Hat gute Ansätze, aber mit sehr viel Luft nach oben
Black Roses"Black Roses" ist der erste Band von Geneva Lees Rival Reihe die im Blanvalet Verlag erschienen ist.
Ich hab mich sehr auf die Geschichte gefreut zumal mir das Cover unglaublich gut gefällt. Erwartet ...
"Black Roses" ist der erste Band von Geneva Lees Rival Reihe die im Blanvalet Verlag erschienen ist.
Ich hab mich sehr auf die Geschichte gefreut zumal mir das Cover unglaublich gut gefällt. Erwartet habe ich eine Geschichte voller Intrigen, Hass-Liebe und Geheimnisse. Doch leider konnte mich die Geschichte nicht gänzlich überzeugen.
Aber fangen wir mal mit dem positiven an. Der Schreibstil von Geneva Lee hat mir gut gefallen. Er ist schlicht, leicht und lässt sich gut lesen.
Die Protagonisten haben es mir wirklich schwer gemacht das Buch zu mögen, ganz besonders Adair. Sie hat mir meistens den letzte Nerv geraubt! Sie ist das typische klischee vom weißem, reichem Mädchen, dass ihre Freiheit will aber nichts dafür tut. Außerdem benimmt sie sich oft einfach wie die letzte Zicke. Mir ist es wirklich schwergefallen ihr Sympathie entgegen zu bringen was ich wirklich schade finde. Diese Figur hat so viel Potenzial und ich hoffe, dass sich diese im zweiten Band der Trilogie zeigen wird.
Sterling fand ich ehrlich gesagt von den ganzen Charakteren am authentischten und auch am interessantesten. Mir gefällt das er oft so undurchschaubar ist und sein eigentlicher Plan immer noch im dunkeln liegt. Es sind einfach so viele Geheimnisse und teilweise Ungereimtheiten auf die ich eine Antwort haben möchte.
Der Einstieg in die Geschichte hat mir gut gefallen, die Atmosphäre war sehr düster und konnte mich gleich packen, aber das nahm nach leider ein abruptes Ende. Die Handlung war an vielen Stellen wirklich langatmig und das war zum größten Teil die Schuld der Rückblicke. Es tut mir wirklich leid, dass sagen zu müssen, aber die waren wirklich total sinnfrei. Man hat nichts erfahren, im Gegenteil, es hat meine Meinung über die Charaktere sogar ins negative beeinflusst. Ich hatte nicht einmal den Eindruck das Adair und Sterling sich überhaupt mögen geschweige denn innige Gefühle füreinander hegen oder gehegt hatten, da muss also noch was kommen. Der letzte Abschnitt hat der Geschichte wirklich gut getan und ihr noch mal ein Spannungsschub verpasst. Ich bin dank diesem unvorhersehbaren Ereignis auf den zweiten Band der Trilogie gespannt und freue mich (hoffentlich) auf eine Auflösung.
Deshalb kann ich "Black Roses" von Geneva Lee leider nur 2,5-3 von 5 Sterne geben.
Vielen Dank an den Blanvalet Verlag und dem Randomehouse Bloggerportal für das Rezensionsexemplar!