebkosungen zwischen beiden ist für mich ein echtes Highlight in diesem Band. Auch Tom hat mich in einer Szene mit Beth zusammen tief berührt. Aber ich möchte hier nicht zu viel verraten.
Vermutlich könnte man Alpha Two und Alpha 100 auch alleine lesen. Für das volle Lesevergnügen würde ich aber raten mit Band eins, Alpha One zu beginnen. Ich habe es nicht bereut und lechze nach dem vierten Teil der insgesamt sechsbändigen Reihe. Seufz

Veröffentlicht am 01.01.2018

Suchtgefahr!

Alpha-Reihe / Alpha Two
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„Alpha Two“ ist die Fortsetzung von „Alpha One“ und das Buch klebt an den Fingern – weglegen vor Ende des Buches unmöglich! Und danach nur mit Entzugserscheinungen…
Auch in Teil 2 der Alpha-Reihe geht ...

„Alpha Two“ ist die Fortsetzung von „Alpha One“ und das Buch klebt an den Fingern – weglegen vor Ende des Buches unmöglich! Und danach nur mit Entzugserscheinungen…
Auch in Teil 2 der Alpha-Reihe geht es ums singen, tanzen und große Gefühle. Henry läuft in diesem Band zur Hochform auf. Er hat Stimmungsschwankungen, mal unausstehlich und im nächsten Moment charmant bis zum geht nicht mehr. Alle Alphas haben darunter zu leiden, nicht nur Beth. Dabei kann sich Beth eigentlich freuen, denn sie ist der neue UCoP – Star! Dennoch: auch bei ihr läuft nicht alles rund. Und bald steht alles auf dem Spiel für das sie die letzten zwei Jahre gekämpft hat.
Für mich war dieser zweite Band wie ein Treffen mit alten Bekannten. Während im ersten Teil noch relativ viel erklärt wurde, was die UCoP ist, wie sie arbeiten, was die Aktivisten für große Stars sind, etc., so liegt hier der Fokus mehr auf den einzelnen Charakteren und deren alltäglichen Probleme. Dabei sind diese Spannungen so gut beschrieben, dass ich mich voll und ganz in deren Lage versetzen konnte. Auch die Protagonisten haben sich weiter entwickelt und man erfährt über manchen nähere Infos zur Familie, Herkunft, etc.
Eigentlich mag ich keine Reihen, weil zwischen dem Erscheinen der einzelnen Bände meist so viel Zeit vergeht und wenn es spannend ist und ich weiterlesen möchte und ich kann dann nicht, weil das Buch noch nicht erschienen ist, dann bin ich eher genervt als gut gelaunt, mache also den Henry  Für diese Reihe mache ich da aber sehr gerne eine seltene Ausnahme. Schlimm, wenn man Alpha-süchtig ist ….

Veröffentlicht am 01.01.2018

Gelungene Fortsetzung der Emma Sköld-Reihe

Das Mädchen und die Fremde
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Die Ermittlerin Emma Sköld hatte einen Reitunfall und erwacht erst im Krankenhaus wieder. Sie kann sich noch erinnern, dass sie mit ihrem Pferd Frasse ausgeritten ist. Das ist jetzt mittlerweile jedoch ...

Die Ermittlerin Emma Sköld hatte einen Reitunfall und erwacht erst im Krankenhaus wieder. Sie kann sich noch erinnern, dass sie mit ihrem Pferd Frasse ausgeritten ist. Das ist jetzt mittlerweile jedoch 5 Monate her, in denen ihre Familie um ihr Leben und ihre Gesundheit gebangt hat. In dieser Zeit musste sich ihr Lebensgefährte Kristoffer um die sechsmonatige gemeinsame Tochter kümmern. Er hat sich dazu seine Exfreundin Hillevi ins Haus geholt. Ohne das Wissen der Familie und Freunde, klammheimlich. Aber warum? Und warum ist Emma von einem zuverlässigen Pferd gefallen? War es wirklich ein Unfall?
Bei „Das Mädchen und die Fremde“ handelt es sich um den zweiten Teil der Emma Sköld-Thriller-Reihe von der schwedischen Autorin Sofie Sarenbrant. Ich persönlich fand diesen zweiten Band noch besser als den ersten. Der Plot ist etwas komplexer, was aber auch daran liegen kann, dass man die beteiligten Personen durch den ersten Teil bereits kennt. Grundsätzlich läßt sich dieser Band unabhängig vom ersten Band lesen. Es wird bei den wirklich wichtigen Stellen in Nebensätzen kurz zusammengefasst, was bisher geschah, so dass man der Geschichte folgen kann. Für den vollen Lesegenuß würde ich trotzdem raten, erst den ersten Teil zu lesen.
Auch hier ist der Schreibstil wieder gut zu lesen. Wie im ersten Teil findet die Handlung hier auch wieder im Zeitraum von einer Woche statt und ist in eher kurze Kapitel unterteilt und aus unterschiedlichen Perspektiven geschrieben.
Ich habe wohl für mich eine neue Thriller-Autorin entdeckt und freue mich auf den dritten Teil von Emma Sköld.

Veröffentlicht am 01.01.2018

Hervorragender Start der neuen Thriller - Reihe von Sofie Sarenbrant

Der Mörder und das Mädchen
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Die neue Krimi-Reihe der schwedischen Autorin Sofie Sarenbrant startet hervorragend.
„Der Mörder und das Mädchen“ handelt von der misshandelten Corinna und deren sechsjährigen Tochter Astrid. Corinna ...

Die neue Krimi-Reihe der schwedischen Autorin Sofie Sarenbrant startet hervorragend.
„Der Mörder und das Mädchen“ handelt von der misshandelten Corinna und deren sechsjährigen Tochter Astrid. Corinna hält es nicht mehr aus und möchte ihren gewalttätigen Mann verlassen. Am Tag ihres Auszugs, von dem der Ehemann aber nichts weiß, findet die Tochter ihrer Vater blutüberströmt und tot im Gästezimmer wieder. Die ermittelnde Polizeibeamtin Emma Sköld ist dabei nicht nur als Vertreter des Staates hochschwanger im Einsatz, sondern auch die Schwester von Corinnas bester Freundin. So macht sich Emma auf die Suche nach der Wahrheit. Denn Corinna hatte ein Motiv, aber die kleine Astrid will einen Mann in der Nacht an ihrem Bett stehen sehen…
Gleich am Anfang des Buches wird einem klar, wer NICHT der Täter sein konnte, denn das Buch wurde aus unterschiedlichen Perspektiven, u.a. der des Mörders, geschrieben. Aber natürlich wird nicht verraten, wer es denn ist. Das wird erst nach und nach im Buch durch die Ermittlungsergebnisse bekannt. Wer ein bisschen aufpasst im Buch und schon den ein oder anderen Krimi gelesen hat, wird vermutlich schnell auf den Täter kommen. Das ist aber für die Spannung des Buches kein Problem. Neben dem eigentlichen Mordfall gibt es auch noch einen weiteren Nebenschauplatz Emma Sköld betreffend.
Der Schreibstil ist gut zu lesen. Das Buch ist in relativ kurze Kapitel eingeteilt und die Ermittlungen ziehen sich insgesamt nur über eine Woche. Das Cover selbst ist relativ schlicht gehalten und verrät nicht wirklich was zum Buch.
Insgesamt ein wirklich gut gelungener Start einer neuen Thriller-Reihe, die Lust auf mehr macht.

Veröffentlicht am 01.01.2018

Liebe kann man nicht berechnen

Eine Prise Sterne
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Der Astronom Dr. Marc Heller trifft in einer außergewöhnlichen Nacht seine große Jugendliebe Anne wieder. Diese wurde soeben von ihrem Freund betrogen. Um ihr über den Schmerz hinwegzuhelfen macht er sich ...

Der Astronom Dr. Marc Heller trifft in einer außergewöhnlichen Nacht seine große Jugendliebe Anne wieder. Diese wurde soeben von ihrem Freund betrogen. Um ihr über den Schmerz hinwegzuhelfen macht er sich mit naturwissenschaftlichem Eifer, allerhand Berechnungen und ungewöhnlichen Maßnahmen daran, die Liebe ihres Lebens zu finden.
In „Eine Prise Sterne“ geht es um die Frage, ob man unter Zuhilfenahme von Sternen der Liebe auf die Sprünge helfen kann. Und was man dafür tun muß. Es handelt sich nicht um esoterischen „Quatsch“. Dabei hat mich das Ende dann doch etwas überrascht.
Die Charaktere sind sehr gut getroffen. Allen voran Marc Heller. Er ist ein totaler Nerd, sich bei Frauen unsicher und macht eigenartige Bemerkungen. Dadurch wirkt er etwas schräg, hat das Herz aber am rechten Fleck sitzen. Seine „Mitbewohner“ und Strategien zur Umsetzung seines Plans sind wie er – skuril.
Anne dagegen ist Sommeliére in einem Sterne-Restaurant und glaubt an ihr Horoskop. Sie ist eher das Gegenteil von Marc, nicht so verträumt. Allerdings hat sie eine etwas frauenuntypische Sammelleidenschaft, die mich zum Lachen brachte. Die beiden Zusammen sind einfach süß.
Carsten Sebastian Henn`s Schreibstil ist gut zu lesen. Bei einigen Passagen mußte ich laut lachen, da der Dialog oder die Reaktion einer der Protagonisten, meistens Marc, einfach zum schreien war. Ab der Hälfte des Buches hatte ich jedoch den Eindruck, dass die Leichtigkeit der Geschichte etwas abflaut. Das finde ich sehr schade. Dem Buch wurde dadurch ein bisschen der Charme genommen.
So eignet sich das Buch gut für eine laue Sommernacht ohne Wolken am Himmel, mit einer Flasche Sekt/Wein und einem Stück Kuchen. Und vielleicht finden dann auch Sie eine Prise Sterne.