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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.03.2022

Einsame Spitze

Mörderfinder – Die Macht des Täters
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Ich habe sehnsüchtig auf den zweiten Teil, der Max Bischoff Reihe gewartet 🤗
Arno Strobel hat mich auch diesmal nicht enttäuscht.

Max Bischoff, der nicht mehr bei der Polizei arbeitet, wird von einer ...

Ich habe sehnsüchtig auf den zweiten Teil, der Max Bischoff Reihe gewartet 🤗
Arno Strobel hat mich auch diesmal nicht enttäuscht.

Max Bischoff, der nicht mehr bei der Polizei arbeitet, wird von einer ehemaligen Kollegin um Hilfe gebeten. Ihr Neffe, der einem Mord beschuldigt wird, hat Selbstmord begangen. Alles spricht gegen ihn, aber Sie glaubt nicht an seine Schuld. Max beginnt zu recherchieren und gerät nicht nur mit der Polizeioberkommisarin aneinander, sondern auch er selbst begibt sich in Gefahr. Denn es ist nicht der einzige Mord und die Zusammenhänge sind rätselhaft.

Das Buch fesselt von der ersten Seite an. Die Spannung ist jederzeit spürbar und lässt einem die eigene Gedanken und Vermutungen immer wieder verwerfen. Das Ende habe ich so nicht kommen sehen und hat mich echt überrascht. Schade ist nur, dass es immer so schnell durchgelesen ist 😆 Nun warte ich gespannt auf weitere Teile mit Max Bischoff

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Veröffentlicht am 13.03.2022

Ein fesselnder Thriller

Ein dunkler Abgrund
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Tess und Jason leben getrennt. Ihre 3 jährige Tochter lebt bei Tess, als Poppy von Ihrem Wochenende bei Jason zurück kommt, liegt bei Ihren gemalten Bilder eine verstörende Zeichnung. Bei Tess schrillen ...

Tess und Jason leben getrennt. Ihre 3 jährige Tochter lebt bei Tess, als Poppy von Ihrem Wochenende bei Jason zurück kommt, liegt bei Ihren gemalten Bilder eine verstörende Zeichnung. Bei Tess schrillen die Alarmglocken. Nicht nur dass Poppy plötzlich wieder ins Bett macht, nein sie sagt auch böse Schimpfworte. Tess versucht dem auf den Grund zu gehen...

Es wird aus der Perspektive von Tess erzählt. Sie fängt an alle Personen in ihrem Umkreis zu verdächtigen und wird dadurch immer paranoider. Tess Freund Aidan, Jason der jetzt mit seiner neuen Frau zusammen wohnt und deren Bruder plötzlich auftaucht. Selbst der Mann von Ihrer Freundin wird verdächtig, da er Poppy und deren Sohn zum Kindergarten bringt. Mit ihren Vermutungen geht sie auch zur Polizei, die Ihr nicht glaubt. Sie verstickt sich immer tiefer in Mutmaßungen. Zum Teil fand ich Sie sehr naiv und nervig und fragte mich, wie sie auf einige Zusammenhänge kommen konnte...dennoch fesselt das Buch einen und zu Schluss geht der Spannungsbogen nochmal richtig hoch.

Ein guter Thriller, der einen flüssigen Schreibstil und ein Überraschendes Ende hat.
Es war mein erstes Buch von Nicci French, aber bestimmt nicht mein letztes 😉

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Veröffentlicht am 10.03.2022

Ein fantastischer Krimi

Gefrorenes Herz
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Die Polizeihistorikerin Maria Just arbeitet für das Polizeimuseum in Kopenhagen und muss für eine Ausstellung "100 Jahre ungelöste Mordfälle" was vorbereiten. Morgens auf Ihrem Arbeitsweg kommt sie an ...

Die Polizeihistorikerin Maria Just arbeitet für das Polizeimuseum in Kopenhagen und muss für eine Ausstellung "100 Jahre ungelöste Mordfälle" was vorbereiten. Morgens auf Ihrem Arbeitsweg kommt sie an einem Tatort vorbei, an dem der Generalsekretär des Roten Kreuzes ermordet worden ist. Die Ermittlungen werden von Mikael Dirk und seinem neuen Partner Frederik Dahlin geleitet. Auf dem Toten wird ein, ins Fleisch geritztes Symbole gefunden, dass Rätsel aufgibt. Dass Maria bald den Zusammenhang entdeckt, weiß zu dem Zeitpunkt noch keiner.

Das Krimidebüt von @lineholm und @stinebolther beginnt meisterhaft. Der Schreibstil lässt einen durch die Seiten fliegen. Man vertieft sich von Anfang an in die Ermittlungen. Die so detailliert, glaubwürdig und faszinierend sind, dass man das Buch nicht aus der Hand legen kann. Man bekommt Einblicke ins Privatleben der Charaktere, die wohl dosiert und nicht zuviel werden. Die Kapitel sind kurz gehalten, was die Spannung steigert und das Lesen noch intensiver macht. Der Fall ist immer wieder undurchsichtig und lässt einem Mutmaßungen anstellen.

Ich bin absolut begeistert und hab selten einen Krimi gelesen, der mich so in seinen Bann gezogen hat. 569 Seiten absoluter Lesespaß. Ich hoffe sehr auf Fortsetzung.

Von mir eine klare Lese Empfehlung!

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Veröffentlicht am 06.03.2022

Ein Buch was an die Nieren geht

Du gehörst uns
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Plötzlich steht ein Mann vor Deiner Tür und sagt, er ist der Vater Deines Sohnes. Die Babys wurden im Krankenhaus vertauscht.

JP Delaney hat mit diesem Buch kein klassischen Thriller geschaffen, sondern ...

Plötzlich steht ein Mann vor Deiner Tür und sagt, er ist der Vater Deines Sohnes. Die Babys wurden im Krankenhaus vertauscht.

JP Delaney hat mit diesem Buch kein klassischen Thriller geschaffen, sondern ein Buch was an die Nieren geht. Wie schon in "The Girl before" von Ihm, konnte ich es nicht aus der Hand legen. Der Schreibstil ist flüssig und man kann sich super in die Charaktere einfühlen. Die Geschichte wird in Kapiteln von Pete und Maddie erzählt. Sie leben zusammen mit Ihrem 2 jährigen Sohn Theo, als eines Tages Miles vor der Tür steht und sagt, dass Theo sein Sohn ist und er das Kind von Pete und Maddie hat. Die Kinder wurden nach der Geburt vertauscht. Nach dem ersten Schock wollen sie sich einigen gütig einigen. Doch es kommt alles anders. Miles ist nicht unbedingt der nette Kerl, den er vorgibt. Das Buch hat mich wirklich umgehauen, es ist nichts für schwache Nerven. Ich habe mitgefühlt und die bedrohliche Stimmung war zum greifen nah. Manchmal fand ich Maddie und Pete zu naiv, dennoch haben mich viele Emotionen beim Lesen begleitet: Wut, Trauer, Fassungslosigkeit und Erleichterung. Das Ende hat mich überrascht und ich bin begeistert dass es so gekommen ist.
Von mir eine klare Lese Empfehlung

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Veröffentlicht am 04.03.2022

Gut unterhalsamer Krimi

Löwenzahnkind
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Kommissarin Charlie kehrt nach Gullspang, dem Ort Ihrer Kindheit, zurück um das Verschwinden eines 17 jährigen Mädchen aufzuklären. Dort wird Sie mit unangenehmen Wahrheiten ihrer Mutter konfrontiert.

Die ...

Kommissarin Charlie kehrt nach Gullspang, dem Ort Ihrer Kindheit, zurück um das Verschwinden eines 17 jährigen Mädchen aufzuklären. Dort wird Sie mit unangenehmen Wahrheiten ihrer Mutter konfrontiert.

Die Autorin beschreibt sehr genau die Atmosphäre von der Kleinstadt Schwedens. Die Armut, Kriminalität und der Drogenkonsum. Auch die Kommissarin Charlie hat ziemliche Probleme mit Alkohol und Männern. Der private Hintergrund von Charlie stand ziemlich im Vordergrund, so dass der Vermissten Fall, für mich, zu kurz gekommen ist. Gut war wiederum, das die Kapitel abwechselnd in der Gegenwart, zu der Tatzeit und in Charlies Vergangenheit erzählt werden. Schreibstil ist sehr flüssig und ich bin gespannt gefolgt. Für mich ist es allerdings kein Thriller, sondern ein sehr unterhaltsamer Krimi

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