Für mich ein etwas schwaches Ende einer tollen Fantasy Reihe
Die letzte Königin - Das Schicksal des FeuersAchtung: Enthält Spoiler zu den vorherigen Bänden
Vielen Dank an den Lyx Verlag und NetGalley Deutschland für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.
„Die letzte Königin – Das Schicksal des Feuers“ ...
Achtung: Enthält Spoiler zu den vorherigen Bänden
Vielen Dank an den Lyx Verlag und NetGalley Deutschland für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.
„Die letzte Königin – Das Schicksal des Feuers“ ist der finale Band der The Hundredth Queen Reihe von Emily R. King.
Nachdem der zweite Band mit diesem rasanten Cliffhanger geendet hat musste ich unbedingt wissen, wie es mit Kalinda und Deven weitergeht, denn so darf ihre Geschichte auf keinen Fall enden.
Das Cover finde ich großartig! Mir gefällt der Farbton und mit dem Feuer spiegelt es die Kräfte von Kalinda wider, was natürlich perfekt zur Geschichte passt. Der Schreibstil von Emily R. King konnte mich auch hier wieder überzeugen. Sie schreibt flüssig und bildhaft.
In „Die letzte Königin – Das Schicksal des Feuers“ gibt es zwei Handlungsstränge. Wir begleiten König Ashwin, der den Platz seines Vaters, den Tyrannen Tarek, eingenommen hat, auf seinem Weg, die Unruhen in seinem Reich niederzuschlagen und nicht zu vergessen, seiner Hochzeit mit der Prinzessin Gemi. Leider fand ich diesen Teil der Geschichte etwas langweilig. Ashwin ist an sich schon ein sehr ruhiger und freundlicher Charakter, dadurch unterscheidet er sich von seinem grausamen Vater. Für mich ist er aber etwas zu zurückhalten und ruhig. Ohne Kalinda an seiner Seite fehlen mir einfach das Abenteuer und die Spannungen, obwohl sich Ashwin auch mit der einen oder anderen Intrige auseinandersetzen muss.
Zum anderen begeben wir uns mit Kalinda auf die Suche nach einem Gott, um Devon aus der Unterwelt zu befreien, bevor er von der Unterwelt vernichtet wird. Hier finde ich die Action und Spannung, die mir bei Ashwin gefehlt hat. Die Reise in die Unterwelt stellt Kalinda vor mehr Problemen, als sie sich vorstellen konnte. Das größte Problem erscheint ihr in Form eines Gottes, der ihr nicht unbekannt zu scheinen scheint. Mir war der Gott total sympathisch und es hat auch nicht geschadet, dass er sexy wie die Hölle ist. Was ich aber sehr schade finde, und das hat mich hier leider etwas gestört, ist, das die Handlung und deren Ereignisse ziemlich konstruiert wirken. Es werden zwar versucht Brücken zu der vorherigen Handlung zuschlagen, aber das gelingt nicht immer. Dennoch hat es mir spaß gemacht „Die letzte Königin – Das Schicksal des Feuers“ zu lesen.
Von mir bekommt der finale Band der The Hundredth Queen Reihe von Emily R. King 3,5 von 5 Sternen.