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Veröffentlicht am 24.02.2022

Hat gute Ansätze, aber mit sehr viel Luft nach oben

Black Roses
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"Black Roses" ist der erste Band von Geneva Lees Rival Reihe die im Blanvalet Verlag erschienen ist.
Ich hab mich sehr auf die Geschichte gefreut zumal mir das Cover unglaublich gut gefällt. Erwartet ...

"Black Roses" ist der erste Band von Geneva Lees Rival Reihe die im Blanvalet Verlag erschienen ist.
Ich hab mich sehr auf die Geschichte gefreut zumal mir das Cover unglaublich gut gefällt. Erwartet habe ich eine Geschichte voller Intrigen, Hass-Liebe und Geheimnisse. Doch leider konnte mich die Geschichte nicht gänzlich überzeugen.
Aber fangen wir mal mit dem positiven an. Der Schreibstil von Geneva Lee hat mir gut gefallen. Er ist schlicht, leicht und lässt sich gut lesen.

Die Protagonisten haben es mir wirklich schwer gemacht das Buch zu mögen, ganz besonders Adair. Sie hat mir meistens den letzte Nerv geraubt! Sie ist das typische klischee vom weißem, reichem Mädchen, dass ihre Freiheit will aber nichts dafür tut. Außerdem benimmt sie sich oft einfach wie die letzte Zicke. Mir ist es wirklich schwergefallen ihr Sympathie entgegen zu bringen was ich wirklich schade finde. Diese Figur hat so viel Potenzial und ich hoffe, dass sich diese im zweiten Band der Trilogie zeigen wird.

Sterling fand ich ehrlich gesagt von den ganzen Charakteren am authentischten und auch am interessantesten. Mir gefällt das er oft so undurchschaubar ist und sein eigentlicher Plan immer noch im dunkeln liegt. Es sind einfach so viele Geheimnisse und teilweise Ungereimtheiten auf die ich eine Antwort haben möchte.

Der Einstieg in die Geschichte hat mir gut gefallen, die Atmosphäre war sehr düster und konnte mich gleich packen, aber das nahm nach leider ein abruptes Ende. Die Handlung war an vielen Stellen wirklich langatmig und das war zum größten Teil die Schuld der Rückblicke. Es tut mir wirklich leid, dass sagen zu müssen, aber die waren wirklich total sinnfrei. Man hat nichts erfahren, im Gegenteil, es hat meine Meinung über die Charaktere sogar ins negative beeinflusst. Ich hatte nicht einmal den Eindruck das Adair und Sterling sich überhaupt mögen geschweige denn innige Gefühle füreinander hegen oder gehegt hatten, da muss also noch was kommen. Der letzte Abschnitt hat der Geschichte wirklich gut getan und ihr noch mal ein Spannungsschub verpasst. Ich bin dank diesem unvorhersehbaren Ereignis auf den zweiten Band der Trilogie gespannt und freue mich (hoffentlich) auf eine Auflösung.

Deshalb kann ich "Black Roses" von Geneva Lee leider nur 2,5-3 von 5 Sterne geben.
Vielen Dank an den Blanvalet Verlag und dem Randomehouse Bloggerportal für das Rezensionsexemplar!

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Veröffentlicht am 17.02.2022

Leider ein Flop

Dunbridge Academy - Anytime
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"Dunbridge Academy - Anywhere" ist der erste Band von Sarah Sprinz neuer Dunbridge Academy Reihe aus dem Lyx Verlag.

Nachdem mich die letzten beiden Bände von Sarahs University of British Columbia Reihe ...

"Dunbridge Academy - Anywhere" ist der erste Band von Sarah Sprinz neuer Dunbridge Academy Reihe aus dem Lyx Verlag.

Nachdem mich die letzten beiden Bände von Sarahs University of British Columbia Reihe leider nicht mitreißen konnten, war ich mir unsicher, ob ich noch etwas von der Autorin lesen möchte. Doch der Klappentext von "Dunbridge Academy - Anywhere" klang so gut, dass ich gar nicht anders konnte als meine Nase in ihre neue Geschichte zu stecken! Aber leider war das Buch für mich ein Flop 🙈

Mir war die Geschichte leider einfach viel zu kindlich/jugendlich, deshalb viel es mir auch schwer, mit den Protagonisten Emma und Henry warm zu werden.

Emma macht ein Austauschjahr an der Dunbridge Academy in Schottland, wo auch ihre Eltern zur Schule gegangen sind. Sie versucht ihren Vater ausfindig zu machen, der sie und ihre Mutter vor vielen Jahren verlassen hat. Eigentlich ein ganz spannender Ansatz, aber so wie Sarah Sprinz das Thema aufgegriffen und später einfach nur instrumentalisieren hat, war es leider einfach nur langweilig 🙈 Generell hat es der Geschichte meiner Meinung nach an Spannung gefehlt. Die zweite Hälfte des Buches war es aber, die mir das Buch endgültig vermiest hat. Einige Ereignisse waren einfach viel zu überzogen, unglaubwürdig und sogar absolut deplatziert! Es fühlte sich einfach alles viel zu gewollt und künstlich an, zudem haben sich immer mehr Logikfehler eingeschlichen.

Was ich auch sehr schade finde, ist, dass man auch vom schottischen Setting nichts mitbekommt. Das hätte auch genau so gut in jedem anderen Land spielen können. Für mich war das Setting ausschlaggebend, dass ich das Buch überhaupt in die Hand genommen habe. Und natürlich auch wegen dem Internatsfeeling, das die Autorin im übrigen sehr gut beschrieben hat und durch ihren tollen Schreibstil richtig lebhaft war.

Insgesamt hat mir das Buch aber leider nicht gefallen und deshalb bekommt es von mir 2 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 12.02.2022

Eine süße Romanze unter Wissenschaftlern ❤

Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe
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"Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe" auch im Original unter dem Titel "The Love Hypotheses" von Ali Hazelwood gehört wahrscheinlich mit zu den gehyptesten Titel 2021 auf TikTok und wurde vom ...

"Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe" auch im Original unter dem Titel "The Love Hypotheses" von Ali Hazelwood gehört wahrscheinlich mit zu den gehyptesten Titel 2021 auf TikTok und wurde vom Aufbau Verlag ins Deutsche übersetzt.

Der Schreibstil und die Persepektivwahl fand ich sehr gewöhnungsbedürftig und hab zunächst etwas gebraucht, um mich an diese zu gewöhnlich. Ali Hazelwood schreibt in der dritten Person und mehr als einmal musste ich ein paar Stellen mehrfach lesen, danach hat mir das Lesen großen Spaß gemacht!

Olive arbeitet als Doktorandin an einem Projekt, das die Frühdiagnose für Bauchspeicheldrüse nkrebs erleichtern soll. Als ihre beste Freundin Anh sich in ihren Freund Jeremy verliebt und die Gefühle aufgegenseitigkeit beruhen, beschließt sie den beiden auf die Sprünge zu helfen, dazu braucht sie nur einen Freund, da kommt ihr der attraktive Adam grade recht. Olive ist ein sehr sympathischer Charakter, der sehr authentisch wirkt. Sie ist manchmal etwas tollpatisch, stottert, wenn sie nervös oder unsicher ist und ich mag es, wie sie für ihre Forschungsarbeiten brennt - ihr Sinn für Humor ist aber auch nicht zu verachten!

Adam wirkt zunächst total kalt und unnahbar und so wird er auch von seinen Studenten gesehen. Allerdings mag ich seine harte Schale und finde es umso schöner, wenn Olive ihm ein warmes und echtes Lächeln entlockt.

"Die Unwahrscheinlichkeit der Liebe" ist eine slowburn Romcom Geschichte, die mir gut gefallen hat. Es gab genau die richtige Prise Humor und Diversität. Man merkt, dass sich die Autorin in dem wissenschaftlichen Bereich auskennt und ich finde es toll, wie sie die Minderheit von Frauen in wissenschaftlichen Wissenschaftszweigen aufgreift. Die meisten Nebencharaktere waren wirklich toll und authentisch! Nur Olives beste Freundin Anh fand ich ziemlich schrecklich! Sie war die ganze Zeit so aufdringlich und übergriffig und hinterher war sie auch einfach keine gute Freundin. 🙈

Von mir bekommt "Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe" von Ali Hazelwood bekommt 4 von 5 Sterne.

Vielen Dank an den Aufbau Verlag und NetGalley Deutschland für das Rezensionsexemplar! Meine Meinung wurde nicht beeinflusst.

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Veröffentlicht am 11.02.2022

Unerwartet emotional!

Drowning in Stars
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"Drowning in the Stars" ist der erste Band von Debra Anastasias Always You Reihe. Gaze und Pixies Geschichte und war mein erster Roman der Autorin, aber ganz bestimmt nicht mein letzter! Die Geschichte ...

"Drowning in the Stars" ist der erste Band von Debra Anastasias Always You Reihe. Gaze und Pixies Geschichte und war mein erster Roman der Autorin, aber ganz bestimmt nicht mein letzter! Die Geschichte von Pixie und Gaze hat mich wirklich emotional packen können!

Der Schreibstil von Debbie Anastasia ist sehr bildhaft, einfühlsam und schafft es mehr als einmal mein Herz bluten zu lassen.

Der Roman wurde in zwei Teile aufgeteilt. Im ersten Teil lernen wir Pixie und Gaze als Kinder kennen und erleben mit ihnen einen tollen Sommer und wie sie ihr einzigartiges Band miteinander knüpfen. Dieser Teil der Geschichte hat mir sogar am besten gefallen. Ich habe mich gleich in die beiden verguckt. Ihr Beziehung ist wirklich einzigartig und harmonisch. Gaze und Pixie sind Nachbarn und ihre Fenster liegen genau gegenüber. Da Gaze neu im Viertel ist, nimmt Pixie, die von den meisten geliebt wird, ihn unter ihre Fittiche, damit er nicht von den anderen Kindern oder den Jugendlichen schikaniert wird.

Pixie ist ein richtiger Sonnenschein, wenn man ihr begegnet, dann stiehlt sich ganz automatisch ein Lächeln auf die Lippen. Und sie trägt so viel Liebe in ihrem kleinen Herzen und gleichzeitig ist sie äußerst schlagfertig und lässt sich nichts gefallen!

Gaze ist mehr in sich gekehrt und hält mehr aus als ein Kind aushalten sollte. Pixie ist sein einziger Lichtblick, außerdem ist er sehr liebenswürdig und sehr loyal. Trotz seines miesen Alkoholiker Vaters hat er sein Herz am rechten Fleck.

Der zweite Teil des Romans spielt ein paar Jahre später. Ich muss leider sagen, dass mir dieser Teil nicht so gut gefallen hat wie der erste. Emotional hat es mich jedoch genauso gepackt. Was mich hier gestört hat, waren die kleinen Ungereimtheiten und Entwicklungen, die ich leider gar nicht nachvollziehen konnte und so wahrscheinlich in der realen Welt mehr als unwahrscheinlich sind. Es gab auf jeden Fall jede Menge Spannung und hat dafür gesorgt, dass ich mein E-Reader gar nicht mehr aus der Hand legen konnte!

Von mir bekommt "Drowning in the Stars" 4 von 5 Sterne und eine große Leseempfehlung!

Vielen Dank an den Lyx Verlag und NetGalley Deutschland für das Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde nicht beeinflusst.

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Veröffentlicht am 01.02.2022

Leider nichts für mich

Catch My Breath (»Catch Me«-Reihe 2)
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"Catch My Breath" ist der zweite Band der Catch Me Reihe von Rebekka Weiler aus dem Impress Verlag und erzählt die Geschichte von Miles und Sarina.

"Catch My Breath" ist der erste Roman den ich von der ...

"Catch My Breath" ist der zweite Band der Catch Me Reihe von Rebekka Weiler aus dem Impress Verlag und erzählt die Geschichte von Miles und Sarina.

"Catch My Breath" ist der erste Roman den ich von der Autorin kenne. Der Schreibstil gefällt mir wirklich gut! Mir ist es nicht schwer gefallen in die Geschichte einzutauchen und die Dynamik vieler Charaktere gefällt mir sehr.

Ich hab schon so viele begeisterte Stimmen zu dem Buch gelesen und musste er einfach lesen! Leider hab ich genau das Buch erwischt, bei dem mich weder die Storyline noch die Protagonistin Sarina begeistern konnte.

Leider finde ich die Protagonistin Sarina einfach nur unsympathisch. Je weiter die Geschichte fortgeschritten ist, desto weniger mochte ich sie. Wie sie mit Miles umgegangen ist, die nicht wirklich vorhandenen Problemen um die es in der Geschichte Nonstop ging, Situationen in denen es um Geld und die finanzielle Situation ihrer Eltern sind mir sauer aufgestoßen.

Miles hingegen mochte ich sehr gerne! Er ist ein absolut perfekter Freund. Er ist lieb, charmant und aufmerksam. Miles ist in der "Beziehung" der Erwachsene und ganz ehrlich ich hätte mir dieses peinliche Versteckspiel und nur miteinander in die Kiste gehen nicht angetan.
Mich hat die Storyline oft einfach nur wütend gemacht, Geschichten in denen es ein "unüberwindbares" Problem gibt, das eigentlich keins ist und die ganze Story und Charaktere beherrscht mag ich leider gar nicht. Was ich aber wirklich cool fand war, dass diesmal auch die Mädels in Sportteams sind und nicht nur die Jungs wie es so oft der Fall ist.

Ich wollte Miles und Sarinas Geschichte wirklich mögen, aber leider war es überhaupt nicht meins und bekommt von mir leider nur 2 von 5 Sterne.

Vielen dank an den Impress Verlag und NetGalley Deutschland für das Rezensionsexemplar! Meine Meinung wurde nicht beeinflusst.

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