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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.07.2020

All of Me – Wenn aus Arbeit Liebe wird <3

All of Me
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ACHTUNG: Cliffhanger & sehr hoher Erotik Anteil

Ich habe schon so viel von K.L. Kreigs Büchern gehört und der Klappentext klang so gut, dass ich es unbedingt lesen musste! „All of Me“ ist der erste Teil ...

ACHTUNG: Cliffhanger & sehr hoher Erotik Anteil

Ich habe schon so viel von K.L. Kreigs Büchern gehört und der Klappentext klang so gut, dass ich es unbedingt lesen musste! „All of Me“ ist der erste Teil einer Dilogie und das erste Buch, dass ich von der Autorin gelesen habe. Das schlichte Cover gefällt mir sehr gut und auch der Schreibstil von K.L. Kreig hat mir sehr gefallen. Sie schreibt modern, prickelnd und mit einer Prise Humor.

Das aufeinander treffen von Shaw Mercer und Willow Blackwell war einfach nur Schicksal. Ich muss gestehen, dass ich Shaw erst als arroganten Playboy abgestempelt habe, weil er sich Willow gegenüber so unmöglich benommen hat. Aber Shaw ist eigentlich gar nicht arrogant, sondern ein richtiger Familienmensch, besonders gegenüber seiner jüngsten Schwester Annabelle, die ihm den letzten Nerv rauft. Als Familienmensch konnte der Playboy und Geschäftsmann nicht anders, als seinem Vater nachzugeben, der ihn bat, seine sexuellen Eskapaden einzufahren. Was der junge Geschäftsmann aber keinesfalls will, ist eine feste Freundin, und dafür hat sein bester Freund Noah die perfekte Lösung. Shaw soll eine Escortmädchen dafür bezahlen seine feste Freundin zu spielen. Und damit tritt Willow auf den Plan, die Frau, der Shawn nicht zum ersten Mal begegnet und sie seit ihrer ersten Begegnung nicht mehr aus seinen Gedanken vertreiben konnte. Ich mochte Shaw sehr gerne! Er ist ein knallharter Geschäftsmann und sehr bestimmend! Zudem ist Shaw ein sehr eifersüchtiger Charakter und ist sehr besitzergreifend, was Willow angeht.

Um für ihre Mutter zu sorgen, die an Alzheimer erkrankt ist, muss Willow zusätzlich zu ihrem Job als Hörbuchsprecherin als Escort arbeiten. Sie musste in ihrem Leben schon einige Verluste verkraften. Willow ist sehr auf ihre Privatsphäre bedacht, verbergt ihren Schmerz und ist sehr in sich gekehrt, aber ist auch sehr schlagfertig, was mir sehr gut gefallen hat. Sie lässt sich nicht so leicht ins Boxhorn jagen.

Das erotische Knistern zwischen den beiden hat mir richtige Gänsehaut beschert und ich konnte gar nicht aufhören zu lesen. Manchmal hatte ich das Gefühl, dass der Sex etwas zu viel ist und die eigentliche Handlung einschränkt. Die Spannung war aber leider nicht immer konstant da, erst als jemand aus Willows Vergangenheit auf der Bildfläche erschienen ist und für Furore zwischen Shaw und Willow gesorgt hat.

Dennoch hat mir der erste Band der Dilogie „All of Me“ von K.L Kreig gut gefallen und bekommt von mir 4 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 12.07.2020

Geschichte a lá Romeo und Julia

Richer than Sin
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ACHTUNG: Fiese Cliffhänger!!!

Vielen Dank an die Lesejury und den Lyx Verlag für das Leseexemplar. Ich durfte „Richer than Sin“ schon vorab im Rahmen einer Leserunde lesen. Meine Meinung wurde aber nicht ...

ACHTUNG: Fiese Cliffhänger!!!

Vielen Dank an die Lesejury und den Lyx Verlag für das Leseexemplar. Ich durfte „Richer than Sin“ schon vorab im Rahmen einer Leserunde lesen. Meine Meinung wurde aber nicht beeinflusst.

Meghan March gehört zu meinen absoluten Lieblingsautoren! Sie hat mich schon mit ihrer ›Sinful Empire‹ und ›Sinful Royalty‹ Reihe vollkommen für sich eingenommen. Und dementsprechend große Erwartungen hatte ich dann natürlich an Lincoln und Whitney.

Das Cover finde ich wunderschön! Ich liebe solche floralen Muster und durch die dezenten Farben wirkt das Cover sehr elegant und dezent und passt super zu Lincoln und Whitney.

Der Schreibstil von Meghan March….tja was soll ich dazu sagen, außer: Einfach mega! Sie schreibt so lebendig und zieht mich jedes Mal wieder in ihre Geschichten hinein! Schon nach wenigen Seiten hatten die Charaktere und der Schreibstil mich verzaubert.

Meghan March erzählt Whitneys und Lincolns Geschichte aus beiden Perspektiven und hat zusätzlich auch noch Zeitsprünge in die Vergangenheit eingebaut. Die Zeitsprünge sorgen für eine ordentliche Portion Spannung. Die Vergangenheit der Protagonisten hat mich besonders interessiert, und diese Sicht dominiert auch. Die Flashbacks in die Vergangenheit sind einfach nur super eingesetzt worden! „Richer than Sin“ ist eine Geschichte, die sich sehr langsam entwickelt. Dafür lernen wir Whitney und Lincoln richtig kennen, was mir gut gefällt.

Lincoln Riscoff ist ein absoluter Traummann! Er will seinen Wert beweisen ohne sich auf seinen Namen zu verlassen, was ich sehr bewundere. Nicht jeder in seiner Position und mit seiner Familie würde so handeln. Und er wurde erzogen Frauen gut zu behandeln. Er hat seine eigene Meinung, die er auch vertritt. Seine liebe und Zuneigung zu Whitney ist spürbar und ich liebe es, wie er um sie kämpft, und das nach all der Zeit! Und das trotz seiner Schreckschraube von Mutter. Ihr Hass auf die Familie Gable überschattet nicht nur die Vergangenheit, sondern auch die Gegenwart.

Whitney Gable hat schon auf den ersten Seiten einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Whitney, oder auch von Lincoln ›Blue‹ genannt, hat einen sehr feurigen Charakter und sie lässt sich nicht so leicht unterbuttern. Außerdem hat sie noch eine gute Portion Humor. Trotzdem hat sie etwas Unsicheres an sich, wenn sie mit Lincoln zusammen ist. Dann neigt sie dazu sich kleinzumachen und versucht sich hinter den Namen „Gable“ zu verstecken, um nicht um das zu kämpfen, was sie will.

Und auch Cricket, Whitneys Cousine, finde ich echt klasse und freue mich schon drauf, noch mehr von ihr zu lesen.

Die Handlung war für mich durchweg spannend! Es wurden immer neue Geheimnisse und Theorien aufgedeckt und aufgestellt. Nicht nur einmal ist mir beim lesen ein ungläubiges „Was? Wieso??? oder Weshalb??“ herausgerutscht. Es hatte einfach alles: Drama, Spannung, Liebe und Erotik. Ich kann es kaum erwarten den zweiten Teil in meinen Händen zuhalten und weiterzulesen. Nach nicht nur einem, sondern ZWEI Cliffhängern nur verständlich, oder?

Kurzum: Ich kann „Richer than Sin“ von Meghan March nur weiterempfehlen und vergebe 4 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 05.07.2020

Konnte mich leider nicht überzeugen

London Affair
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Vielen Dank an den Lyx Verlag und NetGalley für das kostenlose Rezensions-exemplar! Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.

Ich habe so viele Gutes über „London Affairs“ gehört und war sehr gespannt ...

Vielen Dank an den Lyx Verlag und NetGalley für das kostenlose Rezensions-exemplar! Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.

Ich habe so viele Gutes über „London Affairs“ gehört und war sehr gespannt auf die Geschichte. Leider kann ich mich diesen positiven Stimmen nicht anschließen. Mein Geschmack hat „London Affairs“ nicht getroffen.

Das Cover und der Schreibstil von Rhyannon Byrd gefallen mit gut.

Emily Reed ist auf den Weg nach London, um für ihren Artikel über die Kunstwerke des berühmten J.J. Harrison zu schreiben. Als sie am Bahnhof von zwielichtigen Typen überfallen wurde, rettet sie der attraktive und billionenschwere Jase Beckett. Dieser hat nicht nur ihr Leben gerettet, nun will er der jungen Kunststudentin auch noch ein Interview mit dem griesgrämigen und schwer zufassenden Künstler be-schaffen, wenn sie für ein Wochenende seine Freundin spielt. Emily weiß, dass sie mit dem Feuer spielt, denn die Anziehungskraft zwischen den beiden ist nicht zu leugnen.

Das erste Drittel der Geschichte hatte ordentlich Tempo und mir ging alles viel zu schnell. Ich hatte weder das Gefühl, dass sich Emily und Jase kennenlernen, noch das ich die beiden kennenlerne. So hat sich für mich eine Unglaubwürdigkeit gegenüber den Charakteren und ihre Gefühle zueinander aufgebaut. Jase rettet Emily zwar, was für einen guten Charakter spricht und vollbringt weitere kleine Heldentaten, aber ich habe nicht das Gefühl gehabt, dass ich mehr über ihn weiß. Von Emily weiß ich, dass Jase sie für äußerst intelligent hält und Kunst liebt.

Der Mittelteil der Geschichte hat sich dafür unglaublich gestreckt und war ziemlich langweilig, weil einfach nichts passiert ist. In diesem Abschnitt hatte ich das Gefühl, dass sich Emily und Jase sich hier kennenlernen sollen. Für mich ist alles aber viel zu oberflächlich geblieben.

Und das letzte Drittel fand ich ziemlich crazy und aus dem nichts gegriffen. Die Auflösung der Geheimnisse fand ich bei einigen echt langweilig und auch total aus dem Zusammenhang gerissen. Ein anderes Geheimnis war echt schlimm aber ich finde, es hat nicht zur Geschichte gepasst. Aber erwartet habe ich die Enthüllungen nicht.

Insgesamt war „London Affairs“ von Rhyannon Byrd für zu oberflächlich, zu tempo-reich und einfach zu wenig. Deshalb bekommt Emilys und Jase Geschichte von mir nur 2 von 5 Sterne. Wirklich schade, denn mir hat die Grundidee gut gefallen, nur ihre Umsetzung nicht.

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Veröffentlicht am 03.07.2020

Eine schöne Ergänzung zum ersten Teil

Factually married (Knitting in the City 3)
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Achtung: Der Inhalt bezieht sich auf den ersten Band „Love factually“ und kann daher Spoiler enthalten!

Vielen Dank an den Forever Verlag und NetGalley Deutschland für das kostenlose Rezensionsexemplar. ...

Achtung: Der Inhalt bezieht sich auf den ersten Band „Love factually“ und kann daher Spoiler enthalten!

Vielen Dank an den Forever Verlag und NetGalley Deutschland für das kostenlose Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.

"Factually married" ist der dritte Band der Knitting in the City Reihe und das Sequel zu Band 1 von Penny Reid. Diesmal geht es wieder um die Janie und Quinn. Das Buch sollte wirklich erst nach Band eins und zwei gelesen werden, weil ihr euch sonst noch spoilert.

Ich bin ja schon im ersten Teil von Janie und Quinn begeistert gewesen und das bin ich nach diesem Band immer noch! Auch wenn der Beginn der Geschichte selbst für diese Charaktere recht merkwürdig war. Selbst für Janie. Die Distanziertheit von Quinn zu Janie hat mich zunächst irritiert und die Konflikte und Missverständnisse haben auf mich zu gewollt gewirkt. Was meine Lesevergnügen einkleinwenig getrübt hat. Aber mich hat Janie und Quinn wieder mal sooft zum Lachen gebracht und deshalb finde ich das nicht schlimm. Aber an Band eins kommt das Sequel für mich nicht heran.

Hochzeiten ziehen ja immer das Chaos magisch an. Und das bleibt bei einem so ungleichen und doch perfekten Paar wie Quinn und Janine nicht aus. Endlich lernen wir die Eltern von Quinn kennen und ich habe mich direkt ein wenig in die Mama und Papa Quinn verguckt, sie sind die perfekten Schwiegereltern für Janie. Die Probleme zwischen Quinn und seine Eltern sind natürlich nicht verschwunden.

Und auch die Mädels vom Strickclub sind wieder mit dabei und haben Schwung in die Geschichte gebracht und die Szenen in Las Vegas waren meine liebsten. Ich bin schon sehr gespannt auf Sandras Geschichte, die im August unter dem Titel „The Logic of Kissing“ erscheint.

Insgesamt konnte mich „Factually married“ ganz gut unterhalten aber nicht an den ersten Band heranreichen. Deshalb vergebe ich 3 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 03.07.2020

Für mich diesmal ein sehr durchwachsenes Lesevergnügen

Lessons from a One-Night-Stand
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Vielen Dank an den Forever Verlag und NetGalley Deutschland für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.

„Lesson from a One-Night-Stand“ ist der erste ...

Vielen Dank an den Forever Verlag und NetGalley Deutschland für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.

„Lesson from a One-Night-Stand“ ist der erste Teil einer mehrbändigen Reihe von Piper Rayne. Seit „Crushing on the Cop“ bin ich ein großer Fan des Autorenduos Piper Rayne und habe mich natürlich riesig auf die neue Reihe gefreut!

Diesmal finden wir uns in einer Kleinstadt in Alaska wieder. Wie es so in einer Kleinstadt ist, wird hier sehr gerne getratscht. Besonders dann, wenn der Stadtheld bei einem Abenteuer in seinem Auto erwischt wird. Und das mit der neuen Rektorin der Highschool und seiner neuen Chefin!

Mir ist der Einstieg in die Geschichte diesmal leider sehr schwergefallen. Ich hatte das Gefühl, als ob man mir ein Stück der Geschichte vorenthält. Deshalb hatte ich Probleme, mich in die Geschichte einzufinden, weil ich einfach so ins kalte Wasser geworfen wurde. Zum Teil liegt es aber auch am Protagonisten Austin Bailey. Sympathie konnte ich Austin zu Beginn des Romans leider nicht entgegenbringen. Er hat, für mich, ziemlich sexistische Kommentare abgelassen. Mit dem Fortschritt der Geschichte hat sich mein Bild von Austin aber geändert. Er ist für mich zu einem aufopferungsvollen Bruder und Vormund geworden. Letzten Endes bin ich auch Austins Charme erlegen gewesen.

Holly Radcliffe ist von Kalifornien nach Alaska gezogen, um ihren Vater zu finden. Holly ist eine Person, die lieber vorher alles bis ins kleinste Detail durchplant. Das hat sie zumindest gedacht – bis sie Austin Bailey begegnet. Und schwups wird die zum Stadtgespräch und landet ganz oben auf dem Klatschblog der Seite. Holly ist jemand, der loyal zu denjenigen steht, die sie liebt. Je mehr sie in die Familie der Baileys integriert wird, desto locker wird sie. In ihrem Job tritt sie sehr resolut auf. Holly finde ich sehr sympathisch.

Ich lese ab und an ja unglaublich gerne Kleinstadtgeschichten. Die Menschen, die in Kleinstädten leben sind ja meistens sehr unterhaltsam und für den ein oder anderen Lacher gut. Was hier auch der Fall ist. Die Bailey Familie wird in der Stadt sehr geliebt und geschätzt. Durch die Schicksalsschläge, die die Familie erleiden musste, sind die Stadtbewohner darauf aus, ein Auge auf sie zu haben. Ich muss leider gestehen, dass ich einige Probleme mit einzelnen Familien Mitglieder der Familie habe. Die jüngsten Schwestern von Austin und Sedona stehen ganz oben. Sedona und Phoenix benehmen sich wie undankbare unerzogene Gören. Wie sie mit Holly – ihrer Rektorin – sprechen finde ich so unglaublich frech und unverschämt. Zuhause benehmen sie sich genauso. Savannah mag Holly total gerne und agiert nach einem bestimmten Ereignis, was ich hier nicht nennen kann, weil ich sonst Spoiler, wie der Feind. Und das absolut und für mich total unverständlich genauso wie einige andere Familienmitglieder – außer Austin.

„Lesson from a One-Night-Stand“ hat mich zum Lachen gebracht, hat aber auch viele Situationen und Charaktere die mich wirklich wütend oder enttäuscht haben. Die Geschichte fand ich ganz okay, war aber diesmal nichts Besonderes für mich. Dafür hatte ich zu viel Antipathie für einige Charaktere übrig. Holly und Austin haben mir zusammen sehr gut gefallen und ich hoffe, dass wir aus den nächsten Bänden noch etwas von ihnen hören.

Deshalb bekommt „Lesson from a One-Night-Stand“ von mir 3 von 5 Sterne.

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