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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.01.2018

Perfekte Kombi aus Liebes- und Musikroman

Solo: Tunes of Passion
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Wer kennt Metallica `s „Nothing else matters nicht?“ Man könnte meinen jeder kennt den Song. Außer Judith Armstrong. Judith spielt seit ihrem 4, Lebensjahr Cello – und das sehr erfolgreich. Ihre Eltern ...

Wer kennt Metallica `s „Nothing else matters nicht?“ Man könnte meinen jeder kennt den Song. Außer Judith Armstrong. Judith spielt seit ihrem 4, Lebensjahr Cello – und das sehr erfolgreich. Ihre Eltern sind erfolgreiche Klassik-Musiker, die Brüder auch und so ist es nicht verwunderlich das sie am Ende ihres Studiums beim berühmten San Francisco Philharmony Orchestra anfängt. Aber Judith fehlt die Leidenschaft, Sie ist etwas abgestumpft und fühlt sich nicht mehr wohl. Deshalb entscheidet sie als Musiklehrerin nach Seattle zu ziehen – sehr zum Missfallen ihrer Familie. Dort lernt sie die Maskenbildnerin Abby kennen und erhält während eines Besuchs bei ihr von einem Casting. Die lokale Band „Solo“ sucht einen Cellisten. Einen männlichen Cellisten. Judith läßt sich dadurch nicht abschrecken und geht zum Casting. Zweimal. Denn beim ersten Mal durfte sie noch nicht mal vorspielen. Beim zweiten Mal konnte sie dann überzeugen: als Cellist und Mann. Bald geht sie mit den Jungs zusammen auf Tour. Da alle sie für einen Mann halten führt das zu einigen Verwicklungen. Und manches läuft nicht wie es soll…
Jules Saint-Cruz ist ein kurzweiliges Buch für Liebhaber von Liebesgeschichten und Musik gelungen. Dabei hat sie ganz eigene und sehr unterschiedliche Charaktere skizziert und geschickt miteinander verwoben. Besonders Lee hat es im Leben hart getroffen, weswegen er manchmal ein totaler Sturkopf ist und mit seinem Verhalten für ein paar Probleme sorgt. Judith/Jude ist ein gutes Gegengewicht. Sie läßt sich den Mund nicht verbieten und wirkt auf ihn ausgleichend.
Die Story selbst könnte so oder so ähnlich jeden Tag in der Welt hundertfach just in diesem Moment geschehen. Das durch die Gegend tingeln, in kleinen Klitschen vor wenigen Leuten spielen…..Auch der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig zu lesen.
Insgesamt ein sehr gelungenes Buch, das mir Spaß gemacht hat zu lesen und bis zur letzten Seite nie langweilig war. Von mir ein „Daumen hoch“

Veröffentlicht am 01.01.2018

Knutschalarm und hartes Training

Alpha-Reihe / Alpha 100
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Ich bin dem Alpha-Fieber verfallen! Auch der dritte Teil der Alpha-Reihe „Alpha 100“ macht einfach nur süchtig.
Die 100. Season, DAS Jubiläum, steht an und so dürfen sich die Performer noch mehr beim ...

Ich bin dem Alpha-Fieber verfallen! Auch der dritte Teil der Alpha-Reihe „Alpha 100“ macht einfach nur süchtig.
Die 100. Season, DAS Jubiläum, steht an und so dürfen sich die Performer noch mehr beim Training anstrengen, als bisher. Die üblichen Video-Drehs, Pressekonferenzen und Fotoshootings sind ebenfalls zu absolvieren. Beth und Henry haben zudem noch Zusatzaufgaben aufgebrummt bekommen und selten Zeit füreinander. Jetzt, wo sie endlich zusammen sind. Doch wird das alles so klappen wie sie es sich vorgestellt haben oder folgt ein weiteres Drama?
Minny Baker hat es geschafft mich innerhalb kürzester Zeit zu einem Fan von sich und der UCoP zu machen. Nach den beiden ersten Bänden Alpha One und Alpha Two konnte ich auch den dritten Teil nicht aus den Händen legen. Obwohl das Buch wie seine Vorgänger auch, mehr als 600 Seiten hat, war es einfach zu kurz und zu schnell zu Ende. Die Seiten flogen nur so dahin, so dass ich es innerhalb eines Tages durch hatte. Die Romantik in diesem Buch ist atemberaubend und gerade die Darstellung und Beschreibung der kleinen Liebkosungen zwischen beiden ist für mich ein echtes Highlight in diesem Band. Auch Tom hat mich in einer Szene mit Beth zusammen tief berührt. Aber ich möchte hier nicht zu viel verraten.
Vermutlich könnte man Alpha Two und Alpha 100 auch alleine lesen. Für das volle Lesevergnügen würde ich aber raten mit Band eins, Alpha One zu beginnen. Ich habe es nicht bereut und lechze nach dem vierten Teil der insgesamt sechsbändigen Reihe. Seufz

Veröffentlicht am 01.01.2018

Suchtgefahr!

Alpha-Reihe / Alpha Two
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„Alpha Two“ ist die Fortsetzung von „Alpha One“ und das Buch klebt an den Fingern – weglegen vor Ende des Buches unmöglich! Und danach nur mit Entzugserscheinungen…
Auch in Teil 2 der Alpha-Reihe geht ...

„Alpha Two“ ist die Fortsetzung von „Alpha One“ und das Buch klebt an den Fingern – weglegen vor Ende des Buches unmöglich! Und danach nur mit Entzugserscheinungen…
Auch in Teil 2 der Alpha-Reihe geht es ums singen, tanzen und große Gefühle. Henry läuft in diesem Band zur Hochform auf. Er hat Stimmungsschwankungen, mal unausstehlich und im nächsten Moment charmant bis zum geht nicht mehr. Alle Alphas haben darunter zu leiden, nicht nur Beth. Dabei kann sich Beth eigentlich freuen, denn sie ist der neue UCoP – Star! Dennoch: auch bei ihr läuft nicht alles rund. Und bald steht alles auf dem Spiel für das sie die letzten zwei Jahre gekämpft hat.
Für mich war dieser zweite Band wie ein Treffen mit alten Bekannten. Während im ersten Teil noch relativ viel erklärt wurde, was die UCoP ist, wie sie arbeiten, was die Aktivisten für große Stars sind, etc., so liegt hier der Fokus mehr auf den einzelnen Charakteren und deren alltäglichen Probleme. Dabei sind diese Spannungen so gut beschrieben, dass ich mich voll und ganz in deren Lage versetzen konnte. Auch die Protagonisten haben sich weiter entwickelt und man erfährt über manchen nähere Infos zur Familie, Herkunft, etc.
Eigentlich mag ich keine Reihen, weil zwischen dem Erscheinen der einzelnen Bände meist so viel Zeit vergeht und wenn es spannend ist und ich weiterlesen möchte und ich kann dann nicht, weil das Buch noch nicht erschienen ist, dann bin ich eher genervt als gut gelaunt, mache also den Henry  Für diese Reihe mache ich da aber sehr gerne eine seltene Ausnahme. Schlimm, wenn man Alpha-süchtig ist ….

Veröffentlicht am 01.01.2018

Gelungene Fortsetzung der Emma Sköld-Reihe

Das Mädchen und die Fremde
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Die Ermittlerin Emma Sköld hatte einen Reitunfall und erwacht erst im Krankenhaus wieder. Sie kann sich noch erinnern, dass sie mit ihrem Pferd Frasse ausgeritten ist. Das ist jetzt mittlerweile jedoch ...

Die Ermittlerin Emma Sköld hatte einen Reitunfall und erwacht erst im Krankenhaus wieder. Sie kann sich noch erinnern, dass sie mit ihrem Pferd Frasse ausgeritten ist. Das ist jetzt mittlerweile jedoch 5 Monate her, in denen ihre Familie um ihr Leben und ihre Gesundheit gebangt hat. In dieser Zeit musste sich ihr Lebensgefährte Kristoffer um die sechsmonatige gemeinsame Tochter kümmern. Er hat sich dazu seine Exfreundin Hillevi ins Haus geholt. Ohne das Wissen der Familie und Freunde, klammheimlich. Aber warum? Und warum ist Emma von einem zuverlässigen Pferd gefallen? War es wirklich ein Unfall?
Bei „Das Mädchen und die Fremde“ handelt es sich um den zweiten Teil der Emma Sköld-Thriller-Reihe von der schwedischen Autorin Sofie Sarenbrant. Ich persönlich fand diesen zweiten Band noch besser als den ersten. Der Plot ist etwas komplexer, was aber auch daran liegen kann, dass man die beteiligten Personen durch den ersten Teil bereits kennt. Grundsätzlich läßt sich dieser Band unabhängig vom ersten Band lesen. Es wird bei den wirklich wichtigen Stellen in Nebensätzen kurz zusammengefasst, was bisher geschah, so dass man der Geschichte folgen kann. Für den vollen Lesegenuß würde ich trotzdem raten, erst den ersten Teil zu lesen.
Auch hier ist der Schreibstil wieder gut zu lesen. Wie im ersten Teil findet die Handlung hier auch wieder im Zeitraum von einer Woche statt und ist in eher kurze Kapitel unterteilt und aus unterschiedlichen Perspektiven geschrieben.
Ich habe wohl für mich eine neue Thriller-Autorin entdeckt und freue mich auf den dritten Teil von Emma Sköld.

Veröffentlicht am 01.01.2018

Hervorragender Start der neuen Thriller - Reihe von Sofie Sarenbrant

Der Mörder und das Mädchen
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Die neue Krimi-Reihe der schwedischen Autorin Sofie Sarenbrant startet hervorragend.
„Der Mörder und das Mädchen“ handelt von der misshandelten Corinna und deren sechsjährigen Tochter Astrid. Corinna ...

Die neue Krimi-Reihe der schwedischen Autorin Sofie Sarenbrant startet hervorragend.
„Der Mörder und das Mädchen“ handelt von der misshandelten Corinna und deren sechsjährigen Tochter Astrid. Corinna hält es nicht mehr aus und möchte ihren gewalttätigen Mann verlassen. Am Tag ihres Auszugs, von dem der Ehemann aber nichts weiß, findet die Tochter ihrer Vater blutüberströmt und tot im Gästezimmer wieder. Die ermittelnde Polizeibeamtin Emma Sköld ist dabei nicht nur als Vertreter des Staates hochschwanger im Einsatz, sondern auch die Schwester von Corinnas bester Freundin. So macht sich Emma auf die Suche nach der Wahrheit. Denn Corinna hatte ein Motiv, aber die kleine Astrid will einen Mann in der Nacht an ihrem Bett stehen sehen…
Gleich am Anfang des Buches wird einem klar, wer NICHT der Täter sein konnte, denn das Buch wurde aus unterschiedlichen Perspektiven, u.a. der des Mörders, geschrieben. Aber natürlich wird nicht verraten, wer es denn ist. Das wird erst nach und nach im Buch durch die Ermittlungsergebnisse bekannt. Wer ein bisschen aufpasst im Buch und schon den ein oder anderen Krimi gelesen hat, wird vermutlich schnell auf den Täter kommen. Das ist aber für die Spannung des Buches kein Problem. Neben dem eigentlichen Mordfall gibt es auch noch einen weiteren Nebenschauplatz Emma Sköld betreffend.
Der Schreibstil ist gut zu lesen. Das Buch ist in relativ kurze Kapitel eingeteilt und die Ermittlungen ziehen sich insgesamt nur über eine Woche. Das Cover selbst ist relativ schlicht gehalten und verrät nicht wirklich was zum Buch.
Insgesamt ein wirklich gut gelungener Start einer neuen Thriller-Reihe, die Lust auf mehr macht.