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Veröffentlicht am 03.06.2022

Cherryhill - Bezauberndes Setting und Kleinstadtfeeling ❤

A Place to Love
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"A Place to Love" ist der erste Band der Cherryhill Reihe von Lilly Lucas und erzählt die Geschichte von Juniper und Henry.

Juniper, von allen June genannt, ist die älteste Schwester der MacCarthys und ...

"A Place to Love" ist der erste Band der Cherryhill Reihe von Lilly Lucas und erzählt die Geschichte von Juniper und Henry.

Juniper, von allen June genannt, ist die älteste Schwester der MacCarthys und musste nach dem Tod ihres Vaters die Obstfarm im ländlichen Colorado übernehmen. An sich finde ich, das June eine tolle Frau ist und wirklich alles für ihre Familie tut, aber gleichzeitig ist sie auch super unreif und sehr egoistisch in vielen Belangen und das hat mich leider mehr als geärgert und frustriert.

Henry. Ich liebe Henry! Er ist so ein offener und freundlicher Mensch und ich hab mich direkt wohl bei ihm gefühlt. Mir tat Henry einfach nur leid und wie sich Junes Verhalten auf sein Leben ausgewirkt hat und ich mochte es sehr, dass er nicht einfach so getan hat, als ob nichts passiert wäre.

Wieder konnte mich die Autorin mit ihrem Schreibstil verzaubern! Lilly Lucas Beschreibungen von Cherry Hill waren so lebendig und sogar teilweise atemberaubend - bei mir hat sich sofortiges Fernweh eingestellt! Ich habe noch nie eine Obstfarm besucht und das würde ich jetzt so gerne nachholen. Ich fand das Setting nicht nur sehr traumhaft und abwechslungsreich, sondern fand das Thema der Obsternte ziemlich interessant.

Und auch Junipers Familie, die McCarthys, haben mich willkommen geheißen und mit offenen Armen empfangen. Die intime und familiäre Atmosphäre war sehr angenehm und hat mich ein wenig an die Baileys aus den Büchern von Piper Rainer erinnert.

So sehr ich das Setting und die Charaktere auch liebe, muss ich leider sagen, dass mich der Plott an sich nicht hundertprozentig überzeugen konnte und dafür muss sich ganz alleine June an die Nase packen! Durch ihre unreifen Entscheidungen musste nicht nur sie leiden, sondern auch Henry. Und die Tatsache, dass sie dadurch, dass sie alle Entscheidungen alleine trifft, auch wenn es nicht nur sie betrifft, einfach nur für unnötigen Schmerz und vergeudete Jahre gesorgt hat. Wenn sie den Mund aufgemacht hätte, würde es diese Geschichte gar nicht geben und mit dieser Art von Plott habe ich leider so meine Probleme.

Trotzdem hat mir "A Place to Love" sehr gut gefallen und ich bin sehr gespannt auf die nächsten Bände! Von mir bekommt "A Place to Love" 4 von 5 Sterne.

Vielen Dank an den Knaur Verlag für das Rezensionexemplar! Meine Meinung wurde nicht beeinflusst.

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Veröffentlicht am 02.05.2022

Leider etwas enttäuschend

Boston Belles - Monster
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"Monster" ist der dritte Band der Boston Belles Reihe von L.J Shen und erzählt die Geschichte von Sam Brennan und Aisling Fitzgerald.

Wer von euch hat nicht sehnsüchtig auf Sams Geschichte gewartet? Ich ...

"Monster" ist der dritte Band der Boston Belles Reihe von L.J Shen und erzählt die Geschichte von Sam Brennan und Aisling Fitzgerald.

Wer von euch hat nicht sehnsüchtig auf Sams Geschichte gewartet? Ich muss sagen, dass ich durchaus mit großem Interesse auf seine Story gewartet habe! In den vorherigen Bänden haben wir kleine Einblicke von Sam und seiner Persönlichkeit bekommen. Er ist der größte Gängster in Boston, ist erbarmungslos und scheint nur ein Herz zu haben, wenn es um seine Familie geht.

Aisling ist die jüngere Schwester von Hunter und Cilian Fitzgerald und ist schon seit vielen Jahren in Sam verliebt oder viel mehr von ihm besessen.

Ich fand den Anfang von Sam und Aislings Geschichte wirklich gut, ich habe regelrecht an den Seiten geklebt! Ich wollte wissen wie es weitergeht, was zwischen den beiden passiert, denn man hatten die eine Ausstrahlung! Aber nach der Hälfte ist Sam und Aislings Geschichte leider komplett eingebrochen.
In den vorherigen Bänden wurde ein Bild von Sam gezeichnet, dass sich in "Monster" leider nicht mehr wiederfinden lässt. Er ist zwar wirklich ein kalter Hund und erbarmungslos, aber ein wirkliches Herz scheint er nicht zu haben - auch nicht für seine Familie. Es kam mir eher so vor, als ob er sie als eine lästige Pflicht betrachtet und das finde ich wirklich schade.

Die Beziehung der Beiden zueinander hat mich ehrlich gesagt auch nicht begeistern können, weil ich sie auch nicht wirklich verstanden oder nachvollziehen konnte. Ich verstehe auch einfach nicht warum Aisling ihm so dermaßen hinterher gelaufen ist.

Für mich hat in der Handlung auch einiges keinen Sinn gemacht wie zum Beispiel Aisling Aktivitäten. Sie hat das alles so auffällig gemacht, dass es für mich absolut keinen Sinn gemacht hat. Es gibt auch noch so einige andere Punkte, die sich da einreihen, aber wenn ich diese jetzt noch nennen würde, kann ich Spoiler nicht vermeiden.

Insgesamt muss ich leider sagen, dass ich von der Charakterentwicklung und dem Handlungsverlauf mehr als enttäuscht bin und ich "Monster" diesmal nicht mehr als 2,5 von 5 Sterne geben kann.

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Veröffentlicht am 27.04.2022

Für mich leider etwas overhyped

Everything We Lost (Love and Trust 2)
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"Everything We Lost" ist der zweite Teil der Love and Trust Reihe von Jennifer Bright. Seit dem ersten Band der Love and Trust Reihe sind die Bücher der Autorin in aller Munde, allerdings haben die Geschichten ...

"Everything We Lost" ist der zweite Teil der Love and Trust Reihe von Jennifer Bright. Seit dem ersten Band der Love and Trust Reihe sind die Bücher der Autorin in aller Munde, allerdings haben die Geschichten mich nicht angesprochen, aber bei "Everything We Lost" hat sich das geändert! Ich liebe Geschichten, in der ein Protagonist koreanische Wurzeln hat oder die sogar in Korea spielen. Koreanische Liebesgeschichten gehören zu meinen liebsten Lovestorys.

Leider konnte mich Hopes und "Lees" Geschichte nicht überzeugen 🙈 Für mich fing es schon mit dem Schreibstil der Autorin an, der mir leider nicht gefallen hat. Sie schreibt sehr verschachtelt und abgehakt. Bei dem Lesen hat es sich oft hart und kantig angefühlt. Ab und an gibt es aber dann auch Stellen, die sehr schön geschrieben sind.

Meine erste Begegnung mit Hope und Yeonjun fand ich ziemlich merkwürdig und hat mein Eindruck von Hope geprägt. Hope fand ich auf Dauer leider ziemlich anstrengend. Sie ist ziemlich forsch und wenn es um Yeonjun ging, sehr auf sich fixiert, ohne es zu merken. Gleichzeitig ist ihr ihre Familie sehr wichtig und sie passt sehr auf ihre kleine Schwester auf 🙈

Yeonjun, der am Anfang der Geschichte Lee genannt wird, hat mir eigentlich ganz gut gefallen. Er ist ein sehr ruhiger und verständnisvoller Charakter mit einer Leidenschaft für Pflanzen. Aber er ist für mich kein Bookboyfriendmaterial.

Der Klappentext verspricht leider viel zu viel. Die Handlung war leider sehr langgezogen und ruhig. "Everthing We Lost" ist für mich eher eine Slow Burn Geschichte. Wir begleiten Hope und Yeonjun seit ihrer ersten Begegnung und auf ihren Weg zueinander - wie sie Freundschaft knüpfen und daraus mehr wird. Allerdings haben sich bei mir nie diese "Freundschaftsvibes" eingestellt. Für mich gab es in ihrer Beziehung keine Entwicklung - leider. Die Thematik um die Trauer und Hopes Situation zuhause, fand ich leider nicht gut dargestellt. Meiner Meinung nach wurde sie zu Beginn sehr aufgebauscht, danach nicht genug beachtet und dann aprubt gelöst, was auf mich einfach nur unauthentisch gewirkt hat. Es gab aber auch richtig schöne Momente, in denen mein Herz kleine Hüpfer gemacht hat. Und die Atmosphäre hat mir auch sehr oft gefallen, sodass ich oft das Gefühl hatte, mit auf Hope und Yeonjun Dates dabei zu sein.
Von mir bekommt "Everything We Lost" 2,5-3 von 5 Sterne.

Vielen Dank an den Forever Verlag für das Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde jedoch nicht beeinflusst.

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Veröffentlicht am 15.04.2022

War leider nur okay

All the Songs of my Soul
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"All the Songs of my Soul" ist der zweite Teil der Laws of Love Reihe von Amy Harmons und erzählt die Geschichte der blinden Tänzerin Amelie "Millie" Andersen und dem Boxer und Barbesitzer David Taggert. ...

"All the Songs of my Soul" ist der zweite Teil der Laws of Love Reihe von Amy Harmons und erzählt die Geschichte der blinden Tänzerin Amelie "Millie" Andersen und dem Boxer und Barbesitzer David Taggert.

Ich würde euch empfehlen die Geschichte von Moses und Georgia ("All the Colors of my Dreams") zuerst zu lesen, da diese Charaktere in der Geschichte auch eine Rolle spielen. Moses ist sogar der Erzähler der Geschichte.

"All the Songs of my Soul" konnte mich emotional diesmal leider nicht erreichen. Die Form der Geschichte hat mich sehr an "13 Reasons Why" erinnert und ich muss leider sagen, dass ich das gar nicht leiden kann. Die Geschichte wird in Form von Kasetten erzählt, die Tagg Amelie hinterlässt und dann haben wir Moses, Taggs besten Freund, der als Erzähler der Geschichte einspringt, wenn die Kassetten "gehört" wurden. Alleine die Form mit den Kassetten entspricht leider nicht meinen Geschmack. Dafür fand ich den Schreibstil von Amy Harmon wieder sehr gut ☺

Tagg und Millies Geschichte war leicht, aber dennoch von Tragik gezeichnet - wie das Leben manchmal so spielt und hier war es ein richtiges Arschloch. Was mir an dieser Geschichte gefehlt hat war zum einen Tiefe. Millie und Taggs Geschichte hätte mich zu Tränen rühren können, wenn diese dagewesen wäre. So war es für mich jedoch nur eine kurzweilige Geschichte, die mich leider nicht besonders beeindrucken konnte. Mir haben einfach auch mehr Konflikt und Probleme gefehlt. Zum anderen hab ich auch nicht das Gefühl, die Charaktere wirklich kennengelernt zu haben. Von Millie als Person weiß ich so gut wie nichts, nur wie ihr Leben war. Und von Tagg weiß ich leider auch nur, dass er ein sehr widersprüchlich Mensch ist.

Deshalb bekommt "All the Songs of my Soul" von mir 2,5-3 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 14.04.2022

#abgebrochen

#London Whisper – Als Zofe ist man selten online
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"London Whisper- Als Zofe ist man selten online" ist der erste Teil der Zeitreise Reihe von Aniela Ley und erzählt die Geschichte der 18-jährigen Zoey, die sich plötzlich als Zofe im 19. Jahrhundert wiederfand. ...

"

London Whisper- Als Zofe ist man selten online" ist der erste Teil der Zeitreise Reihe von Aniela Ley und erzählt die Geschichte der 18-jährigen Zoey, die sich plötzlich als Zofe im 19. Jahrhundert wiederfand.

London? Zeitreise? Da bin ich direkt dabei! Ich habe "

London Whisper - Als Zofe ist man selten online" auf Empfehlung gelesen. Leider musste ich mich dazu entschließen, das Buch abzubrechen, weil es mir wirklich gar nicht gefallen hat.

Die Protagonistin Zoey hat mich wahnsinnig gemacht. Ich konnte einfach nichts mit ihr anfangen. Sie war mir als Person einfach too much.

Und dann gibt es noch die vielen Ungereimtheiten in der Handlung, die mich extrem gestört haben, wie zum Beispiel Zoeys soforte Akzeptanz, die moderne Jugendsprache, die sie konsequent verwendet und es wirklich keinem etwas ausmacht, der ständige Bruch mit der Etikette und, und, und. Für mich ist die Geschichte einfach viel zu überdreht und trifft leider auch gar nicht meinen Geschmack.

Vielen Dank an den dtv Verlag für das Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde jedoch nicht beeinflusst.

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